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Spielbeziehung - Was muss man als Dom beachten?

********Lady Frau
4.708 Beiträge
Also davon mal ganz abgesehen, mag ich nur Doms, die wissen, was sie wollen und es straight angehen................. Nur dann bin ich von der Macht überzeugt, denn ich will diese Macht über mich. Und das auch in einer "Spielbeziehung".
********Lady Frau
4.708 Beiträge
**********d_due:
Oder wie sollte man den Wutsmily interpretieren auf eine persönliche Aussage, die nur für den User gilt, der sie gemacht hat ?

Mein Gott, jetzt gib doch Ruhe.

Also, mein Wutsmiley ist doch gar nicht so ernst zu nehmen. Zumindest empfinde ich das nicht so. Es war einfach eine Reaktion auf die Aussage, dass für Spielbeziehungen BDSM ein Hobby sei, und selbst, wenn es nur für den Aussagenden selber stand, so vermittelte die Aussage doch ein übles Gefühl - und deshalb habe ich den Smiley genommen - EINFACH NUR UM ZU ZEIGEN, DASS ICH DAS KEINESFALLS SO SEHE.
*****511 Mann
21.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebster Sternenwind,

würdest Du das bitte mit Bachata_Lady per Clubmail klären?
Das wäre wirklich ganz freundlich.

Vielen Dank!

LG WEKA2511 mod
@Mod
gemacht, geklärt, erledigt. Ich bin ja tolerant und liberal.
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ Sternenwind & @ Forderung
Ihr habt mich zwar zitiert.
Doch in den gebrachten Zitaten steht nichts von "unerwarteter Liebe" oder "Gefühlen".

Die zitierten Textstellen beziehen sich auf die Wahrung des vereinbarten Beziehungsrahmens: "Spielbeziehung".

Zwei Monate Warten sind NICHTS, wenn man ernsthaftes Interesse an einer Lebens-Beziehung hat.
Gar nichts.

Und wer von Anfang an Interesse an mehr als einer Spielbeziehung hat, kann sich überlegen, ob er unter diesen Umständen überhaupt eine Spielbeziehung mit mir beginnen will.


Für mich ist ne Spielbeziehung eine Sub macht sich die Welt wie es ihr gefällt wünscht sich was Veranstaltung und der Dom wird zum Erfüllungssklaven degradiert.

Wow!
Was für eine extrem negative Sichtweise.

Ich sehe das eher so:
Zwei Menschen treffen sich.
Zwei Menschen erzählen sich ihre Wünsche.
Zwei Menschen schauen, ob sie einen gemeinsamen Nenner finden.
Falls Ja: Herrlich! Eine Win-Win-Situation.
Falls Nein: Suchen eben beide weiter.

Ehrlich gesagt verstehe ich euer Problem damit nicht.
Lasst Die Frauen doch ihre Wünsche leben.
Ihr müsst sie doch nicht ficken.


Liebe Grüße!
Galinthias
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ sub_alaine
*******ine:
Manche Dinge bzw Gefühle sollte man einfach mal laufen lassen ohne deren Entwicklung von vornherein zu bremsen oder lenken zu wollen in welche Richtung auch immer. Ein Schritt nach dem Anderen gehen und sich net im Vorfeld schon den Kopf zerbrechen was wäre wenn lässt einen vieles leichter nehmen, wie ich erdt kürzlich gelernt habe...

Jain.
Ich finde, das ist schon ein wichtiger Punkt. *ja*
Doch da gibt es eben solche und solche Situationen.

Im Laufe meines Lebens habe ich ja bereits ein paar Erfahrungen gesammelt. Und so weiß ich, dass ich manche Dinge nicht gut leben kann. Eine dieser Selbsterkenntnisse ist, dass es mir nicht gut tut, wenn ich mich auf eine "reine Spielbeziehung" einlasse und mich dann im Zustand der Devotion dazu breit quatschen lasse, daraus übergangslos eine ernsthafte Lebens-Partnerschaft zu machen.

Eben weil es in einer Spielbeziehung - wie Gordon es so schön beschrieben hat - darum geht, den Alltag außen vor zu lassen und sich bloß auf ein paar schöne Stunden zu konzentrieren. Bedeutet: Ich blende dann gutmütig viele Dinge aus, die ich in einer Partnerschaft nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen könnte. Dieses "beide Augen zudrücken" und "alle fünfe gerade sein lassen". Es ist so als ob man auf eine Geburtstagsparty geht:

All dem Alltagsstress lässt man zu Hause und bringt sich selbst in eine gute Stimmung.

Ab und an kommt es vielleicht vor, dass man sich auf einer Geburtstagsparty absetzt und sich mit jemanden über die ernsten Dinge des Lebens austauscht. Während die anderen weiter Party machen, führt man ein tiefer gehendes Gespräch. Doch bei den meisten Geburtstagspartys befindet man sich doch mitten unter den Leuten, die Party machen, die tanzen, die feiern und lachen. - So in etwa kann man sich eine Spielbeziehung vorstellen.

Doch als dann es um die Gestaltung des gemeinsamen Lebens ging, ging es eben plötzlich um so viel mehr. Viel mehr "kleine Unstimmigkeiten" und "alltägliche Problemchen". Und auch mein Partner hatte dann mehr Bedürfnisse und war selbst viel empfindlicher. Dafür hatten wir noch keine Umgangsformen entwickelt, waren uns aber bereits sehr nah. Da sind Verletzungen vorprogrammiert. Meine Mauern waren bereits unten, während wir in arg destruktive Beziehungsmuster schlitterten. Und wir begannen uns gegenseitig zu zerfleischen.

Diese Probleme gab es nicht, wenn beide von Anfang an eine Lebens-Partnerschaft beabsichtigten. Es ist einfach eine gänzlich andere Art des Kennenlernens. Es ist eine gänzlich andere Art des Beziehungsaufbaus.
Spielbeziehung oder Lebens-Partnerschaft? - Beides ist wunderschön.
Doch die Vermischung... mit der Vermischung von beidem komme ich nicht klar.

Deswegen brauche ich bei einer Spielbeziehung zwei Monate Abstand, um mich für oder gegen eine "Lebens-Partnerschaft" zu entscheiden. Dann erst könnte ich auch am soliden Aufbau der Beziehung mitwirken.
.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Ich habe jetzt alles überflogen und möchte doch mal meinen Senf dazu geben.

Es kann schon mal verwirren, wenn zwei Personen über drei Profile mitschreiben. Nicht sonderlich gut gelöst. Einigt Euch doch mal, wer über welches Profil schreibt. Am besten jeder über sein Singleprofil, dann gibt es auch keine Verwirrungen.


Aber mal konkret zum Thema:
Ich für mich persönlich kann mit dem Ausdruck "Spielbeziehung" rein gar nichts anfangen. Das, wie ich das für mich definiere, ist für mich eher negativ behaftet, auch wenn andere genau das suchen mögen: Eben unverbindlich BDSM auszuleben, ohne Verpflichtung, ohne Gefühle, als Objekt des Gegenübers, das gefälligst zu funktionieren hat.

In diesem Threat wird klar, dass viele "Spielbeziehung" aber ganz anders definieren. Und das sei allen gegönnt. Ich meine das Gleiche wie ihr, nur nenne ich das dann nicht Spielbeziehung.

Ich für mich sage: Ich habe Beziehungen. Zu Freunden, zu Bekannten, meiner Familie, Kollegen,... mit oder ohne Sex, mit ganz viel Offenheit und Vertrauen oder ohne oder nur teilweise... aber alles sind Beziehungen. Ich spiele nicht, ich lebe.

Und im Leben werde ich mich nicht hin stellen und zum Beginn eines neuen Kontaktes verkünden, wie das enden wird. Das muss sich doch entwickeln. *oh* Ich möchte nicht mein gesamtes Leben von heute auf morgen umkrempeln, weil ich einen tollen Menschen kennen gelernt habe. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es ganz gut ist, sich nicht Hals über Kopf in etwas rein zu schmeißen, sondern einfach mal ganz entspannt die Gefühle wachsen lassen. Oder eben auch nicht, und sich wieder trennen. Nach einer hoffentlich schönen Zeit.

Bevor man fragt, was Dom bei einer Spielbeziehung beachten sollte, sollte man erst mal fragen: Was ist eine Spielbeziehung?

Für mich braucht Dom gar nichts zu beachten. Ich nenne es nicht Spielbeziehung. Es wächst, oder tut es nicht. Gut ist die Geschichte.
Wer mir aber schon beim kennen lernen ankommt mit entweder "ich will nur eine unverbindliche Spielbeziehung, bei der Du zu funktionieren hast und es keine Möglichkeit zum Wachstum geben wird" oder mit "ich will eine feste Lebenspartnerschaft mit allen Höhen und Tiefen" der hat sich direkt selber ins Aus geschossen. Das ist mir zu viel, in beide Richtungen. (Sorry, *offtopic* Die zweite Richtung dürfte der Grund sein, warum ihr Euch so schwer tut eine zusätzliche Partnerin zu finden. )
secret2011
ich kann Dir in allem zustimmen. Schöne Worte von Dir!

Auch damit hast Du recht:
"Bevor man fragt, was Dom bei einer Spielbeziehung beachten sollte, sollte man erst mal fragen: Was ist eine Spielbeziehung?"

Aber hier ging es mir um was zu beachten ist. Was ist anders dabei oder ist nix anders!?

Ich finde es sollte das Ende offen sein, aber mögliche Optionen geben. Ob diese dann später eintreffen ... ist eine Frage, die sich im Verlauf der Zeit ergeben. Meine Meinung.

Gute Nacht.

Sternenwind (Er)
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Lieber Sternwind,

wenn Du von Deinem Singleprofil aus schreibst, kannst Du Dir das (Er) dahinter auch sparen. Ich hoffe ja ihr fangt jetzt nicht auch noch an Übergreifend zu schreiben...

Um zu wissen, was Du oder Karl-Heinz bei einer Spielbeziehung beachten muss, müsst ihr das erst mal definieren, was Spielbeziehung für Euch ist... ist das denn so schwer zu verstehen?

Jeder definiert es hier etwas anders, oder auch ganz anders (ich denke zu meiner Definition wird es einige Aufschreie geben, was vollkommen in Ordnung ist).

Das was Du beschreibst ist für mich eben keine Spielbeziehung, sondern einfach das kennen lernen eines neuen Menschen. Wohin es führt weiß man erst am Ende. Warum das Spielbeziehung nennen? Warum muss man da so ein Fass drüber aufmachen? Warum muss man alles von vornherein in Schubladen packen?

*nixweiss*
*******ias Frau
4.126 Beiträge
*******011:
Jeder definiert es hier etwas anders, oder auch ganz anders (ich denke zu meiner Definition wird es einige Aufschreie geben, was vollkommen in Ordnung ist).
*hand* Hier. Ich. *zwinker*


*******011:
Warum das Spielbeziehung nennen? Warum muss man da so ein Fass drüber aufmachen? Warum muss man alles von vornherein in Schubladen packen?

Es gibt Menschen, die angesichts der Begrenztheit sehr intensive Emotionen entwickeln können. Die diese Begrenztheit als sicheren Rahmen betrachten, in dem sie sich voll und ganz fallen lassen können. (Im Prinzip sind Beziehungsrahmen nichts anderes als Bondage.)

Abgesehen davon...

Wenn ich doch weiß, dass ich in den nächsten ein bis zwei Jahren eine Insel im Alltag (Spielbeziehung) leben und voll auskosten will, dann will ich einen Mann, der ebenso wie ich darum bemüht ist, diese Insel im Alltag zu bewahren und mit zu gestalten.

Dann kann ich keinen Mann gebrauchen, der gegen mich arbeitet.
Keinen Mann, der hier und dort versucht unsere Beziehung in irgendeine andere Richtung zu entwickeln. Diese Gespräche, in denen ich mich immer wieder abgrenzen und seine Hoffnungen enttäuschen muss, sind doch unschön!
Zeit- & Kraftverschwendung.
Das nervt.
******014 Frau
368 Beiträge
Was muss man innerhalb einer Spielbeziehung beachten?
Lieber TE,

Du weißt viel besser als ich, dass diese Frage überhaupt nicht zu beantworten ist. *zwinker*

Jeder definiert seine "Spielbeziehung" anders und jedes Paar wird versuchen eine gemeinsame Interpretation zu finden.

Meine persönliche Meinung kann man, glaub ich, sehr deutlich meinem Profil entnehmen. Die allgemein vermutete Unverbindlichkeit hinter dem Wort "Spielbeziehung" wäre für mich überhaupt nichts. Ich brauche mehr um zu wachsen und auch um Spaß zu haben.
*******011 Frau
2.864 Beiträge
@*******ias: Kann ja sein, dass ich da jetzt völlig auf dem Schlauch stehe, aber ich glaube unsere Definitionen von "Spielbeziehung" sind sich sehr ähnlich. Der Unterschied liegt nur daran: Du scheinst eine zu wollen, ich in keinem Fall, ich möchte Wachstum in der Beziehung auf jeden Fall zulassen dürfen. Wenn also jemand eine reine Spielbeziehung als "Insel im Alltag" sucht, ist er nicht der Richtige für mich und ich würde mich gar nicht erst darauf einlassen, denn ich respektiere natürlich, wenn das jemand so möchte. Auch da gebe ich Dir Recht: Gegen den Partner diesbezüglich "kämpfen" zu müssen, ist nicht der Sinn der Sache *zwinker*
*******011 Frau
2.864 Beiträge
Kleiner Nachtrag: Und ich weiß von mir, dass ich meine Gefühle nicht steuern kann... wenn ich mich verliebe dann ist das so, auch wenn ich mir vornehme das nicht zu tun.
Mein Respekt an die, die sich da dermaßen unter Kontrolle haben, so etwas zu verhindern.
Mein Respekt an die, die sich da dermaßen unter Kontrolle haben, so etwas zu verhindern.

Warum sollte man so etwas verhindern ... ?
******uja Frau
6.915 Beiträge
**********d_due:
Warum sollte man so etwas verhindern ... ?

Z. B. weil der Partner vergeben ist und von vornherein gewisse Grenzen setzt. Das führt zu einer emotionalen Asymmetrie, die so unschön wie ungut ist.
*******_82 Mann
221 Beiträge
Es gibt ja auch verschiedene Gründe warum man eine Spielbeziehung einer Partnerschaft bevorzugt.

Manche Beziehungen bzw. Partnerschaften beginnen damit.
Für mich persönlich ist die Entwicklung dorthin komplett ausgeschlossen. Das geht auch nur erfolgreich über längere Zeit, wenn beide in der Hinsicht Kopfmensch sind und sich darüber im Klaren sind.
Gründe können sein:

• das die Lebensstile der Personen unterschiedlich sind, dass Sie nicht vereinbar sind

• das man Ansprüche an eine Partnerschaft hat bei der sehr viel mehr passen muss als nur sexuellen Neigungen

• man sich nur Aufgrund der eigenen Neigung nicht anderweitig im Leben daran anpassen will (gesunder Egoismus);

• sie sich in einer Leben Situation befinden in der sie viel Druck ausgesetzt sind (Kinder, Familie, Beruf, Krankheit) und in einer Spielbeziehung die Momente finden loszulassen, Kraft zu tanken und den inneren Ausgleich finden ohne weitere Verantwortung oder Druck hinzu zu gewinnen;

• sie den Moment auskosten mit der Ungewissheit ob es das letzte Treffen ist, was zu einer großen sexuellen Spannung zwischen Menschen führen kann

• man sich eine Vielfalt von Möglichkeiten des Auslebens mit anderen offen halten möchten

• man sich in einer liebenden Partnerschaft zu einem Menschen befindet, in der nur die sexuelle Komponente nicht passt es aber auf allen anderen Ebenen. Sich denn noch ausleben will unabhängig davon ob die offen oder heimlich gegenüber dem Partner geschieht und so seinen Ausgleich findet

• Die Distanz zwischen den Spielpartnern groß ist, dass regelmäßige Treffen in einem kurzen Abstand nur schwer unmöglich sind oder Kosten verursachen die von beiden nicht zu bewältigen sind.

Mir fällt aber auch auf, dass ab und an auch eine Generationsfrage ob Spielbeziehung oder feste Partnerschaft. Ich sehe vermehrt ältere Herren die sich die Rollenverteilung wie vor 60 Jahren wünschen. Für mich persönlich überhaupt nicht vorstellbar und nicht vereinbar mit meinen persönlichen Vorstellungen und Berufsleben.

In wie fern das von außenstehenden dann als Hobby SM betrachtet wird ist dahingestellt. Es hat meiner Meinung nach aber auch überhaupt nichts Negatives. Es ist halt immer davon Abhängig wie man sich persönlich definiert. Sicher gibt es Menschen die sich rein über ihre sexuellen Neigungen definieren und ihnen den Hauptstellenwert im Leben einräumen. Andere wiederum tun dies nicht. Ich selbst hatte das Glück beide Seiten kennenzulernen. Einmal in einer 7 jährigen Partnerschaft von denen 2 Jahre das Wort TPE es sehr gut trifft und nun in sehr schönen Spielbeziehungen. Damals war es schön und praktikabel für mich heute nicht mehr vorstellbar und praktikabel.

Kann es sein das es sich irgendwann wieder ändert? Ja es kann sein.
Wir verändern uns im Leben. Einigen Menschen macht dies Angst deswegen halten sie am vergangenen fest und sehen die Dinge oft Schwarz und Weiß es hilft ihnen zu unterscheiden. Andere wieder freuen sich über die Veränderungen die das Leben mit sich bringt und sind gespannt wohin es sie überall treibt.

Gruß Alex
*******ias Frau
4.126 Beiträge
@ Mr_Alex_82

*top2* Super Beitrag. *spitze*
So kompakt habe ich noch nie alle Gründe für eine Spielbeziehung aufgelistet gesehen. Und ja, die Bedürfnisse ändern sich im Laufe des Lebens mehrfach. Mal traf auf mich dieser Grund für eine Spielbeziehung zu, mal jener und bei anderen Gründen muss ich an Menschen denken, denen ich im Laufe meines Lebens begegnet bin.

Und auf die Eingangsfrage des TE bezogen:
Was müsste man als Dom bei Spielbeziehungen beachten?

Man kann sich viel Leid und böses Blut ersparen, wenn man darauf achtet, ob das Gegenüber die Spielbeziehung als einen möglichen Auftakt für eine Beziehung bzw. Partnerschaft betrachtet oder die Ansicht
*******_82:
Für mich persönlich ist die Entwicklung dorthin komplett ausgeschlossen.
vertritt.

Beides ist legitim. Doch wenn die Beteiligten etwas anderes wollen wird es hässlich. Und wenn Dom und Sub diesbezüglich etwas anderes wollen, wird es besonders hässlich.
*******_82 Mann
221 Beiträge
Ich möchte auch noch etwas aus meiner Erfahrung anmerken.
Das Thema verlieben: Wenn für eine der beiden Seiten es extrem klar ist wie bei mir z.B das es keine Partnerschaft geben wird. Damit müsst ihr wirklich offen umgehen.

Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sind hier sehr wichtig, wenn eine der beiden Seiten merkt, dass es für ihn in eine andere Richtung geht. Merkt ihr, dass eure Spielpartner mehr wollen, sprecht mit ihnen darüber warum ihr keine Partnerschaft wollt oder diese unmöglich ist. Häufig sind es sehr verständliche Gründe.

Kommt es zum emotionalen Leiden, dann einigt euch darauf den Kontakt zu reduzieren. Macht dem liebenden Part gegenüber keine Hoffnung, dass ihr umzustimmen seid, dies macht es nur komplizierter da dann generell alles in Frage gestellt wird.

Auch, wenn es bedeutet das man in Absprache den Kontakt reduziert oder für einen gewissen Zeitraum einfriert. Es ist wichtig das ihr dem liebenden Part es ermöglich wirklichen emotionalen Abstand zu euch zu finden. Dies bedeutet dass beide auf etwas verzichten werden. Es kann immer passieren und es ist mir auch schon passiert, dass eine Spielpartnerin mehr wollte. Nachdem man aber einen guten Abstand gefunden hatte (Abstand bedeutet nicht mal 1 oder 2 Tage Pause sondern Wochen bis Monate) haben sich z.B gute Freundschaften daraus gebildet. Dies ist aber davon abhängig wie offen ihr miteinander umgeht und in wie weit ihr dem anderen Raum für sich lasst.

Gruß Alex
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