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Warum kickt es mich so sehr..???

*******ove Paar
200 Beiträge
Themenersteller 
Warum kickt es mich so sehr..???
Hallo in die Runde,
Ich lebe seit einiger Zeit mit meiner Freundin & Miss in einer Beziehung mit großem D/s Anteil, vor ca 10 Monaten nahm die Keuschheitserziehung Einzug in unsere Beziehung und seitdem bestimmt meine Miss über meine Lust und Orgasmen.
Wir gingen Schritt für Schritt weiter in diesem "Spiel" und meine Miss war fasziniert von meinen Veränderungen und von der zusätzlichen Macht die Sie dadurch über mich bekam.
Mittlerweile muss ich den Käfig jeden Tag tragen und der Oktober wurde zum sogenannten Locktober, den wir nach unseren Regeln gestalten und ich natürlich den ganzen Monat ein Orgasmusverbot habe.
Ich darf Sie jeden Tag lecken, fingern und rundum verwöhnen, während Sie mit mir teuflische T&d Spiel praktiziert, ich aber sonst "leer" ausgehe und vor Lust fast platze.

Jetzt zu meiner Frage...
In letzter Zeit nimmt Sie gerne Ihren großen Vibrator und macht es sich vor meinen Augen selbst, voller Lust und Hingabe während ich verschlossen und hilflos zusehen muss.
In Ihrem dirty talk dabei geht es um demütigung meinerseits, mit Sätzen wie..
"Ich komme durch ihn viel besser"
"Er gibt mir was Du mir mit deinem verschlossenen Schwänzchen nicht geben kannst".
"Ich brauche dein kleinen gar nicht mehr, darum können wir ihn auch da lassen wo er ist und hingehört".
"Nur echte Männer mit großen Schwänzen können eine Frau richtig befriedigen, nicht solche verschlossenen Beta Boys wie Du".
"Schlappschwanze gehören verschlossen"... ect..
Dabei drückt sich mein Schwanz feste gegen die Gitterstäbe seines kg und es wird eng.

Warum macht mich das so geil?
Ist es "nur" die reine demütigung, oder steckt da noch was anderes hinter?
So etwas kannte ich bisher noch nicht von mir.
Kennt einer dass von euch auch?

Das skurrile daran, ich habe einen gut gewachsenen schönen Schwanz.

Lg
Sub von Miss A.
****hi Paar
885 Beiträge
Wir haben das auch mal kategorisch durchgezogen, auch nach unseren eigenen Regeln. Was dahinter steckt, ist doch ganz einfach: Ihr wisst es Beide besser, was du "kannst" und damit spielt deine Herrin. Wenn du zuhören mußt, was du alles nicht kannst, es aber besser weißt, dann willst du ihr es gern beweisen. Der Eingesperrte erst recht. *zwinker* Schöne schlaflose Nächte noch, was kaltes hilft da manchmal, aber nicht immer.
*******ting Paar
25 Beiträge
Ein Reizvolles Thema - da lesen wir mal mit 👍
Medusa rules
*******ich Mann
915 Beiträge
Wie Du reflektiert schon geschrieben hast:

Wir gingen Schritt für Schritt weiter in diesem "Spiel" und meine Miss war fasziniert von meinen Veränderungen und von der zusätzlichen Macht die Sie dadurch über mich bekam.

Du hast Deiner Miss ein ganzes Stück mehr Macht über Dich zur Verfügung gestellt und Sie hat diese auch angenommen.

Damit haben Ihre Abwertungen mehr an Bedeutung für Dich gewonnen.

Das "Spiel mit der Macht" hat für einige eben auch diesen Aspekt, das es anmacht, wenn bestimmte Menschen einen so "ansprechen oder behandeln".

Bei einigen bewirken die Worte den Kick, bei anderen Taten wie Ohrfeigen, angespuckt werden etc. dies.

Das ist sehr individuell und auch unterschiedlich intensiv.

Ihr habt Beide für Euch entdeckt was bei Euch wirkt und Deine Miss nutzt dies um Tease und Denial wirksam bei Euch umzusetzen.

Das hört sich für mich so an, als ob es gut klappt und sich Deine Rolle in Eurer Beziehung ein Stück weit geändert hat.

Solange es Dich kickt und es Dir bzw. Euch gut geht dabei ist das richtig gut.

Wenn es das nicht mehr so ist, solltest Du es rechtzeitig Deiner Miss mitteilen.
********chaf Mann
7.475 Beiträge
JOY-Angels 
Hmmm - ich kann es zum Teil nachvollziehen, ein Teil davon ist auch mein Kink.

Meiner ist, etwas nicht tun zu können und zu sehen, wie es andere gerade tun (können). Es verstärkt mein Gefühl der Hilf- und Wehrlosigkeit, also ihre Macht über mich, und das kickt mich dann.

In meinem Fall ist es eine andere Art Eingesperrtsein: In einem Käfig beispielsweise, sie sitzt vor mir, sagt leicht lächelnd "Ich gehe jetzt gleich ein Eis essen, ist ja so schönes Wetter da draußen, das ist jetzt aber echt schade, dass du nicht mitkommen kannst. *zwinker* " , Sätze dieser Art.

Ich spüre in dem Moment dann ihre Macht. Sie kann tun, was sie will, ich nicht. Weil sie es verhindert hat. Nur sie hat die Macht, mich da wieder heraus zu lassen. Überhaupt, sie auch zu berühren, zu küssen, ihr nahe zu sein. Sie bestimmt wann dies geschehen wird, und ich kann nichts, gar nichts, dagegen tun.

Vielleicht ist es bei dir ja derselbe Trigger. Sie bestimmt, wann sie "ihn" da unten wieder frei lässt. Sie bestimmt, wann deiner wieder sie berühren kann und darf, in sie eindringen darf. Sie hat die Macht.
Kurz gesagt: Sie zeigt dir, indem sie es sich selbst macht, was du nicht kannst, damit ihre Macht über dich.

Der Dirty Talk, da bin ich bei @****hi, kickt dich möglicherweise, weil du es besser weißt. Vor allem aber auch: Weil sie es besser weiß. Sie fordert dich, bessser gesagt: Ihn *fiesgrins* heraus, ihr das auch zu zeigen. Und du spürst sofort, geht nicht. Weil sie dafür gesorgt hat, dass du es jetzt in diesem Moment ihr nicht zeigen kannst.
Auch hier wieder: Sie zeigt dir hierdurch ihre Macht über dich.
Und das, dieses Gefühl der Machtlosigkeit, kickt dann halt auch mal. *g*
*****ues Mann
266 Beiträge
Ich sage nur, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben. Etwas was man nicht haben kann ist immer interessant.
******e66 Paar
640 Beiträge
Ich hatte diesen Fetisch auch. Und es war geil und ok. Bei mir ganz ganz intensiv in der Zeit vor ca. 10 bis 15 Jahren.
Gleichzeitig habe ich mich mit der Psychologie hinter diesem Fetisch zu beschäftigen begonnen. Habe selbst reflektiert ... mich, mein Wesen, meine Mutter-Beziehung, meine Vater-Beziehung und anderes mehr ... habe auch andere Menschen in verschiedenen Foren betrachtet, mit denen geschrieben ... hatte auch einen gute Bekannten, der sich als Cuckold bezeichnete und eine ex-Beziehung so lebte ... bis sie scheiterte ...

Meine Wahrnehmung ist, dass immer dann, wenn wir jemand anderem Macht über uns übergeben, das ein Weg ist, um mit einer aktuellen oder aus der Vergangenheit kommenden emotionalen Belastung besser umgehen zu können.
In diesem Moment braucht und kann dieser Mensch (egal, ob im Rahmen einer D/S-Beziehung die Frau oder der Mann, egal, ob gefesselt oder psych(olog)isch oder durch Taten dominiert) keine eigenmächtigen Entscheidungen mehr treffen. Das führt zum Einen zu einer Entspannung.
Weil das jedoch nicht nur entspannt, sondern emotional "gewollt triggert", ensteht sexuelle Spannung; wäre das ungewollt, würde Aggression/Wut entstehen, weil es jedoch gewollt ist, wird diese innere Kraft/Energie in sexuelle Spannung umgewandelt.

Nach meiner Erkenntnis hängen Handlungsweisen, durch die wir in eine submissive Rolle gehen - und das tut die/der Sub letztlich aktiv, indem sie/er diese Unterwürfigkeit zulässt oder sogar aktiv unterwürfige Handlungen setzt (auch unabhängig vom sexuellen/erotischen Kontext), wodurch letztlich Sub die Macht innehat und nicht, wie vielfach (auch im politischen Außen) angenommen, die/der Herr*in - stets und ständig mit einer negativ beeinflussten Beziehung zu unseren Eltern ab:
Beim Mann eine - vor allem in der Kindheit - sehr intensive emotionale Beziehung zur Mutter (die sich in Teenager-Jahre durchaus hin zu einer konfliktträchtigen Beziehung gewandelt haben mag oder sogar schon in (sehr) jungen/früheren Kindheitsjahren konfliktträchtig war, doch dann deshalb, weil Kind gelernt hat, dann Aufmerksamkeit zu bekommen; und bevor Kind keine Aufmerksamkeit bekommt, ist jene schon besser, die sich dann in Form von "Schimpfen" oder sogar eine Ohrfeige zu bekommen zeigt. Klingt aus der Sicht eines Erwachsenen schräg, sorry, ist aber so. Entwicklungspsycholog*innen wissen das.
Bei der Frau ist es vice-versa.

Es ist letztlich noch der unerlöste Wunsch der Akzeptanz, Liebe der Mutter. Vielleicht denkt jemand, der das liest "aber ich und meine Mutter haben eine super Beziehung zueinander". Achtung dabei: Eine gute Beziehung ist etwas anderes, als eine reife Beziehung. Es kann noch immer sein, dass die Mutter dominant ist, dass ihre Meinung Entscheidungen in einem oder mehreren Lebensteilen beeinflusst, dass sie über Ihre partnerschaftliche(n) Beziehung(en) mit dem Sohn spricht wie mit einem Freund. All das mag zwar nett klingen, ist jedoch aus systemischer Sicht eine Verschiebung der Ebenen. Auch, wenn es häufig ist oder sogar "normal" wurde, ist es trotzdem verschoben und - auf einer ganz tiefen Ebene - für das Kind emotional belastend - auch ungeachtet dessen, wie alt das Kind ist.

Dieses "innere Kind" ist es, das uns als Erwachsene sehr viel mehr in unserem Leben beeinflusst, als wir es üblicherweise oder sogar zumeist mitbekommen. Erst, wenn wir uns - unter anderem auch dahingehend - auf den Weg gemacht haben, hinzusehen, zu ergründen, welche Verhaltensmuster wir vorgelebt bekommen haben, wie mit uns als (Kleinst-/Klein-)Kind die ersten 7 bzw. 14 und dann in der Teenagerzeit in den nächsten 7 Lebensjahren umgegangen wurde, können wir lernen, anzufangen zu verstehen, was uns zu unseren Entscheidungen, zu unserem Verhalten und ganz besonders zu unserem (emotionalen und auch sexuellen) Verhalten in Beziehungen führt.

Immer auch: All das gilt für Männer wie für Frauen gleichermaßen.

Auch Dominanz kann letztlich nur ein Schutzschild sein, den das "inner Kind" einmal begonnen hat zu entwickeln.

Emotionale Reife als Erwachsener jedoch gibt es letztlich dann, wenn Dinge wie Persönlichkeits-Ent-Wicklungs-Prozesse/-Arbeit, Selbst-Erfahrung und ähnliches mehr stattgefunden haben.

Bitte mich richtig zu verstehen:
Das heißt nicht, dass es nicht mal Spaß macht, sich hin zu geben, physisch/emotional zu unterwerfen. Als Spielart.
Etwas Anderes, etwas völlig Anderes, ist es jedoch, wenn das Lustempfinden diese Unterwürfigkeit oder auch Dominanz geradezu erfordert. Wenn dadurch die Bandbreite der Spielarten und Genussfähigkeit eingeschränkt wird, anstatt erweitert zu werden. Wenn der Schwanz eingesperrt oder die Gerte und andere Schlagwerkzeuge (und sei es auch "nur" die Hand) nötig sind, um in die Lust zu kommen, um Sex auch emotional befriedigend und letztlich sogar be-friede-nd zu erfahren, wenn eine wie auch immer geartete Abhängigkeit von der sexuellen Spielart des D/S oder BDSM vorhanden ist; und Keuschheit ist eine dieser Formen.

Vielleicht triggern meine Worte jetzt ... je heftiger die Abwehr-Reaktion, desto klarer ist der Punkt getroffen. Das ist jetzt kein rhetorischer Kniff, um Gegenargumente oder eine Diskussion zu vermeiden, sondern schlicht Erkenntnis aus vielen Jahren dieses Weges.

Und meine heutige und wunderbare Lebensfrau und ich haben einander nur deshalb gefunden, weil wir beide schon ein gutes Stück dieses Weges bei uns selbst gegangen sind, sie zusätzlich untermauert durch Fachausbildung bis hin zur akademischen Sexualberatung.

Zur Klarheit noch:
a) Das ist NULL Bewertung einer sexuellen Spielart. Wir spielen selbst immer wieder mal D/S oder auch BDSM-Spiele. Bewusst. Und eben auch meist auf andere Art und Weise.
Je breiter die Vielfalt, je geringer die Abhängigkeit von einer Spielart ist, um Lust, Geilheit, Orgasmus, Befriedigung und sogar emotionale Be-Fried-Ung beim oder durch Sex ist, umso heiler wurde die Seele, umso besser sind die negativen Erlebnisse, die wir (ebenfalls frei von Beurteilung und frei von Ver-Urteilung !!!) als Kind oder schon beginnend im Mutterleib mitbekommen haben, transformiert ("geheilt" ist ein sooo großes Wort).

b) Viel Freude auch bei D/S und/oder BDSM. Besonders, wenn es bewusst geschieht, was und aus welchem tatsächlichen inneren Antrieb das geschieht. Es geht ganz stark um das Bewusstsein, wenn der TE diese Frage stellt.
Allen, denen es reicht, dass sie geil werden ... es soll so sein ... es hat jeder Mensch die Wahl, in seiner (inneren und auch äußeren) Un-Freiheit zu bleiben, weil es ein innerer Antrieb ist, dem gefolgt wird, doch es hat auch jeder Mensch die Möglichkeit, sich selbst, sein Verhalten, seine Muster, seine Prägungen zu erkenen und daraus bewusst Entscheidungen zu treffen. Anstelle jedoch "aus einem inneren Zwang" haraus, aus der Freiheit und Macht der Selbst-Erkenntnis.

c) Womit wir letztlich sogar beim Christentum angelangt sind: Der Baum der Erkenntnis bringt in die Freiheit. Doch Ja, dadurch auch in die Verantwortung. Und diese Verantwortung ist stets mit dieser Freiheit verbunden. Viele Menschen jedoch bleiben lieber in ihrer - inneren/emotionalen und letztlich auch äußeren - Un-Freiheit, weil das der einfachere Weg ist. In Beziehungen, im Beruf, im Verein ... wo auch immer.

d) Körperliche und/oder emotionale Gewaltakte sind letztlich der explosive Ausdruck/ist die unkontrollierte und unbewusste Form, wie sich dieser innere Druck aus dieser inneren Unfreiheit heraus Raum schafft, in die Transformation/"Heilung" gehen möchte und keinen anderen Weg mehr gefunden hat.

In D/S bzw. BDSM ist das eine (zumeist zumindest) kontrollierte Form. Doch auch da können Grenzen überschritten werden, jedenfalls dann, wenn die/der Sub emotional/körperlich Schmerzen erleidet und die/der Dom/die Cuckoldress die Dominanz ohne Rücksicht und nur mehr auf sich selbst konzentriert auslebt.

Soweit ein paar Gedanken dazu, die vielleicht/hoffentlich weiterhelfen.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@******e66
Das liest sich sehr interessant und schlüssig.

Es mag für dich alles zutreffen.

Es wäre aber schön gewesen, du wärst bei dir selbst geblieben und hättest die Verallgemeinerung weg gelassen.

LG, Fix & Foxy
*******ove Paar
200 Beiträge
Themenersteller 
Okay...
Könnte ein Aspekt sein.
Danke für den Einblick.
Vielleicht macht sie, weil sie sieht wie es dich kickt und Machtgefälle kann reizvoll sein.

Die Ausführung von @******e66 mag ihn betreffen. Ich denke da hat jeder seine eigene Geschichte und diese Verallgemeinerungen von sich auf andere zu schließen, kann auch eine Fehleinschätzung sein.
Ich kenne viele devote Männer und habe mir immer die Geschichte dahinter angeschaut und keine einzige gleicht der anderen.
********Tian Mann
6.950 Beiträge
Ich nenne disgrace(blossstellen) es gibt viele Menschen, die es mögen wenn man sie lächerlich macht. Das gefällt vor allem dem Kick.
Warum macht es dich geil, du fühlst dich doch wie das letzte Stück Scheisse? 😉
Ich glaube es macht dich geil, „ihre“ Macht zu geniessen, wie @********chaf es so schön nennt.
Ich in meinem Teil mag diese Disgrace gerne, wie passiv so aktiv.
Darum bin ich gerne Switcher.
Lg Tian
**********_Herz Frau
724 Beiträge
Warum kickt es? Hormone *zwinker*

Und ich denke, dass es dich nur kickt, weil du eben nicht das Männchen bist, das obendrein auch noch einen Minischwänzchen hat. Dann wäre es beleidigend und wahrscheinlich nicht mehr erregend.
*******arza Paar
237 Beiträge
Es kickt dich, weil es nahezu perfekte Liebe ist.
Meiner Meinung nach gibt es nicht "Die Liebe", sondern ca. 5 Typen, die weitgehend von einander unabhängig sind:
1 sexuelle Liebe, die körperliche Anziehung
2 bewundernde Liebe, die Freude über die wunderbare Person
3 fürsorgende Liebe, zB die Liebe von Eltern zum Kind
4 Fürsorge empfangende Liebe, vom Kind zu den Eltern
5 historische Liebe, unsere Zeit, die wir mit einander verbracht haben.

Alle fünf Arten werden in Deiner Situation bedient:
1 Du empfängst starke sexuelle Reize
2 Du empfindest Deinen Partner als stark und Dir überlegen
3 Du spielst das Spiel mit, um Deinen Partner zu erfreuen
4 Dein Partner wendet Dir seine Aufmerksamkeit zu
5 Es sind starke gemeinsame Erlebnisse, die erzeugt werden

Möglicherweise äußert sich hier auch noch eine sechste Art, aber ich glaube, im Wesentlichen decken die genannten fünf das Spektrum ab.

Diese These ist kein Widerspruch zu @******e66, denn er/sie befasst sich ja mit den Gründen und der Bewertung, ob der Zustand einengend oder befreiend ist.
LG Zarza
Profilbild
*********hmidt
1.462 Beiträge
Was ich aus deiner Geschichte als dich erregend herauslese und auch in den anderen hier geschriebenen wiederfinde, ist das Element des Ausgeliefertseins. Jemand anderes übernimmt die Führung, während wir uns dieser Führung bedingungslos unterwerfen.

Diese Art von Hingabe-Modus nenne ich inzwischen Yin. Im Gegensatz zum dominaten Yang.

Damit eine sexuelle Spannung entsteht, braucht es meiner Erfahrung nach zwingend genau diese Polarität. Eine Person über nimmt die Führung, geht klar ins Yang. Die andere lässt sich blind rückwärts fallen in die Hingabe, in's Yin.

Ich persönlich liebe es am meisten, wenn dieses Yin und Yang zwischen mir uns meiner Liebespartnerin immer wieder wechselt, wenn mal der eine, mal der andere das Ruder übernimmt.

Ich bin auf erotischer Ebene zwar tendenziell eher yang (dominant, initiativ, fokussiert), allerdings liebe ich es ebenso, in den Yin-Modus (emotional, sinnlich, intuitiv, impulsiv) hinein zu switchen.

In meinen Augen verstärken sowohl der Käfig als auch ihre demütigenden Worte genau diese polare Spannung zwischen euch.

Könnte da was dran sein...?!
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