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Wann ist man dominant oder devot.

*********ings Frau
3.105 Beiträge
Themenersteller 
@omo_to_Fuku
War das abgestimmt und besprochen - alles gut.
Klang nur nicht so...

Es war abgesprochen daß ich den Arsch versohlt bekomme , nicht daß ziemlich heftig draufgehauen wird.
Ich hatte mich vorher etwas informiert und da hieß es es wird erst aufgewärmt und dann langsam angefangen.

So war es leider bei mir nicht.
********Tian Mann
7.021 Beiträge
Mein Ex-Chef gab in der Firma oft den Ton an und war doch eher der Typ "Ich kann alle kriegen und alle wollen mich"
Irgendwie fand ich das mega doof und ich behielt meine BDSM Gedanken für mich, wer würde mir schon Glauben schenken dass es auch anders geht als nur Sex. Ich hatte ein Kopfkino aus Bondage Public Disgrace und vieles mehr aber sicher nicht Sex.
So fand ich mich damit ab und man hing mir das "homosexuell" Schild um. Zwischendurch fragte ich mich tatsächlich ob ich vielleicht bi bin, Frauen machen es ja auch mit Frauen und sie müssen nicht gleich lesbisch sein...
*zumthema*
Wann ist man dominant und wann devot?
Als Switcher muss ich echt sagen ich weiss es nicht, ich bin gerne dominant wie auch devot, wenn ich was ausprobiere frage ich mich gerne wie fühlt es sich an machen wir das wieder, oder lassen wir es sein *zwinker*

Dabei muss ich gar nicht dominant sein *zwinker*
Vielleicht hilft es dir, lieber Themaeinsteller, in der Schule wurde ich oft gemobbt von Mädchen die mich eben nicht so verstanden wie ich es wollte; und ich zahlte es in dem ich meine Fantasie benutzte, irgendwann fand ich es, ich will auch so benutzt werden und schrieb es um. Irgendwie entstand der Switcher Tian *zwinker*
Lg Tian
*******e222 Frau
8.030 Beiträge
*******s86:
Ich hatte mich vorher etwas informiert und da hieß es es wird erst aufgewärmt und dann langsam angefangen.

Jeder hat seine eigenen Spielregeln. Im BDSM und auch beim spanken. Es gibt keine allgemein gültigen Regeln. Ihr hättet das vorher besprechen können, aber ich weiß, dass dann oft der Reiz verloren geht wenn man vorher alles bespricht. Deswegen lässt man sich ein und macht Erfahrungen. In deinem Fall leider nicht so gute. Das heißt, ein anderer hätte evtl. aufgewärmt. Dieser eben nicht.
*********ings Frau
3.105 Beiträge
Themenersteller 
Wir hatten vorher darüber gesprochen, ich dachte auch es wäre klar.
Habs unter Erfahrung eingetragen.

Ein zweites mal wird es so nicht mehr passieren.
***is Mann
1.424 Beiträge
Nicht alles liegt in unserer Kindheit begründet...
Manche dieser Freudschen Erklärungsversuche sind aber auch zu verlockend! *zwinker*

Ich denke nicht, dass sich alle Verhaltensweisen, Vorlieben und psychischen Prägungen auf unsere Kindheit bzw. auf das Vorbild und Verhalten unserer Eltern und Verwandten zurückführen lassen. Der Mensch ist bis zu seinem Tod fähig zu antizipieren, zu lernen und sozial zu interagieren. Dies gilt auch für seine Sexualität. Auch gibt es sehr viele Menschen, die erst in der zweiten Lebenshälfte merken, dass da etwas in ihnen ist, was sich mit Blümchensex und "normalen" Sexualpraktiken nicht zu befriedigen ist. Was der Theorie der kindlichen Prägung auch widerspricht.

Ich denke, wenn diese Passion in Dir lodert, dann merkt man das. Das hat man in sich, oder eben nicht. Ob man es auslebt oder ausbaut, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt...

Mir war schon mit 19 Jahren, nach einer kurzen aber intensiven Affäre, mit einer über doppelt so alten Sub klar, wohin die Reise sexuell für mich gehen wird. Und das noch lange vor der Erfindung des Internets und des JC. Leider ist es heute sehr in Mode gekommen die feuchten Softporno- Träume alá Anastasia und Christian für BDSM zu halten und "es" zumindest einmal ausprobiert zu haben. Auch, wenn einem kein wohlig geiler Schauer durchfährt, wenn man an die anstehende Session denkt.

Da wird die BDSM Session dann ganz schnell zum nervenkitzelnden Event, zum Trendsport wie Bungeespringen oder Klettern und nach anfänglicher Begeisterung und Euphorie auch ganz schnell wieder ad acta gelegt.

Kurzum: ich fühle es in mir wachsen und mag dieses Gefühl, die Vorfreude auf die nächste Session, das Kopfkino und meine Gegenüber - wozu muß ich die Wurzeln dieser Gefühle psychoanalytisch, im Detail erklären können?
*********imas Frau
176 Beiträge
Meiner Partnerin...
...und mir wurde schon vorgeworfen, wir wären nicht devot, weil es uns nur zusammen gibt.
Das wäre dominantes Verhalten...
****id Frau
5.307 Beiträge
*********imas:
Meiner Partnerin...
...und mir wurde schon vorgeworfen, wir wären nicht devot, weil es uns nur zusammen gibt.
Das wäre dominantes Verhalten...

Unglaublich
*******ward Paar
921 Beiträge
Dominant ist man dann wenn sein (Spiel)-Partner das so empfindet.

Es gibt auch viele die sagen unsere Dame ist nicht Devot, es reicht aber der richtige Blick von IHM und sie weiß genau was sie zu tun hat. Ist er deswegen Dominant? Ihr gegenüber ja und sie ist für ihn Devot. Was andere außerhalb unserer Beziehung denken oder sagen Spielt doch keine Rolle. Das einzige was wichtig ist das der eigen Partner und wenn es nur ein Spielpartner ist, das Gegenteil für sich empfindet wie man selbst für sich.

Lebt so wie ihr Glücklich seid, egal was andere sagen!
*******e222 Frau
8.030 Beiträge
*********imas:
Meiner Partnerin...
...und mir wurde schon vorgeworfen, wir wären nicht devot, weil es uns nur zusammen gibt.
Das wäre dominantes Verhalten...

Es gibt nix was es nicht gibt *zwinker* auch ein Paar devote Trans Frauen mit männlichem Sexualorgan.
*********ings Frau
3.105 Beiträge
Themenersteller 
***is:
Kurzum: ich fühle es in mir wachsen und mag dieses Gefühl, die Vorfreude auf die nächste Session, das Kopfkino

Das Gefühl dass etwas in mir ist hab ich auch, und wenn ich an das Kopfkino vor dem Spanking denke ist das Gefühl wieder da.

Allerdings muss ich jetzt besser aufpassen wem ich für soetwas mein Vertrauen schenke und wer mir so nah kommen darf.


Ich stelle es mir auch nicht einfach vor den richtigen Spielpartner für sich zu finden und wenn man so gut wie keine Erfahrung in dem Bereich hat wird es noch schwerer den richtigen zu erkennen und finden.
Den Richtigen erkennen...
... ist gerade am Anfang sehr schwer.
Es gibt hier in der Gruppe Mentoren, welche Dir ein wenig bei der Auswahl helfen könnten und bei der Planung einer sichereren Situation. Lies einfach mal rein und schau, wer in Deiner Nähe ist und von den Themen zu Dir passt.

Du musst ja nicht alles alleine lösen *zwinker*
********Tian Mann
7.021 Beiträge
Meiner Partnerin...

...und mir wurde schon vorgeworfen, wir wären nicht devot, weil es uns nur zusammen gibt.
Das wäre dominantes Verhalten...

Ach wieder diese Besserwisser, sie wissen alles und haben doch keine Ahnung, genau die stossen einen in den Rahmen wie sie es gerade haben wollen. Mich stossen sie ins devote, weil ich nicht einfach auf den Tisch haue *zwinker*

Tja damit muss der Switcher leben und Idioten die wissen wie die Welt tickt gibts überall *g*
***ia Frau
86 Beiträge
Liebe TE,
Wann ist jemand Dominat oder Devot.
-ich denke, das definiert jeder für sich anders, oder?
Ich gehöre zu jenen denen man im Alltag eher dominante Charakterzüge zuschreibt. Sexuell gesehen blühe ich förmlich auf, wenn ich meine devote Seite ausleben kann.

Wie entwickelt sich das oder wann merkt man es.
Bei jedem anders. Viele brauchen ein Schlüsselmoment. Bei mir war dieses Thema seitdem ich meine Sexualität entdeckt habe einfach da, als Phantasie/Kopfkino, Fesselung und Schläge. Was aber nicht heißt dass man automatisch auf diese Vorliebe versteift ist. Mein Beziehungs- und Sexleben hatte nie BDSM-Elemente (außer vielleicht einer sehr spielerischen Fesselung oder einem einzelnen Klaps aufs Gesäß), aber nach dem letzten Beziehungsende war die Sehnsucht dann zu groß, das Kopfkino auch mal ausleben zu können. Glücklicherweise *zwinker*

Wenn jemand in der Kindheit vom Vater geschlagen wurde ist er dann automatisch devot oder kehrt sich das mit zunehmendem Alter in Dominanz um?
Ich habe in meiner ganzen Erziehung als Kind nie auch nur einen einzigen Schlag kassiert.
Und "trotzdem" finde ich das Thema lustvoll. Ich denke als nicht, dass es zwangsläufig miteinander zu tun hat.


Ich wurde vor einer guten Woche das erstemal überhaupt von einem Mann gespankt.
Es fand ohne jegliches Aufwärmen statt und war für mich nur schmerzhaft.
Hatte gedacht da er wusste daß ich Anfängerin in dem Bereich bin, geht er es etwas langsamer an aber das tat er leider nicht.
Fand es wirklich ohne Aufwärmen statt oder war die Erfahrung so heftig?
Falls er wirklich rücksichtslos war hätte ich ihn mit dem Safeword gebremst. Auch ein Dom kann sich mal verschätzen. Hat er bewusst deine Grenzen missachtet gehört ihm der Marsch geblasen und ich würde mich an deiner Stelle fernhalten von ihm.

Demententprechend sah ich hinterher auch aus.
War das denn ein Tabu für dich? Hast du ihm das kommuniziert?
Vielleicht gehts dir weniger um das Gefühl der Schläge an sich sondern mehr um das Kopfkino des "versohlt werdens", das Szenario an und für sich, und leichte Schläge würden dir mehr geben?

Was ich weiss ist daß ich nie eine SUB sein könnte denn die Demütigung und Erniedrigung ist nicht das was ich will.
D/s geht auch ohne Demütigung und Erniedrigung. BDSM ist ein wahnsinnig weites Feld. Seinen Kompass auszurichten ist jedoch nie leicht, und schon gar nicht jemanden zu finden, mit dem es wirklich passt.
****in Mann
50 Beiträge
Spielt es eine Rolle...
...wieso man dominant, devot, Sadist oder Masochist ist?
Solange es spass macht ist das doch absolut egal und die Herkunft der Neigung spielt keine. Rolle!

Das mit dem Thema den richtigen finden ist etwas kniffliger.
Arschlöcher gibt es überall!
Mir ist es wichtig, dass im Fall ich eine Session mit jemand anderem als meiner Partnerin plane, wir uns zuerst kennen lernen. Mein Gegenüber muss Vertrauen zu mir aufbauen können. Dies bevor wir uns in das Machtgefälle begeben. Und dann ist es immer noch der passive Teil der mir die Leitplanken vorgibt.
***ia Frau
86 Beiträge
****n77:
Spielt es eine Rolle......wieso man dominant, devot, Sadist oder Masochist ist?
Solange es spass macht ist das doch absolut egal und die Herkunft der Neigung spielt keine. Rolle!
Ich kann die TE absolut nachvollziehen, dass sie -als reflektierter Mensch- dem ganzen auf den Grund gehen will *g*
Gerade wenn man verunsichert ist sucht man Orientierung jeglicher Art und betreibt Ursachenforschung.
Und ich denke ein Großteil der BDSM-ler hat sich irgendwann diese Frage gestellt.
*********ings Frau
3.105 Beiträge
Themenersteller 
Das war auch das Problem, das vorherige Kennenlernen fand nur über Telefon und schriftlich statt.

2 Termine für persönliches Treffen sind aus verschiedenen Gründen ausgefallen.
Das heisst das erste persönliche Treffen war dann auch gleich mit Session.
***ia Frau
86 Beiträge
Das war auch das Problem, das vorherige Kennenlernen fand nur über Telefon und schriftlich statt.

2 Termine für persönliches Treffen sind aus verschiedenen Gründen ausgefallen.
Das heisst das erste persönliche Treffen war dann auch gleich mit Session.
Da hätte ich die Session auch lieber nach hinten verschoben und den guten Mann lieber erstmal näher von Angesicht zu Angesicht kennengelernt. Ist dein gutes Recht, schließlich geht man als Sub nahezu immer in Vorschussleistung bez. des Vertrauens einem fremden Mann/Dom gegenüber *g*
*********ings Frau
3.105 Beiträge
Themenersteller 
@***ia

Hinterher ist man immer schlauer.

Diesen Fehler werde ich nicht mehr machen.
Das dom oder dev eben Neigungen sind und nichts zwingend etwas mit Kindheitserlebnissen zu tun haben müssen, wurde ja schon hinreichend erklärt.
Der Typ, der Dir den Hintern versohlte war wohl nicht gerade das gelbe vom Ei. M.M.n. hat er bewusst die Kennenlern Treffen sausen lassen, damit Du Dich blind auf ihn einlässt, was dann ja auch noch prompt schief gegangen ist. Solche Typen gibt es leider.
Ich nehme dies zum Anlass, Dir meine Vorgehensweise zu schreiben, die auch den Mentees der BDSM Mentoring Gruppe zu Verfügung stelle.

Such und Dating Tipps für weibliche Anfänger-Subs

Der nachfolgende Text entspricht nur meiner persönlichen Meinung!
Niemand MUSS es so machen!
Es ist lediglich eine Empfehlung Aufgrund meiner persönlichen Erfahrungswerte.

Hier wird ja schon oft im Vorfeld schriftlich mit dem Kopfkino gespielt. Da werden schon so manche Wünsche, Vorlieben und Tabus kommuniziert.

Gern wird da von „Doms“ gleich ein gewisses Verhalten eingefordert, Ziele gesetzt, Tabus als „unsinnig“ oder nicht akzeptabel bezeichnet oder Kleiderordnungen gefordert.

Gerade Anfängerinnen verunsichert dieses Verhalten natürlich sehr. Sie wissen ja nicht, was „üblich“ ist und so mancher vorgeblich erfahrene Dom schwingt dann auch gern die Totschlag-Argumente, wie: „eine gute Sub macht das“ oder „wenn du xyz nicht machst, dann bis Du ja gar nicht devot“.

Wer solche Sprüche nötig hat, hat entweder wenig bis gar keine Erfahrungen und/oder wenig bis gar keine Empathie. Und wird auch im Weiteren wohl kaum Rücksicht auf Bedürfnisse seines Gegenübers nehmen. Auch geben sich leider sehr viele Männer nur als Doms aus, um eine schnelle Nummer zu bekommen, denn eine devote Frau hat ja zu „spuren“!

Hier also schon die erste Frage: Will man sich so einem Menschen anvertrauen?

Mal so ein paar Grundsätzlichkeiten:
Es treffen sich immer Menschen! Ein Mann und eine Frau. Nicht mehr und nicht weniger vorerst. Ja, man hat unterschiedliche Neigungen die auch vielleicht genau die eigenen Bedürfnisse abdecken könnten. DOCH: Nicht um jeden Preis bitte! Vorerst sollte es doch menschlich passen, egal, ob man eine feste Beziehung sucht oder „nur“ eine Spielpartnerschaft. Von daher MUSS eine Frau mit devoter Neigung vorerst gar nichts!

Also keine Kleiderordnung zum Treffen akzeptieren, keine „kleinen“ Aufgaben erledigen (egal ob online oder sonst wie) oder irgendwelche intimen Fotos schicken, wenn man das nicht will.

Ebenso MUSS eine Frau mit devoter Neigung auch nicht beim ersten Treffen Sex haben oder vielleicht zu einem Spiel/einer Session bereit sein! Es gibt leider genügend Männer, die versuchen einem so etwas einzureden, nur damit sie schnell auf Stich kommen!

Man kann es tun, doch will man das? Man kennt das Gegenüber doch gar nicht. Hört also lieber auf Euren Bauch und Euren gesunden Menschenverstand. Lasst Euch nichts einreden und schon gar nicht zu etwas überreden, was IHR nicht wollt.

Ein verantwortungsvoller, dominanter Mann mit ernsthaften Absichten wird Geduld zeigen und keinerlei unsinnige Forderungen stellen. Das hat er nicht nötig.

Nun gehen wir also mal von dem Fall aus, man hat da jemand nettes, der einen interessiert. Es soll also zum realen Treffen kommen.

Zu empfehlen ist immer ein unverbindliches Treffen auf neutralem Boden. Damit bleibt zum ersten eine gewisse Anonymität gewahrt, denn das Netz ist geduldig wie es früher das Papier war. Und leider wird auf den Profilen „geschummelt“, was das Zeug hält. Das betrifft Männer UND Frauen! Bilder und Angaben zur Figur sind oft 10 Jahre und 20 kg von der Realität entfernt. Falls es also nicht passt, kann man sich freundlich und diskret trennen ohne zu viel von sich preisgegeben zu haben. Auch soll das erste Treffen ja mehr dem gegenseitigen „beschnuppern“ dienen. Nicht jede Dominanz erreicht jede angehende Sub. Manchmal liegt man eben einfach nicht auf der gleichen Wellenlänge. Das gilt natürlich umgekehrt genauso!

Auch möchte ich an dieser Stelle auf die Möglichkeit des Coverns hinweisen.

Man teilt also jemandem mit, dass man sich mit einem/r Fremden trifft, meldet sich evtl zwischendurch und meldet sich ebenso, wenn man wohlbehalten zu Hause angekommen ist. Entweder hat man da eine beste Freundin oder andere Person seines Vertrauens, sonst gibt es auch Mentoren, die so etwas übernehmen oder es gibt die Gruppe CoveRing hier im Joy (die Coverer dort erwarten aber meist einen grünen Haken von den Schutzsuchenden).

Nun gehen wir mal von dem Fall aus, dass es gefunkt hat und man es miteinander versuchen will. Wie geht es weiter?

Das liegt m.E. immer im Ermessen der beiden beteiligten, hier kann und will ich keinen Rat geben, bzw eine Patenlösung anbieten. Manche Paare lassen es langsam angehen, manche bevorzugen Treffen in SM-Clubs, manche treffen sich dann doch gleich lieber privat oder was auch immer.

Wer sich unsicher fühlt, kann sich weiterhin bei Treffen covern lassen. Die meisten dominanten Männer verstehen es, denn Sub hat schließlich auch Eigenverantwortung. Denn in erster Linie ist eine Sub ein Mensch, dann Frau und dann vielleicht wird sie „seine“ Sub.
Ich hoffe, das ist hilfreich.

Ansonsten probiere Dich weiterhin aus oder besuche mal einen Stammtisch in Deiner Umgebung. Dort kann man sich auch prima mit Leuten austauschen und vielleicht so mehr über sich und seine Neigungen erfahren.
@VelvetSteel
RESPEKT!! RESPEKT!! *top2*
******Ulm Paar
168 Beiträge
Dominant ist ...
Dominant ist ... jemand der in der Lage und Willens ist Menschen, die sich ihm anvertrauen, so zu führen, dass sie ein erfülltes Leben führen können.

Das setzt Entschlossenheit und Mut voraus um die alltäglichen Probleme zu lösen und die üblichen Konflikte zu lösen. Auf Grundlage dieser Erfahrungen und der realen Erfolge entsteht Selbstvertrauen. Es ist die Erfahrung die Vertrauen schafft. Es ist das Vertrauen dass die devote Person so erregt.

Dominanz ist ...
1. die eigenen berechtigten Interessen durchzusetzen,
2. die Verpflichtung die devoten bzw. ihm zugehörigen Personen zu schützen,
3. die gemeinsamen Ziele zu erreichen,
4. die devote sich anvertrauende Person im realen Leben zu helfen und zu fördern
(nicht mit dem Stöckchen auf die Knie zwingen).

Der dominante Part hat dabei naturgemäß eine erhebliche Verantwortung. Für mich ist es ein erhebendes Gefühl, dass absolute Vertrauen meiner "Sklavin" zu spüren. Das betrifft nicht mal so sehr den sexuellen BDSM Kontext. Das Vertrauen entsteht durch die Erfahrungen der devoten Person im realen Leben. Sie stellt immer wieder fest, was ich sage, ist wie eine Prophezeiung, es tritt so ein, wie ich es wollte und gesteuert habe.

Dominanz ist für mich ... viel Arbeit an mir selbst, ständige mentale, körperliche und emotionale Weiterentwicklung, ist Persönlichkeitsentwicklung, ist Willensstärke, ist Entschlossenheit, ist Mut, ist Führungsstärke, ist Erfolg, ist Lust, ist Lebenslust, ist Ekstase ... ist einfach geil.

Viele Grüße
MentorUlm
Das ist unschoen
Wie es für dich gelaufen ist liebe te.

Ob das nun heisst,dass du nicht devot bist.nein. so mag es wohl niemand.
Davon abgesehen heisst devot sein nicht,jegliche bdsm spielereien zu mögen und mitmachen zu müssen.

Kindheit Ursache...?
Vllt. Oder auch nicht.
Ist aber nicht wichtig .für mich nicht

Wann merkte ich dass ich wohl devot bin?
Als ich mich rein aus Gefühl, damals waren mir die begrifflichkeiten-wie auch heute- egal, unterwarf.
Es tat mir gut einfach abzuschalten und zu spüren. Mich erfüllt es einem Herrn, mit herz, seine Wünsche war werden zu lassen. Seine Lust zu sehn.seine zarte und harte Seite zu spüren. Ihn zu "kicken". Ich gebe gern.und bekomme so viel zurück.auch n Schlag,auch ein harter,kann so ein Prickeln auslösen,dass ich nicht mehr weiss,wie ich mich zurückhalten soll.
Ja.du weisst nur,ob du dominant oder devot bist,wenn du es als" richtig " fühlst,wenn es geschieht.

Doch: das heisst nicht,dass ich devot bei jedem bin. Da gibt's n "funken" im blick.wenn der nicht da ist,mich nicht trifft,dann bin ich neutral und die sub bleibt unerreichbar
*****017 Frau
297 Beiträge
Zum Thema..
.. Dominanz oder Devotion wurde in der Kindheit begründet oder durch einen schlagenden Vater oder so ausgelöst.

Ich habe mich über dieses Thema mal mit meinem Psychologen unterhalten und er meinte dass man das nicht so sagen kann...es kann den Auslöser in der Kindheit haben muss aber nicht.

Fakt wäre nur das viele Menschen die in der Kindheit Kontakt zu Gewalt und Missbrauch hatten, im Erwachsenenalter BDSM ausüben.
Ob dabei dann die dominante oder die devote Rolle übernommen wird ist wieder variabel
Spannende Geschichte..
@ TE
Nachdem du ja deinen Thread begleitet hast *top* und den ein oder anderen zusätzlichen Beitrag eingestellt hast ist mir jedesmal durch den kopf gegangen warum?
Warum muss es für dich BDSM sein?
Warum erst jetzt,du hast es doch anscheinend bisher auch ganz gut ohne geschafft.?
Warum denken so viele das BDSM überhaupt mal ausprobiert werden muss?.
Und warum sucht man sich wenn man keinen blassen Schimmer hat gleich immer Leute aus die wohl noch weniger Ahnung haben?

Fragen über Fragen

Es gibt durchaus viele Menschen die sind ohne BDSM glücklicher.du scheinst einer dieser Menschen zu sein,diesen Weg solltest du nicht verlassen.
*********ings Frau
3.105 Beiträge
Themenersteller 
@AbenteuerMensch
Die Frage ist einfach zu beantworten.

Ich war über 30 Jahre mit meinem Partner zusammen, während dieser Zeit war BDSM nie ein Thema.

Jetzt bin ich seit 18 Monaten Witwe und möchte für mich in meinem Sexleben neues ausprobieren.

Und ob ich Bdsm mag oder nicht kann ich nur feststellen wenn ich verschiedenes probiere.

Dass etwas in mir ist weiß ich nur noch nicht genau was und in welche Richtung es geht.

Ob ich langfristig im bdsm bleibe oder bin wird sich dann zeigen.

Man weiß nur ob man was mag oder nicht wenn man es ausprobiert *zwinker*
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