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Warum BDSM

********Cunt Mann
1.497 Beiträge
Bei mir war es einfach ein Zufall, dass ich in die Szene geraten bin. Hatte einfach Kontakt mit den richtigen Leuten 😄. Irgendwann habe ich dann einfach aus Neugier entsprechende Veranstaltungen besucht und war direkt interessiert und begeistert, dass es zu meinem Seelenausdruck passt.
*******ant Frau
27.654 Beiträge
Zitat von *******ent:

Wie seit ihr zu BDSM gekommen?

Was gibt euch BDSM?

Was bedeutet BDSM für euch selbst und könntet ihr euch Vorstellen ohne jene Leidenschaft noch zu sein?


1.)
In meinem Kindergarten stand eine geschnitzte, bemalte, sehr plastische Statue des Hl. Sebastian.
Bei Cowboy- und Indianerspielen endete ich immer an irgendeinen Baum gefesselt.

2.)
• Einen Hauch von Normalität, *ggg*
• Gestaltungsspielraum


3.)
siehe 2.)
Eine "Leidenschaft" ist es für mich insofern nicht.
Was ich mir nicht mehr vorstellen könnte, wäre eine wie auch immer geartete Beziehung ohne BDSM.
Fairerweise kann ich mir aber auch schon länger keine wie auch immer geartete Beziehung mehr vorstellen, *g*


Ziemlich oft stört mich:
• Weihrauch
• heiliger Ernst
• "Tiiiiefe und Vertraaauen" bzw die in meinen Augen (!) überflüssige Betonung davon
*********tchen Paar
39 Beiträge
Sie schreibt

Wie seit ihr zu BDSM gekommen:

Seit ich in die sexualitat eingetreten bin entflammte in mir der Wunsch nach Macht und Kontrolle. Ich wollte schon immer Mann sowie Frau dominieren. Es blieb aber immer nur ein Wunsch. Jahre später musste eine Lösung her um mir selbst zu helfen mich selbst spüren zu lernen. Also war es mittel zum zweck. Ich suchte nach einem Dominanten Mann der mir Hilft meine Traumata aufzuarbeiten, gefühle zuzulassen und endlich wieder spüren zu lernen. Und ich fand ihn. Jemand sehr mutiges, einfühlsames, jemanden der meine Grenzen besser kannte als ich. Jemand der mich mit nur einem Blick von 180 auf null bringt. Lange rede kurzer Sinn. Mein Vorhaben hat funktioniert. Mittlerweile leb ich beide Leidenschaften aus. Devot sowie Dominant. Nicht gern gesehn in der Welt des BDSM aber so ist es nunmal. Mein Sir sagte zu mir: Wie möchtest du Dominant sein wenn du dich selbst nicht kennst und nicht unter Kontrolle hast. Wenn du keine Empathie und gefühle zu 100% zulassen kannst. Lerne dich erst selbst kennen dann kannst du auch diesen Weg gehen.! Und damit hatte er vollkommen recht.
Meine Devote/Maso seite bleibt alleine Ihm vorbehalten. Ansonsten gibts mich nur als Dom/Sadistin

Was gibt euch BDSM?

Wie oben erwähnt es lässt mich endlich spüren und fühlen. Es erfüllt mein Sein mein Ich. Es gibt mir Raum mein Innerstes Rauszulassen auf einer Ebene die sicher und kontrolliert ist.

Und zu guter letzt.
Ohne BDSM leben ja es geht aber nicht ohne die Konsequenz das etwas gewaltiges Fehlen würde. Genauso geht es auch meinem Partner/Sir. Aber über sowas nachdenken tun wir nicht denn wir geniessen es solange wir es haben.
Lg
Solche Gedanken schießen ein durch den Kopf weil der eine oder andere Corona Lockdown zu lang war und ich sowieso einer bin der sehr gerne ausprobiere.
Was ich genau meine es gibt ja heutzutage viele SM Filme auf dem Porno Markt wo weibliche Lust Zofen sich mehr oder weniger gut bestückte Männer schnappen und wenn sie nicht gehorchen was die Hausdame ihn befiehlt auf schmutzige Weise bestraft.

Als Junggeselle und Anfänger hab ich noch wenig Erfahrung mit Bdsm und suche eine Herausforderung für mich als Hausdiener oder Sklave aber wenn dann irgendwann klappt dann freue ich mich und der herkömmliche Sex ist für mich abgehackt.

Die Bedeutung für mich ja über Rollenspiele mit devoten Spielen sich und den anderen spielerisch zu entdecken.

Wenn es eine Möglichkeit gibt dass ich von Frauen über Unterwerfung und andere lustige Fetische gedemütigt und erzogen werde glaube ich nicht das ich davon lassen kann.

Liebe Grüsse
Putzsklave LionDick2
******ock Paar
2.130 Beiträge
Zitat von *******ent:
Wie seit ihr zu BDSM gekommen?
Das ist hier zu lesen...
Homepage "Krolocks Weg zum BDSM" von O_Krolock

Zitat von *******ent:
Was gibt euch BDSM?
Da sowohl der dominante Part, als auch der sadistische Part in mir jeweils eigene Persönlichkeiten / Persönlichkeitsmerkmale von mir sind, werden durch das Ausleben diese auch beachtet, befriedigt und in Zaum gehalten... Sex geht auch ohne, doch Leben ganz ohne ist schwierig, da diese Persönlichkeiten in mir ebenso mit Leben gefüllt und "gefüttert" werden wollen wie alle anderen.

Zitat von *******ent:
Sie ist die Achse, um die sich ALLES dreht - auch wenn ich oft dominanz empfinde, diene ich Ihr (denn was viele Doms nicht wahrhaben möchten ist, das grundsätzlich Sub das Zepter in der Hand hatt) - denn das, was Sie mir durch ihre Emotionen gibt/zeigt, ist ein Geschenk für mich.

Sie lässt es zu, das ich Ihre Seele berühren darf - Sie zeigt mir Ihr intimstes, nackter kann man sich kaum machen - durch Ihre gezeigten Emotionen bekomme ich so viel zurück, das dies alleine schon genügt.

Ihr das zu Geben, was Sie fühlen, erleben - leben - möchte, ist meine Aufgabe.

Mit Verlaub, doch das ist in meinen Augen einfach nur romantisierter Blödsinn!

Wenn Sub etwas zulassen muss (bewusst), dann bist du wohl der Falsche oder ihr spielt einfach nur etwas DS.

Wenn Sub auf ihren Richtigen trifft, dann läuft da fast gar nichts mehr bewusst und willentlich!
Denn dann hat Gefühl, Bauch und Libido schon lange entschieden, bevor das Gehirn überhaupt mitbekommt was da nun passierte!

Ich kenn das so, dass sich zwei kennen lernen und Top's Erscheinung, Stimme, Blick... wirkt oder wirkt nicht. Und da kann Bottom noch so wollen, weil er so toll ausschaut oder sonst was... wenn er nicht wirkt, dann läuft da nix!

Sie lässt also nicht zu das du ihre Seele berühren darfst... das macht die Domina..., sondern Top erkennt ob er wirkt oder nicht und wenn er wirkt, entscheidet er was, wann und wie passiert.

Und das Sub grundsätzlich das Zepter in der Hand hat, ist ebenso recht weit hergeholt und eine Behauptung die nicht wirklich überlegt ist.

Denn ich habe als Top das Zepter und kann, wenn ich das möchte (und vor allem wenn ich mir sicher bin, Sub kann damit umgehen) dann und wann das Zepter in gewissen Bereichen mal übergeben, weil es als Top eventuell auch mal spannend sein kann mal passiv zu genießen, bis ich es wieder übernehme.

Klar, jeder wie er mag, doch dann behaupte hier nicht, dass viele Tops etwas nicht Wahr haben möchten, nur weil du es noch nicht verstanden oder erlebt hast!

BDSM ist nichts romantisches!
BDSM ist nichts erstrebenswertes!
BDSM ist nichts was sich ein Mensch wirklich freiwillig aussucht!

BDDSSM zumindest DS und SM daraus sind Neigungen / Persönlichkeitsmerkmale, die man sich nicht aussucht, sondern in sich trägt und die zum Vorschein kommen wollen... Es gibt genügend Menschen die wirklich leiden, weil sie es nicht sein lassen können, weil sie sich dafür schämen usw...

Dann sollte man bei allem Spaß den es tatsächlich auch machen kann, doch wenigstens verkneifen hier noch einen auf romantisch zu machen.

Meine Meinung

Krolock
@******ock
OK ,du hast unterschrieben mit : meine Meinung !
Das ist dann so ,aber unkommentiert kann ich ( er ) die nicht so stehen lassen .
Wer sagt ,das BDSM nicht romantisch sein kann
Nicht erstebenswert ( wenn ersehnt) ?
Das sehe ich anders .
Ich habe in über 30 Jahren etliche DS Beziehungen kennengelernt die eine liebevolle und romantische Basis hatten und es war von Spielbeziehung bis 24/7 alles dabei .
Und ,auch wenn du es nicht wahrhaben willst .
Schlussendlich hat SUB das letzte Wort .
Ausser du lebst die Sklavenhaltung wo weder ein Safewort noch der Wille eine Rolle spielen und das ist etwas das ich nicht weiter kommentieren möchte.
*******ant Frau
27.654 Beiträge
Zitat von *********miede:

Ziemlich oft stört mich:
• Weihrauch
• heiliger Ernst
• "Tiiiiefe und Vertraaauen" bzw die in meinen Augen (!) überflüssige Betonung davon

Ich ergänze aus gegebenem Anlass um:
• Intoleranz
• Schwanzvergleiche
• das goldene schwarze Buch, in dem steht, wie etwas "richtig" ausgelebt zu werden hat, jawoll!

Finde es aber gut, wenn jemand schreibt, etwas sei seine Meinung.
Nicht dass jemand die noch versehentlich mitnimmt, *lol* .
********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
Meinungen sind ja zum Glück verschieden😉
******ock Paar
2.130 Beiträge
Zitat von *********inanz:
Ich habe in über 30 Jahren etliche DS Beziehungen kennengelernt die eine liebevolle und romantische Basis hatten und es war von Spielbeziehung bis 24/7 alles dabei .

Das ist doch schön für dich dass du schon soo lange dabei bist und niemals an dir gezweifelt hast ob deiner Neigungen!
Was soll uns das sagen mit den "über 30 Jahren"? Beindrucken kannst du damit jedoch nicht wirklich *zwinker*

Eine romantische und liebevolle Basis ist doch etwas ganz anderes als das, was ich geschrieben habe!

Auch ich liebe und werde geliebt und auch wir haben sehr wohl sehr romantische Momente und auch ich lege ihr gerne noch einen Zettel mit einem lieben Gedicht oder ein paar liebe Worte in die Brotbox (ja ich mache ihr jeden Morgen vor der Arbeit ihre Brotbox und eine Kanne Tee für die Arbeit fertig)...

Doch all das bedeutet doch noch lange nicht, das z.B. Sadismus etwas romantisches hat oder gar romantisch ist!

Liebe und Romantik finden quasi auf der Metaebene statt und aus dem Verborgenen / Verbotenen / Verdammten / den Tiefen des Seins heraus entsteht das DS und das SM.

Das sind zwei verschiedene Ebenen... und ich habe leider erleben müssen, was passiert, wenn aus diesen eine Ebene wird... denn der Sadist an sich wird niemals so etwas wie Liebe oder Romantik empfinden, weil der Sadist ja seine Lust aus dem Leid heraus zieht, das er zufügt oder erzeugt.


Zitat von *********inanz:
Und ,auch wenn du es nicht wahrhaben willst .
Schlussendlich hat SUB das letzte Wort .
Ausser du lebst die Sklavenhaltung wo weder ein Safewort noch der Wille eine Rolle spielen und das ist etwas das ich nicht weiter kommentieren möchte.

Ich muss gar nichts Wahr haben, weil es schlicht nicht so ist!

In der Partnerschaft (in dem Bereich wo die Liebe und die Romantik eine Rolle spielt), da kann es durchaus sein, dass sie mal oben auf ist und das letzte Wort hat, weil wir hier schlicht versuchen auf Augenhöhe zusammen zu leben. Das funktioniert nicht immer, aber meistens.

Im DS und vor allem im SM haben wir kein Safeword, sondern ich handle da mit der Ampel... und immer bestimme ich wo es anfängt und wo es aufhört!

Sie kann mit Rot - Gelb - Grün deutlich machen, dass sie nun von ihrem Gefühl her ein anderes Farbspektrum betritt... doch das war es dann auch schon...

Intensität, Dauer und Art des BDSM-Zusammenseins bestimme ausschließlich ich... und die meisten Frauen sind ab einem bestimmten Punkt ohnehin nicht mehr in der Lage etwas zu entscheiden oder zu sagen oder gar zu denken! Ich kenn nicht nur eine Frau, die kein Safeword möchte, weil sie es im Spiel ab einem gewissen Punkt ohnehin nicht aussprechen könnte... wer also hat hier das letzte Wort?

Top entscheidet und versucht zu erkennen und zu erahnen, was er wann wie und wie lange in welcher Intensität machen kann... und er ist es dann auch, der bestimmt wann Schluss ist... auf der BDSM-Ebene... Aber nur auf dieser Ebene ist Frau auch Sub!

Was hat ein Sadist davon, wenn seine Sub ihm sagen könnte wann er was wie feste und wie lange machen darf?
Die beste Sub für Sadist ist doch im Prinzip jene, die gar nicht Maso ist, sondern sofort Leidet. Ein Top, dem es gefällt, dass seine Sub durch Schläge Geil wird ist alles nur eben kein Sadist!

Und genau so ein Sadist zu sein ist ganz sicher nicht immer schön und noch weniger erstrebenswert!

Ich für meinen Teil, habe mir so einige male in meinem Leben gewünscht diesen Sadisten nicht in mir zu tragen, weil ich nicht nur einmal im Leben wirklich gelitten habe durch ihn... und mir kann kein Mensch erzählen, dass wenn er wirklich diese Merkmale in sich trägt, dass er immer zufrieden und Glücklich und im Einklang war mit seinen Persönlichkeiten oder auch Neigungen.

Sorry für das OT... muss jetzt mal so deutlich raus. *zwinker*

Krolock
*********tchen Paar
39 Beiträge
Zitat von ******ock:
Zitat von *********inanz:
Ich habe in über 30 Jahren etliche DS Beziehungen kennengelernt die eine liebevolle und romantische Basis hatten und es war von Spielbeziehung bis 24/7 alles dabei .

Das ist doch schön für dich dass du schon soo lange dabei bist und niemals an dir gezweifelt hast ob deiner Neigungen!
Was soll uns das sagen mit den "über 30 Jahren"? Beindrucken kannst du damit jedoch nicht wirklich *zwinker*

Eine romantische und liebevolle Basis ist doch etwas ganz anderes als das, was ich geschrieben habe!

Auch ich liebe und werde geliebt und auch wir haben sehr wohl sehr romantische Momente und auch ich lege ihr gerne noch einen Zettel mit einem lieben Gedicht oder ein paar liebe Worte in die Brotbox (ja ich mache ihr jeden Morgen vor der Arbeit ihre Brotbox und eine Kanne Tee für die Arbeit fertig)...

Doch all das bedeutet doch noch lange nicht, das z.B. Sadismus etwas romantisches hat oder gar romantisch ist!

Liebe und Romantik finden quasi auf der Metaebene statt und aus dem Verborgenen / Verbotenen / Verdammten / den Tiefen des Seins heraus entsteht das DS und das SM.

Das sind zwei verschiedene Ebenen... und ich habe leider erleben müssen, was passiert, wenn aus diesen eine Ebene wird... denn der Sadist an sich wird niemals so etwas wie Liebe oder Romantik empfinden, weil der Sadist ja seine Lust aus dem Leid heraus zieht, das er zufügt oder erzeugt.


Zitat von *********inanz:
Und ,auch wenn du es nicht wahrhaben willst .
Schlussendlich hat SUB das letzte Wort .
Ausser du lebst die Sklavenhaltung wo weder ein Safewort noch der Wille eine Rolle spielen und das ist etwas das ich nicht weiter kommentieren möchte.

Ich muss gar nichts Wahr haben, weil es schlicht nicht so ist!

In der Partnerschaft (in dem Bereich wo die Liebe und die Romantik eine Rolle spielt), da kann es durchaus sein, dass sie mal oben auf ist und das letzte Wort hat, weil wir hier schlicht versuchen auf Augenhöhe zusammen zu leben. Das funktioniert nicht immer, aber meistens.

Im DS und vor allem im SM haben wir kein Safeword, sondern ich handle da mit der Ampel... und immer bestimme ich wo es anfängt und wo es aufhört!

Sie kann mit Rot - Gelb - Grün deutlich machen, dass sie nun von ihrem Gefühl her ein anderes Farbspektrum betritt... doch das war es dann auch schon...

Intensität, Dauer und Art des BDSM-Zusammenseins bestimme ausschließlich ich... und die meisten Frauen sind ab einem bestimmten Punkt ohnehin nicht mehr in der Lage etwas zu entscheiden oder zu sagen oder gar zu denken! Ich kenn nicht nur eine Frau, die kein Safeword möchte, weil sie es im Spiel ab einem gewissen Punkt ohnehin nicht aussprechen könnte... wer also hat hier das letzte Wort?

Top entscheidet und versucht zu erkennen und zu erahnen, was er wann wie und wie lange in welcher Intensität machen kann... und er ist es dann auch, der bestimmt wann Schluss ist... auf der BDSM-Ebene... Aber nur auf dieser Ebene ist Frau auch Sub!

Was hat ein Sadist davon, wenn seine Sub ihm sagen könnte wann er was wie feste und wie lange machen darf?
Die beste Sub für Sadist ist doch im Prinzip jene, die gar nicht Maso ist, sondern sofort Leidet. Ein Top, dem es gefällt, dass seine Sub durch Schläge Geil wird ist alles nur eben kein Sadist!

Und genau so ein Sadist zu sein ist ganz sicher nicht immer schön und noch weniger erstrebenswert!

Ich für meinen Teil, habe mir so einige male in meinem Leben gewünscht diesen Sadisten nicht in mir zu tragen, weil ich nicht nur einmal im Leben wirklich gelitten habe durch ihn... und mir kann kein Mensch erzählen, dass wenn er wirklich diese Merkmale in sich trägt, dass er immer zufrieden und Glücklich und im Einklang war mit seinen Persönlichkeiten oder auch Neigungen.

Sorry für das OT... muss jetzt mal so deutlich raus. *zwinker*

Krolock


Sehr intressante ich nenns mal "Sichtweise"
@******ock
OK , zum einen bin ich über die Phase ,irgendjemand beeindrucken zu müssen , weit hinaus .
Du benutzt also die Ampel bei deiner Session ,prima !
Aber die Farben sind nur Vorschläge ?
Also ,wenn deine SUB ROT "vorschlägt " entscheidest du ob du weitermachst !!!
Ernsthaft !!!!!
Da bin ich endgültig raus
********ual4 Mann
222 Beiträge
Themenersteller 
@******ock und @*********inanz

Beruhigt euch und fahrt mal einen Gang runter. Meinung bekannt geben gerne aber hört doch bitte auf eine Diskussion jetzt zu haben. Akzeptiert euer gegenüber und Punkt!
*********nn82 Frau
6.551 Beiträge
Ich kann @******ock bis zu einem gewissen Punkt zustimmen.
Ein Gedanke, der mir in den letzten Wochen in Dauerschleife durch den Kopf ging, war: "Verdammte Devotion!!!" Und das absolut nicht im positiven Sinne.... Denn ich hatte mich erneut auf einen Mann eingelassen, dessen Dominanz mich vor einem Jahr in seinen bann zog. Ich folgte ihm fast blind, tat Dinge, die ich vorher für undenkbar gehalten hatte, und all dies nur, um ihm zu gefallen und ihn zufrieden zu stellen. Irgendwann kam ich aber an meine Grenzen, und unsere Wege trennten sich (vorläufig).
Nun trat dieser Mann wieder in mein Leben, und ich verfiel ihm genauso wie am ersten Tag. Und wieder ging das Spielchen los. Ich war bereit viel für ihn zu geben, vieles hinter mir zu lassen, habe unentwegt an mir gearbeitet, um alles richtig zu machen. Das war keine bewusste Entscheidung! Das kam aus meinem Innersten, und ich konnte nichts dagegen tun.
Bis zu diesem Punkt stimme ich @******ock also zu. Man verfällt dem Top, ob man will oder nicht. Man entscheidet sich nicht bewusst dafür.
ABER....
Jeder sollte eine Grenze haben, an der ganz klar der Selbstschutz greift! Und DAS ist dann eine bewusste Entscheidung. Ja, es ist hart, sie in dem Moment zu treffen, aber eben manchmal notwendig. Ich habe diesen Kampf Devotion vs. Verstand ausgefochten. Ich habe in einer sehr schmerzhaften Situation die Entscheidung getroffen, meine Devotion zu übergehen und mich von ihm zu trennen. Und es war auch Tage danach immer noch ein Kampf für mich, nicht wieder zum Telefon zu greifen und ihn anzurufen. Auch wenn ich merke, dass es mir jetzt ohne ihn besser geht, schreit meine Devotion sich immer noch ihr Leid aus dem Leib, und möchte meinen Verstand zum Teufel jagen.

Ja, die Entscheidung für den Top wird von Herz und Bauch gefällt, aber der Verstand kann sie durchaus revidieren, wenn genug Leid vorhanden ist, damit er wieder gehört wird. In der Hinsicht haben @*********inanz und @*******ent also auch Recht.
Oder drücken wir es mal so aus:
Die Entscheidung, sich ihm zu unterwerfen, wird oft unbewusst gefällt.
Die Entscheidung, zu bleiben, sollte man bewusst fällen.
*my2cents*
*******ant Frau
27.654 Beiträge
Zitat von ******ock:

Auch ich liebe und werde geliebt


Aber dann ist - mit voller Absicht aus dem Zusammenhang gerissen-
doch alles schick?!
Oder habe ich da einen naiven Denkfehler?
(Hab ich öfter mal, also kein Problem. Bzw neudeutsch: "Alles gut".)
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Mir schenkt BDSM das Fühlen und ich liebe es, wenn alle Sinne im Spiel sind.
BDSM empfinde ich als spannendes, als eher Devote, oft auch überraschendes Wechselspiel.
Es erlaubt mir viel Verantwortung abzugeben und mich fallen zu lassen.
Im Prinzip ist es der Abenteuerspielplatz meiner reiferen Jahre.
Ich empfinde es auch als positiv wirksame Herausforderung, mich zu trauen, an meine Grenzen zu gehen, diese zu testen und zu erweitern wo möglich ... diese Erfahrungen schenken mir innere Stärke.
Ich genieße die Aufmerksamkeit und Präsenz meines geliebten Kopfbesetzers, wenn wir uns miteinander bei einer Session vergnügen.

Und doch berausche ich mich auch immer noch gerne an Zärtlichkeit.
****fee Frau
1.709 Beiträge
Ich sehe bei mir ebenfalls einen Therapeutischen Ansatz.
Kontrolle und Entscheidungsgewalt abgeben, den Kopf runterfahren, mich fallen lassen, hingeben, spüren, vertrauen, zulassen... vielleicht ein Wenig wie eine gute Achtsamkeitsübung mit Liebe?
********r_71 Mann
27 Beiträge
Ja, BDSM kann etwas befreiendes haben.
Gerade Personen, die im Alltag sehr gefordert sind, lassen sich dann gerne bei einer dominanten Person fallen und geben für diesen Moment die Kontrolle ab.
einmal nicht die Verantwortung zu übernehmen tut dann gut, macht den Kopf frei und der Höhepunkt wird intensiver gespürt.
Gerne führe ich euch da hin
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