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Einseitige Exklusivität in einer TPE Beziehung?

****ely Frau
1.507 Beiträge
Themenersteller 
Einseitige Exklusivität in einer TPE Beziehung?
Hallo, ich bin ja neu hier in der Gruppe und habe gleich mal ein Thema.
Ich sage auch gleich dazu, dass es mich aktuell nicht betrifft. Mich interessieren einfach eure Meinungen aus Sicht einer TPE Beziehung.

Wie steht ihr dazu wenn der Herr verlangt/erwartet, dass Sub exklusiv bleiben soll und er selber darf andere sexuelle Kontakte haben?
Im Moment wäre das für mich so wohl nicht akzeptabel.
******und Frau
3.756 Beiträge
NoGo. Exklusivität auf beiden Seiten ist für mich als Monomensch die Grundlage in einer Beziehung. Ohne diese Grundlage gibt es keine Beziehung und damit auch kein TPE.
****na Frau
625 Beiträge
Ist es nicht wie in allen Beziehungen einfach eine Frage der Absprache?! Kommunikation wird ja auch bei 24/7 TPE, EPE nicht ausgeschlossen und gerade solch innige tiefe Beziehungen funktionieren doch nur wenn die Kommunikation stimmt. Und nur weil ich als Sub/Sklavin diese Beziehungsform ja auch aus freien Stücken gewählt habe, heißt es doch nicht, dass ich keine Meinung haben bzw. äußern darf.
******ara Frau
4.420 Beiträge
Für mich persönlich sollte es immer gleiches Recht für alle geben.

Wenn beide monogam leben möchte, sollten es auch beide tun, wenn beide poly wollen, so sollten sie es auch tun.

Ich finde, dass man das eh man eine Verbindung eingeht einfach auf Augenhöhe klären sollte.
****ely Frau
1.507 Beiträge
Themenersteller 
Danke @****na für deinen Beitrag.
Mir geht es gar nicht darum wie so eine Vereinbarung zustande kommt. Dass es in jeder Beziehung individuell ist, ist mir klar.
Mich interessiert die innere Einstellung dazu.
Gerne auch die Einstellung vom dominanten Part.
****_7 Paar
1.245 Beiträge
Mein Herr hat neben mir eine andere Sub. Ich darf auch daten, aber ausschließlich mit Frauen und was ihm betrifft nur devote Frauen, damit eine andere dominante Dame ihm nicht in die Quere kommt.

Also hier wird mit 2 Maßen gemessen und dazu hat mein Herr alle Recht.

Die innere Einstellung ist, dass ich als Sklavin es gut finde wenn mein Herr mehrere Frauen hat. Es hält ihm scharf und gibt unsere Beziehung, wir sind schon 30 Jahre ein Paar, mehr schwung.

Sein Einstellung ist prima, aber da kommt hier kein Mann im Haus. Ich bin der einzige Hahn und mein Hühnerstall kann mir nicht groß genug sein. Also gibt es für ihm nur Frauen um sich herum. Dazu ist er sehr interessiert mein dominante Seite auch mal kennenzulernen, allerdings nicht auf ihm aber auf eine devote Frau.
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Ja ist schon viel gesagt worden.
Sehe es auch so. Auch wenn TPE Beziehung, gleiches Recht für alle.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Das ist ja nicht erst bei einer TPE Intensität eine Frage die sich stellt / stellen lässt.

Die Aussage "Gleiches recht für beide" ist ja allgemein bei D/S Beziehungen schon immer nicht mehr so ganz passend.

Da 3er aktioneen, Vorführung, Fremdbenutzung u.ä. Dinge sind an denen ich durchaus meine Freuden haben kann, auch wenn dieses kein musst have ist, sind dadurch eben auch andere Sexualpartner für die Sub/Sk an meiner Seite möglich.

durch das 24/7 Machtgefälle jedoch will ich der sein der letztelendes entscheidet wann mit wem.

Wenn sie meint sie könnte wie sie wollte ohne mein OK währe das für mich entgegen eines Lebens im Machtgefälle wo sie und ihre Lust eben die/das meine ist.
********ghts Mann
920 Beiträge
Vorweg: Bei Folgendem nehme ich an, dass es neben der TPE Sub (erste Sub) noch DAUERHAFT eine zweite Beziehung gibt.
Grundlage der folgenden Positionierung ist NICHT, dass der Dom irgendwo mal eine flachlegt, sozusagen einen Abend mal anguckt, um zu gucken, wie das neue Mödchen im Bett performt. Das ist für mich harmloser Quatsch.

Von der ersten Annahme hingegen halte ich gar nichts.

TPE ist intensiv. Und aufwendig. Für beide Seiten.

Spielen wir das ganz schnell durch.
Sub braucht 100% von Doms Zeit, Aufmerksamkeit usw. und Dom liefert ihr 100% seiner Zeit, Aufmerksamkeit usw..
Dann wird eine zweite Sub ins Leben geholt. Dom kann der ersten Sub also nur noch 50% Aufmerksamkeit geben, weil die zweite Sub die anderen 50% benötigt.
Kann das funktionieren, wenn die erste Sub weiterhin einen Bedarf von 100% hat?

Hinzu kommen die eventuellen Verletzungen der Subs. Die Eifersucht.
Meine hat meine Exklusivität, eben WEIL es sie absolut verletzen würde. Weil es die Beziehung verändern würde, weil es vertrauensschädigend wäre.

Und dritter Punkt:
Wenn ich mir Gedanken über eine weitere Sub machen würde, wäre es aus meiner Sicht zugleich angeraten, mal grundsätzlich über meine Beziehung nachzudenken.
Was fehlt mir, was ich mit der zweiten Sub zu gewinnen versuche, was mir die erste Sub offensichtlich nicht geben kann. Und macht es daraus hervorgehend vielleicht Sinn an meiner Beziehung zu arbeiten, damit meine Bedürfnisse von der ersten Sub vollumfänglich erfüllt werden?
Das gilt natürlich auch Anders herum. Die Bedürfnisse der Sub sind ebenso zu erfüllen.
********ker1 Mann
3.587 Beiträge
Was Dom wünscht, das wird erfüllt.

Wenn weitere Personen dazu gehören, dann auch das.

In meinem persönlichen Rollenverständnis habe ich kein Mitspracherecht.


Aber das ist nur meine Sicht. Kann auch alle anderen Meinungen gut verstehen, nur sind sie halt nicht meine.
******ung Mann
6.445 Beiträge
Ich sehe das wie @****na
Ich bin monogam, meine Partnerin nicht.
Als ihr Top stört es mich nicht, als ihr Partner und Lebensgefährte auch nicht.
Ich habe sie kennengelernt als Poly.
Ich liebe sie wie sie ist.
Wir wären kein Paar wenn ich nicht ihre Priorität wäre.
Wir haben einen klaren Deal:
Sie informiert mich über Treffen mit anderen und darüber was dort passieren soll.
Ich entscheide ob das für mich ok ist.
Dann kann sie gehen.
Manche Sachen möchte ich nicht das andere das mit ihr machen und das ist ok.
Wenn ein Date von ihr mit einem Termin von mir kollidiert - dann weiß ich auch was vorrangig ist.
Unterm Strich hat sie bezüglich jede Menge Freiheit.
Allerdings bin ich auch rigoros wenn sie mich betrügen würde.
Dann wäre die Beziehung vorbei.
Keine zweite Chance, keine Erklärung, keine Ausrede - denn gerade WEIL ich ihr all diese Freiheit lasse muss sie mich nicht betrügen. Ich bin nicht eifersüchtig und auch kurzfristig bei:
"Ich hätte heute die Chance auf ein Date."
bereit es ihr zu erlauben.
Deshalb gibt es keine Verhandlung bei Betrug.

Das ich selbst monogam bin stört dabei nicht.
Allerdings halte ich es ihr auch nicht vor nach dem Motto:
"Du darfst das - also darf ich das auch!"
Oder so in der Art wie ich es oft lese.

Deshalb bin ich tatsächlich der Meinung das es ausschließlich in der Partnerschaft geklärt werden kann.
Und zwar vornehmlich mit sich selbst.
Weil es als monogamer Part vollkommen egal ist was der andere WILL. Da geht es in erster Linie darum was man selbst bereit ist zu geben. Oder wie in meinem Fall:
Ich gebe ihr diese Freiheit nicht weil es für sie wichtig ist sie zu haben oder weil es mir damit gut geht das es ihr gut geht - sondern schlicht deshalb, weil ich mir selbst damit nichts vergebe und ich nichts verliere und es mich nicht belastet.
Würde es mich belasten - dann gäbe es diese Freiheit nicht.
Einer Partnerin etwas zu erlauben das mir weh tut nur damit ich sie nicht verliere - kommt für mich nicht in Frage. Eine solche Beziehung würde ich nicht führen wollen und können.

Aber aus Sicht eines monogamen Top mit einer Poly Frau kann ich sagen:
Es geht super.
Deshalb kann ich mir nicht vorstellen warum es anders rum nicht ebenso super funktionieren sollte.
****85 Frau
105 Beiträge
Ich bin devot und suche auch eine TPE Beziehung und die Frage kommt tatsächlich häufiger auch auf bei einem Kennenlernen.
Ich für mich kann sagen, dass ich keinen zweiten Mann bräuchte im Alltag. Wenn mein Herr dabei wäre und er es anordnet, ist das allerdings eine andere Geschichte.
Wenn mein Herr mit einer anderen sub spielen will, kann er das gerne tun. Allerdings muss es da auch bei TPE für mich klare Absprachen geben. Man kann seine auch als sub/Sklavin nun Mal nicht einfach verändern.
Er hat das Recht dazu und kann sicherlich auch alles machen in der Hinsicht wie er möchte. Ich glaube aber, dass die Beziehung untereinander trotzdem schaden nehmen kann, wenn es keine Absprachen gibt.

Ich für mich bin da sehr ehrlich und offen. Gleich beim Kennenlernen bedenken, wünsche, etc. offen äußern ist für mich der beste Weg.
Es gibt eben nicht ein Weg, sondern zig unterschiedliche. Wenn es für beide in Einvernehmen ist und ein gutes Gefühl macht, dann ist es doch genau das richtige.
****_7 Paar
1.245 Beiträge
Ich bin der Meinung, da können wohl ganz einfach mehrere Beziehungen durch- und neben einander laufen. Mein Herr gibt mir 100% und die andere Sub lebt nicht bei uns, das ist kein TPE Beziehung, die sehen sich nur regelmäßig und dann ist sie hier im Haus willkommen.

Uns fehlt nichts, aber nach 30 Jahre Beziehung, kann es auch mal schön sein sein Welt zu erweitern. Wir lernen dadurch uns selbst noch besser kennen, aber auch einander. Wir sind total offen zu einander und es gibt kein Geheimnisse.

Aber wie gesagt, es ist schön für mein Herr mit eine andere Frau alles auf neu zu erleben, die Spannung und Aufregung und einander kennenlernen. Das geht einfach nicht mehr nach 30 Jahr zusammen und in ein TPE, was für uns bedeutend ein zo stark eingespieltes Team zu sein.

Allerdings soll mit offene Karten gespielt werden, auch von den Herr aus, und alle sollten eifersuchtsfrei sein. Hier funktioniert es jedenfalls und macht unsere Beziehung noch besser als er schon war.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Wie steht ihr dazu wenn der Herr verlangt/erwartet, dass Sub exklusiv bleiben soll und er selber darf andere sexuelle Kontakte haben?

Finde ich absolut legitim. Er ist oben, ich unten.
Er hat alle Rechte, ich keine.
Das ist die Basis.

Aber natürlich gibt es ein Aber. *grins*
Der Herr hat natürlich die Verpflichtung die Beziehung so zu gestalten, das beide glücklich sind, sonst hat er irgendwann keine Beziehung mehr. Also bringt es wenig seiner Sklavin etwas aufzuzwingen mit dem sie absolut nicht klar kommt.
Bei uns ist es so, ich darf sexuelle Kontakte haben zu Männern und Frauen. Natürlich alles nur mit vorheriger Absprache. Dominiert oder Sm ausgelebt wird dabei nicht, das ist Tabu.
Er kann tun was immer er will. Wir hatten auch schon Zweit Subs.
Mein Privileg mich mit Anderen sexuell auszuleben kann natürlich auch gestrichen werden.

Für uns passt das perfekt so und funktioniert seit vielen Jahren.
*********ssin Frau
203 Beiträge
TPE ist was sehr intensives, tiefes.
Für mich wäre ein 2. Dom/Herr schon emotional undenkbar. Oberflächliche „Geschichten“ geben mir null.

Aktuell gibt es 2 Mädels in meinem Leben, die ich liebe.
Nimmt mich wieder ein Herr in Besitz, wird er oberste Priorität haben. Das ist allen Beteiligten klar.
Gefühle jedoch werden natürlich bleiben. 🖤🤍

Bei meinem letzten Herrn war eine 2. Sklavin nie ein Thema.
Wenn mein Herr das brauchen würde um erfüllt zu sein, würde ich es akzeptieren.
Allerdings dann tatsächlich Polyamore, gemeinsam. Als Einheit.
******und Frau
3.756 Beiträge
Ergänzend zu meinem Post vorher. Mein Herr könnte mich schon im Rahmen vom dominanten Wifesharing mit anderen teilen, wenn er wollte. Er bestimmt wer, was , wann und wo. Für mich wäre jedoch Voraussetzung, dass er dabei ist. Es ein Spiel zwischen ihm und mir ist. Als Mittel zum Zweck. Ich für ich brauche das jedoch nicht. Sondern es ist dann sein Wunsch mich derart zu demütigen.

Ich von mir aus habe in einer Beziehung jedoch nicht das Bedürfnis einen anderen Mann zu wollen. Ich begehre nur meinen Herrn. Und würde auch von ihm erwarten, dass er nur mich will. Würde er einer anderen Frau geben, was ich von ihm möchte, wäre die innere Verletzung von mir zu groß, als das ich damit umgehen könnte . Daher würde ich das im Vorfeld einer Beziehung klären, wer was für Vorstellungen hat. Und mich gar nicht erst auf jemanden einlassen , der da anders drüber denkt.
****ely Frau
1.507 Beiträge
Themenersteller 
@********ghts, zu deiner ersten Annahme, darüber denke ich wie du. Warum manche Tops eine zweite Sub brauchen, obwohl sie noch nicht mal genug Zeit für die erste haben?

Habe ich richtig verstanden, dass ONS für dich ok sind? Ist das dann auch für beide Seiten ok?
****rna Frau
8.718 Beiträge
Für mich ein klares No Go
Ich teile nicht und lasse mich nicht teilen. Exklusivität auf beiden Seiten ist für mich Grundvoraussetzung für eine Beziehung

Auch wenn ich devot bin, dieses must have ist für mich nicht verhandelbar.
**********eineS Paar
3.880 Beiträge
Ich meine es ernst, wenn ich die Entscheidungsgewalt auf meinen Herrn und Meister übertrage. Das schließt für mich dann auch die Entscheidung über weitere Sexualpartner ein. Wenn ich anfange hier Mitspracherechte einzufordern, kann ich mir TPE auch gleich sparen.

seineS *knicks*
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
@*******inae
Für mich persönlich sollte es immer gleiches Recht für alle geben.

Sorry wenn ich blöd frage, aber warum?
Wieso sollte es in einer TPE Beziehung gleiches Recht geben?
Gerade die Asymmetrie ist doch zumindest für mich der Faktor schlechthin der TPE ausmacht?
Mein Herr hat viele Rechte die ich nicht habe, und das ist auch gut so. *grins*
*****sub Mann
82 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Ich meine es ernst, wenn ich die Entscheidungsgewalt auf meinen Herrn und Meister übertrage. Das schließt für mich dann auch die Entscheidung über weitere Sexualpartner ein. Wenn ich anfange hier Mitspracherechte einzufordern, kann ich mir TPE auch gleich sparen.

seineS *knicks*

Das trifft es voll und ganz - ansonsten ist es vielleicht schon eine BDSM-Beziehung, aber einfach ohne TPE…
*********loser Mann
183 Beiträge
Gleiches Recht für alle? Nö.

Natürlich hat der Herr das Recht. Es gibt schliesslich kein Gesetz in Deutschland, dass ihm das verbietet. Die Frage ist nicht, ob der Herr das Recht hat. Die Frage ist, ob die Sklavin das akzeptiert. Denn sie hat das Recht, jederzeit zu gehen.

Und das passiert hier im JC jeden Tag wahrscheinlich hundertfach. Zwei fangen an zu schreiben. Und egal ob es Vorlieben, Einstellungen, Ethik oder Moral ist: mit jeder Antwort hat man selbst entschieden zu bleiben. Oder man geht.
Und das gilt für beide Seiten
******ara Frau
4.420 Beiträge
Zitat von *********r_by:


Sorry wenn ich blöd frage, aber warum?
Wieso sollte es in einer TPE Beziehung gleiches Recht geben?
Gerade die Asymmetrie ist doch zumindest für mich der Faktor schlechthin der TPE ausmacht?
Mein Herr hat viele Rechte die ich nicht habe, und das ist auch gut so. *grins*

Ganz einfach, es gibt einen Startpunkt von jeder Art von Beziehung und dieser ist nicht immer sofort 100% TPE sondern startet auf einer Ebene Augenhöhe und dort können beide miteinander sprechen und wenn sich dann rauskristalisiert, dass der eine poly will und der andere monogam, so können beide für sich alleine sich überlegen ob sie es wollen oder nicht *zwinker*
******und Frau
3.756 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Das schließt für mich dann auch die Entscheidung über weitere Sexualpartner ein. Wenn ich anfange hier Mitspracherechte einzufordern, kann ich mir TPE auch gleich sparen.

seineS *knicks*
Auch wenn ich mich auf einem Weg von TFP befinde, gibt es für mein Empfinden klare NoGos und HardLimits der Sub oder Sklavin, die zu achten sind. Denn die haben einen Grund, dass sie so existieren. Und ich muss mich darauf verlassen können, dass mein Herr mir nicht dauerhaft schaden möchte. Missachtet er NoGos, dann ist er es nicht wert, sich ihm hinzugeben.
****79 Paar
315 Beiträge
Ich denke erstens, dass dies weder von der „Position“ (Top oder submissive) abhängig ist, noch dass es zweitens zielführend wäre, das, was in jemandem schlummert, aufgrund des Machtgefälles zu verbieten.
Ich habe es schon häufig so erlebt, dass Tops einerseits Exklusivität verlangen aber andererseits sich einen ganzen Harem zulegten, was ihre submissive(s) dann zu ertragen hatten. Umgekehrt geht das übrigens genauso gut, läuft meist jedoch subtiler ab, um das Ego des Tops nicht zu kränken…

Letztlich ist es mir ziemlich egal, weil so oder so wäre es für mich ein No Go.

Sollte eine/r aus der Beziehung den Wunsch nach einem weiteren Partner/Spielgefährten/-in haben, so soll er/sie den Mund aufmachen und vorher darüber reden und keinesfalls nur darüber informieren dass das jetzt halt so ist - auch das gilt mMn für alle Beteiligten, ansonsten sind zumindest emotionale Verletzungen vorprogrammiert.

Mir zumindest ist es sowas nicht wert, schon gar nicht um daraus auf einmal ein verkapptes Poly-Geflecht zu konstruieren… daher einfach nein.

*my2cents*

Er schreibt.
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