"Dom" "Herren" und Kätzchen

Um zu zeigen, dass sie auch mit für ihre Eigenwilligkeit bekannten Muschis umgehen können.

Aber mal ernsthaft, warum sollten sie nicht? Das würde mich mehr interessieren.

@*********mann

Hast du in der anderen Gruppe zu wenig Zuspruch bekommen?

Hier meine Antwort von dort:
Du willst doch Künstler sein, also Individualist.
Und trotzdem steckst du so tief im Schubladendenken?
Vielleicht nimmt dich deswegen keine Frau ernst.

Es sind Katzen... Katzen sind niedlich

Ich sag nur James Bond Bösewicht

Sich in einem Erotikforum mit seinem Haustier vorzustellen finde ich - naja, jedenfalls nicht dommig. Eher arg "bizarr".
Wirkt auf mich als Sub eher abschreckend. Ist aber nur meine persönliche Meinung - ich könnte damit leben, wenn ich mit dieser alleine wäre.

Ich als Kätzchen
sehe da nichts auffälliges:-)

Und mal eine seriöse Antwort:
Dominanz ist eine sexuelle Vorliebe. Nicht mehr, nicht weniger. Darüber hinaus sind wir alle auch noch "Mensch" (respektive eine Mischung aus vielen anderen Rollen).
Ein Dom kann also zudem problemlos männlich, homosexuell, pizzaliebend, rockaffin, Motorradfahrer, Skateboarder, .................................. sein. Auch Katzenbesitzer bzw. Katzenliebhaber (im Sinne von mögen, nicht was ihr schon wieder denkt!) schließt sich mit Dominanz nicht aus.

Gerade der Joyclub ermöglicht, ja ermuntert regelrecht dazu, in seiner Vielfalt aufzutreten. Sich ausschließlich auf einen Aspekt seiner Persönlichkeit zu fokussieren ist Verschwendung der Möglichkeiten. Profile, die einen Überblick über mehrere Seiten einer Person geben sind weitaus interessanter und aussagekräftiger als einseitige Profile - und auch, sich einzig auf einen Ausschnitt seiner Selbst zu konzentrieren, sagt viel über die Person aus. Und oft nicht das, was man(n) sich erhofft.

Soviel zum generellen Grund, sich vielfältig zu präsentieren. Nun zu Tieren:
Sich mit Tieren darzustellen, transportiert immer eine Botschaft. Dazu zählt sowohl die Art des Tiers als auch die Darstellung. So macht ein Reiter auf einem Pferd einen ganz anderen Eindruck als auf einem Kamel oder Dromedar. Ein Fischliebhaber mit einsamem Goldfisch im Glas einen ganz anderen, als vor einem gepflegten, buten Aquarium voller Leben und wieder einen ganz anderen beim Delfinschwimmen.
Auch die Art, das Tier zu behandeln, ist für den Eindruck wichtig. Eine große Spinne oder Schlange auf dem Körper zu tragen kann Mut signalisieren, aber auch gruselig, ekelnd, abschreckend oder faszinierend wirken. Einen Hund an der Leine hinter sich her zu ziehen macht einen anderen Eindruck als gezogen zu werden und das wiederum einen anderen, als mit ihm zu spielen oder schmusen.
Es heißt, Tiere hätten "ein Gespür" für Menschen - erringt ein Mensch einfach die Zuneigung eines Tiers fällt es uns ebenfalls leichter, während Argwohn und Ablehnung als Warnzeichen verstanden werden. (Dabei will ich nicht sagen, dass dem wirklich so ist - doch gesellschaftlich ist diese Ansicht verbreitet.)
Ein vertrauensvoller Umgang mit Tieren symbolisiert somit emotionale Kompetenz, Herzenswärme, Verlässlichkeit, Verantwortungsgefühl.

Die Wahl des Tiers selbst liegt insbesondere am eigenen Geschmack und den vorhandenen Möglichkeiten. So wird sich ein Hundehaarallergiker kaum eng schmusend mit einem Bernhardiner zeigen. Und auch ein Hundefreund scheitert, falls kein Hund in der Nähe ist.
Dabei haben die beiden Klassiker Hund und Katze den Vorteil, dass wir an ihren Anblick gewöhnt sind und sie in der Gesellschaft breit anerkannt sind. Insofern ist eher mit positiven als negativen Reaktionen zu rechnen.


In meinem Fall beispielsweise war es reiner Zufall:
Ich war bei Freunden, um Bilder für mein Profil zu machen. Diese haben eine Katze die während der Arbeiten immer wieder in der Nähe vorbei lief... also habe ich sie, eher aus Gewohnheit, angelockt. Die dadurch entstandenen Bilder gefielen mir so sehr, dass ich drei davon in mein Profil übernahm. Dass das ein Erfolg war ist unschwer daran zu sehen, dass ein einziges dieser Bilder mehr als doppelt so viele Komplimente wie alle anderen zusammen erhielt.

Puh - da fehlen in meinem Profil Fotos von meinem wildbraven Wildkater und von meinem überaus pazifistischen ghandigleich friedlich-gemütlichen roten getigerten Kater und von meiner kleinen, luft-leichten, blitzschnellen schwarz-nerzfarben getigerten Katze ....
.... mea culpa - maxima culpa mea

Was bitte ist daran seriös, angesichts der Tatsache das Dominanz ganz asexuell sein kann?

Gibt es die wissenschaftlichen Beweise für Deine Aussage, die Du ebenso offensichtlich gern wie penetrant und arrogant von anderen Foristen
forderst?

Ich hätte es spezifizieren sollen als "Dominanz im BDSM-Kontext" (alternativ wird es schwierig, denn für Dominanz allein könnte Vorliebe, Haltung, Einstellung, ... passen).
Meine Absicht in dem Fall war, aufzuzeigen, dass sich kein Mensch ausschließlich durch das Attribut "Dominanz" definieren lässt, sondern vielseitiger ist.

Selbst dann ist die deinerseits nicht belegte Aussage nicht korrekt, denn auch "Dominanz im BDSM-Kontext" kann asexuell sein, da viele Sadomasochisten BDSM von Sexualität trennen.

Deine Absicht in Ehren,
Du wirst glaubhafter, wenn
Du andere weniger arrogant,agressiv und Oberlehrerhaft angehst.

Ich halte diese Frage für etwas affig.
Warum bildet man ab, dass man Katzenbesitzer ist, nun weil gerne mal eine solche Info im Profiltext untergeht. Da geht es vielleicht gar nicht um eine sexuelle Vorliebe.
Einfaches Beispiel:
Man als Katzenbesitzer macht ein Date aus, lernt sich kennen und es passt, man nimmt diese Person mit nach Hause. Das Date aber hat eine starke Katzenhaarallergie (Ich habe entsprechende Freunde, bei denen schon eine halbe stunde in einen Raum, in dem vorher eine Katze war, Atemnot verursacht ) und mitten im "Spiel" bekommt sie Atemprobleme, schlimmstenfalls ist die Person fixiert oder ähnliches, was dann?
Ich weis, ich mal den Teufel an die Wand, aber wir haben es schon so oft mitbekommen, dass Dates, die eigentlich passen, zu nichts mehr als einer Onlinefreundschaft wurden, weil es viele Allergiker hier gibt. Also ist doch ein Bild mit einer Katze nichts anderes als ein Hinweis: Hey ich habe Katzen! Seht es als Warnhinweis.

Das sieht zumindest der deutsche Staat anders: eine Domina zählt als Prostituierte, unabhängig davon ob der Freier nun zum Schuss* kommt oder nicht - und das ist leicht nachzuprüfen.
Jede Handlung im BDSM ist per Definition eine sexuelle Handlung.
*Sollte der erwünschte Schuss mittels spitzer Nadel gesetzt werden ist sie nicht nur Prostituierte, sondern auch Drogendealer.

Zum zweiten: ich werde mir Mühe geben. Leider heißt das nicht, dass ich es schaffe.
Dennoch bevorzuge ich weiterhin, meine Glaubwürdigkeit allein durch meine Inhalte statt durch Selbstdarstellung - Blendung - zu erringen.
Ich weiß dass das meist der schwerere Weg ist, aber ist mir eben lieber so.

Das sieht der deutsche Staat aus dem Kontext des althergebrachten juristischen Denkens anders als die entsprechenden Fachverbände die sich seit Jahren dagegen wehren.

Das versuchst Du aus Deiner Sicht sicher redlich bemüht, nur gelingt es Dir nicht. In sehr vielen Beiträgen erhöhst Du Dich selbst auf arrogante Weise und setzt Andersdenkende mit Deiner überheblichen Art herab.

Ich denke an dem Spruch: "Wer keine Tiere mag, mag auch keine Menschen." (und umgekehrt) ist etwas dran und ich glaube, dass ich einem Dom der Tiere mag leichter vertrauen könnte als einem, der keine Tiere mag.
Dass es ein Katze ist, ist vielleicht dem Umstand geschuldet, dass sie Katzenbesitzer sind?

So extrem würde ich es jetzt nicht ausdrücken.
So ein Bild kann vielerlei Hintergründe haben. Das mit dem Warnhinweis war ja nur ein Beispiel.