devot genug trotz herausforderung?

wenn ich provozieren und der dominante Part reagieren kann.

Gut, habe auch noch nicht soviel Erfahrungen gemacht. War nur einmal aufmüpfig, die leichten Schläge der Gerte waren mir irgendwie zu wenig.
Naja, dann wurde relativ schnell etwas eingesetzt, was ich weder sehen konnte, noch kannte. Mensch, da wurde Madame plötzlich ganz kleinlaut ...

Schau, da habe ich auch nicht gedacht, kommt das jetzt gut an oder nicht. Mir war nach aufmüpfig sein. Punkt. Aus. Spaß für beide Seiten ist die Hauptsache... und nicht, ich muss dies und das machen um jenes zu sein...

Kann eure Haltung verstehen, einerseits. Wenn mir willkürlich ins Gesicht geschlagen wird, dass ich nur noch Sterne sehe.. naaaajaaa. Fand ich jetzt auch nicht soooo toll, mit schmerzendem Schädel aufm Bett zu liegen. Andererseits, wenn es nur Bestrafungen gibt, weil Sub provoziert, verschiebt sich
dann nicht die Dominanz auf eine gewisse Art? Sub manipuliert Dom um es mal so auszudrücken.

Jaja. Das meine ich auch. Deswegen, ein "Echo" kommt immer. Aber nie dann wenn es Sub es möchte und auch nicht so wie es Sub möchte...... Deswegen nur zweitranging auf "Haue" setzen. Wenn nur Haue kommt, ist man ja als Dom sowas von berechenbar........

da ich beide persönlich kenne bezweifle ich das auch.

Da hier von "Dominanz verschieben" gesprochen wurde .. fällt mir ein Spruch ein

Is Sub zu "stark" - ist Dom zu "schwach"

Nein - nu ma im ernst ...
Ich finde auch das Sub ihren Dom ruhig auch mal etwas herrausfordern darf - Somit SPÜRT man doch viel mehr von der Macht die er über Sub hat, auch er kann vermutlich so seine Macht viel besser empfinden und deutlich machen, als wenn Sub immer zu allem ja und Amen sagt.
Natürlich finde ich schon das Sub auch die Hingabe spüren sollte, die sie ihrem Herrn eigentlich schenken möchte, auch wenn diese durch das ein oder andere "Machtspielchen" erst etwas rausgekitzelt werden muss. Und wenn der Herr sie gut zu händeln weis - wird er sie auch an die Stelle bringen, an der Sie, ohne Ihn herraus zu fordern, unterwürfig gehorchen wird.
Zumindest spüre ich es so in mir. Allerdings ist das wohl auch Ansichtssache - jeder mag was anderes. Und somit kann ich mich nur aus meinem vorhergehenden Beitrag wiederholen .... Dom und Sub müssen halt zusammen passen ...

Sternchen

Sicher ist es von Fall zu Fall unterschiedlich wie weit Sub den Dom herausfordern soll / kann.
Natürlich sollte das " Spiel " Beiden zusagen, ansonsten würde es dem Dom wohl irgendwann nicht mehr das geben was er sich erhofft und er würde die Lust an der Sub verlieren, oder er gibt sich der Sache soweit hin das er allen Ehrgeiz daran setzt sich die Sub vollkommen gehörig zu machen.

vielen dank für eure zahlreichen beiträge und daß ihr mir ein paar einblicke in euer bdsm geboten habt. ich denke die zeit wird für uns sein, und da wir viel spaß am "üben" haben, wird sich, denke ich irgendwann einmal alles einspielen....
fazit für mich aus euern beiträgen: eine gute sub / schlechte sub gibt es nicht. geschmäcker sind verschieden. das nehm ich auf jedenfall mit, dankesehr!!

Sei einfach Du selbst, "verbieg" Dich nicht und wenn es passen soll dann passt es !!
Hauptsache Ihr habt Beide euren Spass daran !

Hallo,
ob der eloquenten Beiträge meiner Mit-Doms und Zierden der holden Weiblichkeit, kann ich nicht umhin, meine Ideen zu besagtem Thema zum Besten zu geben.

Der Wichtigste Punkt:
ES GIBT KEINE SCHLECHTEN SUBS, denn sind sie schlecht, ggf zu trotzig, zu unterwürfig...sind es eben keine Subs sondern Switcher oder Sklavinnen.

Man stelle sich mal das Wort SUBversiv bildlich vor, es beinhaltet die von uns geliebte SUB, sowie ein Begehren, bestehende Ordnungen zu hinterfragen....

WIR wollen doch das Spiel um die Macht, um zu gewinnen, um in Schranken zu weisen, um zu beherrschen...wer will denn eine von diesen Püppies, die sich vor dir hinlegen und Freude vortäuschen, während du dir die Seele aus dem Leib....spielst.

Wie schon von so vielen Vorrednern beleuchtet...DER WEG IST DAS ZIEL....also sollten wir unsere Position immer wieder aufs neue beweisen, sozusagen Ritterspiele modern.

UND wir werden ja belohnt, und wie, ...das Fahrrad vom ersten selbstverdienten Geld wurde immer schon mehr umhegt, als das von den Eltern geschenkte....

Also liebe Subbis, seid aufmüpfig und fordert uns heraus, täglich, stündlich, immer, damit wir euch beweisen können, das wir es Wert sind euch zu führen.

Seid unsere Harfen, denen wir himmlische Töne entlocken...

In diesem Sinne an alle Subbis dieses Blogs, in Abwandlung eines Filzitats:
IHR WURDET GEWOGEN,
IHE WURDET GEMESSEN
UND IHR WURDET FÜR GUT GENUG BEFUNDEN !!

Domkuss und Gertenhieb
Torsten

PS: habt ihr das auch immer das ihr die Groß/Kleischreibtaste zu schnell drückt und alles klein geschrieben wird

PPS: denkt auch mal nach über: SUBKULTUR, INSUBORDINATION....

Ich bin auch eher eigensinnig und nicht willenlos devot. Ich kann nix dafür. Ich bin halt so. Natürlich gab ich Angst vor den Strafen die mich erwarten, doch manchmal handele ich intuitiv oder gebe Wiederworte. Das bereue ich meist schnell. Die Strafe kommt auch dann nicht sofort. Mein Herr merkt sich das und irgendwann krieg ich dann die Strafe. Dann wenn mein Punktekonto mal wieder zu voll ist. Und auch er mag meine eigenwillige Art. Er kann da gut mit umgehen. Er lässt es ja in gewissem Sinne zu, dass ich so wiederspenstig bin.

Es mag die Herren geben, die das gar nicht mögen und unterbinden. Es gibt aber auch die, die es als Herausforderung sehen und es für sich nutzen.

Wir alle sind wie wir sind und man kann sich nicht zu 100% verbiegen. Und ich finde das gut so. Wenn man den richtigen Partner dazu hat.

In diesem Sinne, bleib eigenwillig.

Ich gehe mal ein Schritt weiter. Ich sehe es genauso. Es stellt sich in jeder Konstellation in der Disziplinierung folgende Frage:
Was wünscht sich Sub in Hinblick auf ihren Willen (und ihr Ego)?

Möchte sie sich unterwerfen und muß Dom ihren Willen nur unterbinden (ausschalten)? In diesem Fall wird Sub ihren freien Willen selbst kontrollieren (sie unterwirft sich). Das kann ein Kick für die "eine Sorte" Sub sein. Bei diesem Spiel nimmt Sub eine unterwürfige "Rolle" an. Bitte mal das Wort "Rolle" in Richtung Rollenspiel interpretieren. Der Kick für Sub ist dabei, sich trotz evtl. starker Persönlichkeit aus freien Willen (!) sich Dom zu unterwerfen und eine unterwürfige Rolle anzunehmen. Das ist schwerer für Sub>einfacher für den Dom

ODER

Wünscht sich Sub "besiegt" zu werden und muß Dom Subs Avancen zulassen damit Sub merkt, das ihre Renitenz vom Dom abprallt. Dom kann dann mit Sub´s Renitenz "spielen". Und just in diesem Moment unterwirft sub sich zwar nicht, da aber Dom mit ihrer Renitenz spielt ist sie trotzdem nicht mehr Herr. Bei diesem Spiel unterwirft Sub sich nicht (freiwillig), sie wird vom Dom unterworfen.
Was zur Folge hat, das Sub beim Spiel sich nicht verstellen DARF. Sie selbst will unterworfen werden und nicht eine Rolle, die sie spielt. Daher würde ich das nicht mehr als Rollenspiel (Dom bzw. Sub) sehen. Das ist einfacher für Sub>schwerer für Dom.

Es ist wie im Film. Zwei Sorten Mensch knien vor dem König. Variante A tut das von alleine, Variante B brauch erst den Tritt in die Kniekehle.

Dazwischen gibt es sicherlich auch Schattierungen. Es ist schlussendlich die Frage, liebt Sub es eine unterwürfige Rolle anzunehmen oder will sie "real" besiegt werden. Und ob Dom es gern einfacher oder gern "herausfordernd" hat. Wenn man sich einig geworden ist, kann das Spiel beginnen........

.. auch eher zum frechen Kaliber ich nehme nicht immer alles gleich demütig hin, sondern protestiere und provoziere auch mal! Ich denke allerdings auch das, dass passen muss bei Dom und Sub!

ach Göttin, o Herrin, die Du bist im Himmel..entweder es passt allen Beteiligten..oder es passt allen Beteiligten nicht; so einfach ist das doch

Allerdings behaupte ich jetzt mal einfach das eine Sub die nur brav ist zu langweilig wird für Dom.

So wurde es mir zumindest gesagt, nicht zu frech aber ruhig auch mal aufmüpfig werden damit die Stimmung und das Interesse erhalten bleibt.

Viele Leute erzählen viel, besonders, wenn der Tag lang ist.

Das ist ausschließlich Sache der Beteiligten - und es gibt da sicher auch genauso viele verschiedenen Ansichten dazu, wie es Menschen gibt, die es leben oder spielen oder ...

bine1983:


Darauf kommt jeder, der einen gesunden Menschenverstand hat, ganz von alleine......