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Spiel oder mehr?

******f69 Mann
2 Beiträge
Spiel oder Lebenseinstellung?
Da ich meiner hübscheren Hälfte Schmerzen zufüge und ihr eine Machtfunktion entgegenbringe ist das für mich kein Spiel. Man könnte es von meiner Warte aus als spielerischen Umgang miteinander sehen aber nicht als reines Spiel, da ein Spiel auf Gewinnen und Verlieren basiert und das fällt hier grundlegend weg.

Als eine Lebenseinstellung würde ich es auch nicht sehen, da ich dann mein Leben darauf aufbauen würde. Das ist wiederum etwas, wo die Grenzen des Alltags wiederum mit eingreifen und nicht jeder das so ausleben kann wie man möchte.

Aus meiner Sichtweise ist es eine Bereicherung des Lebens, die man ausleben kann wie man möchte und wo man seine Grenzen sehr genau kennenlernt. Da jeder Schritt den man macht eine neue Bereicherung ist, wo man was neues drauf aufbauen kann.

Ich weiß, jeder sieht es anders und lebt/erlebt es anders, aber das macht nun mal den Reiz aus *g*
***ta Frau
1.820 Beiträge
Energetischer Austausch
Meine Lebensenergie drückt sich im Beruflichen und Privaten in vielen Facetten im Kontakt mit Menschen aus. Meine mir innewohnende sexuelle Lebensenergie ist ein untrennbarer Teil von mir, meine Ausdrucksmöglichkeit, um einem Menschen ganz besonders nahe zu kommen in der Erfüllung des gegenseitigen Begehrens. BDSM, für mich SM ist die Art und Weise, in der sich meine sexuelle Energie besonders stark entfaltet, entfalten kann. Für mich kein Spiel, sondern ein energetischer Austausch zwischen zwei Menschen, der überaus lustvoll ist, verbunden mit ganz ganz intensiven Gefühlen von Nähe, von "aus mir heraustreten", dem Gefühl einfach da zu sein im Hier und Jetzt im Kontakt mit dem Menschn mir gegenüber oder hinter, vor, über mir.... Und im günstigsten Fall mit spielerischen Elementen im Sinne von ganz viel Leichtigkeit, Unangestrengtheit, sich wohl, aufgehoben, angenommen, gemeint fühlen und dem Menschen gegenüber begehrlich Zugetan-Sein.

Spielbeziehung ist für mich ein wiederkehrender Kontakt unter BDSM-Vorzeichen ohne Liebe. Je nach Beziehungsstatus und Gefühlsintensität der Beteiligten also eine Affäre oder eine Beziehung der Art Friends with Benefits. Mir behagt die Bezeichnung nicht, da auch rein auf das Sexuelle ausgerichtete BDSM-Kontakte von Ernsthaftigkeit, einer je nach Kontakt mehr oder weniger ausgeprägten Verbindlichkeit innerhalb der Sessions getragen sein müssen, um für mich lustvoll zu sein. Hier mangelt es tatsächlich noch an einer treffenden Wortschöpfung.
********ouls
672 Beiträge
BDSM...
... ist viel,viel mehr für mich.

Ein Spiel ist etwas Oberflächliches, Vergängliches und Vergnügliches für eine kürzere Zeit und hinterlässt bei mir keine tieferen und bleibenden Eidrücke.

Für mich ist BDSM eine Form, mein Leben zu spüren, in Körper, Geist und Seele eindringend, erlösend, erweiternd und befriedigend.

BDSM bin ich und ich bin BDSM...auch wenn ich es noch nicht in intensiverer und längerer Partnerschaft gelebt habe.

Aber das was ich erfuhr, ist so elementar für mich gewesen, ein Geschenk der Erkenntnis, um wissen und spüren zu können, dass ich es in mir lebendig werden ließ.
Zwischenfrage ....
Hallo,

Hanjie schrieb:

BDSM ist ein wesentlicher Teil von mir, aber er ist nicht der Einzige.
Und wenn man das dann als "Spiel" bezeichnet, ist zumindest das schnell geklärt: Dass ich nicht mein Leben davon abhängig mache, ob es SM-mäßig "rutscht" oder nicht.
Guter Sex und Seelenverwandtschaft sind auch was Schönes. *zwinker*


Aber ist das denn wirklich so - kannst Du / könnt Ihr "normalen" Sex noch als befriedigend erleben?? Fehlt da nicht auf Dauer was?
Aber ist das denn wirklich so - kannst Du / könnt Ihr "normalen" Sex noch als befriedigend erleben?? Fehlt da nicht auf Dauer was?


Nein, könnte ich nicht mehr! Noch viel entscheidender ist aber, ich möchte auch nicht mehr darauf verzichten!

LG
IBU
Ich für meinen Teil
kann ich nur sagen das ich auch normalen Sex noch als befriedigend empfinde.
Wobei, was ist normaler Sex? Missionarsstellung, Rolläden unten, Licht aus und Strümpfe an? *smile* Dann bin ich lieber unnormal *crazy*
Ist der Sex noch normal wenn BDSM das Vorspiel ist?
Sind verbundene Augen auch nicht mehr normal?
Man kann sich vielleicht mal Gedanken machen wenn es ausschließlich nur noch mit Schmerzen oder Fetischen zum Sex kommt.

Bei den ganzen möglichkeiten an verschiedenen Stellungen finde ich jedenfalls normalen Sex (ohne jegliche Hilfsmittel und Zubehör) auch noch befriedigend.
@ibu_68
*schaem* dieses verflixte auf Dauer ist mir jetzt tatsächlich durch die Lappen gegangen.

Also Dauerhaft auf Dauer ganz klar *nono*
Irgendwie ist mein Beitrag verschwunden- mit Iphone bin ich wohl nicht so geschickt seufz


LG
IBU
Ich kann auf nichts davon verzichten- und gestehe hiermit ganz offen dass ich auch eine wunderschöne Nacht voller Zärtlichkeiten und Kuschelsex geniessen kann. Wenn mir danach ist. So ist das ja oft im Leben, mal hat man das Lust auf das eine, dann auf das andere- und das Lieblingsessen gibts auch nicht jeden Tag, sonst wird es irgendwann fad....
*********l1959 Mann
368 Beiträge
Da kann ich dir nur beipflichten, die Abwechslung macht es erst interessant. So ein Abend oder Nacht mit kuscheln, rumalbern wie die Kinder, Zärtlichkeiten und "Kuschelsex" hat ja auch was. Ist dann auch sehr befriedigend.
Aber ist das denn wirklich so - kannst Du / könnt Ihr "normalen" Sex noch als befriedigend erleben?? Fehlt da nicht auf Dauer was?

Naja, im Prinzip ist das eine unbeantwortbare Frage. Genausogut könntest du fragen "kannst du auf Dauer auf dein Lieblingshobby verzichten?" oder "kannst du auf Dauer verzichten, Fleisch zu essen?"

Vor allem die zweite Frage macht doch klar, worum es hier geht: Wenn ich auf etwas verzichten muss, was kriege ich dafür stattdessen?
Und da ist es wie mit allem im Leben: Wenn dieses "stattdessen" so großartig ist dass es den Verzicht nicht mehr wirklich spürbar werden lässt, wieso soll es dann nicht funktionieren?

Wenn ich für mein Leben gern Fleisch esse, aber eine Partnerin habe die so lecker vegetarisch kocht dass mein Magen und mein Gaumen jeden Tag eine Party in mir feiern, wieso soll mir dann Fleisch fehlen? *zwinker*

So sehe ich es eben auch mit BDSM: Natürlich würde es mir fehlen. Aber wenn ich eine Partnerin hätte, mit der der Sex einfach grandios ist, mit der ansonsten auch einfach alles stimmt, mit der ich mich "zuhause" fühle, wozu sollen mir dann die ganzen SMigen "Extras" fehlen? Es ist doch ohnehin in erster Linie die Lust die der Motor von SM ist und das Gefühl, "ankommen" zu wollen.

Zumal, und das finde ich ebenso wichtig im Hinterkopf zu haben, die Grenzen ja fließend sind. Wie eben schon angesprochen: Wer redet denn hier davon, dass SM-los gleich automatisch Blümchensex heißen muss? Vielleicht beißt, kratzt und tut sich beim Sex ja auch trotzdem noch zünftig weh und experimentiert trotzdem mal n bisschen herum über "Sex im Freien" und diverser anderer Kleinigkeiten. *zwinker*

Unterm Strich aber ist für mich die Frage dennoch unbeantwortbar. Schlicht deswegen, weil momentan nun einmal SM einen recht großen Raum in meinem Leben einnimmt. Heute habe ich förmlich schon Entzug, wenn es mal einen Monat nicht dazu kommt.
Was morgen sein wird - nun, wir werden es sehen. Bis dahin ist dann aber ja wohl auch noch n bisschen Zeit. *lach*
********ouls
672 Beiträge
Also mir fehlt es gewaltig, weil wie ich schon erwähnt habe, kaum Erfahrungen habe und zur Zeit keine Frau oder Mann, mit der ich es leben kann.

Natürlich kann ich Sex auch ohne BDSM genießen, nur fehlt mir da eben etwas entscheidendes und wunderbares am tiefen Erleben.

Auch bin ich zärtlich und kuschelig, wenn ich dominant bin oder devot, weil das eine muss und sollte das andere nicht ausschließen.
Sex soll mir Spaß machen und so gibt es immer irgendetwas, worüber man gemeinsam lachen kann.
Ich kann und will nicht BDSM toternst und knallhart durchziehen ohne Zärtlichkeiten und bisschen gemeinsames Lachen *g*
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Was hanjie schreibt
kann ich nur unterschreiben, AUF Zeit...ich war ja einige Jahre mit ner nicht BDSMlerin verheiratet und SM hat mir ne ganze Zeit gar nicht gefehlt, hab nicht mal dran gedacht...ABER alles was neu, toll und super spannend ist wird mit der Zeit (ob man will oder nicht) normal... Gewohnheitstier Mensch...und genau dann kommen wieder die Bilder und Fantasien, die Wünsche und das Verlangen...und dann hat man (in der Regel) ein Problem.
Gordon, das kann ich mir auch gut vorstellen, was du da schreibst.
Auf der anderen Seite: Ist das nicht ein ganz natürliches Phänomen, dass man Leidenschaften vermisst die man ja nach wie vor toll findet aber länger nicht mehr gemacht hat? Gerade im sexuellen Bereich, wenn sich der ehemals tolle, neue Sex mit ebendieser Frau ein wenig "abgenutzt" hat?

Ich kann mir vorstellen, dass das kein typisch SM-bedingtes Problem ist, sondern ein beziehungstechnisches insgesamt. Wenn die Beziehung schön dieselben Gleise über mehrere Jahre ausfährt, möchte man auch einfach mal wieder ne Weiche haben und neue Welten erkunden.
Sei es mal Urlaub gaanz woanders, sexuell mal n bisschen was anderes ausprobieren, neue gemeinsame Hobbies, neue Freund- und Bekanntschaften die dem Leben wieder neue Impulse verleihen oder was weiß ich.

Hauptsache eben etwas Neues.
Dass da Altes, das ehemals einem sehr viel gab, dann wieder an Bedeutung gewinnt, ist für mich völlig logisch und nachvollziehbar. *ja*
*****n_N Mann
9.370 Beiträge
Sei es mal Urlaub gaanz woanders, sexuell mal n bisschen was anderes ausprobieren, neue gemeinsame Hobbies, neue Freund- und Bekanntschaften die dem Leben wieder neue Impulse verleihen oder was weiß ich.
Die genannten Sachen sind ja problemlos möglich, alles kein Ding und sollte kein Problem sein.
Wenn man jedoch BDSM vermisst, so war es zumindest bei mir, frustriert es auf die dauer und das nicht nur ein bisschen...irgendwann hat man dann nicht mal mehr Lust was im Bett auszuprobieren, was sowieso wieder im Standard rein und raus endet...da verzichtet man lieber ganz.
Daher denke ich das der verzicht auf BDSM nur auf Zeit funktionieren kann.
Nicht umsonst finden sich hier in der Gruppe Frauen und Männer ein, die teilweise in einer intakten Beziehung sind und diese aufs Spiel setzen um es wenigstens einmal zu erleben.
Wenn man jedoch BDSM vermisst, so war es zumindest bei mir, frustriert es auf die dauer und das nicht nur ein bisschen...irgendwann hat man dann nicht mal mehr Lust was im Bett auszuprobieren, was sowieso wieder im Standard rein und raus endet...da verzichtet man lieber ganz.

Na, hier ist natürlich auch immer die Frage, wie weit weg der häusliche Sex vom eigenen BDSM ist (ist ja für jeden n bisschen was anderes, sozusagen "mein SM"). Wenn er sehr groß ist, ist das Vermissen natürlich auch größer.

Anderes Beispiel: Alternative Punkfrau verzichtet für ihren Partner auf vieles, etwa auf Alkohol, weil er es nicht mag und nach Alkohol riechen "eklig" findet. Wenn just dieser aber für sie einfach zum Leben dazugehörte ist ein 0%-Fanatiker, der ihr das Leben zur Hölle macht sobald sie einen Abend über irgendwo auch nur ein Bier trinkt, irgendwann auch so weit weg von ihrer Art zu leben, dass es da dann möglicherweise auch zu unlösbaren Reibereien führt.

So ähnlich sehe ich es hier: Wenn man sich zu sehr verbiegen muss, dann gibt es jene Ausbruchs- und Fluchtreflexe, die dann irgendwann einsetzen.

Verallgemeinern lässt sich dies wiederum nicht, weil ja für jeden SM unterschiedlich wichtig ist. Ich mag nur anmerken, dass das "Wiedererlebenwollen" nicht typisch SM ist, sondern eher typisch "Andersleben", sodass tatsächlich der Verzicht schwerer wiegt als die Beziehung.

Ich für meinen Teil kann die Frage danach, wie es bei mir wäre, momentan schlicht nicht beantworten. Dazu ist mein Umfeld viel zu aufgeschlossen gegenüber SM oder, sagen wir mal: Sexueller Experimentierfreude. *zwinker* Wenn ich auch nur mit irgendeiner Frau zusammenkommen würde die ich heute kenne, dann wäre die Diskrepanz jedenfalls nicht sehr groß, selbst wenn es zu keiner "SM-Partnerschaft" käme.

Da das bei mir aber ungebackene Brötchen sind, mache ich mir darüber auch nicht weiter einen Kopp. Es kümmt wie's kümmt. *g*
Ich
mag gerne im Bett die härtere Tonart, mich zu uinterwerfen, aber ich geniesse genauso den "Normalen" Sex. Kann ich ohne BDSM leben??? Ich behaupte ja, er bestimmt nicht mein Leben. Denn wenn irgendetwas anfärngt mein Leben zu bestimmen wird es kritisch und ich sollte mich fragen, will ich das wirkllich so? Ich bin darauf ausgelegt autonom von vielen Dingen zu sein. ..
***II Mann
2.896 Beiträge
Spielart
Für mich ist BDSM eine Spielart des Sex.

Eine, die ich hin und wieder gerne spiele, wobei ich da grundsätzlich den dominanten Part übernehme. Eine Spielart, die ihren Reiz hat.

Aber ich kann ganz gut auch eine Zeit lang ohne BDSM leben, so viel Raum und Zeit nimmt diese Spielart dann auch nicht ein. 24/7 wäre jedenfalls keine Variante für mich. Ganz darauf verzichten möchte ich aber auch nicht.
******dev Frau
556 Beiträge
Mehr als reiner Sex...
Für mich ist es ebenso eine "Spielart" des Sex, aber definitiv kein Spiel.
Auch wenn anhand fehlender Titel die Ausdrücke "Spielpartner" usw. anderes vermitteln.

Es ist schwierig, die richtigen Worte zu finden und für jemanden, der damit noch nicht in Berührung gekommen ist vermutlich ebebso schwierig zu verstehen.
Das fällt mir immer wieder auf, wenn ich gefragt werde, was der Reiz daran ist. Ich versuche, meine Gedanken/Gefühle in Worte zu fassen, doch mein Gegenüber will oder kann es einfach nicht begreifen............

Die Medaille (in dem Fall ich) hat immer zwei Seiten...und man sieht immer nur eine, nie beide gleichzeitig..........

Die Gefühle sind so schwierig in Worte zu fassen, viel tiefer und intensiver als sonst. Die Liebe ist eine andere. Eine gemeinsame Reise für diese Stunden.

Die Dominanz und die Stärke mit jeder Phaser des Körpers zu spüren, das Vertrauen zu fühlen, sich komplett abgeben und fallen lassen zu können ohne abzustürzen, immer aufgefangen und beschützt zu werden.

Es ist die Verletzlichkeit, die man so schützt, die man dann nicht mehr verstecken muß.
Es ist die Stärke, die man sonst immer haben muß, die man ablegen kann.
Es ist die Verantwortung, die man sonst immer trägt, die man abgeben kann.
Es ist der Egoismus, der einen überleben läßt, der sich in pures Geben wandelt.

Hm...echt schwierig zu beschreiben

Das Optimale ist vermutlich eine Lebensgemeinschaft, in der die Neigungen geteilt und erfüllt werden. Dies ist jedoch der Idealfall und nicht jedem gegeben.
Also schaut man sich nach einem "Spielpartner" (ich hasse dieses Wort) um, mit dem man die Neigung ausleben kann. Ich habe es zulange unterdrückt, zulange darauf verzichtet, als das ich es jemals wieder aufgeben würde.........lächel. Ich bin auch der Überzeugung, daß nur mit einem festen Partner, eine Beziehung möglich ist, die sich immer weiter entwickelt, da das Vertrauen Voraussetzung für die völlige Hingabe ist und sich nicht von heute auf morgen, bzw. schon gar nicht bei ständig wechselnden Partnern einstellt. Gemeinsam eintauchen und entdecken!
********lady Frau
456 Beiträge
unheimlich toller beitrag genau so sehe ich das auch danke für diese tollen worte und diese beschreibung
*******itch Frau
319 Beiträge
...
ich durfte vor einigen Wochen meine ersten Erfahrungen machen und auch nach dieser kurzen Zeit steht für mich fest, dass ich es nicht mehr missen möchte. Viel zu lange hat es in mir geschlummert und wurde verdrängt und ich bin froh, dass ich diese Erfahrung endlich erleben durfte.

Ich kann mich daher meiner Vorrednerin anschließen und der Vorvorrednerin für ihren Beitrag danken. Er hat es komplett auf den Punkt gebracht.

Viele Grüße Woman
*********l1959 Mann
368 Beiträge
Möchte mich da auch mal anschließen, toller Beitrag Aries_dev. Es ist auch sehr schwer in Worte zu fassen, vollkommen richtig. Um so mehr Vertrauen zu dem Partner ist, um so mehr kann man sich auch fallen lassen, aber das ist nach meiner Erfahrung auch in einer "Normalen" Beziehung so und es wächst halt in einer festen Beziehung nach und nach.
Hm...echt schwierig zu beschreiben

Aries_dev, mich dünkt, Du hast es eben sehr sehr gut beschrieben. *blumenschenk*
******dev Frau
556 Beiträge
Dankeschön
für eure lieben Worte, ist ja nur meine persönliche Einstellung dazu...lächel
****ale Frau
4.612 Beiträge
Nochmal zitiert von Aries_dev, weil so umfassend:

Es ist die Verletzlichkeit, die man so schützt, die man dann nicht mehr verstecken muß.
Es ist die Stärke, die man sonst immer haben muß, die man ablegen kann.
Es ist die Verantwortung, die man sonst immer trägt, die man abgeben kann.
Es ist der Egoismus, der einen überleben läßt, der sich in pures Geben wandelt.

Ich glaube, das dürfte die für mich völlig nachvollziehbare Motivation dessen sein, der mir zu Willen ist (nein, er ist nicht mein "Sklave", "Sub", oder "Spielpartner" - das einzig bislang passende Wort wäre vielleicht Diener).

Von der Motivation der dominanten Seite habe ich gestern schonmal was gespürt - was ein Sturm!

Auf die Frage "Spiel oder mehr" bezogen:
Welches Spiel beherrscht deine Gedanken, ohne es je gespielt zu haben? Welches Spiel gräbt sich durch deine Träume und Sehnsüchte, obwohl es doch nur ein möglicher Gedanke ist? Und welches Spiel lässt dich, wenn du es zulässt, mit einem Schlag "ganz" sein.

Aries_dev beschrieb die zwei Seiten der Medaille. Gestern nicht. Gestern waren beide Seiten gleichzeitig da. Gestern war ich ganz.

Ich glaube kaum, dass das nur ein Spiel ist.
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