Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Gangbang für Anfänger
1717 Mitglieder
zum Thema
Weinen beim Spanking aus emotionalen oder Schmerzgründen32
Als Anfänger hat man eine Fantasievorstellung, wie Spanking sein…
zum Thema
Weinen nach dem Orgasmus135
Liebe Forengemeinde, Mich würden mal eure Erfahrungen mit diesem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Weinen...

****i2 Mann
11.402 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Es kommt stark auf den Grund des Weinens an. Die wichtigste Unterscheidung: ist es Weinen durch Überforderung oder Weinen durch Endorphine? Und dann die Frage: wie schnell fängt sich Sub wieder? Soll Sub im Fall der Endorphine diese geniessen dürfen?

Ich finde, du machst es genau richtig: Situation anschauen und überprüfen, obs weitergehen kann. Bei mir beispielsweise bedeuten Tränen nur selten, dass es nicht weitergehen kann. Manchmal brauche ich aber eine kurze Pause.

Aufs Safeword, sofern vorhanden, würde ich mich bei einer solch emotionalen Situation aber auf keinen Fall verlassen. Lieber auf Nummer sicher gehen und im Zweifel nachfragen. Und je besser man sich kennt, je einfacher kann man auch solche Situationen beurteilen.
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Wieso sollte
das nicht ernsthaft gefragt werden dürfen???

Subs reden gerne und oft vom Gegenpart in einer selbstverständlichen Art und Weise, es wird davon ausgegangen das seine Veranlagung ihn zum perfekten Menschen mit immer richtigem Handeln in jeglicher Situation befähigt. Aber ist er nicht auch Mensch? Und wünschen wir uns diese Eigenschaft nicht nur sondern fordern sie geradezu ein, nämlich wenn wir an die fürsorgliche und emotionale Seite appellieren die uns ein stückweit als wertvoll ansieht und nicht als "haudrauf-fleisch*"....?!

Logischerweise hadern die werten Herren -wohl gerade am Anfang- mit der ein oder anderen recht emotionalen Reaktion ihrer Sub (ja, gilt auch alles gendermässig andersrum, nicht wieder aufregen bitte).
Auch das im anderen " lesen" will gelernt sein; die Fähigkeit auf sein Gespür zu vertrauen und sich nicht gleich verunsichern zu lassen ist eigentlich ein tolles Zeichen für ebenjene Empathie welche gerne selbstverständlich eingefordert wird...

Und zum leichten OT-Exkurs Tränen beim DOM: es mag vlt verwirrend sein kurz vorm abheben zu realisieren er hält gerade inne, nimmt den Moment auf, die Intensität des Moments rührt ihn "zu Tränen". Könnte man (sub) doch auch als wertvolles Geschenk empfinden? Schade wäre ein Abbruch hieraus finde ich, ein zurücklächeln, ein dankbarer Blick der Sub für den Einblick in sein Innerstes...
Und bzgl fixiert und dann: wenns ihm mal zu viel sein sollte dann ist das so. Wer sich auf Mensch und nicht Maschine einlässt sollte damit rechnen nicht programmiert handelt. Und ja, ein " zu früher" Abbruch führt zum Absturz, kann wehtun, macht das auffangen von Dom für sub schwer - aber es ist keine Grund ihn zu zwi gen deshalb über seine Grenze zu gehen und weiterzumachen? (Anfänger)doms brauchen Raum zum wachsen und nicht zum geformt werden, das von der Gegenseite über ihre grenzen gebracht werden wäre hier ein wenig "falschrum" *zwinker*
Tolles Thema
Mir erging es auch mal so.
Nach einer Session bin ich in Tränen ausgebrochen aber nicht weil es weh tat.
Sondern vor Glück weil es schön war.
Dann wurde ich in den Arm genommen und langsam kam ich dann wieder auf den Boden.
Das ist unbeschreiblich.
Ist eben immer Situationsabhängig . *top* *zwinker*
***ch Frau
1.798 Beiträge
Es ist so rührend hier zu lesen! *liebguck*
Schon deshalb bin ich für das Thema dankbar.
Tränen laufen bei mir bei Deep Throat (bitte nicht aufhören!) und bei Orgasmus (kommt drauf an, ob ich noch kann).

@ Landlady_bb: nö, in der dominanten Rolle bekomme ich Energieschübe und breites Grinsen im Gesicht. Allerding habe ich es noch nie sehr weit geführt.
****71 Frau
31 Beiträge
Tränen als Befreiung
Ich habe ca. 20 Jahre nicht geweint.
Und ich habe in meiner Ehe die immerhin schon 26 Jahre geht, nie einen wirklichen Orgasmus erlebt.
Erst durch BDSM durfte ich erleben, was ein Orgasmus ist, wie sich das anfühlt.
Da werden in mir sooo viele Gefühle freigesetzt, ich muss bzw. darf mich komplett fallen lassen, mich nackt machen..
Als ich dieses Erlebnis zum ersten mal hatte, hab ich hemmungslos geweint, es ist alles aus mir herausgebrochen, was sich jahrelang angestaut hat.
Mein Partner ist damit super umgegangen, er stoppt für mich immer an der richtigen Stelle.
Wenn er mich dann im Arm hält, mich auffängt, ganz festhält, dann passiert es manchmal, dass ich einfach dadurch noch einmal zum Orgasmus komme.
Er hat dann zu tun, dass er mich festhält, es ist für mich wie eine Befreiung, wie wenn die Gefühle und Emotionen ausbrechen wollten.
Bei so einem emotionalen Orgasmus entladen sich auch viele Tränen.
Es ist als ob ich mit mir selber einen Kampf ausführe.
Mein Partner mag das sehr, denn dann hat er mich wirklich erreicht.
Ich bin sehr dankbar, dass ich sowas erleben darf, genau danach habe ich glaub ich immer gesucht.
Nach einem solchen Erlebniss sind wir beide erschöpft, er muss mich dann lange im Arm halten und auffangen.
Ich brauche da manchmal ein paar Tage um all diese Gefühle zu sortieren. Da wir "nur eine Spielbeziehung " haben, uns nur wenig sehen können, muss ich da viel mit mir alleine klar kommen. Wir schreiben zwar viel darüber, aber mal drücken wäre halt auch schön.
Aber er könnte nicht besser mit meinen Tränen umgehen, als er es tut.
**********Magic Mann
19.056 Beiträge
Sehr Interessantes Thema
Was nicht nur die Sub/Sklavin betrifft, sondern auch ganz sicher dem einen oder anderen Dominanten Menschen weiter helfen kann.

Wie bereits von einigen geschrieben können Tränen verschiedene Ursachen haben. Ich persönlich kenne diese Situation auch und ich habe weiter gemacht.
Weder habe ich gefragt was los sei. noch sonst etwas. Und es war genau richtig.

Was ich nicht gemacht habe war die Intensität der Handlung zu steigern!

Wenn mich jetzt jemand fragt wieso warum und überhaupt, dann ist das ganz einfach zu Beantworten.

1. Kennt man sich gut und weiß den anderen zu lesen
2. Man Vertraut sich gegenseitig und wenn ich gegenseitig schreibe dann meine ich das auch so, denn nicht nur die Sub/Sklavin muss Vertrauen haben sondern auch der Dominante Part
3. Gibt es immer noch das Safeword...und da kommt 2. wieder ins Spiel

Sie hat mir damals im nachhinein gesagt das es das falscheste gewesen wäre wenn ich aufgehört hätte denn mit Ihren Tränen kam das innerliche loslassen. Und für Sie waren die Tränen, das weine eine Befreiung.

Da wir aber in einer Anfängergruppe sind möchte ich betonen das dies nichts allgemeingültiges ist. Und die Regel muss es auch nicht sein.
Je besser zwei Menschen sich kennen, je mehr man über sich weiss um so besser ist es.

Colour_of _Magic
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Auffangen
Ist für mich und kurz schauen ob es Freudentränen oder doch sie was bedrückt. Ich hatte das auch schon während einer Session. Ich habe ihr hochgeholfen und ihren Kopf an mich genommen und wir haben drüber geredet. Das ist mir immer wichtig gleich darüber zu reden.
*********mnia Paar
1.750 Beiträge
Er schreibt:
Als meine erste Sub angefangen hatte zu weinen und ich noch komplett neu in der BDSM Welt war, war ich total verunsichert, wusste nicht was es zu bedeuten hatte. Das hat mich irgendwie total aus dem Konzept gebracht. Aber sie sagte mir, dass ich ruhig weiter machen kann und lächelte dabei glücklich.

Da merkte ich wie unterschiedlich weinen eigentlich sein kann. Ich habe auch schon Tränen der Befreiung gesehen, sowohl bei meiner ersten Partnerin, die dieses Level zu dem Zeitpunkt brauchte, da wusste ich auch nicht was auf mich zu kam, denn...eigentlich weinte Sie so gut wie nie im Spiel...aber es machte mich ja..irgendwie glücklich zu dem Zeitpunkt.

Bei meiner jetzigen Frau und auch Sub sehe ich alle Formen von Tränen und das recht häufig. Denn Sie hat die Angst vorm weinen verloren mir gegenüber. Und irgendwie macht mich das stolz und glücklich.




Sie schreibt:

Ich hasste es vorher zu weinen. Weinen war für mich ein Zeichen der Schwäche. Aber im BDSM Kontext gibt es nicht immer einen Ausweg, man kann sich nicht immer verstecken. Safeword sagen? Aber meistens konnte ich dann noch weiter ich konnte noch mehr aushalten, wollte auch noch mehr aushalten, also war dies für mich keine Option.
Ich habe durch meinen Mann gelernt, dass Tränen einfach nur eine Emotion sind, die dann rausmüssen dann, dass diese zurückzuhalten keinen Mehrwert für mich hat.

Manche Tränen entstehen einfach durch den beißenden Schmerz aber manche auch während einer wunderschönen Session, die mich fliegen lässt oder auch nach mancher Demütigung, wo ich einfach immer wieder feststelle, wie viel ich bereit bin für meinen Mann/Herrn zu tun.

Ausserdem sehe ich immer wieder gerne diesen Gesichtsausdruck bei ihm...wenn er meine Tränen sieht...wirkt er irgendwie glücklich und zufrieden.
Aber jetzt nicht denken...ich führe den Heulkrampf bewusst herbei...das will ich nicht und kann ich auch nicht. Für mich hat BDSM viel mit Ehrlichkeit zu tun und das wäre dann ja...vor allem eine Unehrlichkeit mir gegenüber.
*****usB Mann
3.495 Beiträge
Es ist wie immer..
...ein empathisch veranlagter Mann wird instinktiv spüren welche Art Tränen das sind. In dem Fall werden s freudige sein, die gerne auch betrachtet werden.

Natürlich macht Mann nicht einfach weiter, ausser es ist ihm eh egal, dann sind s aber andre Tränen über die wir hier und jetzt lieber nicht reden..
**********Magic Mann
19.056 Beiträge
DominusB
Natürlich macht Mann nicht einfach weiter, ausser es ist ihm eh egal

Natürlich kann ein Mann weiter machen, gerade weil es Ihm nicht egal ist! *zwinker*

Colour_of _Magic
**********henke Mann
9.640 Beiträge
Weinen und ...
... weinen kann sehr unterschiedlich ausfallen. Es ist ein großer Unterschied, ob ein kurzer, heftiger Schmerz die Augenwinkel mit Wasser füllt oder ob es eine zu Herzen gehende Situation ist oder ob eine tiefliegende emotionale Verwirbelung die Ursache ist. Gut, in diesem Fall kommt dann noch lautes Schluchzen dazu und es ist nicht sofort zuende.

Im ersten Fall würde mir eine Hand, die mir zärtlich die Tränen abwischt, reichen. Im zweiten Fall kann ein (spöttisches) Lächeln mir meine Freude zurückgeben und im dritten Fall möchte ich augenblicklich losgekettet und aufgefangen werden.
**********_1985 Mann
44 Beiträge
Ich sehe es auch gerne, wenn die Frau weint. Es hat was von Loslassen, ein intimer Moment. Wenn sie dann aussieht wie Alice Cooper, umso besser 😁 Ich finde, das hat was. Wenn sie allerdings abgestürzt ist, ist es natürlich nicht schön. Gerade bei neueren Spielpartner*innen, deren Mimik, Körpersprache und Geräusche man noch nicht so gut kennt, wäre Nachfragen besser, denke ich.
********Herz Frau
36.478 Beiträge
Mein Herr will meine Tränen sehen. Es fehlt ihm etwas, wenn ich nicht weine. Und früher oder später bringt er mich dahin. *autsch*

Es geht auch danach weiter. Zunächst sanfter - er möchte ja genau dann mein Gesicht sehen, also mit *arsch* versohlen ist es dann erst mal kurzzeitig vorbei. Oft ist er dann besonders zärtlich, aber ein Ende der Session bedeuten meine Tränen nie!
*******se1 Frau
517 Beiträge
Bis jetzt habe ich nur geweint, wenn ich völlig überfordert war und Angst bekommen habe. Für mich ist dass dann immer wieder eine Situation, wo ich überlege BDSM aufzugeben. Ich versuche immer stark zu sein und wenn ich weine bin ich weit über meine Grenzen hinaus gewesen. Es ist auch nicht einfach mit mir BDSM zu praktizieren schätze ich deswegen.
weinen erfahre ich als aussergewöhnlichen Ausdruck
der Gefühle..

Ich habs erlebt im sexuellen Kontext als weinen vor Glück und auf meine Frage, ob ich sie verletzt hätte bekam ich die Antwort, nein es sei genau das Gegenteil, sie erlebt so ihren Höhepunkt, was wohl auch nicht häufig ist....( das mir einerseits sehr zu denken gegeben hat, andererseits fand ich es in der Rückschau traurig, weil ich kam mir schon etwas schäbig vor sie mehr oder minder rücksichtslos zu benutzen...Nur das war ihrer Aussage nach nicht der Fall.

Im Sm kontext...Überforderung und Absturz...So war es mir bekannt...Ich hatte mehr oder weniger unachtsam, oder versehentlich Trigger bedient, die das hervorriefen das es Tränen gab.

Dann einfach zu viel Schmerz...ungewohnt und Reiz - Überflutung...

in diesen Fällen fahr ich runter, weil ich Sicherheit im Handeln mehr oder minder durch positives Feedback benötige...Selbstsicherheit die meine Grenzen strapaziert.. in Richtung auf Selbstherrlichkeit ( da muss sub jetzt durch, das geht schon , hab dich nicht so ) da möchte ich mich eben nicht hin begeben..

Wenn nachher gesagt wird, da hättest Du ruhig noch " nachlegen " können, das war grenzwertig , aber das was ich suche.....Das hilft mir nur, wenn mir dazu die Möglichkeit gegeben wird...und mir der Handlungsrahmen so begrenzt wird durch no goes, das ich sie noch in einem Glaskasten ausgestellt ansehen darf.

Schön ist es tatsächlich für mich die erzeugten Tränen wegzuküssen, sie verstören mich in der Vertrautheit nicht...In der Session begleitendes Auffangen.
*****a_A Frau
10.895 Beiträge
Bei mir kommen Tränen mehrfach zum Vorschein.
Es kann sein, wenn mich ein Herr durch seine Dominanz so sehr in der Tiefe packt...ich dann weinen muß.
Während des Schlagens, bei einer Session...ich manchmal weine, schreie, jammere.

Da ich ein Hochsensibler Mensch bin..."laufen dann meine Gefühle über"...und durch die Tränen entlädt sich vieles.
Schwarz weiß
Ich denke das es wie bei fast allem ist. Es kommt auf die Situation an.
Weinen bedeutet für mich das meine sub sich vollkommen hingegeben hat... Was nichts mit Schmerz zutun hat sondern mit einem reinigenden Prozess.
Es gibt aber sicher auch weinen aufgrund von Schmerz, dann sollte man fragen ob alles ok ist oder schlicht weg aufhören.
Ich denke ein guter Herr ist in der Lage an körperlichen Reaktionen und Signalen die Lage zu deuten... Und wenn nicht, fragen ist absolut kein Zeichen von Schwäche.

Meine hübsche hat letztens nach unserem Spiel in meinen Armen gelegen und geweint... Das fand ich sehr "nah und ehrlich"... Für sie waren die Tränen ein Ventil um unser Spiel zu verarbeiten.. Während sie weinte, lächelte sie.
Das war ein toller Moment.
Mir sind auch schon während den Sessions die Tränen gekommen, teils vor Glück, teils weil negative Emotionen von früher hervor brachen und ich körperliche Nähe brauchte. Keinen Abbruch, sondern nur eine kurze Kuschelpause. Das kann ich zum Glück aber auch gut "zeigen". Entweder lächel ich unter Tränen dabei, dann ist alles gut. Oder ich flüstere "Halt mich", dann brauche ich den körperlichen Kontakt. Es braucht dann auch keine Fixierung gelöst zu werden, ich muss nur Haut und Nähe spüren. Bisher hatte ich immer Partner, die super damit umgehen konnten. Danach trieben sie mich dann wunderbar zu neuen Höhen.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Verdammt blödes Klischee!
In dem Fall werden s freudige sein, die gerne auch betrachtet werden.

Ich hatte ganz am Anfang zwei sich als dominant bezeichnende Männer gefragt, ob Subs auch weinen dürfen. Bei antworteten: "Ja - Freudentränen." -Klang bei beiden für mich unglaubhaft.
Ich bin doch ein ganz normaler Mensch mit ganz normalen Emotionen! Ich bin doch nicht mit einem Mann zusammen um ständig mit einem breiten Wohlfühlgrinsen, das schließlich in Freudentränen ausartet, meine Dominierung zu erleben!
Devoton bedeutet für mich eine Erfüllung, die mit "Freude" viel zu reduziert beschrieben werden würde. Es ist eine Berg- und Talfahrt durch ein breites Gefühlsspektrum, durch ein Areal von Erträumtem und Nichterträumten, ein Fallenlassen und Öffnen, in dem eben die Tränen als Zeichen dessen ihren Platz haben. Wenn ich weine, bin ich gerade nicht am Freuen, sondern da ist jemand mit etwas ganz nah an meine Seele gekommen, vielleichttt an eine Grenze, die ich gesellschaftlichen Konventionen oder meiner Erziehung geschuldet brav erhalten hatte und nun entdecke ich, dass es dahinter doch noch etwas gibt - und gerade deshalb eben: Achte auf mich, aber höre nicht automatisch auf. Und ja, freue Dich über die Tränen, denn bei Dir habe ich mich soweit fallen lassen.
Ich mag Tränen :)
ich habe bisher im Bdsm - Kontext vier mal geweint. Drei mal war es schön, einmal nicht.

Eine der schönen Momente war, als ich das erste mal "wirklich" gepeitscht wurde, dort wo ich es am meisten liebe, auf dem Rücken. Es tat so weh, dass mir die Tränen kamen... aber mich macht das Gefühl auch gleichzeitig so sehr an und glücklich. Ich war tatsächlich froh, dass er sie in dieser Situation erst nicht sehen konnte und so nicht aus dem Konzept kam schmunzel
Die beiden anderen Male waren ebenfalls bei für mich "neuen" aber schönen Schmerzen *g* Dass ich weine hat mich dann wiederum mehr angeheizt... verrückt? *g* *peitsche*

Und wie "aaach" (voriger Beitrag, Nutzername) heule ich beim Deepthroat wie ein Schlosshund *ggg* Das hat aber anatomische Gründe *ggg*

Colour of magic würde ich allerdings auch zustimmen: Wenn die Tränen da sind, vielleicht nicht mehr an Intensität steigern... das wäre dann zu viel *oh2*

Das nicht so schöne Mal war, als damaliger Dom mich genommen hat, obwohl ich nicht wollte und für mich die Beziehung im Kopf auch "zu Ende" war - trotzdem war das Machtgefälle noch so da, dass ich mich nicht weiter als mit mehreren "nein" und einem Versuch des wegkrabbelns gewehrt habe und dann "eingeknickt" bin. Da habe ich währenddessen ein paar Tränen verloren... eigentlich gehört das Erlebnis nicht mal wirklich in den Bdsm- Kontext...
*****a_A Frau
10.895 Beiträge
Eine Sklavin ohne Schmerz wäre wie ein Bild ohne Ausdruck - beliebig oder sogar sinnlos. *zwinker*
Nicht jeder spielt mit Schlägen/Schmerzen.... es gibt noch so viel andere Spielarten *zwinker*
Andere Menschen haben andere Horizonte.
"Ich weine nicht so schnell",sagte ich....
Ich bin noch wirklich neu in diesem Thema und bin eher durch Zufall dazu gekommen eine Sklavin zu werden…..mein Herr hat mich gefunden und langsam an dieses Thema heran geführt.
So kam es dazu das er sagte: „Ich will Deine Tränen sehen.“ Meine Antwort war: „Das wird schwer, ich weine nicht so schnell.“
Inzwischen hatte ich mir 10 Schläge mit dem Rohrstock verdient. Bei unserer letzten Session war es nun soweit. Er stellte mich ans Kreuz fixierte mich bereitete mich schon mal mit leichten Schlägen mit einer Gerte vor und verlanget von mir die Stockschläge mitzuzählen. Nun sollte ich Bekanntschaft mit dem Rohrstock machen.
Der erste Schlag traf meinen Hintern…….oh mein Gott, tat das weh…..ich zählte…EINS…..der Zweite schmerzte fast noch mehr als der Erste…….ZWEI…….DREI………..VIER, ich überlegte ob ich das Savewort sage……NEIN……ich hatte fast die Hälfte geschafft……..ich werde durchhalten….FÜNF…….SECHS…..jetzt nur nicht verzählen…….SIEBEN….“Nein!“ sagte darauf mein Herr ,“das ist falsch.“………“NEIN!!!“ war meine Antwort, „das war richtig.“ „Nein, Du solltest die Stockschläge zählen, dass war die Gerte.“ Entgegnete mein Herr kühl. ……….“WAS???“, dachte ich,“ „das kann nicht sein ernst sein.“ …….der nächste Schlag traf mich und ich zählte trotzig….ACHT….“Nein,Eins!!„ sagte er ruhig……….Ich hätte ihn am liebsten……..ich war so wütend……da kullerten die Tränen…….Mein Herr war zufrieden und die restlichen neun Schläge fielen sanfter aus……
Dann trat er zu mir, gab mir einen Augenblick und streichelte mich zärtlich und alle Wut war weg.
Mein Herr liebt meine Tränen und ich liebe es Ihm meine Tränen zu schenken.

Ich wusste was er wollte und ich hätte es zu jeder Zeit beenden können aber das wollte ich nicht.
Ich hoffe Euch gefällt diese kleine Geschichte zu diesem Thema.
********Herz Frau
36.478 Beiträge
@*****a_A, ich bevorzuge, dass du von dir sprichst, wenn du eine solche Behauptung in den Raum stellst.
****o91 Frau
1.084 Beiträge
Hatten wir uns nicht drauf geeinigt,
verallgemeinernde aussagen zu lassen?

Ich zum Beispiel bin noch lange nicht so weit, zu sagen, das schmerz dazu gehört und Leute, die weniger mitlesen als ich, können gerne mal von solchen Aussagen abgeschreckt werden.
Wie gesagt: bdsm für ANFÄNGER!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.