nichts passt zusammen...
Hallo zusammen,
ich möchte die Fragestellung um einen Gedanken ergänzen, den ich zu dem Thema schon mehrfach hatte, und bei dem ich aber auch nicht so recht weiß, ob ich da richtig liege:
Wenn ich als Sub meinem Herrn Gehorsam schwöre, dann gehört doch eigentlich im engeren Sinne eines Herr-Sklavin-Verhältnisses dazu, dass er im Prinzip tun und lassen kann, was er will - eben auch, dass er sich vielleicht anders verhält, als ich mir das wünschen würde (von "erwarten" spreche ich gar nicht erst, sonst lande ich direkt bei der Wunschzettel-Sklavin, die ich nicht sein will)
Ich glaube einerseits nicht, dass ich, nachdem ich meinen Herrn gebeten habe, mich ihm dienen zu lassen, später das Recht habe, Forderungen zu stellen.
Andererseits, wenn ich mich dann doch irgendwie ausgenutzt und nicht mit Respekt behandelt fühlen würde, und der dadurch bedingte Leidensdruck wäre existenzbedrohend - dann würde ich das Ganze beenden. Um mich selbst zu schützen, aber mit einem reichlich miesen Gefühl dabei - nämlich inkonsequent / widersprüchlich gehandelt zu haben. Ich befinde mich zwar akut nicht in dieser Situation, das wäre aber die Überlegung, die ich gegeneinander abwägen würde, bevor ich irgendwas beende.
Aber im Zweifel gebe ich meinen Vor"rednern" Recht: Erstmal ein bis zwei klärende Gespräche führen, statt davonzulaufen. Dann weiß frau wenigstens, woran sie ist - und grübelt nicht noch monatelang darüber nach, was warum schief gelaufen sein könnte.
Gruß,
A