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Du relativierst mit dieser Aussage das Nein direkt nach dessen Äusserung. Verantwortung ist sehr wohl delegierbar. Lagerleiter übernehmen diese in Lagern, Ärzte bei einer Operation (auch wenn man keine Vollnarkose hat!) und Dom wenn Sub sich fallen lässt. In all diesen Fällen ist eben die Person nicht im Vollbesatz der psychischen oder physischen Kräfte.
Und auch das Gesetz sieht dies vor. Wenn Dom mich fesselt und ich werde dabei verletzt, ist er sehr wohl dafür verantwortlich. Das gleiche gilt für den Arzt, der pfuscht und den Lagerleiter, der sich besäuft statt sich zu kümmern.
Genau eben nicht, eine Lagerleitung übernimmt nur in einen begrenzten Rahmen die Aufsichtspflicht für eine schutzbefohlene Person, die auf Grund ihres Alters und Reife noch nicht im Vollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Verantwortung ist!
Die Person in Narkose ergibt sich von selbst und was du machst wenn du fliegst ist deines!
Rennst du in diesem Zustand vor dem Auto, ist nicht der verantwortlich, der dich dahin gebracht hat sondern du! Du hast dich bewusst und auf Grund der selbst genannten Risiken in diese Situation gebracht!
Wir können jetzt noch da hin gehend abdriften das z.B. ein Wirt dir gegenüber eine Aufsichtspflicht übernimmt, dir anzuraten hat nicht Auto zu fahren oder nach Möglichkeit sogar die KFZ Schlüssel zu entziehen. Wenn er mitbekommt das du trotzdem fährst die Polizei zu informieren.
Aber die Verantwortung trägst du!
Geht etwas schief kannst du nicht auf den anderen zeigen und sagen der hat aber, nein du wolltest und hast im Bewustsein über das was geschehen kann für dich entschieden das du es möchtest!
Du kannst auch maximal von deinem Gegenpart verlangen das er eine gewisse Fürsorge für dich übernimmt, aber das war es.
Das schweift aber zu sehr ab, wo drum geht es denn?
Das ich mir bewusst sein muss was ich da tue, das es ein Risiko beinhaltet dessen ich mir bewusst sein muss!
Das ich dem, in dessen Hände ich mich begebe, vertrauen muss mir bei zu stehen und mich eventuell vor meinen Fehler schützt!
Das es gut wäre, eine gewisse Bindung zu haben, die es dem gegenüber ermöglicht meine Wünsche umzusetzen.
Das dieser Gegenpart das von mir verlangte Vertrauen auch in mir haben sollte, das er dem was ich im sage und andeute vertrauen muss! Zu respektieren hat wenn ich sage es geht zu weit oder er abbricht wenn er merkt das bei mir gerade was schief läuft. Ich aber auch bereit bin das zu geben!
Es ist letztendlich immer das selbe, es geht um das Vertrauen was ich haben sollte und für mich auch muss! Vertraue ich meinem Gegenpart nicht, lasse ich mich auch nicht auf diese Person ein.
Mache ich es trotzdem und es geht etwas schief, darf ich nicht ihm gegenüber böse sein, sondern mir!
Eigenverantwortung!
Ach ja, keine Ausnahme von der Regel... DumDoms genau wie DumSubs, aber da geht vorher schon was schief und die Verantwortung bleibt trotzdem bei denen.
Gruß
Big Daddy Dom