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Reden lernen...

****ale Frau
4.612 Beiträge
Wir haben das geübt.... *fiesgrins*
Mit Geduld und Liebe und Humor, und im richtigen Moment auch "Du sprichst das jetzt aus!" - so findet Sprache ihren Weg.
Du, liebe TE, hast ja schon Fortschritte gemacht. Der Rest kommt auch noch.

Falls es motiviert - ich fand den stotternden Komödianten hier klasse:


Also ich konnte bisher immer Löschen, wenn du den Finger drauf lässt und nach links ziehst löschen die sich IMMER!!!

Und klar hören die sich scheisse an, abe4 es geht ja darum das sprechen und reden zu üben und nicht das die Stimme lieblich und süßlich dabei läutet.

Lg R.
*********frau Frau
1.929 Beiträge
Ich hatte das Problem auch:
Eine andere Stellung zu wünschen lag auch mir nicht, bestenfalls versuchte ich, mich zu drehen, stöhnte an bestimmter Stelle noch ein "ja", "mehr" o.s.ä. Inzwischen ist mir klar, dass das an meiner devoten Neigung liegt, war beim Sex eher subtil als bestimmend und mag das auch so bzw. empfinde nur wirklich, wenn ich geführt werde.
Nun zum Reden: Klar kante ich das Wort "Ficken" und alle möglichen anderen - aber ich verwendete sie nicht im aktiven Sprachgebrauch. Mein mich einführender Begleiter forderte es aber einfach, sei es nur dass er, wenn ich mit "Sex haben" umschrieb, in seiner bestimmenden Art laut feststellte: "Das heißt Ficken!"
Ob Dom/dev oder Freundschaft +, Ihr seid Wesen, die sich mit Sprache verständigen. Also benutze auch Deine Sprache. Wenn Du Dich an allen möglichen Stellen anfassen, benutzen oder lieben lässt, warum solltest Du dann nicht genau über das auch reden können? Oder anders herum: Wenn man den Schwanz in den Mund nimmt, warum dann nicht auch alle sich darauf beziehenden Wörter. So musst Du es mal sehen.
Das heißt nicht, dass Du allabendlich Vorträge darüber hältst, aber es sollte Dir möglich sein, darüber mit ihm zu kommunizieren. Wenn Du zu schüchtern bist, umschreibe es (naja, nicht gerade mit Blümchen und Bienchen - Du verstehst mich schon), aber benutze Worte, die Du magst bzw. die Dir angemessen erscheinen. Wenn er anders Sprache gebraucht, dann ist das auch für Dich in Ordnung - mit ihm!
Was das Zusammensein mit Freunden betrifft: Da wird es sich einspielen, denke ich. Setzt Du Dich selbst nur nicht unter Druck, sei einfach offen!
*********tein Frau
461 Beiträge
du bist nicht allein
liebe Mik - du bist nicht allein damit, mach dir keinen Kopf. Im normalen Leben mit normalem Umgang und Erziehung redet man so eben nicht daher *g* , also woher sollte es kommen?
Ich tu mir auch seeehr schwer, auch weil ich es nicht mag. Schreiben dagegen wie bei dir, kein Problem.
Vermutlich könnte es mit Übung leichter werden.
******lau Mann
709 Beiträge
Es ist m. E auch vieles Kopfsache...
Über Sex reden, ist nicht alltäglich und somit sind manche erstmal unsicher. Zum einen sollte dir bewusst sein, das du innerhalb der Szene in einer geschützten Welt bist, in der eben andere Regeln und auch Gesprächstthemen gelten. Es ist hier normal drüber zu reden...

Für manche hilft es auch, ein wenig in eine "Theaterrolle" zu schlüpfen....
"Halsband an" und du bist eben nicht mehr die "brave, normale, anständige Frau" wie im Alltag, sondern halt die "Lustdienerin deines Herrn" (??) die eben diese Theaterrolle spielt und sich hinter dieser Maske "verstecken" kann... und mit der Zeit, kommt auch die Übung und normales Leben und Rolle können sich mischen...
In Faschingsverkleidung sind manche auch ganz anders als sonst...

Auch hilft es, sich daran zu erinnern, das auch die anderen, für die Zeit in der Szene, ein anderes Verhalten an den Tag legen, als im Alltag...
Vielleicht auch mal zu einem Szenetreff gehen, wo sich auch "Szenetypisch" gekleidet ist... hilft auch, um die passende Rolle einzunehmen.

Und zu guter letzt: Auch wenn es früher die Kirche (und vielleicht die Eltern) behauptet haben... es ist nich keiner vom Blitz getroffen worden oder erblindet, weil er "schmutzige Wörter" in den Mund genommen hat.... höchstens an Langweile gestorben, weil er es nicht gemacht hatte... *zwinker*
*******bel Frau
476 Beiträge
Ich kannte das nur zu gut...
...mit der Zeit kam die Sicherheit und somit die Worte *g*
*******a14 Frau
116 Beiträge
Vielleicht hilft auch dieser Tipp
mach dir eine Liste mit all den Worten oder Sätzen die dir schwerfallen auszu-
sprechen. Stell dich vor einen Spiegel und sag sie dir ins Gesicht. Vergess
deine gute Erziehung, versetz dich in deine Rolle, hab Spaß dran, aus dir
selbst alles rauszuholen und sprachlich auszudrücken. Wenn du erstmal
Vergnügen daran findest dir das alles selbst sagen zu können, wird die
Hemmschwelle es auch Anderen zu sagen mit Sicherheit niedriger, ganz
ohne Druck. Und wenns mal nicht so klappt, nur Mut, hör den anderen zu,
und lerne aus deren Ausdrucksweise. Und...oft sind die froh, wenn sie
selber reden können und du nur zuhörst.

Auch dein dom kann dich sicher unterstützen oder anweisen, je nachdem
was bei dir besser wirkt. Und steck dir das Ziel nicht zu hoch, nicht
jedem liegt es beim Thema Sex zur Quasselstrippe zu werden.

Ich wünsch dir alles Gute
Profilbild
**o3 Mann
593 Beiträge
Sozialisierung
beginnt in der Kindheit. So kann eine abweisende Mutter z.B. dafür sorgen das eine freie Wortwahl und ein ungezwungner Umgang mit solchen Schlüsselwörtern, nicht möglich ist. Was hier sicher hilft ist: rede mit deinem Partner über diese Erinnerungen, am besten während des auffangens. Dann sind die Fenster zur Seele weit offen!
Liebe Grüße
Who3
*********rther Paar
128 Beiträge
Weißt du denn für dich selber, wo der Unterschied zwischen dem Reden mit deinem Dom/"Freund einerseits und dem Schreiben, bzw. dem Reden mit deiner Freundin andererseits liegt?
Falls nicht, wäre es sicher hilfreich, sich das mal genau zu überlegen.
Schämst du dich möglicherweise? Oder macht er dich einfach nervös? Oder sind es tatsächlich konkrete Wörter, die dir die Schwierigkeiten bereiten?

In jedem Fall wird es sicher besser werden, wenn du übst. Das wird aber um so effektiver sein, je gründlicher du die Fragen oben für dich beantwortet oder erforscht hast.

Und vielleicht kannst du das einfach auch nur bei ganz bestimmten Personen gut im direkten Gespräch. Daran ist nichts schlimm!
****iel Mann
100 Beiträge
Das Thema ist nicht fremd, da
kann ich nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen : üben üben und nochmals üben, und wenn das nicht helfen sollte, so bietet sich ein logopäde an.......... oder eine Logopädin
******965 Frau
196 Beiträge
Sorry..
für meinen unqualifizierten Kommentar..

Ich stelle mir grade bildlich vor, wie ich der Logopädin Worte oder Sätze sage, deren Aussprache ich üben möchte *zwinker*
****tte Frau
88 Beiträge
*lol* Logopäde? Dein Ernst? Du solltest dich umfassend über das Berufsbild informieren.
Lustige Vorstellung
Die Frau meines besten Kumpels ist Logopädin und... ab jetzt... will ich die Vorstellung lieber nicht weiter spinnen *panik* *lach*
dann formuliere deine Wünsche
Schriftlich, gib ihm das zum lesen oder trag ihm das vor.

Das auseinandersetzen mit den eigenen Gedanken und die dann geordnet zu haben in einem Brief ist ein guter schritt vorwärts...Das vortragen kann sogar sicherheit bringen im Umgang mit dem wort
***al Frau
62 Beiträge
step by step
...es ist jetzt zwar eine für dich eher unbefriedigende Aussage, aber mit der Zeit legen sich diese Hemmungen. Auferlegter Druck führt in den seltensten Fällen zum Ziel. Was man nicht vergessen darf, über manche Dinge zu sprechen konnten einige nie lernen, weil es sich nicht gehört.

Bei mir war es sehr ähnlich. Obwohl die Schreiberei schon recht gut ging, konnte ich über Sex gar nicht sprechen ohne zu Verstummen und knallrot zu werden. Mit einer Freundin konnte ich das "unbewusst" etwas üben, zu ihr hatte ich das notwendige Vertrauen und es ging immer leichter. Mit der Zeit fiel mir das Reden mit einem Dom auch immer leichter. Es hat sich eigentlich von selber entwickelt, indem ich mich "einfach" nur daran gewöhnt habe.

Was mir persönlich etwas geholfen hat war, dass ich zu Beginn für viele Bezeichnungen den lateinischen Fachbegriff, Abkürzungen oder ein anderes bedeutungsähnliches Wort verwendet habe. Und das Zusammensein mit Gleichgesinnten (Stammtisch) war bei mir auch sehr hilfreich um eine eigene Normalität für offene Gespräche zu erlangen. Wenn man andere so ungezwungen reden hört, dann verliert vieles auch einen gewissen Schrecken und Hemmungen.
Man kann sich auch schriftlich mitteilen (egal ob handschriftlich oder über technische Hilfsmittel), das muss jedoch zuvor geklärt werden warum man das macht. Wie schnell man das dann vorliest oder ob das vorerst nur vom Dom gelesen wird, das ist vom eigenen Tempo bestimmt.
Wichtig ist, dass diese Schwierigkeiten angesprochen werden. Dabei kann vllt. sogar eine gemeinsam ausgemachte Vorgehensweise Sicherheit geben.

Wünsche dir alles Gute dabei und versuche dir dabei nicht all zu viel Druck zu machen!
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