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Anker im Alltag zum aufrechterhalten des Machtgefälle

******ark Frau
2.133 Beiträge
Dann wäre es ja schon hilfreich gewesen, mal zu erwähnen, dass das ganze aus den Gor-Büchern stammt.

Gor ist allgemein nicht für jeden etwas.

Liebe Grüße

Dina
Hmmm.
Jahre vor dem Studium der Bücher waren diese Dinge schon emotional angelegt.
Von daher fühlt möglicherweise jede Sklavin das was dahinter ist.

Ist doch schon so, egal wer mit einem Befehl heran tritt. Ob der nun explizit formuliert ist oder im alltagsüblichen schwammigen nur unterschwellig formulierten Wunsch transportiert wird - die kajira versucht zu gefallen und zu dienen. Zerfasert sich in einer Umgebung, die sich nicht bewusst ist.
Kann nicht gefallen.
Und wird dann schon von der Ablehnung, weil die unklaren Anweisungen nicht richtig befolgt konnten und es kein "gut gemacht, mädchen" gab, gestraft.

Von daher strafen die freien fast ständig, auch wenn es keine Absicht oder Bewusstheit darüber gibt.

In diesem Kontext hilft zB die Passage, mit den sonst aufkommenden Verletzungen besser fertig zu werden, da gegen die Achtlosigkeit nicht mehr ständig angekämpft und wieder ein Fehler bei sich gesucht muss.
Lässt besser mit der Willkür leben, welcher die kajira ohne die Präsenz ihrer Herrschaft sowieso ausgeliefert ist.

Das Ganze, doch das mag eine individuelle Sicht sein, ist wesentlich komplexer und tiefgründiger als es auf den ersten Blick scheint.

In der Hoffnung, einen anderen Aspekt beleuchtet zu haben,
haruna


PS: der TE bat um klare Beispiele aus persönlicher Erfahrung, welche nach bester Möglichkeit geliefert werden.
Abweichend zum Vorredner wurden ähnliche Formulierungen auch in anderen H/s Verhältnissen beobachtet.
Die nicht explizite Erwähnung, dass ich aus einem Gor-Kontext schreibe, wie jeder meinen Homepages entnehmen kann, bitte ich zu entschuldigen.
******ark Frau
2.133 Beiträge
Du kannst weder davon ausgehen, dass wer hier diskutiert dein Profile kennt, noch dass weil etwas in deinem Profil steht alles was du schreibst in diesem Kontext gesehen wird, haruna.

Es steht im EP auch nichts von TPE oder gar Kajira.
Nicht alle die hier schreiben leben TPE oder wollen es leben.

Liebe Grüße

Dina
Da sich der TE bei mir bedankt hat, gehe ich davon aus, dass meine Dienste wertgeschätzt wurden.

Leider bin ich nicht in der Lage, jedem Nebenstrang zu folgen und es jedem recht zu machen.
Entsprechend darf ich meinen Anweisungen folgen und mich zurück ziehen.
• deaktiviert das Beobachten *
******ark Frau
2.133 Beiträge
@****na: Wenn du in einem Internetforum schreibst, kann es nun mal zu Nachfragen kommen.
Da der Dialog direkt auf die Frage folgte, was paces sind, habe ich da einen Zusammenhang gesehen.

Mir war nicht klar, dass du einfach ein weiteres Beispiel liefern wolltest.

Liebe Grüße

Dina
*********mnia Paar
1.761 Beiträge
Sie schreibt
Ich schließe mich Dina an, da ich auch nicht verstanden habe warum dieser englische Absatz da nund rin war hab ich es einfach erstmal belassen, zudem Paces ja immer noch nicht, für mich, vernünftig erkärt worden sind, und wenn man etwas aus einem Buch oder einem Film zitiert oder nimmt...ist es glaub ich sogar vom Joy gewünscht dies entsprechend anzugeben (egal aus welcher Sprache) damit man nicht auf die Idee kommt, es könnten ja Eigenkreationen des Schreiberlings sein.

Und ich lese auch keine Profile, wenn ich mich an einer Diskussion beteilige, zumindest nicht, wenn diese von anderen als dem oder die TE, weil diese Profile im Grunde nichts zu sagen haben, also wäre es grundsätzlich schön wenn man dies einfach belässt...gerade davon auszugehen finde ich seltsam...dann müsste ich ja im chat auch immer davon ausgehen, dass jemand mein profil gelesen hat, nur weil er mich anspricht..haha...das wäre schön...
aber gut...

Paces wurde für mich von schwarz_und_rot gut erkärt und nicht von dir liebe haruna...
*****a_A Frau
10.963 Beiträge
Ich möchte bitte zu bedenken geben....
Das mädchen haruna eine Kajira ist, so wie ich das bin. Aber sie hat noch kein dickes Fell, so wie ich.
*****buS Paar
470 Beiträge
OT
Ich möchte bitte zu bedenken geben....
Das mädchen haruna eine Kajira ist, so wie ich das bin. Aber sie hat noch kein dickes Fell, so wie ich.

Bis zu dem Zeitpunkt als mal wieder diskutiert wurde über irgendwas was jemand anders hätte schreiben sollen war das ein richtig gutes Thema *juhu*

Am besten gehts einfach mit dem Thema weiter *zwinker*
******n_C Frau
388 Beiträge
Gruppen-Mod 
Beim Thema bleiben
Ursprünglich ging es um die Frage, ob es im Alltag Rituale oder ähnliches gibt, um das Macht Gefälle aufrecht zu erhalten, denn oft schleicht sich der Alltag ein, man ist müde, Kinder, Verwandtschaft, Besuche usw.
Irgendwann ist es eine normal Beziehung und der Reiz verschwindet.

Inzwischen ist aber die Rede von Gor, von Kajira (übersetzt Sklavin), was jede für sich anders deutet, und die Handlung der Romane.

Ich bitte daher darum, wieder zum eigentlich Thema zurück zu kehren. Wenn sich jemand über Gor speziell unterhalten möchte, verweise ich auf den dafür vorgesehenen Bereich.


24/7 BDSM als Lebensstil: Die goreanische Welt

Sklavin C.
**********ethil Mann
82 Beiträge
Hallo
wir leben in einer D/S Beziehung 24/7. Das Machtgefälle ist immer vorhanden, weil wir beide es so wollen. Natürlich gibt es Rituale, z.B. das Anlegen der Hand- und Fußfesseln oder die Kleiderordnung.
Unbedingt notwendig sind diese Rituale aber nicht, sie helfen vielleicht unterstützend..... mehr aber auch nicht.
Wir wissen beide in welcher Beziehungsform wir leben und haben dies auch frei gewählt. Jeder lebt den Part aus zu dem Sie/ Er sich berufen fühlt und ist dabei glücklich.
Ein Blick, eine Geste, ein Wort reicht meinem Schatz um zu erkennen das etwas los ist, egal ob Zuhause oder Unterwegs oder in Gesellschaft.

Wir lieben das Machtgefälle, leben es und genießen es. Eine Partnerschaft ohne Machtgefälle möchten wir beide nicht leben wollen.

LG
Tom aka Arthas2016
****rna Frau
8.020 Beiträge
Auch ich kann nur sagen, dass wir einen Anker nicht benötigen. Ich denke gerade in einer 24/7 D/S Beziehung ist das Machtgefälle immer vorhanden. Wir haben diese Beziehungsform freiwillig gewählt, einfach weil wir für uns festgestellt haben, dass wir nur so wirklich glücklich sein können. Wäre nicht das dauerhafte Machtgefälle dar, könnte ich mich ihm nicht permanent unterwerfen und würde mich haltlos fühlen.

Sicherlich gibt es feste Rituale, die aber nur unterstützend wirken. Aber das eigentliche Machtgefälle ist immer vorhanden. Jeder von uns beiden kennt seinen Platz in unserer Beziehung und genau das macht uns glücklich
*********ssin Frau
204 Beiträge
Ich sehe es auch nicht als schwierig in den Alltag integrierbar .Im Gegenteil , es ist unser Leben und somit auch Alltag .Sicherlich zeigen wir es nicht offen vor anderen ( obwohl es die meisten wissen ) , aber das Machtgefälle besteht immer .Wir haben Rituale , und es gibt immer noch die Möglichkeit , nonverbalen Kommunikation in der Öffentlichkeit.
Es sind einfach wir .Ganz natürlich .
***_H Frau
258 Beiträge
Unser Anker ist, dass wir es leben trotz Seines anwesenden Sohnes. sklavin steht immer vor dem Herrn auf, bereitet das Fruehstuck, lässt die Herren in Ruhe essen, bereitet eine Wegzehrung fuer die Herren.

Falls sklavin wuensche hat, dann fragt sie ganz normal, ob sie zur Toillette gehen darf oder sonstiges tun. Genauso verfährt sklavin, wenn der Herr sie mit in die Stadt nimmt, Freunde besucht oder ähnliches.

Das gesamte Umfeld nimmt dies nicht als Obszönität wahr, sondern als einen extrem höflichen Umgang der sklavin mit dem Herrn.
Ein sehr spannendes Thema
Und ein Thema, was mich (und auch meinen Herrn) beschäftigt und beschäftigt hat.
Gerade, wenn auch Liebe im Spiel ist und das Miteinander schön in allen Lebenslagen.

ich habe kürzlich dazu einen Eintrag auf Tumblr gelesen (leider ebenfalls englisch) und fand diesen mehr als hilfreich.

Ein Herr/Dom/Top/whatever hat dort aus seiner Sicht geschrieben, wie es für ihn und seine Partnerin funktioniert, daß eben der Alltag das gefalle nicht untergehen lässt.

und zwar über tägliche Rituale, die er für die beiden ins Leben gerufen hat und die - for BEIDE- ein fester Bestandteil des Miteinander geworden sind.
Egal, ob einer von beiden (auch er) an manchen Tagen eher lustlos an die Sache herangeht.

Was für mich Sinn ergibt.
Rituale, die das Machtgefüge festigen, sollten eben auch regelmässig und gerne täglich gelebt werden.
Aber mindestens zwei mal täglich genau zu spüren WER man ist, WAS man ist ist ein sehr fester Anker im Alltag.
*********1_Fen Paar
1.253 Beiträge
Wir
Haben folgende Anker installiert:

Getränke reicht Sklavin immer -auch im Alltag- in devoter Position an.

Und seit kurzem findet auch der WhatsApp- Austausch (bis auf Ausnahmen für Notfälle) ausschließlich im Herr/Sklavin- Gefälle statt.

Gruß,
Der Schatten
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