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BDSM Partnerschaft mit Kindern

*********ursue Paar
513 Beiträge
Themenersteller 
BDSM Partnerschaft mit Kindern
Wir leben schon seit langem in einer glücklichen Partnerschaft zusammen und auch die Kinder sind glücklich.
Unser BDSM leben wir immer dann aus, wenn die Kinder mal nicht da sind. Das genügt uns aber schon seit einiger Zeit nicht mehr wirklich. Wir wollen mehr.

Wie machen es andere Paare, ihr BDSM-Leben zu Hause nicht nur heimlich auszuleben?

Bevor jetzt gesagt wird "die armen Kinder" - genau darum geht es hier.
Die Kinder sollen Kinder sein und bleiben und nicht mit in sexuelle Handlungen hinein gezogen werden.
Aber BDSM besteht ja nicht nur aus sexuellen Handlungen, wie z.B. Halsband tragen oder vor dem Partner knien, hinter ihm her krabbeln, an der Leine geführt werden oder Fesselungen.

Wir lieben unsere Kinder abgöttisch und wollen, dass sie so gesehen dennoch eine ganz normale Kindheit leben können.

Wir sind auf den Gedanken gekommen hier nachzufragen durch ein Thema "Homosexuelle Paare und die Kinder in der Partnerschaft. Wie sehen die Kinder es aus ihrem Gesichtspunkt."

Jetzt würden uns die Erfahrungen interessieren von Paaren, die BDSM 24/7 oder BDSM auch vor ihren Kindern ausleben und in derselben Situation sind - mit Kindern im Haus.

Was macht ihr und wie gestaltet ihr es?
Wie gehen die Kinder damit um bzw. wie habt ihr es euren Kindern erklärt, damit sie es verstehen?

Man kann uns auch gerne kontaktieren, um mal zu telefonieren oder uns per Clubmail Infos zukommen lassen.

Freuen uns auf viel Infos
*******urig Paar
7.191 Beiträge
Wir leben auch BDSM und unser Sohn weiß im groben, was wir leben. Natürlich nicht im Detail. Wenn man offen und locker mit dem Thema umgeht, dann findet er es auch normal und natürlich leben wir es nicht vor ihm aus.

Aber z.B was die Nacktheit angeht, da hat ihn Papa gefragt ob er ein Problem damit hat, wenn Papa nackt ist und es war ihm egal. Nur wenn Freunde da sind, dann wäre ihm das peinlich, was natürlich klar war, dass man das so dann nicht lebt sondern wie eine ganz "normale" Familie.

Daher je natürlicher man mit der Sache umgeht, desto natürlicher ist das auch für die Kinder.
wir leben TPE
Unser Sohn wird 4 Jahre alt. Alles sexuelle bekommt er natürlich nicht mit.
Aber man kann Regeln in den Alltag einbauen: Sub fängt erst an zu essen, wenn Dom am Tisch sitzt, fragt, ob sie aufstehen darf und solche Dinge.

Außerdem muss Sub Ausgaben absprechen (außer den normalen Einkauf). Wenn Dom nicht einverstanden ist, muss Sub auf das Taschengeld zurückgreifen, was sie von Dom bekommt. Das Taschengeld gibt es nicht regelmäßig und in einer variablen Höhe. Eben dann, wenn es Dom beliebt.

Auch so im Haushalt... Sub räumt auf, putzt usw... Wenn Dom etwas wünscht (Eis, Getränk o.ä.) bringt Sub das Gewünschte...

Dann habe ich eine Unterwäsche-Regel. Nur zusammenpassende Sets oder andere Dessous. Oder wenn mein Herr es verlangt, dann auch Slipless.

Man muss eben seine eigenen Regeln aufstellen und schauen, wie es sich integrieren lässt.

Unser großer kennt es nicht anders von uns, von daher ist es für ihn völlig normal.

devote Grüße
Rubin *knicks*
******ark Frau
2.133 Beiträge
Wir haben mit den Kindern gesprochen und es ist ihnen egal.
Unsere Tochter ist wohl sogar ganz froh, dass ihre Eltern etwas anders sind. Sie war noch nie ein ganz alltägliches kleines Mädchen und nun weiß sie, dass es völlig ok ist anders zu sein, nicht nur therotisch. Sie kann auch ganz unbefangen fragen. (Ja, natürlich könnte sie das auch, wenn wir Vanillas wären, aber ich denke, wenn Mama auch etwas anders ist, ist das leichter.)

Und natürlich leben wir unsere Sexualität nicht vor den Kindern aus. Wir achten sehr darauf, dass sie nicht sehen wie er mich schlägt.
Aber wie schon geschrieben: BDSM ist nicht nur Sexualität. Im Alltag kann man sehr viel einbauen, das nicht Sex ist.
Hier hat Dom eben das letzte Wort. Das ist recht unauffällig, weil er ja auch nicht drum kämpfen muss. *zwinker* Das Halsband trage ich auch vor den Kindern, aber ich knie nicht vor ihnen vor ihm. Wir haben es aber eh wenig mit Knien und solche Ritualen. Das Bewusstsein ist aber immer da, und das können die Kinder auch wissen. Sie wissen ja auch, das Papa sich um Mama kümmert. Das können sie gut nachvollziehen.

Insgesamt fahren wir am besten mit Offenheit und damit vor den Kindern einfach wir zu sein, uns nicht zu verstellen.
So wissen die Kinder woran sie sind. Sie wissen, dass es auch anders geht (unsere Tochter kommt z.B. nach ihrem Vater, der Sohn eher nach mir).
Sie wissen schon durch Anschauung, dass man nicht der Norm entsprechen muss und dass man auch offen anders sein kann.
Sie können dabei auch gleich lernen, wo man doch lieber so tut, als wäre man ganz normal. *zwinker*

Und es gibt keine unnötigen Geheimnisse.

Liebe Grüße

Dina
*****buS Paar
470 Beiträge
noch neu
Unsere Kleine ist erst ein paar Wochen alt, so dass im Moment eher im Vordergrund steht, wann wir überhaupt dazu kommen unsere Bedürfnisse auszuleben *ggg*
Es ist sehr spannend für uns zu lesen, wie andere 24/7 / TPE mit Kindern meistern. Wir haben zumindest auch vor, relativ offen zu sein und möglichst kein Geheimnis darum zu machen, da erst ein Geheimnis was "besonderes" daraus macht und Neugier weckt. Was ich bisher gelesen habe hört sich für mich sehr gut an und entspricht auch unseren Plänen wie wir damit umgehen werden. Ich hoffe Mal, dass sich diese Theorie für uns auch in die Praxis umsetzen lässt.... ich freu mich auf jeden Fall schon auf weitere Beiträge und Erfahrungsberichte!!! Vielen Dank schon Mal!! Grüße Sub D
********reuz Paar
128 Beiträge
Der Alltag mit Kindern...
...läuft fast so normal wie überall. Wir haben Kinder von 5Wochen bis fast 18 Jahren bei uns, wir leben dennoch D/s täglich mit Riten und versteckten Zeichen.
Alles Sexuelle passiert hinter verschlossener Tür, die ganz kleine bekommt noch nicht soviel mit. Sadomasochismus haben wir z.Z. mehr außerhalb ( z.B. Partys) verlegt, denn durch unregelmäßigen Schuluntericht sind von den großen Kindern oftmals überraschend der Eine oder Andere zuhause.
Die Geburt unserer kleinsten hat zudem bewirkt das wir beide z.Z. Weniger das Bedürfnis zum SM haben.

Wir halten die Kinder fern von allem, was sie wirklich mitbekommen werden wir wohl erst viel später erfahren, mit den großen reden wir nur über solche Themen wenn Sie uns fragen, dann aber auch offen. Bislang war noch nicht so viel Interesse da, jedenfalls uns gegenüber nicht.
Meine Sklavin ist rund um die Uhr Sklavin, ihre Regeln ergeben das sie für verschiedenes fragen muss, ( sitzen, rausgehen, toilettengang, anziehen, kleidungswahl, essen ) das macht sie mit Handzeichen, per Handy( wenn ich nicht da bin) oder sie nutzt Situationen aus um direkt zu fragen. D/s ist eine der Grundstrukturen unserer Beziehung neben Liebe.
Das Knien gehört bei uns weniger zu den gebräuchlichen Geesten, ebenso die förmliche Anrede "mein Herr" .
Bis jetzt halten wir es auch vor unserem Sohn geheim. Er ist erst drei geworden. Fragen uns auch wie es bald weiter gehen soll... *oh2*
****75 Mann
46 Beiträge
Datenleck...
Wir wissen allerdings alle dass die größten Datenlecks, nicht durch Google, fsb, Microsoft oder Geheimdienste entstehen sondern durch eine 4-jährige im Kindergarten. *zwinker*
****_7 Paar
1.283 Beiträge
unseren Beitrag im vergleichbaren Thread.
Wir leben 24/7 in Form TPE. Haben Firma am Haus und beide Kinder, Jungs, 16 und 19 sind oft auch Zuhause. Die bekommen also alles nicht Sexuelle mit. Die wissen das wir in ein Machtverhältnis leben und fragen also an Mein Herr was ich trinken oder essen darf, ob ich mitgehen darf und und und. Nur bei der Erziehung und alle Belangen der Kinder sind wir auf Augenhöhe und trete ich auch meist dominant auf. Auch das wissen die beide. Wir leben so seit ca. 5 Jahre. Da wir sehr glücklich damit sind, ist es für die Kinder prima. Der älteste hatte regelmäßig Fragen und haben ihm dann kurz aufgeklärt das wir in TPE leben und Papa also immer das Sagen über mein Leben hat. Der jüngste, selber auch eine Freundin, macht Witze und fragt manchmal, ah du möchtest gerne im Keller, wenn ich frech bin, oder Mama darf ich die Peitsche mal leihen, meine Freundin tut nicht was ich will. Er bestellt auch das Essen für seine Freundin im Restaurant. Sie lässt es aber nur beschränkt zu. Also die beiden finden ihr eigene Weg. Was Sex anbelangt, gehen wir nicht ins Detail. Wenn gefragt wird, fragen wir zuerst, bist du dir sicher? Der älteste ist dann schon weg, der jüngste wird dann sehr neugierig. Die wissen das ich auf Knien gehe, wenn mein Herr sein Socken und Schuhe angezogen werden. Die wissen, dass ich immer Kleider trage und unten ohne bin. Da werden einfach Witzen gemacht aber mit gegenseitigem Respekt. Also unsere Meinung nach kann es wohl sehr gut zusammengehen. Das was wir genau im Spiel/Schlafzimmer machen, binden wir niemanden auf der Nase, auch unsere Kinder nicht. Wenn mein Herr mich mal was verbietet, müssen beide Jungs einfach lachen und schauen ihm anerkennend an. Aber für jedes kleine Problem finden die mich um es so lösen. Also bleibt der gegenseitige Respekt hier auch Aufrecht. Was Papa mir sagen kann, in diesem Tonfall, müssen die beide nicht versuchen, ganz klar.
*******urig Paar
7.191 Beiträge
Je mehr man ein Geheimnis macht, desto interessanter wird doch das Thema und die Kinder merken sehr schnell auch mit 5 oder 6 das es anderes ist.

Wenn man ganz natürlich damit umgeht, ist alles ok und wenn ich sehe, dass mir mein Kind mit fast 13 alles erzählt auch in wenn er verliebt ist, können wir nicht alles falsch gemacht haben.
******ark Frau
2.133 Beiträge
Ich denke auch, dass Kinder spüren, dass Dom Sub respektiert. Das ist auch bei uns so. Mein Herr respektiert meinen Verstand und meine Rolle als Mutter. Wir Eltern stehen zueinander, bilden ein Team und das sehen die Kinder.

Sie sehen auch, das wir Eltern kooperieren, auch wenn Papa Mamas Dom ist, ist Mama eben ihre Mutter, mit den Rechten und der Verantwortung einer Mutter.

Liebe Grüße

Dina
****Fey Frau
85 Beiträge
Keine direkte Kritik, lediglich ein Gedanke dazu:

Der Moment, wo mein Kínd (das was wir/ ich noch nicht haben *zwinker* ) mich, und seis nur im Spässchen, fragt, ob ich in den Keller möchte, wäre der Moment, wo ich 'aus der Nummer raus bin'.

Für mich, Vorsicht eigene Meinung, ist da eine Grenze überschritten, und ich empfinde so eine Aussage auch sehr gegensätzlich zu den von euch vorher getroffenen Aussagen, in der Erziehung würdet ihr beide auf Augenhöhe agieren. Euer Leben, eure Sprösslinge, eure Erziehung- für mich wäre diese Vermischung bzw diese Offenheit zu den Kids, die zu dieser Vermischung führt, absolut gar nichts.

~Fey
******ark Frau
2.133 Beiträge
Kinder bekommen es mit, Kinder probieren aus und Kinder müssen auch erst lernen, was angemessen ist und was nicht, the_Fey.
Und wenn sie erstmal da sind, kommst du aus der Nummer einfach nicht mehr raus.

Liebe Grüße

Dina
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