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Einseitige Exklusivität in einer TPE Beziehung?

*********r_by Paar
2.919 Beiträge
@*******inae
dass der eine poly will und der andere monogam, so können beide für sich alleine sich überlegen ob sie es wollen oder nicht *zwinker*

Ja, das ist mir schon klar. *zwinker* das man beim Kennenlernen den Rahmen absteckt und dann entscheidet ob man diese Beziehung so führen will.

Dieses "gleiches Recht für alle" von dir las sich für mich eben so, als ob du das innerhalb der TPE meinst.
*********loser Mann
183 Beiträge
Ich lese das schon mehrfach in diesem Thread - TE hat nicht nach poly gefragt - es geht um schlichten Hedonismus!
(Wobei das meine Antwort nicht ändert).
********ghts Mann
920 Beiträge
@****ely

Ich stehe auf dem Standpunkt, dass dieses Thema aufgrund ihrer höchstpersönlichen Vergangenheit für mich nur okay sein kann, wenn es für sie okay ist.
Nein, ich gehe damit nicht in die Abhängigkeit, Topping from the bottom, bla, bla, bla, der ganze Stuss der dann üblicherweise kommt.
Ich komme einfach meiner Fürsorgepflicht nach, die für mich gerade in TPE Beziehungen ganz weit oben auf der Relevanzskala steht.
****rna Frau
8.718 Beiträge
Danke für diese Antwort @********ghts *top*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Einmal abgesehen davon, dass ich als Top der sein möchte / der bin, der die Entscheidung trifft / Erlaubnis gibt ist es für mich auch ein klarer Unterschied ob es

1. Ein rein sexuelles ONS
2. ein ONS mit BDSM
3. ein/e mehr oder weniger regelmäßige Sex und oder BDSM Play Sache
4. ein/e weitere feste Partnerschaft mit oder ohne BDSM

ist.

Auch polyamor ist nicht gleich polyamor.

Wenn ich persönlich eine Sub/Sk als Partnerrin an der Seite habe liegt mein Focus so sehr auf ihr und unserem Weg das es kein Interesse an einer weiteren Frau als Partnerin/Sub/Sk gibt was aber auch nicht ausschließt das sich einmal etwas sexuelles oder ein BDSM Play mit einer anderen ergeben könnte und da ich es auch schon selbst gelebt habe weiß ich das es auch Liebesgefühle für 2 Frauen geben kann. Egal was aber das Leben bringt es wird immer die Nr. 1 als Partnerrin und Sub/Sk für mich geben und nur wenn das akzeptiert / respektiert wird könnte sich überhaupt mehr als ein nur mal Spielen mit einer anderen entwickeln.

Genauso sehe / halte ich es aber auch andersrum. Ich will für die Frau/Partnerin/Sub/Sk die fest an meiner Seite ist die unumstößliche Nr. 1 sein. solange ich dieses weiß und von ihr auch gezeigt bekomme kann ich ihr auch das OK für Sex oder BDSM mit anderen geben und oder auch Liebesgefühle von ihr zu einem anderem akzeptieren.

Bei dem ihr das OK geben kommt dann aber auch noch das Verhalten des anderen hinzu. Akzeptiert / Respektiert dieser mich als ihre Nr. 1 und verhält sich dementsprechend kann vieles möglich sein/werden.

Offen oder poly ist also kein muss aber aus Erfahrung weiß ich das es eben sein und funktionieren kann wenn es im Miteinander der Beteiligten passt.

Ich persönlich will und brauche die eine klar, fest und sicher an meiner Seite und brauche dann auch keine weitere aber ich möchte mich auch nicht wieder fest in ein klassisch monogames Beziehungsgeflecht packen lassen. Nur wenn die Frau/Sub/Sk an meiner Seite da ein ähnliches denken / empfinden hat kann das ganze gut gehen. Genau dieses wie tickt da wer klärt man ja schon beim kennenlernen und bevor es auf eine ebene in Richtung 24/7 bzw. TPE geht.

Sobald klar ist das man gemeinsam einen 24/7 D/S Weg geht liegt aber die Entscheidung was wann mit wem geht oder nicht bei Top/mir, sonst währe es für mich kein permanentes Machtgefälle mehr und für mich somit als Beziehung nicht tragbar.

Ich hoffe mal meine Ausführungen sind irgendwie verständlich / nachvollziehbar.
****ely Frau
1.507 Beiträge
Themenersteller 
Was für ein Mann *spitze* 😉
So sollte es auch sein, egal ob Dom oder Dev, das Wohl des Partners sollte immer an erster Stelle stehen @********ghts
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Es kommt für uns auf den Startpunkt der Beziehung an bzw. die Einstellung Beider und den zu diesem Zeitpunkt auf Augenhöhe vereinbarten Konsens.
Das wäre und ist für uns verbindlich, auch in einer dann auf dieser Basis gewachsenen TPE-Beziehung nicht einseitig geändert werden, weil es Teil des Metakonsens ist auf dem diese TPE-Beziehung fußt.

Selbstverständlich kann dieser Metakonsens auch nachträglich und einvernehmlich angepasst werden, das geschieht aber auf Augenhöhe und sicher nicht im TPE-Kontext.

Wir waren beide zum Zeitpunkt unserer ersten Begegnung eigentlich Nicht-Monogam bis Polyamor eingestellt. Auf Purples Profil stand damals sogar sinngemäss, dass sie nach einer langen sexuell unerfüllten Ehezeit andere Männer und BDSM für sich entdeckt hat und wörtlich: "Eines weiß ich sicher, nämlich dass ich in meinem Leben sicher nie mehr monogam werde".

Heute sind wir beide sexuell monoamor und monogam in dem Sinne den auch @********ghts ausführt: Eine 24/7-D/S-Beziehung, egal ob nun TPE oder nur EPE oder irgendetwas dazwischen, setzt für uns auch 24/7 zu 100% Beide Teile voraus. Da ist kein Platz für irgendwelche anderen Beziehungen, ansonsten ist es eben zumindest einseitig kein 24/4 und damit auch kein TPE mehr. Diese Macht und damit die Aufmerksamkeit über einen anderen Menschen ist für uns nicht teilbar.

Man kann "Cars", "Wifes", "apartments" und alles mögliche "sharen", aber mit seiner verfügbaren Lebenszeit dürfte das 24/7 keinem Menschen gelingen.

Wenn ein Herr(gott) nun aber tatsächlich mehr als eine Sklavin braucht, dann teilt er sichu.E. irgendwie auf und dann ist es eben zwei mal 12/7 oder irgendetwas dazwischen aber kein 24/7 mehr (... oder er hat es geschafft, das Raum-Zeit-Kontinuum zu durchbrechen *zwinker*).


LG, BoP
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@**********urple

Bei rein Sexuellen und oder BDSM Play dingen gibt es nun einmal "Spielarten" welche nur mit weiteren Beteiligten möglich sind und wenn beide eines Paares an diesen "Spielarten" ihre Freude haben ändert dieses doch nichts daran das dieses Paar mit einander in einem 24/7 Machtgefälle bzw. TPE Leben.

Auch in 3er Partnerschaften kann es doch zwischen 2 der Beteiligten ein 24/7 vorhandenes Machtgefälle und auch TPE geben und die 3 Person in einer ganz anderen Art von Verbindung zu einem oder gar beiden stehen. Wo hier ja auch schon ein gelebtes Beispiel für angeführt wurde.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Zitat von ********er84:
Bei rein Sexuellen und oder BDSM Play dingen gibt es nun einmal "Spielarten" welche nur mit weiteren Beteiligten möglich sind und wenn beide eines Paares an diesen "Spielarten" ihre Freude haben ändert dieses doch nichts daran das dieses Paar mit einander in einem 24/7 Machtgefälle bzw. TPE Leben.

Auch in 3er Partnerschaften kann es doch zwischen 2 der Beteiligten ein 24/7 vorhandenes Machtgefälle und auch TPE geben und die 3 Person in einer ganz anderen Art von Verbindung zu einem oder gar beiden stehen. Wo hier ja auch schon ein gelebtes Beispiel für angeführt wurde.

Ja, es spricht für uns auch nichts dagegen diese Zweierbeziehung (temporär) zu erweitern oder auch mal mit anderen zu spielen. Vielleicht haben wir uns da unscharf ausgedrückt.

Was für uns aber einfach gar nicht geht, sind mehrere so auch formulierte "24/7-Beziehungen" nebeneinander oder auch nur zwei in ihrer Intensität einigermaßen vergleichbare Hauptbeziehungen.
Dann ist es auf keiner Seite mehr 24/7, weil die Verantwortlichkeit, die Macht, die Aufmerksamkeit aufgeteilt ist.
Dafür kann es für uns keine gelebten Beispiele geben, weil ganz pragmatisch betrachtet niemand in der Lage ist mehr als 24/7 zu leben.

Es sind vielleicht mehrere sehr intensive Beziehungen die auch für mehr als Zwei Beteiligte die Hauptbeziehzung darstellen können. Aber spätestens wenn einer der Beteiligten 100% Aufmerksamkeit und 100% Zeit braucht, zerbricht diese Vorstellung.
Das ist mir selbst in einem früheren und langjährigen polyamoren Beziehungsgeflecht passiert, als eine der Beteiligten durch den plötzlichen Tod ihres Vaters in ein tiefes Loch gefallen ist.
Spätestens seit diesem Zeitpunkt ist mir klar, dass auch mein Potenzial nicht für mehr als einmal 100% 24/7 ausreicht. Das polyamore Geflecht ist daran leider völlig zerbrochen.


LG, BoP (m)
*******der Paar
1.206 Beiträge
Wie eine TPE- Beziehung aussieht, ist immer eine Sache zwischen den beteiligten Personen. Der Top sollte meiner Ansicht nach das alleinige Sagen haben und dabei die Bedürfnisse der Bottom(s) im Auge behalten. Dabei sollte unter den Beteiligten geklärt werden, ob und in wie weit außenstehende Personen in die Beziehung mit eingezogen werden könnten oder eben auch nicht.
Vergessen sollte man auch nicht, dass sich Beziehungen ändern, dass sie mit größerer Vertrautheit auch andere Züge annehmen können. Neue Bedürfnisse können entstehen, alte unter Umständen verschwinden. Daher bin ich gegen unflexible Absprachen und Regeln, die keinen Spielraum lassen.

Es schrieb Hagen
*****a_A Frau
10.905 Beiträge
Ich habe hier noch nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber mal spontan etwas dazu sagen.
Es ist zunächst einmal eine Frage, ob man Monogam oder Polyamor fühlt. Wenn der Herr sich eine weitere hinzu wünscht, ist das erstmal sein Recht.
Ich persönlich finde es trotzdem irgendwie "quer"..wenn seine Sklavin dann aber weder nach links noch nach rechts schauen darf.

Ich persönlich stehe unter doppelter Herrschaft und bin glücklich, so wie ich lebe
******oki Frau
2.442 Beiträge
Wir leben monogam, wenn man es darauf bezieht, dass es keine weiteren festen Partner gibt. Er verborgt kich manchmal, einfach weil er Freude daran hat, wenn ich jemanden eine schöne Zeit bereite.
Den Wunsch nach einer 2. Sk oder Sub hat er nicht, jedoch ist nicht ausgeschlossen, wenn es spontan passt, dass gespielt wird - für ihn muss da alles zusammenpassen.
Würde er dennoch Exklusivität verlangen, hätte ich überhaupt kein Problem damit.
Meine Eheherrin pflegt noch eine Beziehung zu unserer besten Freundin. Auch sexuell.
*********ueck Mann
169 Beiträge
Kurz und knapp, ich habe mich im laufe der Jahre meiner Herrin total unterworfen,bei uns gibt es keine Augenhöhe mehr.
Das habe ich bewußt getan,auch mit dem Wissen das Sie sich mit jemanden anderen amüsieren kann, egal ob im Sexuellen oder im SM Bereich. Sie hat mich da Step by Step herangeführt weil Sie es so wollte und immer noch will.
Ich stand damals noch vor der Wahl es hinzunehmen oder zu gehen.
Ich habe mich dafür entschieden zu bleiben und Ihr weiter zu dienen.
Ich hatte die Wahl und nun lebe ich damit und ich bin damit glücklich.
Allen ein schönes Wochenende
das C3-Masostueck
*******1392 Mann
78 Beiträge
Wie hier schön zu lesen ist, gibt es bei diesem Thema eine große Meinungsvielfalt und jegliche Kombination ist vertreten. So soll es auch sein und jedes Paar macht sich das aus bzw. erklärt zu Beginn seine Ansprüche.

Ich habe z.B. in Beziehungen sehrwohl eine einseitige Exklusivität, jedoch in die andere Richtung. Sprich, ich als dominanter Part biete Exklusivität, gebe meiner Partnerin aber die Freiheit bzw. erwarte von ihr, dass sie auch andere Männer hat. Das liegt einerseits an meiner Neigung zu WS/DWS, wodurch es mich anmacht und hat zum anderen etwas mit dem Bild einer "Sklavin" zu tun was ich habe.

@******oki hat es schon sehr gut beschrieben. *bussi*

Es gibt hier also kein Richtung und Falsch bzw. definiert das jeder für sich.
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