Holde Meid,
Ich weiß nicht wer du bist oder wo du wohnst, ich kenn noch nicht mal deinen Namen.
Ich weiß nur das es dich gibt und das schon seit einigen Jahren.
Du bist da wenn ich die Augen schließe und zwar ganz nah,
das weiß ich, auch wenn ich dich nie sah.
Ich spüre dich das ganze Jahr.
Ich dachte schon ich hätte dich gefunden, doch du warst es wohl nicht,
drum mach ich mich erneut auf die Suche nach meinem zweiten Ich.
Ich will dich finden und auf Händen tragen.
Dein süßer Po lässt mein Herz höher schlagen.
Deine Lippen, sanft wie Seide, pressen sich in meinen Gedanken fest an meine.
Dein Körper zittert unter meiner Hand, die Striemen sind wie eingebrannt.
Deine Augen wollen mehr, doch dein Körper kann nicht mehr.
Die Tränen gleiten über dein Gesicht, doch den Boden berühren sie nicht.
In meinem Traum gleitest du an mir hinab, voller Demut die dich packt.
Ich reiche dir meine Hand, doch du bringst mich um den Verstand und gleitest hinab ins Niemandsland.
Ich öffne voller Hoffnung meine Augen und du bist nicht da, ich spüre wieder deine Nähe und frage mich “Bin ich ein Narr, oder gibt es dir wirklich ganz nah?“
LG
Gordon