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Ist es wirklich so schwer zu finden/ gefunden zu werden?

*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Zitat von ****e43:
Wie sieht es bei euch aus, sucht ihr aktiv?
Was ist eine aktive suche?
Ist es "Single" im Profil stehen haben? Dann *ja*
Ist es ne Kontaktanzeige im Profil oder in Gruppen? Dann wohl nur 1x im Jahr.
Ist es andere anschreiben? Dann wohl eher nicht...außer max. 3 Nachrichten in einem Jahr gehen als Aktive suche durch....Denke, da sind andere deutlich aktiver.

Ich bin da aber entspannt und mach mir da keinen großen Kopf...wird sich schon alles finden, wenn es so weit ist.
Glaube auch nicht das BDSM das Problem ist.
******ngr Mann
3.730 Beiträge
Vielleicht sollte man auch ab einem gewissen Punkt nicht mehr als "Dom", der eine "Sub" sucht, auf die Menschen herantreten, sondern als Mensch der Interesse hat einen Menschen kennenzulernen.

Die Neigung gehört dazu.
Wenn man aber mehr als eine lose Spielpartnerschaft sucht, dann sollte man auf Menschen nicht so zutreten als würde man eben primär etwas für den BDSM-Kontext suchen.

Selbst auf Playparties, auf Events, etc. gehe ich schon lange nicht mehr mit dem Anspruch dort Menschen aufgrund ihrer exponierten Neigung zu selektieren. Zu einem Menschen gehört mehr als das. Und natürlich möchte man einen Menschen kennenlernen, der im sexuellen Bereich halbwegs übereinstimmt.

Etwas plakativ gesprochen macht es aber schon einen Unterschied, ob man
• einen Menschen sucht, der dieselben Neigungen hat, oder
• jemanden mit denselben Neigungen, wo auch noch ein Mensch dran hängt.

Ersteres möchte ich für etwas längerfristiges und wahrlich intimes.
Zweiteres reicht mir im Rahmen gelegentlichen Plays und einer Spielbeziehung.
Ich bin nun aber gar nicht der Typ für gelegentliche Spielbeziehungen und loses rummachen, auch nicht mehr für gelegentliche Menschen, die man für Workshops sucht oder mit denen man nur mal auf Workshops geht. Das reicht mir einfach nicht. Es ist, als würde man mir einen sehr sehr sehr gut zubereiteten Met in einem Fingerhut hinstellen. Es schmeckt, macht Lust auf mehr, aber mehr ist nicht. Etwas fehlt.

Man sollte als erstes wissen was man eigentlich sucht. Was will man eigentlich? Was sucht man in einem Partner? Ansonsten kann es unglücklich machen, wenn man wahlweise eigentlich Gelegenheitsplay sucht aber auf einen Menschen trifft, der oder die eine feste Partnerschaft sucht, oder man sucht eine feste Partnerschaft, sitzt aber immer wieder mit anderen Menschen auf Events, erscheint so als hätte man ja alles, weil immer jemand anderes da ist, ist selbst aber unglücklich, weil man eigentlich etwas anderes wünscht.

Ich kenne Menschen in der Szene, die am laufendem Band mit einer anderen Sub oder einem anderen Bunny - im Bondage-Fall - unterwegs sind, die jedes Wochenende total auch Achse sind, hinter vorgehaltener Hand aber unglücklich sind, weil sie sich eigentlich einen festen Partner wünschen.

Tja.
*******oron Mann
283 Beiträge
@*****nti total gut geschrieben, danke dir dafuer *g*
*******406 Mann
178 Beiträge
Zitat von *****nti:
Vielleicht sollte man auch ab einem gewissen Punkt nicht mehr als "Dom", der eine "Sub" sucht, auf die Menschen herantreten, sondern als Mensch der Interesse hat einen Menschen kennenzulernen.

Die Neigung gehört dazu.
Wenn man aber mehr als eine lose Spielpartnerschaft sucht, dann sollte man auf Menschen nicht so zutreten als würde man eben primär etwas für den BDSM-Kontext suchen.

Selbst auf Playparties, auf Events, etc. gehe ich schon lange nicht mehr mit dem Anspruch dort Menschen aufgrund ihrer exponierten Neigung zu selektieren. Zu einem Menschen gehört mehr als das. Und natürlich möchte man einen Menschen kennenlernen, der im sexuellen Bereich halbwegs übereinstimmt.


Tja.

Super Einstellung! Man sollte sich nicht nur auf seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche fixieren, sondern Menschen kennen lernen und gemeinschaftliche Interessen finden. Es kann schon sehr sinnvoll und bereichernd sein, wenn man, z.B. in einem Klub Gleichgesinnte trifft und akzeptiert, auch wenn diese mögliche Konkurenten sind.
****ond Mann
1.615 Beiträge
Ich denke da sind wir bei dem Konzept des Glücklich seins.

Verliebt sein ist angeblich ein 1 Jahr dauernder rauschzustand.
Glücklich sein, ist selten ein dauerzustand, oft nur eine Momentaufnahme.

Glück oder besser innerliche Verbundenheit zu jemanden zu haben, kann ich auch nur Stundenweise.
Ich kommuniziere das auch so.
Wenn ich bei oder mit jemanden bin, dann kann ich mich in meinen Partner, auch Emotional fallen lassen und den Moment geniessen.
Ähnlich wie bei einer Urlaubs- oder Fernbeziehung.

Natürlich kann dann auch der Blues kommen.
Ich tue es trotzdem, weil eine Erfahrung macht mich reicher, als der ständige Verzicht.

Meine Erfahrungen sind halt so, dass mit offener Kommunikation, auch SEHR intensive Momente ohne Blues möglich sind.

Da muss jeder für sich finden, was ihm gut tut.

Ich habe ja auch meine Offene Partnerschaft, als Hafen.
******ngr Mann
3.730 Beiträge
Der Punkt, dass Menschen vor allem erfahrene Partner*innen suchen, begegnet mir auch immer wieder.
Es erscheint mir aber so, dass dies vor allem dort anzutreffen ist wo es vornehmlich ums Play geht.

Klar, wenn ich auf eine Party oder einen Event gehe um dort spontan zu spielen, dann würde ich auch jeder Sub raten nicht irgendjemanden zu nehmen, sondern jemandem der erfahren in dem ist was er da tut. Da geht es dann aber auch um die spontane Satisfaktion.

Das "wo sucht man wofür" wird in vielen Diskussionen gerne vermischt.

Die Frage ist dann:
Willst du (lyrisch) unbedingt auf einem Event ein spontanes Erlebnis, bist aber unerfahren?
Dann ist die Party vielleicht nicht der richtige Ort um damit zu beginnen, weil dort aus völlig nachvollziehbaren Gründen Personen, die auch noch viel Eintritt bezahlten - und sind wir mal ehrlich, es wird alles teurer - und den Abend vornehmlich Spaß wollen keine Lust haben Neulinge "einzuspielen". Eventuell sieht man sich ja nie wieder, weil sie oder eher nur dort gerade etwas machen will und gar kein Interesse an längerfristigem hat?

Das soll natürlich nicht heißen, dass Neulinge auf Events unerwünscht sind. Die eigene Erwartungshaltung sollte jedoch überprüft werden. Es gibt auf solchen Events auch Neulinge unter den Subs, Masos, etc., die dort Menschen kennenlernen möchten, mal was ausprobieren wollen. Die zu finden ist dann die Kunst. Real lernt man Menschen immer besser kennen, aber auch da sind auf manchen Events Menschen, die vor allem spontanen Spaß wollen.

Das sollte nicht frustrieren.
Natürlich ist der Weg für langfristige Bekanntschaften oder sogar Beziehungen schwieriger. Diese Menschen trifft man nur am Rande auf blossen Playparties. Damit meine ich nicht, dass man sie dort gar nicht trifft, aber warum geht man auf Playparties? Zum Play, nicht um den einen Beziehungspartner zu finden.

Ich bin trotzdem gerne mal auf solchen Events, zumindest gelegentlich, einfach weil ich die Atmosphäre genieße, weil man irgendwann Menschen kennengelernt hat mit denen man einen netten Abend haben kann. Und manchmal ergibt es sich auch, dass man wahrlich Menschen kennenlernt, mit denen man dann auch tiefer ins Gespräch kommt.

Was man sich nie antun sollte ist Sehnsucht und Frust, weil man beginnt sich zu vergleichen.
Diese Vergleiche, weil man augenscheinlich wahrnimmt wie "gut" es bei anderen läuft, die dauernd eine neue Beziehung haben, die immer als Paar irgendwo sind, können Frustration auslösen, Sehnsüchte nähren und die innere Frage aufwerfen, warum man selbst "so ein Glück" nicht hat.

Vielleicht leben diese Menschen aber mit wechselnden Playpartnerschaften und damit mit einem Modell, mit dem man selbst gar nicht glücklich werden würde?
Oder vielleicht haben diese Menschen selbst lange Zeit als Single verbracht und denselben Weg beschritten ehe sie ihren aktuellen Partner fanden?
Vielleicht, und das erlebe ich in der Szene auch, sind sie aber auch gar nicht glücklich und können nur nicht allein sein, weshalb sie eine Beziehung nach der anderen eingehen?

Man kann Menschen nur vor den Kopf gucken. Heute leben wir in einer Zeit, das "Instagram-Zeitalter", in dem man nur exponiert wie vermeintlich geil das eigene Leben ist. Alles wird optimistisch dargestellt, während wir uns in permanenter Selbstoptimierung befinden. Mit etwas unzufrieden zu sein ist unsexy. Dabei waren es geschichtlich immer die unzufriedenen, die die Welt verbesserten. Man sollte nur nicht mit sich selbst unzufrieden sein, nur weil man gerade Single ist. Dennoch darf man sich eine Beziehung wünschen. Dieser Wunsch sollte nur keine brennende und verzehrende Sehnsucht werden.
*******406 Mann
178 Beiträge
Zitat von ****ond:
Ich denke da sind wir bei dem Konzept des Glücklich seins.

Verliebt sein ist angeblich ein 1 Jahr dauernder rauschzustand.
Glücklich sein, ist selten ein dauerzustand, oft nur eine Momentaufnahme.


Deine Entscheidung und Lebensweise finde ich völlig ok! Sie passt offensichtlich Zu Dir und Deiner ehrlichen Aussage gegenüber Deinen Mitmenschen und Partnerinnen. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden Das entspricht ja auch Deiner Aussage. Ich wünsch Dir noch viel Erfolg und Spaß, danke auch für Deine persönlichen Aussagen!
********Tian Mann
7.258 Beiträge
Ich suche Boundage Sm Bdsm.
Was ist das?
Einfach Tian ???
****ni Mann
2.108 Beiträge
JOY-Angels 
Ist es wirklich so schwer zu finden/ gefunden zu werden?
Ehrlich gesagt finde ich es nicht schwer - und das sage ich als verheirateter Mann, der es ja im Joy angeblich besonders schwer hat. *g*

Natürlich funktioniert nicht immer alles und es kann auch mal wie verhext sein. Aber Fakt ist, wenn man dran bleibt, wirklich auch echten Willen investiert (und nicht nur irgendwie was dahinrotzt), Zeit und Geduld mitbringt, authentisch bleibt und sich dennoch bewusst ist, dass man sich seinem Gegenüber "positiv verkaufen" muss, um ein erstes Interesse zu erwecken, dann funktioniert es irgendwann auch.

Ich selbst bin jetzt mehr als 15 Jahre im Joy (anfangs nur mit dem Paarprofil von meiner Frau und mir und seit vielen Jahren jetzt auch zusätzlich mit diesem Soloprofil hier). Und in allen Konstellationen fand ich es nicht sonderlich schwer, Frauen kennenzulernen, die auch zu mir passten (sei es im BDSM-Kontext, oder auch normal).

Seit einiger Zeit bin ich hier im Joy lediglich in die Richtung BDSM unterwegs und habe auch nur noch diesbezüglich gesucht (inzwischen allerdings nicht mehr, da ich mit meinem Mädchen hier alles gefunden habe, was ich jemals gesucht habe). Ein Fehler, der gerade im BDSM-Kontext von den Männern oftmals gemacht wird: sie meinen bei einem Anschreiben direkt (oder nach kurzer Zeit) gleich sonst wie "dominant" auftreten zu müssen.

Meiner Ansicht nach ist das eine völlig falsche Herangehensweise. Es mag ja Frauen geben, die dies mögen (meiner Erfahrung nach aber eher wenige), aber die meisten Frauen mögen es, erstmal als Mensch wahrgenommen zu werden - sehe ich für mich als Mann übrigens genauso. Ich will gar nicht direkt der Dom sein, der dann in Mails irgendwelche kruden Anweisungen gibt.

Ich bin erstmal ein ganz normaler Typ und finde es für mich in erster Linie essentiell, dass es menschlich passt. Und genau auf dieser Ebene wollte ich eine Sub immer erstmal kennenlernen - als Menschen! Wenn es menschlich passt, kann man gerne weiter gehen, aber man sollte eben niemals den zweiten Schritt vor dem ersten machen.

Also - erstmal ein wenig Geduld an den Tag legen, echtes Interesse zeigen (und bieten) und dann klappt es früher oder später schon. *g* Wie eingangs gesagt: natürlich nicht immer, denn keine Frau hat zwingend auf mich gewartet, es kann unzählige Gründe haben (einer davon ist oftmals mein Familienstatus - klar), warum es für sie nicht passt (das ist auch ok - für mich kann es ja auch viele Gründe haben, dass ein Kontakt nicht passt).

Und sollte es nach unzähligen Anläufen dennoch nicht funktionieren: nun, dann sollte ich mich selbst vielleicht einmal hinterfragen, ob mein Weg wirklich der richtige ist; denn wenn man immer gegen ne Wand läuft, läuft da wohl von meiner Seite aus etwas schief. *zwinker*
*********Sade Frau
72 Beiträge
Zitat von ****ni:
Ist es wirklich so schwer zu finden/ gefunden zu werden?
Ehrlich gesagt finde ich es nicht schwer - und das sage ich als verheirateter Mann, der es ja im Joy angeblich besonders schwer hat. *g*

Natürlich funktioniert nicht immer alles und es kann auch mal wie verhext sein. Aber Fakt ist, wenn man dran bleibt, wirklich auch echten Willen investiert (und nicht nur irgendwie was dahinrotzt), Zeit und Geduld mitbringt, authentisch bleibt und sich dennoch bewusst ist, dass man sich seinem Gegenüber "positiv verkaufen" muss, um ein erstes Interesse zu erwecken, dann funktioniert es irgendwann auch.

Ich selbst bin jetzt mehr als 15 Jahre im Joy (anfangs nur mit dem Paarprofil von meiner Frau und mir und seit vielen Jahren jetzt auch zusätzlich mit diesem Soloprofil hier). Und in allen Konstellationen fand ich es nicht sonderlich schwer, Frauen kennenzulernen, die auch zu mir passten (sei es im BDSM-Kontext, oder auch normal).

Seit einiger Zeit bin ich hier im Joy lediglich in die Richtung BDSM unterwegs und habe auch nur noch diesbezüglich gesucht (inzwischen allerdings nicht mehr, da ich mit meinem Mädchen hier alles gefunden habe, was ich jemals gesucht habe). Ein Fehler, der gerade im BDSM-Kontext von den Männern oftmals gemacht wird: sie meinen bei einem Anschreiben direkt (oder nach kurzer Zeit) gleich sonst wie "dominant" auftreten zu müssen.

Meiner Ansicht nach ist das eine völlig falsche Herangehensweise. Es mag ja Frauen geben, die dies mögen (meiner Erfahrung nach aber eher wenige), aber die meisten Frauen mögen es, erstmal als Mensch wahrgenommen zu werden - sehe ich für mich als Mann übrigens genauso. Ich will gar nicht direkt der Dom sein, der dann in Mails irgendwelche kruden Anweisungen gibt.

Ich bin erstmal ein ganz normaler Typ und finde es für mich in erster Linie essentiell, dass es menschlich passt. Und genau auf dieser Ebene wollte ich eine Sub immer erstmal kennenlernen - als Menschen! Wenn es menschlich passt, kann man gerne weiter gehen, aber man sollte eben niemals den zweiten Schritt vor dem ersten machen.

Also - erstmal ein wenig Geduld an den Tag legen, echtes Interesse zeigen (und bieten) und dann klappt es früher oder später schon. *g* Wie eingangs gesagt: natürlich nicht immer, denn keine Frau hat zwingend auf mich gewartet, es kann unzählige Gründe haben (einer davon ist oftmals mein Familienstatus - klar), warum es für sie nicht passt (das ist auch ok - für mich kann es ja auch viele Gründe haben, dass ein Kontakt nicht passt).

Und sollte es nach unzähligen Anläufen dennoch nicht funktionieren: nun, dann sollte ich mich selbst vielleicht einmal hinterfragen, ob mein Weg wirklich der richtige ist; denn wenn man immer gegen ne Wand läuft, läuft da wohl von meiner Seite aus etwas schief. ;)

Danke Dir @****ni für deinen Beitrag,es gibt mir Höffnung dass es auch solche Männer gibt.
Ich bin Französin,als sub noch nicht sehr erfahrend und suche einen Mann für eine D/s Beziehung,möchte aber zuerst den Mann kennen lernen,und nicht sofort als sub oder O genannt werden. Das beste war wenn der „Dom“als erster Satz schreibt“ was macht du wenn ich mit den Handschellen kommen werde“
Ich finde richtig schwierig den Mann zu finden…besonders in meiner Nähe… das es über alle Kriterien passt ist schwer,aber das wichtigste ist das Vertrauen und die Verbindlichkeit und das ist meistens die größte Schwierigkeiten…
Meine Erfahrung: Je krampfhafter ich suche, umso weniger finde ich passende Menschen, ich bin frustriert, trete weniger positiv auf, Gespräche kommen dann gar nicht mehr richtig in Schwung und fertig ist der Teufelskreis.

Die Kunst ist es also, nicht zu suchen und dennoch sichtbar zu sein. Stammtische, Foren, Parties, was auch immer gefällt.

Zum Thema Frauen haben die größere Auswahl: nun, es mag zwar so sein, dass das Geschlechterverhältnis unausgeglichen ist, aber wenn ich dafür erste Nachrichten wie "heute schon geohrfeigt worden?" (nein, leider kein Witz und leider auch keine seltene Ausnahme) lesen muss, reduziert das die realistische Auswahl doch sehr drastisch.

Zum Thema Erfahrungen von Neulingen: mangelnde Erfahrung ist kein Hindernis, ich erwarte dann aber, dass er sich zumindest ein bisschen überlegt hat, was er möchte und was er nicht möchte, dass er sich mit Sicherheit und Gefahren auseinandergesetzt hat, auch mit dem Konzept Aftercare und vorallem, dass er ehrlich, realistisch und auf dem Boden geblieben ist. Oft steht ein aufgesetztes Macho-Gehabe viel eher im Weg als fehlende Erfahrung - Hingabe muss verdient und nicht eingefordert werden. Und natürlich muss die Bereitschaft vorhanden sein, dazu zu lernen, zum Beispiel einen Bondage Workshop gemeinsam zu besuchen.
*********Sade Frau
72 Beiträge
Zitat von *********tten:
Meine Erfahrung: Je krampfhafter ich suche, umso weniger finde ich passende Menschen, ich bin frustriert, trete weniger positiv auf, Gespräche kommen dann gar nicht mehr richtig in Schwung und fertig ist der Teufelskreis.

Die Kunst ist es also, nicht zu suchen und dennoch sichtbar zu sein. Stammtische, Foren, Parties, was auch immer gefällt.

Zum Thema Frauen haben die größere Auswahl: nun, es mag zwar so sein, dass das Geschlechterverhältnis unausgeglichen ist, aber wenn ich dafür erste Nachrichten wie "heute schon geohrfeigt worden?" (nein, leider kein Witz und leider auch keine seltene Ausnahme) lesen muss, reduziert das die realistische Auswahl doch sehr drastisch.

Zum Thema Erfahrungen von Neulingen: mangelnde Erfahrung ist kein Hindernis, ich erwarte dann aber, dass er sich zumindest ein bisschen überlegt hat, was er möchte und was er nicht möchte, dass er sich mit Sicherheit und Gefahren auseinandergesetzt hat, auch mit dem Konzept Aftercare und vorallem, dass er ehrlich, realistisch und auf dem Boden geblieben ist. Oft steht ein aufgesetztes Macho-Gehabe viel eher im Weg als fehlende Erfahrung - Hingabe muss verdient und nicht eingefordert werden. Und natürlich muss die Bereitschaft vorhanden sein, dazu zu lernen, zum Beispiel einen Bondage Workshop gemeinsam zu besuchen.

Ich habe das Gefühl dass viele Spinner erfinden mit Bdsm die Möglichkeit ihre Nacho Seite zu erleben und haben keine Ahnung und wollen auch das nicht wissen was sucht eine Frau mit einer Bdsm Beziehung?!!!Ich finde die Zeit um solche Männer zu filtern kostet sehr viel Zeit,auch ohne bdsm Vorlieben… leider gibt es keine große Lösung…
********_dus Mann
571 Beiträge
Zitat von ****e43:
Jetzt ist das ganze drei Jahre her und es ist irgendwie wie verhext eine passende Partnerin zu finden, die auch die selben Neigungen hat. Ich wünsche mir eigentlich eine Frau zu haben für eine Beziehung so mit Liebe und allem drum und dran.
Hmm ... und von den drei Jahren kannst Du zumindest die Hälfte schon einmal wieder streichen, weil man da nicht wirklich "auf die Suche" gehen konnte.

Grundsätzlich ist ja erst einmal das Grundproblem, einen Partner (w/m/d/?) zu finden, mit dem man sich überhaupt eine Partnerschaft vorstellen könnte, sprich alle möglichen "normalen" Dinge sollten schon passen. Dazu kommt dann noch das Thema BDSM, womit sich die Zahl der potentiellen Kandidaten noch einmal reduziert.

Die Frage ist jetzt, sucht man erst auf der menschlichen oder erst auf der sexuellen Ebene und versucht die andere Ebene dann irgendwie mit einzubinden. Beides ist meiner Ansicht nach nicht wirklich optimal, wobei ich lieber eine Partnerin habe, mit der ich durch "Dick und Dünn gehen" oder gemeinsam lachen und weinen kann, als jemand, dem ich nichts zu sagen habe aber es im BDSM-Kontext perfekt klappt.
Zitat von ***ky:
Ich bin Französin,als sub noch nicht sehr erfahrend und suche einen Mann für eine D/s Beziehung,möchte aber zuerst den Mann kennen lernen,und nicht sofort als sub oder O genannt werden.
Das ist ja genau das, was ich auch so sehe, wenn gleich ich auf der genau anderen Seite suche. Ich finde es ziemlich amüsant, wie viele dominante Personen hier von Beginn an auch entsprechend angesprochen werden, ich sehe mich aber nicht als Sub (oder Sklave) einer jeden dominanten Person. Respekt zeigen, okay, das ist für mich selbstverständlich, aber von Beginn an mit Herrin oder Mistress anreden? Aber okay, wenn es letztlich daran scheitert, dann wäre es sowieso gescheitert.
Zitat von *********tten:
Meine Erfahrung: Je krampfhafter ich suche, umso weniger finde ich passende Menschen, ich bin frustriert, trete weniger positiv auf, Gespräche kommen dann gar nicht mehr richtig in Schwung und fertig ist der Teufelskreis.
Das einzige, was Dich in dieser Situation trösten könnte, ist der Fakt, dass dieses Problem auch bei Stino-Beziehungen der Fall ist. Je krampfhafter man sucht, umso schwieriger wird es. Von daher stellt sich für mich schon lange nicht mehr die Frage, wie aktiv ich suchen soll ...
Zitat von *********tten:
Die Kunst ist es also, nicht zu suchen und dennoch sichtbar zu sein. Stammtische, Foren, Parties, was auch immer gefällt.
Wobei das zumindest in der realen Welt in den vergangenen zwei Jahren nicht wirklich einfach gewesen ist, aber genau dadrauf ollte es eigentlich auch herauslaufen ...
Zitat von *********tten:
Hingabe muss verdient und nicht eingefordert werden.
Zu dieser Aussage bekommst Du meine vollste Zustimmung und möchte das auch noch um die Punkte Respekt und Vertrauen erweitern. Wobei, mit Respekt ist jetzt nicht der ganz alltägliche und zwischenmenschliche Respekt gemeint, sonder der, der in einer BDSM-Beziehung zusätzlich notwendig ist.

Letztlich steht keiner mit diesen Problemen alleine dar, man wird auch unendlich viele gute und weniger gute Ratschläge bekommen. Welcher Ratschlag letztlich im Einzelfall zu einer glücklichen und zufriedenen Beziehung führt, wird man unter Umständen im Rückblick auch gar nicht mehr feststellen können. Ich bin mir sicher, irgendwann macht es boom und dann hat man den richtigen Partner gefunden, wo und wieso auch immer.
****a_C Frau
173 Beiträge
Ja, es ist sehr schwer, das passende Gegenstück zu finden
Wer sagt, das geht so ohne weiteres ....nun der hat entweder Glück gehabt oder es ist Fügung.
Ich bekomme oft mit dass vieles idealisiert und beschönigt wird.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Ich hab die vorherigen Beiträge nur überflogen also entschuldigt bitte falls jetzt was doppelt oder dreifaches kommt.

Ich für meinen Teil habe folgendes festgestellt: je mehr ich in der Vergangenheit eine Beziehung/Liebe (nennt es wie ihr wollt) haben wollte umso weniger gelang mir das. Je mehr ich mich danach sehnte umso frustrierter und trauriger wurde ich.

Was hier schon gesagt wurde sehe ich auch so. Man sollte nicht danach suchen. Klar was definiert man da drunter nun? Aus meiner Sicht bezieht sich das „Suchen“ auf meine innere Einstellung. Jemand der sich bei den kleinsten Anzeichen von „es könnte passen“ überlegt ob da nicht mehr draus werden könnte, der sucht meiner Meinung nach.

Auch nur meine Meinung zu dem Ganzen ist folgendes: solang ich nicht in der Lage bin ein selbstbestimmtes Leben ALLEINE und dabei GLÜCKLICH zu leben, solange finde ich auch mein Gegenstück nicht. Ich sehe das Problem darin dass die meisten Menschen gar nicht wissen was sie wirklich glücklich macht und dabei spreche ich jetzt nicht von der sexuellen Ebene. Kaum einer macht sich ernsthafte Gedanken darüber „was will ich erreichen?“ „wie will ich mein Leben gestalten?“ „was macht mich glücklich?“ „Bin ich aktuell glücklich?“ „wenn ich nicht glücklich bin, was kann ich ändern? Warum mache ich mein eigenes Glück vielleicht sogar von anderen Menschen abhängig?“

Wenn ich einen Mensch gegenüber habe der nicht mit sich und seinem aktuellen Leben glücklich ist sondern jemand anderen dazu braucht, den stoße ich ab, denn ich möchte keine „Belastung“ in meinem Leben. Ich möchte jemanden der mit mir einen gemeinsamen Weg geht. Einen Weg den beide glücklich machen und ein Weg den beide auch unabhängig voneinander beschreiten würden.

Wenn das gegeben ist, dann findet sich auch aus meiner Erfahrung automatisch gemeinsame Fetische und wenn die nicht vorhanden sind finden sich auch „Kompromisse“ (ich mag das Wort nicht denn aus meiner Sicht braucht man in einer Beziehung keine Kompromisse) wie beide glücklich sind.

Also mal kurzum zusammengefasst: Finde dein alleiniges Glück dann findest du auch den passenden Partner der mit dir deinen Weg geht.
********Tian Mann
7.258 Beiträge
Zitat von ****ima:
Ich für meinen Teil habe folgendes festgestellt: je mehr ich in der Vergangenheit eine Beziehung/Liebe (nennt es wie ihr wollt) haben wollte umso weniger gelang mir das. Je mehr ich mich danach sehnte umso frustrierter und trauriger wurde ich.

Ja, das war bei mir auch oft so, vorallem man versinkt schlimmste Falls im Selbstmitleid.
Bevor ich mich aber selbstbemitleidete, fing ich an zu fragen, was ich will & was mich glücklich macht. Von daher war Bondage das richtig, vor und danach *g*
*******ant Frau
28.209 Beiträge
Zitat von *********tten:


Zum Thema Frauen haben die größere Auswahl: nun, es mag zwar so sein, dass das Geschlechterverhältnis unausgeglichen ist, aber wenn ich dafür erste Nachrichten wie "heute schon geohrfeigt worden?" (nein, leider kein Witz und leider auch keine seltene Ausnahme) lesen muss, reduziert das die realistische Auswahl doch sehr drastisch.

Danke und Amen!
Ich kann den Satz "Frauen haben die größere Auswahl" echt nicht mehr lesen/ hören.
Und würde eher sagen, dass sich die Auswahl nicht, wie du schriebst,
"drastisch reduziert" -
sondern dass viele(s) erst gar nicht unter "Auswahl" fällt.

Das liest sich vielleicht grantig, ist aber von mir gar nicht so gemeint.
Ich finde es total normal, dass m/w/d nicht jede/nicht als potenziellen Partner*in in Betracht ziehen kann.

Egal, ob im BDSM oder sonstwo.

Für mich war der Satz noch nie stimmig, und er sorgt höchstens für eine negative Grundstimmung.
Zitat von ****e43:
Macht ihr auch die Erfahrung das sich nur noch wenige feste binden möchten?

Nein, lediglich eine Frage der eigenen Ambitionen im BDSM, in Bezug wie man Beziehung für sich definiert.

Ja, ich habe hier im JoyClub aktiv gesucht, einige persönliche Kontakte geknüpft und Mrs. Softcover ist das, was ein Angler "Beifang" nennt. Wir haben uns nicht gesucht und uns trotzdem gefunden.

Aufgrund meiner eigenen Suche speziell hier im JoyClub kann ich deine Erfahrung nicht bestätigen.

Er mit seinen *my2cents*
********rian Mann
74 Beiträge
Ich kann den meisten Beiträgen nur zustimmen. Meine 2cc dazu:

1. Stell dir die Frage ob du mit dir in deiner derzeitigen Situation im Reinen bist. Wen nicht ändere etwas an dir bevor du einen Partner suchst.
2. Frage dich ob du jemanden zum spielen oder für mehr suchst. Im zweiteren Fall, suche ausserhalb der direkten Szene. War auch bei mir so, ich habe meine Partnerin auf einer anderen Plattform im Netz gefunden die nicht auf sexuelle Vorlieben setzt. Nachdem alles andere passte stellten wir fest das wir auch dort harmonieren. Erfahrungsgemäß reist dir auch niemand den Kopf ab wenn du erklärst das du Anfänger bist, welche Praktiken du bevorzugst und wo du aus diversen Gründen die Linie ziehst oder besser mit ihr zusammen das unter Anleitung erforschen möchtest.
3. Wie die weiblichen Mitglieder hier schon geschrieben haben, zeige bei der Kontaktaufnahme das du dich unter Kontrolle hast und dich zu benehmen weist. Wer seine zukünftige Partnerin so anschreibt (BSP siehe oben) oder gleich mal Fotos von seinem Schwanz mitschickt zeigt vor allem, dass er absolut ungeeignet ist.
4. Sorry, aber wer auch immer erklärt irgendetwas was Bedeutung hat ist leicht zu erhalten, verkauft dir auch Strandgrundstücke auf den Seychellen als zukunftssicheres Bauland.
5. Versuche dich finden zu lassen
**********dHisO Paar
28 Beiträge
Ich (w) kann hier nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich war gut 10 Jahre auf der Suche nach dem Mann an meiner Seite. Nach der damaligen Trennung war mir auch klar, ohne BDSM und zumindest einer Akzeptanz meiner Polyamorie geht nichts mehr.

Anfangs habe ich mich immer weiter rein gesteigert und krampfhafter gesucht. Bin dadurch unter anderem an Menschen geraten, die mich bloß zum ficken haben wollten und weggeworfen haben, sobald ich nach mehreren gemeinsamen Monaten auch mal deren Freunde und Familie kennenlernen wollte. Und Menschen, die überhaupt kein BDSM und kein offenes Lebensmodell wollten, mich angelogen haben, nur um eine Frau an ihrer Seite zu haben. Das hat dann schnell zu Streit und Trennung geführt.

Ich habe dann vor ein paar Jahren aufgehört zu suchen. War auf Stammtischen um Freunde zu treffen. Und auf Playparties bin ich immer bis kurz nach dem Essen geblieben. Wenn alle sich zum Spielen verkrümelt haben, bin ich ohne schlechtes Gefühl wieder heim gefahren. Hatte tatsächlich besseres zu tun als anderen bei ihren Sessions zuzuschauen.

Und als ich mich ziemlich gut mit meinem Leben arrangiert hatte, kam durch Zufall und völlig ungeplant dieser Mann in mein Leben. Wollte auf Wohnungssuche ein paar Tage bei mir übernachten. Und ist dann nicht wieder gegangen. Menschlich passt es zu 95%. Und das was ich ihm im BDSM voraus hatte, hat er in den letzten anderthalb Jahren spielend aufgeholt. Auch weil ihn das Thema unglaublich interessiert. Also haben auch Anfänger gute Chancen.
****med Frau
8.528 Beiträge
Zitat von ****e43:
Ist es wirklich so schwer zu finden/ gefunden zu werden?
#Auskotzpost *zwinker*

Es ist ja gerade in der Konstallation wo bdsm und liebe in einem gewünscht ist noch nen tacken schwieriger.

Es ist sauschwer und kann dauern - aber nicht unmöglich. Ich habe einen ganz wunderbaren Dom hier gefunden, der genau die beiden oben beschriebenen Elemente vereint: BDSM und *herz* - es ist wunderbar.

PS wir haben uns über unsere Anmeldungen zum Stammtisch *stammtisch* gefunden (ein regionaler - kein BDSM Stammtisch, dorthin hätte ich mich als Anfängerin gar nicht getraut (damals dachte ich halt so)).

Ich kann nur immer wieder meinen Rat wiederholen: schreibt in den Gruppen, geht auf Events, habt einen langen Atem ... es lohnt. Wir sind "sau" glücklich *herz2*
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier mal durchgefegt und OT Beiträge und Bezug darauf entfernt.

Wer eine Frage zu sich und seinen Chancen hat, erstellt bitte ein eigenes Thema und "kapert" nicht ein vorhandenes.

Vielen Dank
**********berer Mann
6.348 Beiträge
Zitat von ****e43:
Wie sieht es bei euch aus, sucht ihr aktiv? Macht ihr auch die Erfahrung das sich nur noch wenige feste binden möchten? Es ist ja gerade in der Konstallation wo bdsm und liebe in einem gewünscht ist noch nen tacken schwieriger.

Ich suche nicht mehr aktiv, denn ich habe gefunden. Und ja, ich sage bewusst nicht, ich habe mich finden lassen, denn ich finde (haha!), dass "ich suche nicht, ich werde gefunden" unpassend ist, denn wenn - oft - frau darauf hofft, gefunden zu werden, sucht sie doch schon irgendwie. *nachdenk*

Wie dem auch sei, ich habe gefunden, aber nicht hier. Hier fand ich - auch mit einem vor vielen vielen Jahren existierenden Account damals - nicht die Frau fürs Herz. Ja, sexuell sind viele hier sehr offen, haben oft auch sehr gute Vorstellungen davon, was sie erleben möchten und was nicht. Und manchmal sind sie da auch sehr kompromisslos unterwegs. *zwinker*

Aber ich habe wiederholt die Erfahrung gemacht, dass Sex eben nicht alles ist und dass gerade das, was in einer Beziehung außer diesem noch wichtig ist, wenn sie glücklich, erfüllt und beständig bleiben soll, bei hier Suchenden oft nicht den Stellenwert genießt, den ich diesen Werten einräume. Hier ist es oft wichtig, sexuell genau zu passen. Kompromisse werden da meiner Erfahrung nach nur selten eingegangen.

Und so fand ich meine Liebste auch nicht hier, sondern woanders, und habe das Glück, dass sie, je mehr ich über meine erotischen Gedanken und Neigungen erzählte, immer neugieriger wurde, und heute passt auch das Sexuelle wahnsinnig gut zusammen. Wir haben uns gefunden, für *herz2* und *popp*

Ich kann nur raten, dich nicht auf den Joyclub zu versteifen, und locker zu bleiben. Krampfhaft zu suchen macht meiner Ansicht nach schnell unattraktiv, am besten klappte das Suchen und Finden bei mir dann, wenn ich das locker, entspannt und mit Charme anging. Und wenn ich Geduld hatte. Lass dir Zeit, lande nicht gleich im Bett. Wenn du mehr als nur Sex suchst, stelle den Sex nicht in den Mittelpunkt.

Just my 2 cents.
****ima Frau
1.862 Beiträge
Ich finde es interessant wie unterschiedlich die Meinungen aus Erfahrungen heraus sind.

Ich würde nie wieder für eine Beziehung Kompromisse eingehen denn bei einem Kompromiss bekommt keiner was er wirklich will.

Auch muss bei mir das Sexuelle passen und dazu gehört für mich auch die Freiheit alles was ich nicht mit meinem Partner ausleben kann, mir woanders holen zu dürfen wenn ich das brauche und umgekehrt hat er dann auch diese Freiheit. Klar gehört da auch noch mehr dazu aber das ist auf meiner Liste der Prioritäten ganz weit oben.

Auch meine ich z.B. mit „gefunden werden lassen“ dass sich eine Beziehung zum richtigen Zeitpunkt ergibt ohne permanent bei jeder neuen Bekanntschaft zu denken „ja die könnte es sein“. Mit Suchen meine ich bewusst auf Veranstaltungen gehen oder auf Stammtische um bewusst jemanden kennen zu lernen der dann passen könnte. Das finde ich nicht der richtige Weg und ich bin davon überzeugt dass das nicht auf Dauer hält.

Mit jedem Weg den man für sich geht weil man damit glücklich ist, treten von Zeit zu Zeit neue Menschen in euer Leben und irgendwann ist die richtige Person dabei. Und die findet sich dann ohne bewusst danach gesucht zu haben *zwinker*
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