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BDSM
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Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
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Dom ohne Sub bzw. Sub ohne Dom105
Ich lese sehr oft, ein Dom ist ohne Sub kein Dom, oder umgekehrt … Er…
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Was bedeutet für euch "Devot"?

Was bedeutet für euch "Devot"?
Ich bin noch nicht lange in dieser Welt unterwegs, und entdecke eigentlich dauernd Neues. Ich fühle, dass ich in der BDSM-Welt richtig bin. Ich mag diese Art des Sex sehr, genieße es auch, dominiert zu werden.

Was mich nur stutzig macht, ist die Meinung Einiger, vornehmlich Männer, die mir den Eindruck vermitteln, devot= Freiwild. Manchmal habe ich das Gefühl, da will jemand "lustig" drauf los prügeln, und das wars dann. *skeptisch*

Für mich selber bedeutete BDSM Vertrauen, Respekt- und eine für mich neue, sehr tiefe Lustempfindung. Es gehört viel Verantwortungsgefühl dazu, dass der Dom entsprechend mit mir umgeht. Zumal ich, wie gesagt, noch ganz am Anfang stehe. *nachdenk*

Wie geht es euch damit? Es sind auch die Männer angesprochen, denn devot ist ja nun mal nichts typisch weibliches. *liebguck*

Im Alltag bin ich sehr selbstbewußt *stolzbin* , und kann mich auch gut durchsetzen- aber es gibt eben auch diese Seite von mir, die ich sehr an mir mag....

Bin gespannt auf eure Antworten. *liebguck*
*******hen Frau
707 Beiträge
Im Alltag bin ich auch alles andere als devot. Beim Sex gefällt es mir die "Unterlegene" zu sein. Das heisst mit "sanfter Gewalt" bzw. "Nachdruck" auch mal etwas zu machen, was mir vielleich peinlich ist oder was ich nicht so gerne mache. Das bedeutet aber nicht, das ich alles was man mir sagt auch bedingungslos auführe. Wenn mir etwas absolut nicht gefällt oder zusagt, hört meine Unterwürfigkeit auf. Dann ist ein Nein ein Nein, ohne "Wenn und Aber"
********Herz Frau
36.483 Beiträge
... ist die Meinung Einiger, vornehmlich Männer, die mir den Eindruck vermitteln, devot= Freiwild.

Ganz im Gegenteil:

Gerade als Devota fühle ich mich stolz und in gewisser Weise unantastbar. Ich bin devot einem gegenüber, und das in dem Rahmen, in dem er es fordert und wünscht.

Für Männer, die behaupten, wenn ich ihnen nicht zu Willen bin, dann sei ich eben "nicht devot genug", habe ich nur ein Lächeln.

Um Dominanz zu spüren, muss ein Funke überspringen. Ich kenne durch Stammtische und Fetisch-Club-Besuche viele dominante Männer, in deren Anwesenheit bei mir nichts anspringt. Sie sind nett, ich kann mit ihnen lachen, diskutieren, Kaffee trinken, mich austauschen. Ich kann schmunzeln, wenn ich merke, dass zwischen ihnen und der Partnerin das funktioniert, was bei mir und meinem Herrn ebenso funktioniert - aber das ist eben (in meinen Augen) nicht beliebig übertragbar.
Mir geht es ähnlich...
...wie dir.

Ich erlebe sogar, dass Menschen mir unterstellen wollen, ich sei nicht devot, weil ich mich nicht von der ersten Mail an rumkommandieren lasse *ggg*

Genau wie du, bin ich im Alltag selbstbewusst, straight, durchsetzungsfähig,... Und genau deswegen genieße ich es so, die Kontrolle und Verantwortung über mich abzugeben. Beim richtigen Gegenüber falle ich auch ganz automatisch in das devote Verhaltensmuster.

Un korrekt. Bei Stino Männern habe ich erlebt, dass sie denken, sie können alles mich einem machen, was sie wollen. Das kann mitunter ganz schön gefährlich werden...
******ake Frau
1.180 Beiträge
Zunächst mal bin ich da so eingestellt wie du....im Alltag recht dominant bzw im Chat sehr selbstbewusst aber sobald es in die sexuelle Richtung geht devot. Das ist für mich ein ausgleich.

Aber nun zu deinem Anliegen.
Für mich ist devot sein...sich dem Partner hingeben. Je mehr ich natürlich dem Partner vertraue desto ausgeprägter ist diese Neigung. Dass sie sogar schon wirklich teilweise in den bdsm/sub Bereich gehen kann. Es ist für mich eine Form der Unterwerfung ohne "Strafen" zu erhalten.

Viele Leute vermischen hier auch devot sein mit sub sein.
Ich bin devot keine sub...ich kann mir nicht vorstellen einen dom zu haben und ihm gehörig zu sein...egal wie stark das vertrauen ist

Devot sein ist für mich auch...den Partner aufzufangen...ihn in seiner dominanten Rolle bestätigen...es ist schwierig für mich das genau zu beschreiben :'(
*******se70 Frau
54 Beiträge
Da bin ich voll bei dir *top*

Ich bin, genauso wie du, im Alltag selbstbewusst, stark, entwickle reichlich Eigeninitiative und trage Verantwortung für vieles ... und das gerne !!!
Und dann gibt es die andere Seite in mir, wo ich froh bin ,all diese Verantwortung abzugeben, mich leiten und führen zu lassen,wo ich schwach und klein sein darf.

In diesem Leben muss ich mich darauf verlassen können, dass mein Dom meine Grenzen kennt und meine Reaktionen und meinen Körper zu deuten weiß. Dafür ist Vertrauen und Respekt für mich unerlässlich.
Dieses Vertrauen kann ich aber nicht in einem 5 Minuten Gespräch an einer Bar im Club finden.

Deswegen wird man mich auch nie in einem SM-Club antreffen und wenn, dann niemals ohne meinen Dom.
BDSM ist für mich nur mit meinem Dom möglich oder mit Doms, die ich sehr gut kenne und sie mich.Die wissen,wie weit sie und ich gehen können.
BDSM ist für mich ein Gefühl, eine intensive Verbindung zwischen Dom und Sub.Ich bin glücklich,wenn es mein Dom ist und brauche dafür keine Zuschauer und Wertungsrichter.
Wo ich gar nicht drauf kann, sind Sessions, die einem Wettbewerb ähneln, wer seine Sub am schnellsten vorführt, an ihre Grenzen und am besten noch zum kollabieren bringt.

Deswegen wird man mich auch nie in einem SM-Club antreffen und wenn, dann niemals ohne meinen Partner.Eine Session ist für mich etwas extrem Intimes, was wir für unseren Teil auch im privaten Bereich ausleben.
devot = Hingabe
Für mich ist es die Hingabe an den einen. Es ist nichts wo ich mich verborgen müsste, sondern wo ich so sein kann wie ich bin und es sich einfach normal und richtig anfühlt.

Im Alltag Durchsetzungsstark und gelegentlich dominant *zwinker* ... Was nicht anders geht in meinen Job und mit Kindern, in der Beziehung zu meinen Herrn selbstbewusst dienend ...

Auch ich habe vor meinem Herrn einige Männer kennengelernt, die von sich sagen sie seien dominant, das mag sein, für mich waren sie es nicht. Da war nicht das Verlangen in mir devot zu sein. Und dann gibt es auch "dominante" Exemplare, die es tatsächlich "abschreckt", wenn jemand in ganz normalen Lebensbereichen ich sag mal aufmerksam und zuvorkommend ist. Warum auch immer.

Ich denke wie überall braucht es das richtige gegenüber, um die Saiten zum klingen zu bringen.

*g*
Devot...
...hat für mich nun nichts mit "sich verprügeln" lassen zu tun, und die Männer die so denken, und das bekommt man sehr schnell im Gespräch raus, mit denen rede ich gar nicht weiter *zwinker*

Es gibt Frauen die sind im "realen" Leben schon devot, ich nenn es mal vorsichtig die "Ja-Sager", die halt selten gegenan gehen, es versuchen jedem Recht zu machen, das ist halt deren Eigenschaft die Menschen sind einfach so.

Dann gibt es die, die sind im "realen" normal bis selbstbewußt, da würde man im ersten Moment nicht unbedingt vermuten das diese devot veranlagt sind, wenn man sie aber beobachtet bekommt man es an einigen Verhaltensweisen schon mit.

Bei mir ist es so, das ich eher normal bin im alltäglichen Leben, und trotzdem devot bin *zwinker* DAS wiederrum in der Intensität kitzelt mein Gegenüber bei mir frei, dass kann von "komplett" bis hin zu "gar nicht wirklich" gehen. Vertrauen ist da das A und O ohne geht es direkt mal nicht, zumindest bei mir nicht.

Und nicht jeder der dominant ist, dem würde ich mich unterwerfen *zwinker* und dann gibt es welche die strahlen so eine Dominanz aus, aus dem inneren heraus ohne das sie es groß zur Schau stellen, und da denkt man nicht drüber nacht "was, wie, wo, wann, warum" da passiert es einfach ganz automatisch aus der Situation heraus. Und wenn du dann das Glück hast, jemanden zu finden der das bei dir auslöst, dass du nicht nachdenkst sondern einfach "bist" in dem Moment, dann stehen dir eigentlich alle Türen offen *g*

Und ich kann mich da auch immer nur wiederholen, BDSM ist nicht einfach nur "hau drauf" und Schmerzen hier und da und Striemen, Blutergüsse sonst wo, BDSM geht auch zärtlich mit ganz viel Gefühl und trotzdem voller Macht und Unterwerfung. BDSM kann alles sein, was DU willst und wie DU es willst.

Ich persönlich denke zudem das es ein Geschenk ist, wenn du jemanden hast, bei dem du nicht denkst sondern einfach bist, dass ist auch eine große Art der Stärke, wie gesagt nicht jeder schaft es diesen Punkt auszulösen und es benötigt auch viel Stolz, diesen Punkt zuzulassen, dass du dich komplett in andere Hände gibst, OHNE das du da ein Gedanken dran verschwendest, dass du es gerade tust *zwinker*

Cyra
Erstmal herzlichen Dank für das Thema, ich finde es schön, dass hier solche Diskussionen Platz haben.

Also ich suche meine Devote- und/oder Sub-Rolle auch gerade noch. Zusätzlich sucht mein Herr/Dom ebenfalls seine Rolle. Da ist es besonders spannend, aufregend und manchmal das totale Chaos (das sich aber immer mehr lüftet).

Ich bin ein sehr aufgeschlossener Mensch und spreche gerne und viel über das Thema, auch im Chat.
Gerade jetzt will sich ein anderen dominater Mann mit mir auf einen Kaffee treffen und mein Herr sagt:" Du merkst es vielleicht nicht, aber der will mit Dir spielen.". Ich hoffe er irrt sich. Aber genau wegen dem was Peony90 geschrieben hat:
"... Beim richtigen Gegenüber falle ich auch ganz automatisch in das devote Verhaltensmuster. ..." , bin ich nun auf hab acht Stellung. Devot ist also Niemals Freiwild, sondern für mich ein Raubtier, dass SEINEM Dompteur gehorcht!

Ja ich muss immer aufpassen, das es niemand ausnutzt. Ich glaube wenn unsere Dom/Sub Beziehung gestärkt ist, kann ich besser nur einem Herren dienen!
Hoffe meine Aufmerksamkeit wird nicht nachlassen bis es soweit ist.

Der Alltag läuft natürlich wirklich anders!

Insgesamt bedeuetet die Rolle aber eine totale Entlastung, weil ich genau das kann, meine Aufmerksamkeit fallen lassen, und nur noch erleben und genießen was er mir gibt. Das sind die schönsten Momente in meinem Leben.
Devot....ja und nu? :)
Also erst einmal zu deiner Äußerung "Freiwild".

Aus meiner persönlichen Einschätzung heraus, sowie unter der Berücksichtigung meiner eigenen Sichtweise denke ich, es liegt einfach daran, das die Männer die meinen Du seist Freiwild keinen Bezug zu dieser Scene (BDSM) zu haben scheinen.

Devot bedeutet ja im wesentlichen nur das Du ein Mensch bist, der dazu neigt oder es liebt, anderen unterwürfig oder ergeben zu sein. Das es aber im BDSM Bereich gewisse Grunddinge gibt (nenne sie absichtlich nicht Regeln, da Regeln jeder für sich mit seinem gegenüber selber aufstellt).

Eine Sache die gerade hier zu deinem Thema passt ist, dass sich ein Sub seinen Dom selber aussucht und nicht umgekehrt. Denn "ICH" als Sub bestimme immer noch, wem ich meine Ergebenheit, meinen Gehorsam, meine Treue und somit zu 100% mein mein Vertrauen schenke.

Ich für meinen Teil bin ein Switcher und das sehr ausgeprägt.
Müsste ich mich entscheiden würde ich wie Du, in die Rolle des Subs schlüpfen. Doch bei mir ist neben meiner ausgeprägten Devotheit ein Drang zur sinnlichen Dominanz und die Entscheidungen eines anderen lenken und treffen zu dürfen. Meine Eigenschaft, zur gleichen Zeit bestimmend und streng zu sein doch zeitgleich sensibel und sehr führsorglich sein zu können, unterstreichen den Switcher in mir erheblich.

Meinen Gegenüber nicht nur zu hören, zu riechen oder zu schmecken, sondern ihn durch meine Art davon überzeugen zu dürfen, sich in meine Obhut zu begeben und sich dabei 100% fallen zu lassen, ist eine große Leidenschaft von mir. Auch liebe ich es bestimmen zu dürfen, wie dreckig und pervers es wird. Dabei zu spüren und zu sehen, wie allein meine Art ohne irgendwelche sexuellen Berührungen meinerseits ausreicht, manchmal sogar zum Teil schon wasserfallartige Entladung hervorzurufen, macht mich zu einem perfekten Switcher.

Mein Hang zur Dominanz, aber auch mein Hang zur Devotheit sind in so einem Maße ausgeprägt, dass es kein Problem für mich ist, selbst während einer Session die Rollen zu 100% auf einen Schlag wechseln zu können. Schlagartig zu switchen und während einer Session als Dom zum Sub zu werden (mit Körper, Geist und Seele), obwohl ich zuvor zu 100% mit Körper, Geist und Seele die Rolle des Dom ausübte, sind eine schöne Eigenschaft die ich nie mehr missen möchte.

Lieben Gruß,
Kay
Leiten lassen
Devote bedeutet für mich das man sich bei Sexspiele leiten und führen lässt. Sich Sachen hingibt die man nicht alltäglich machen würde. Aber der Umgang sollte schon mit Respekt, Würde und Anstand sowie Rücksichtsvoll sein.
Wie in anderen Berichten ja schon erwähnt wurde, ist ein Nein ein Nein und kein ja, das sollte auch so bleiben und von beiden Seiten akzeptiert und auch eingehalten werden.
Auch wenn man devot ist muss man nicht zu allem ja und Amen sagen.
Wenn der Partner das nicht einsieht, ist er für mich nicht der richtige und kann dahin gehen wo der Pfeffer wägst.

LG. Bunti335
@Bunti335
genau DAS ist aber der Unterschied...bei einigen "spielst" du und bei seltenen Ausnahmen "bist" du es einfach, und wenn du beim "sein" angekommen bist, läuft es wie selbst, da sind 2 Personen (oder wie viele auch immer zu dieser Konstellation auch gehören) wie eins. Da folgt automatisch auf eine Aktion eine Reaktion, ohne das man sich währenddessen noch verständigen muß über "will ich, oder will ich nicht" der Punkt fällt weg, wenn die richtigen Personen sich gefunden haben. Da klärt man nur noch die groben Eckdaten zu Anfang und lässt sich dann vom Gefühl leiten und nicht vom Kopf *zwinker*
Das ist wahr. Das was dann folgt ist pure Hingabe und Vertrauen. Das ist dann der Himmel auf Erden!
Devot
Zunächst denke ich, dass es mit einer einfachen Erklärung sicher nicht getan ist. So vielschichtig wie die menschliche Denke ist, so vielschichtig ist sicher auch die Ansicht zu diesem Thema. Ist es eine Einstellung, ein Zustand, eine innere Regung? Es kann genauso ein „Fluchtpunkt“ sein, auf welchen sich ein Mensch aus verschiedenen Gründen zurückzieht. Es ist aber sicher auch gegebene Naturgewalt, etwas was dem Menschen seit Jahrtausenden innewohnt.
Wichtig für mich. Ich glaube schon, dass die Erkenntnis sich als devot zu bezeichnen etwas mit Intelligenz zu tun hat. Setzt diese Erkenntnis doch voraus, dass man sich mit sich selbst beschäftigt. Da gab es doch immer diesen schönen Spruch: „Dumm f… gut!“ Ich möchte dem mal entgegenhalten, Dumm ist selten Devot oder Dom…
Klar, Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Der „Dom“, welcher der Meinung ist hier ein Feld voll willenlosem Freiwild gefunden zu haben, hat diese Bezeichnung sicher ebenso wenig verdient, wie das devote Gegenstück, welches im Alltag nicht in der Lage ist, auch nur den kleinsten Pieps von sich zu geben. Oft gibt es hier einen ganz anderen Hintergrund und nichts ist schlimmer als ein selbsternannter „Mr. Grey für Arme“, der diesen Zustand auch noch ausnutzt.
Jawohl, Devotion ist vor allem Hingabe, ist Fallenlassen und gehört in verantwortungsbewusste Hände.

Chris
*********asmus Mann
2.159 Beiträge
Devotheit ist für mich nichts anderes als die Sehnsucht bedient zu werden... anstatt selbst aktiv zu sein...

da kann ich mich meiner sexuellen Lust besser unterwerfen und somit auch intensivere Orgasmen erleben...

Das Maß der Unterwerfung bestimme aber immer alleine ich...und nicht der Geber...
und dieses richtet sich immer nach meiner Fantasie die sich gerade dahinter verbirgt und meiner Grundeinstellung
....
ich versteh gar nicht, wieso ich immer öfter, egal wo, zu lesen bekomme, dass einige Devotion mit Passiv in Zusammenhang bringen?! Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe - in meinen Augen. Ich bin devot und trotzdem aktiv! von mir kommt eine Reaktion *zwinker*

Passiv sein bedeutet für mich, liegt da wie ein toter Fisch und zeigt keinerlei Regung. Das hat aber doch nichts mit devot zu tun.

Cyra
******nig Mann
24.813 Beiträge
hmm... na das geht jetzt ein wenig in richtung wortklauberei, aber dennoch:

*****dev:
Ich bin devot und trotzdem aktiv! von mir kommt eine Reaktion *zwinker*

na was denn nun: bist du "aktiv" und "agierst", oder "reagierst" du?

insofern muss "passiv" nicht zwingend der tote fisch sein, sondern es kann eben auch der sein, der auf die aktion des anderen wartet um dann zu reagieren, und nicht selbst aktiv agiert. *zwinker*
*********asmus Mann
2.159 Beiträge
Wenn einer/eine nicht mal zu seiner/ihrer devotheit Töne entwickelt, dann stellt sich bei mir die Frage ob sie überhaupt noch lebt...und wie soll der Geber dann genau damit umgehen...???
@DerFoenig
aktiv im Sinne, von nicht stumm etc. oder ohne Reaktion...
Devot
Zu dein Beitrag aktiv aber nicht stumm oder ohne Reaktion.
So kann man das auch sehen.

LG. Bunti335
Devot bedeutet für mich nicht die Aufgabe meiner Selbst
Devot bedeutet für mich vielmehr, dass sich ein dominantes Gegenstück zu mir gefunden hat, welches blind weiß mich zu führen: Sei es zu den höchsten Gipfeln der Lust oder auch mal lediglich seinen Bedürfnissen unterwerfend.

Ich muss meinen Vorschreiberinnen absolut Recht geben. Wenn ich angeschrieben oder angesprochen werde, bin ich nicht automatisch devot. Bei manchen funktioniert es von Anfang an und bei anderen merk ich schon nach der ersten Mail, dass das nichts wird.

Im echten Leben *zwinker* steh ich absolut meine Frau. Bin durchsetzungsfähig und straight. Da hab ich richtig "Eier" *ggg*
Im sexuellen Bereich hingegen gebe ich gerne mal die Führung ab. Aber auch nicht an jede xbeliebige Person. Es muss einfach stimmen.

Meistens bleibt es beim Spiel. Manchmal wird es auch ein echtes Besitzverhältnis. Aber wie alles Gute im Leben hat das auch meist ein jähes Ende. Daher bedeutet devot für mich nicht Selbstaufgabe sondern viel mehr eine Chance immer wieder Neues über sich selbst zu lernen und zu erfahren.

Dani
******una Paar
307 Beiträge
Dani_delicious du schriebst mir aus der Seele. Jedoch... DENjenigen zu finden, dem ich mich wirklich hingeben kann... das ist schwer - und sehr selten. Wichtig ist mir, dass ich mich niemals aufgebe dabei, selbst, wenn ich die Führung abgebe ...
Bericht zur selbst Aufgabe
Wenn sich jemand selbst aufgibt ist nicht devot, der ist im Waren Leben mit sich selbst im Reinen.
Der jenige braucht eine starke Hand, die in nicht unter drückt, sondern hilft sein Leben in der Bahn der selbst Bestimmung zuführen. Der jenige hat nach meiner Meinung nichts in dem SM und BDSM Bereich zusuchen.
Wie gesagt, der braucht andere Hilfe.

LG. Bunti335
Nachtrag zu meinen Bericht
Es sollte heißen, der ist mit sein Leben nicht im Reinen.

LG. Bunti335
*********lPanu Frau
11 Beiträge
Ich würde sagen devot ist für mich... nicht zwingend das sich für jemanden aufgeben. Oder ihm zu Willen zu sein.
Niemand sollte sein Leben ganz aus den Händen geben. Niemand sollte sein Leben anderen in die Händen geben und sagen "So. Pass darauf auf! Ich habe damit nichts mehr zu tun". Noch viel weniger sollte man ein fremdes Leben annehmen und so tun, als wüsste man, was man am besten damit machen sollte.

Devot sein ist für mich, zu wissen was man möchte. Stark und selbstbewusst sein und dabei trotzdem jemanden so sehr zu vertrauen, dass man die Führung abgibt. Als devote Person sollte man seine Grenzen kennen wie akzeptieren. Immerhin wird keiner einen so gut kennen, wie man selbst. Man sollte wissen, welche Personen einen gut tun und wissen, wie man "schlechte" wieder los wird.
Erst wenn man sich selber kennt und mit sich leben kann, kann man eine andere Person daran teilhaben lassen. So glaube ich es zumindest.


Und dann kann man tun, worauf immer man insgeheim Lust hat. Zusammen.
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