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Warum BDSM

********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Warum BDSM
Guten Abend liebe Gruppe

Mir gingen gerade Gedanken durch den Kopf welch ich euch allen Stellen möchte:

Wie seit ihr zu BDSM gekommen?

Was gibt euch BDSM?

Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?

Liebe Grüsse
SirLaurent
****ies Frau
99 Beiträge
Ich hatte mal vor jahren eine reportage ueber hamburg reeperbahn gesehen dort war auch eine domina seitdem liebe ich bdsm aber ich habe leider noch nie richtig meine leidenschaft ausgelebt noch nie eine vernunftigen dom hier ist es auch sehr schwer ich versuche es auf partys aber als anfanger und allein hat man es hier sehr schwer
********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ies:
Ich hatte mal vor jahren eine reportage ueber hamburg reeperbahn gesehen dort war auch eine domina seitdem liebe ich bdsm aber ich habe leider noch nie richtig meine leidenschaft ausgelebt noch nie eine vernunftigen dom hier ist es auch sehr schwer ich versuche es auf partys aber als anfanger und allein hat man es hier sehr schwer

Einen vernünftigen Dom zu ergattern, ist kein einfacher Weg... Leider.
Ich denke aber auch du wirst dein passenden finden und er wird dich mit auf den Weg nehmen, dir die wundervolle Welt des BDSM Schritt für Schritt präsentieren.
Ich (er) habe sehr früh mein Interesse an allem bemerkt was man heute in BDSM einordnet.
Es war und ist Teil meiner Sexualität und auch ein Teil meines Charakters.
BDSM befriedigt die "dunkle Seite " in mir und bedient mein Ego .
Wobei ich zwischenzeitlich festgestellt habe das auch Begegnungen auf Augenhöhe ihren Reiz haben.
Aber ,so ganz verschwindet der Dom in mir wohl nie
**********hrill Paar
1.059 Beiträge
Zitat von *******ent:


Wie seit ihr zu BDSM gekommen?

Es war von Anfang an da, nur nicht unter dieser Bezeichnung.

Zitat von *******ent:

Was gibt euch BDSM?

Ausgleich, Freiheit, Befriedigung

Zitat von *******ent:

Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?

Siehe oben. Und was genau sollen wir wir noch ohne jede Leidenschaft sein?
********heus Mann
85 Beiträge
Ich hatte vor etlichen Jahren eine Partnerin, die nur fixiert und mit Augenbinde und härterer Gangart richtig „in Fahrt“ kam. Seit damals hegte ich schon den Wunsch das auch zu erleben. Dazwischen nur Kuschelsexpartner und immer etwas vermisst. Nur wusste ich nicht was. Hier im JC dann über verschiedene Spielarten gelesen, u.a. auch wie facettenreich BDSM ist und mich als klaren Sub mit dem Wunsch nach Führung, Anleitung neu gefunden. Nun bin ich auf der Reise und sehr gespannt darauf was mich auf dem Weg erwartet.
********t168 Frau
436 Beiträge
ich hatte schon recht früh entsprechende Phantasien, wusste damals aber noch nichts über BDSM und so und dachte eher, dass mit mir irgendwas nicht stimmt *rotfl*

zwar hatte ich mit meinem damaligen Freund kleine "Fesselspielchen" probiert, aber das war eher ein Flop...
und so blieb das alles weiter in meinem Kopf...
Irgendwann bin ich dann über entsprechende Bücher gestolpert und hab festgestellt "Hey, da draußen gibt es wohl mehr Leute mit solchen Gedanken! und sogar welche, die das ausleben!!" und dann fing ich an, mich mehr damit zu beschäftigen, hab mit nem Spielpartner, den ich damals hatte, ein bisschen was ausprobiert (war noch net so das Gelbe vom Ei, weil er selbst neu in dem Bereich war)

nun hab ich seit 2 Jahren nen tollen Herrn, der es versteht, mich zu führen... an meine Grenzen und darüber hinaus... mich zu fördern und zu fordern... und mich wachsen zu lassen...

BDSM ist so viel mehr, als "einfach draufschlagen" und "mit dem Bottom machen, was man will"... als Top hat man ne sehr große Verantwortung...
ich liebe es, mich hinzugeben, ihm blind zu vertrauen... herausgefordert zu werden... an Grenzen zu stoßen und diese dann auch zu überwinden... mich fallen zu lassen mit dem Wissen, dass er mich am Ende immer wieder auffängt... egal, was passiert - ich weiß, er achtet auf mich und verliert niemals mein Wohl aus den Augen...

und ich bin sehr gespannt, wohin der Weg mich noch führen wird *g*

Liebe Grüße
MissSweet
***ja Frau
170 Beiträge
Ich habe in diesem Frühjahr einen Mann kennengelernt, der versuchte mich zu seiner Sklavin zu machen.
Ich konnte mich ihm entziehen, weil er mir nicht wirklich geschaut hat und mit mir meine Tabus nicht respektiert hat.
Ich habe hier im Joy viel gelesen und gelernt! Dazu spannende Begegnungen erlebt, die mich auf meinem Weg weiter bringen!
Dafür bin ich sehr dankbar!
Die Neugierde darauf hat vor 2,5 Jahren eine kurze Affäre in mir erweckt.
Ich mochte es, dass er mir so deutlich gesagt hat, was ich tun soll (und was nicht!), die Härte, mit der er mich berührt hat und die Aufgaben, die ich für ihn erfüllen sollte.

Nachdem wir uns allerdings schon sehr bald voreinander verabschiedet haben, habe ich aktiv nach einem Dom gesucht und habe direkt meinen Glückstreffer gelandet.
Er ist noch heute mein Herr.

Ich liebe es, mich einfach fallen lassen zu können. Die Kontrolle abzugeben, meinen Kopf auszuschalten und mich nur noch in einem Zustand des Fühlens zu befinden.

Ich fühle mich dadurch freier, bin selbstbewusster geworden und habe ein viel intensiveres Verhältnis zu meinem Körper und meiner Sexualität (auch außerhalb der Sessions) als zuvor.

Ohne BDSM leben... Würde ich derzeit nicht wollen. Zu groß ist der mentale Ausgleich für mich, kaum etwas kann mich so tief und langanhaltend entspannten, wie eine Session mit ihm.
*******lov Frau
81 Beiträge
Es befriedigt meine "dunkle Seite", ja. Ich stehe noch relativ am Anfang, aber ich habe zum Glück einen Herrn gefunden, der mich mit liebevoller Strenge führt... Aber ich ziehe nicht nur sexuelle Befriedigung daraus, meinem Herrn zu dienen und zu gehorchen, ihn glücklich und stolz zu machen, verschafft mir auch innerliche Befriedigung und Ruhe. Ich nenne das "mein stilles Glück".
*******onne Frau
5.750 Beiträge
Den Hang zum BDSM hatte ich schon in der Ehe verspürt, konnte ich da aber nicht ausleben.

Aber danach ging es halt los....BDSM ist für mich eine Erweiterung meiner Sexualität, kein Punkt nachdem ich nonstop leben möchte. Schon garnicht grosses DS rumgemache. Dafür hab ich zu sehr einen eigenen Kopf.

Bereut mich in die BDSM Szene begeben zu haben? Teilweise schon.....ich hab noch nie soviele Menschen auf einen Haufen gesehen die entweder egoistisch sind, manipulieren, unehrlich sind, die einem Toleranz vorspielen, mehr labern als Taten sprechen lassen oder dumm sind
******can Mann
2.701 Beiträge
Aufmerksam geworden auf BDSM bin ich in Jugendtagen durch ein einschlägiges Buch, das mir zufällig in die Finger fiel.

Zunächst konnte ich mit dem Begriff BDSM noch recht wenig anfangen, merkte aber, wie mich die Geschichten in dem Buch faszinierten und erregten. In Gedanken schlüpfte ich immer mal wieder in die Rolle des devoten Sub, der sich bei einer dominanten Herrschaft profilieren muß.

Auch wenn meine realen Erfahrungen in Sachen BDSM eher bescheidener Natur sind, beschäftigt mich das Thema nach wie vor, läßt mich nicht mehr los, .... stilles Verlangen danach meine Neigungen auch real ausleben zu können.

Klar ist es nicht einfach den passenden Gegenpart zu finden, aber deswegen gleich BDSM aus meiner Welt zu verdrängen, wäre zumindest für mich auch keine Lösung. Denn Neigungen und Veranlagungen lassen sich nun mal nicht so einfach beiseite schieben *zwinker*

DevLin
@*******onne
Oh, dass du so viele negative Erfahrungen mit den Leuten gemacht hast, ist schade.
Ich erlebe eigentlich eher das Gegenteil. Reflektierte Menschen, die wissen, was sie wollen (Dom UND Sub), aufeinander Rücksicht nehmen und diskret sind.
*****976 Paar
15.327 Beiträge
Wie seit ihr zu BDSM gekommen?

Unser Eheleben war eingeschlafen. Das brauchen wir auch nicht beschönigen.
Wir wussten nur eins wenn sich nicht rasch etwas ändert, dann geht unsere Ehe in die Brüche.

Also brauchten wir eine Lösung, für Linedance zu jung, für Skaten zu alt, was machen wir?
[i]Lass uns doch Mal BDSM ausprobieren! Statt einer Antwort gab es einen Schlag auf den Po. *g*
Beide gegrinst, Schlag retour, beide lächeln verschlagen und freuen sich darauf den jeweils anderen zu versohlen.

Was soll ich sagen, wir haben Blut geleckt, sind auf Joyclub, haben unseren Dachboden zu einer SM Kammer ausgebaut, einen Latex Fetisch entwickelt,
eine BDSM Gruppe gegründet
(Liebe Grüße an dieser Stelle *knuddel*), Mitglieder in einem tollen SM Club geworden, was halt normale Eheleute so treiben nach der Arbeit. *rotwerd*


Was gibt euch BDSM?
Die perfekte Hormonausschüttung, Flug- Straf- Orgasmus- Spanking, StraponSex, Vakuumbett, Pranger, Liebesschaukel, Andreaskreuz, CBT, Brustklemmen, Brennesseln, Wachs, Eis, Reizstrom, Orgasmusfolter, Ruinierte Orgasmen, usw.

Und das Beste habe ich fast vergessen, den geilsten Kuschelsex nach jeder 6 Stunden Session. Aber erst am nächsten Morgen, um der Wahrheit die Ehre zu geben *schock*, ja wir werden auch nicht jünger! *lach*


Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?

BDSM ist seit ca. 3 Jahren unsere bevorzugte Sexualpräferenz.
Natürlich können wir auch unser Verlangen zurückstellen, beispielsweise wenn es die Gesundheit gebietet, auch wenn es nicht angenehm ist.
Es heißt nicht umsonst: In Guten wie in schlechten Tagen.

Momentan genießen wir jede gemeinsame Minute.

Unser Wissen, welches wir über uns selbst in Erfahrung gebracht haben kann uns niemand mehr wegnehmen.
Wir denken und fühlen wieder im Einklang, da wir uns gegenseitig völlig geöffnet haben.
Ehrlichkeit schaft Vertrauen, ob Mann will, oder nicht. *g*

Wir genießen unser BDSM solange wir dazu in der Lage sind. *blume*

*knicks* *hutab*
Lg. D&M
********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Für mich bedeutet BDSM die bereichernde Erweiterung des gesamten Spektrums was so alles sinnliche zwischen zwei Menschen die sich näher kommen, mögen, abgehen kann.
Was ich bisher festgestellt habe ist, das scheinbar viele mit meiner Einstellung und Art mich darzustellen, Schwierigkeiten haben.

Voller Respekt - Achtung und Hingabe zur Partnerin.

Sie ist die Achse, um die sich ALLES dreht - auch wenn ich oft dominanz empfinde, diene ich Ihr (denn was viele Doms nicht wahrhaben möchten ist, das grundsätzlich Sub das Zepter in der Hand hatt) - denn das, was Sie mir durch ihre Emotionen gibt/zeigt, ist ein Geschenk für mich.

Sie lässt es zu, das ich Ihre Seele berühren darf - Sie zeigt mir Ihr intimstes, nackter kann man sich kaum machen - durch Ihre gezeigten Emotionen bekomme ich so viel zurück, das dies alleine schon genügt.

Ihr das zu Geben, was Sie fühlen, erleben - leben - möchte, ist meine Aufgabe. Der Rest ergibt sich aus den jeweiligen Situationen.

Und all dies, geniesse ich mit meiner @****gel alias Sub Sweety 🥰 sie gab mir das wunvollste Geschenk ihres tiefsten Vertrauen sowie ihrer Hingabe zu meinem 35igsten Geburtstag
*******_73 Frau
377 Beiträge
Ich lebe diese dunkle Seite von mir erst seit gut 1,5 Jahren aus. Bin also noch relativ frisch 😉
Dazu gebracht hat mich eine damalige Liaison. Er hat sozusagen meine dunkle Seite erweckt.
Als er vor mir kniete und ich ihn erregte und verweigerte, ich seine Demut sah und merkte wie es ihn erregte, wie er es genoss und sich fallen lassen konnte, hat es bei mir klick gemacht.
Nun möchte ich es nicht mehr missen, brauche es aber nicht 24/7. Es ist für mich eine Ergänzung bzw. eine Erweiterung meines Sexuallebens.
Ich habe einen „Reaktionsfetisch“ 😊 ich mag es sehr zu sehen, spüren und zu hören wie ich ihn/sie errege.
Liebe es zu sehen wie die Haut sich langsam rötet, mag es wenn er/sie ganz mir gehört.
Es entspannt mich, wenn ich mich ganz auf meinen gegenüber konzentriere.
*****n_N Mann
9.398 Beiträge
Wie seit ihr zu BDSM gekommen?
Fantasien in der Pubertät

Was gibt euch BDSM?
Freiheit, Sicherheit, Bedürfnisbefriedigung, Ausgeglichenheit, Ruhe im Kopf, eine besondere emotionale Nähe.

Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?
Nach der langen Zeit, die ich mich damit bereits auseinandersetze, fehlt mir die Vorstellungskraft ohne diese Leidenschaft noch dauerhaft glücklich und zufrieden zu sein.
*********nn82 Frau
6.551 Beiträge
Zitat von *******ent:
Wie seit ihr zu BDSM gekommen?
Eine Entwicklung, die ihren Ursprung in meiner letzten Beziehung nahm. Er war derjenige, der mich das erste mal ans Bett fesselte. Dieses Gefühl ließ mich nicht mehr los. Nach und nach kamen noch mehr Puzzleteile hinzu, bis mein Kopf das alles zusammensetzte, und am Ende BDSM dabei heraus kam. Zunächst war es der (naive) Wunsch, gefesselt zu werden und die Kontrolle abzugeben. Was es wirklich bedeutet, die Kontrolle abzugeben, sollte ich erst später erfahren. *augenzu*

Was gibt euch BDSM?
Um es mit einem Wort zu sagen: RUHE!
Eine innere, tiefe Ruhe, da ich endlich alle Facetten meiner Persönlichkeit annehmen und ausleben kann. Durch diese Reise ins Innere habe ich viel über mich selbst gelernt, es ist vieles klar(er) geworden.

Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?
Zur Zeit ist BDSM immer noch eine sexuelle Spielart für mich. Eine sehr intensive, die auch Auswirkungen auf mein Leben hat, aber dennoch nicht bestimmend für den Alltag. Ob dies irgendwann mal so sein wird, will ich nicht kategorisch ausschließen, aber auch nicht auf Teufel komm raus darauf hin arbeiten.
Es bedeutet mir schon recht viel, weil ich mich dadurch eben komplett ausleben kann. Und ich würde auch stark bezweifeln, dass ich dauerhaft wieder ohne BDSM leben könnte. Dazu macht es mir einfach viel zu viel Spaß, und ich fühle mich damit ausgeglichener.
*******ave Frau
9.244 Beiträge
Wie sind wir dazu gekommen? Wir haben es einfach gelebt. Es war für uns einfach die richtige Art zu leben. Das Machtgefälle fühlte sich gut und richtig an.
Und es ist auch nach 37 Jahren so. Ich möchte es nicht missen, denn es ist ein Teil meines Ich's.
Zitat von *******ent:
Wie seit ihr zu BDSM gekommen?

Seit frühester Jugend fühle ich mich im erotischen Sinne nur zu Frauen hingezogen, die auch Lust verspüren, mir nicht nur Zärtlichkeiten, sondern auch Schmerzen zu schenken.

Hatte nie etwas darüber gehört oder gelesen, deshalb behaupte ich mal, dass meine Neigung "echt" ist. Jedenfalls hat mir diese niemand "eingeredet".

Zitat von *******ent:
Was gibt euch BDSM?

Entspannung, Glücksgefühle und das Gefühl tiefer Geborgenheit

Zitat von *******ent:
Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?

Zu Lust und Zweisamkeit gehört eine Portion SM/Spanking für mich auf jeden Fall dazu. Es muss ja nicht in jedem Fall eine ausgedehnte Session sein.
Erotische Spiele und Sex ganz ohne SM (Spanking) empfinde ich wie Suppe ohne Salz - zwar essbar, aber fade.
siehe auch: https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-288657.mein_bdsm.html
****y4 Frau
1.450 Beiträge
Wie bin ich zum BDSM gekommen?

Ausversehen

Der Standardsex ist mir schnell langweilig geworden.

Was bedeutet BDSM für mich?

Mit dem richtigen Gegenüber, sehr befriedigt und ausgeglichen.

Was mir BDSM bedeutet?

Es ist die Sexualität, die ich gerne ausleben möchte, mit dem richtigen Partner.
Der Mensch dahinter ist mir jedoch wichtiger.
Ein Spielpartner wäre für mich nichts, darauf zu verzichten würde mir jedoch schwer fallen.
*********1966 Frau
1.711 Beiträge
Wie und wann ich dazu gekommen bin kann ich gar nicht mehr genau sagen. Ich bin schon lange experimentierfreudig. Der Wunsch, bzw. das Verlangen danach gezüchtigt zu werden habe ich schon ewig, das fing vielleicht schon gegen Ende meiner Pubertät an, vielleicht auch etwas später. Irgendwann habe ich Filme, wie „Das Leben der O“ im TV gesehen. Damit fing es wohl an in meinem Kopf rumzuspuken. Erst viel später, in meinen Dreißigern wurde ich das erste Mal fixiert und hatte so Sex. Alles nur als Experiment. Meine ersten masochistischen Erfahrungen habe ich dann erst nach meinem 45. Lebensjahr gemacht.
Immer wieder hatte ich Stino-Sex-Partner.
Inzwischen kann ich mir eine Partnerschaft ohne BDSM nicht mehr vorstellen, es sei denn eine offene Beziehung in der ich für meine Neigung ausbrechen kann.
*********_Matt Mann
76 Beiträge
Im oberflächlichen Internet - und da verbirgt weder ein Joyclub oder selbsteinanter Dom - die Frage, wie transparent wollen wir uns machen, wie transparent müssen wir uns machen, wie transparent können wir uns machen.
******age Mann
3.125 Beiträge
Ich sehe mich gar nicht als BDSMler,
nur weil ich auf Fesselspiele stehe.
Ich sehe da eher den tantrischen Ansatz.

Mit Lustschmerz kann ich wenig,
mit Machtgefälle gar nichts anfangen.
Mit gespielter Überwältigung schon.

Wenn alles als wechselseitiges Liebesspiel
aus der Energie heraus auf Augenhöhe
stattfindet, ist das dann schon BDSM?

Sagen wir es so: Ich bin kein bierernster
BDSMler und schreibe nur das B groß,
das allerdings schon seit meiner Jugend.
*******art Mann
433 Beiträge
Zitat von *******ent:
Wie seit ihr zu BDSM gekommen?

Was gibt euch BDSM?

Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?

Die Faszination war schon seit der Jugend da. damals aber noch unbestimmt. Einfach das Thema Kontrolle und extreme Gefühle war anziehend. egal ob akttiv oder passiv.

Ich habe sehr lange ohne BDSM gelebt, allerdings haben mir mehrere Jahre Tantra mit getrennten aktiven und passiven Übungen gezeigt, dass mir die aktive/kontrollierende Rolle mehr Spaß macht. Ich bin Reaktionsfetischist: Ich erfreue mich daran welche Reaktionen meine Aktivitäten auslösen. Das habe ich auch so in meinen normalen Beziehungen integriert. Noch mehr Spaß macht es aber die Kontrolle über Subs zu nutzen um mit ihnen auch mal weiter gefasste Grenzen zu erforschen.

Grundsätzlich könnte ich das auch ohne BDSM-Kontext leben (und vermutlich auch mal die passive Rolle übernehmen, aber ich wäre wohl ein schlechter Sub, bestenfalls ein Brat), mehr Spaß macht es mir aber die Grenzen weiter und extremer zu leben.
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