Hmmm.
Jahre vor dem Studium der Bücher waren diese Dinge schon emotional angelegt.
Von daher fühlt möglicherweise jede Sklavin das was dahinter ist.
Ist doch schon so, egal wer mit einem Befehl heran tritt. Ob der nun explizit formuliert ist oder im alltagsüblichen schwammigen nur unterschwellig formulierten Wunsch transportiert wird - die kajira versucht zu gefallen und zu dienen. Zerfasert sich in einer Umgebung, die sich nicht bewusst ist.
Kann nicht gefallen.
Und wird dann schon von der Ablehnung, weil die unklaren Anweisungen nicht richtig befolgt konnten und es kein "gut gemacht, mädchen" gab, gestraft.
Von daher strafen die freien fast ständig, auch wenn es keine Absicht oder Bewusstheit darüber gibt.
In diesem Kontext hilft zB die Passage, mit den sonst aufkommenden Verletzungen besser fertig zu werden, da gegen die Achtlosigkeit nicht mehr ständig angekämpft und wieder ein Fehler bei sich gesucht muss.
Lässt besser mit der Willkür leben, welcher die kajira ohne die Präsenz ihrer Herrschaft sowieso ausgeliefert ist.
Das Ganze, doch das mag eine individuelle Sicht sein, ist wesentlich komplexer und tiefgründiger als es auf den ersten Blick scheint.
In der Hoffnung, einen anderen Aspekt beleuchtet zu haben,
haruna
PS: der TE bat um klare Beispiele aus persönlicher Erfahrung, welche nach bester Möglichkeit geliefert werden.
Abweichend zum Vorredner wurden ähnliche Formulierungen auch in anderen H/s Verhältnissen beobachtet.
Die nicht explizite Erwähnung, dass ich aus einem Gor-Kontext schreibe, wie jeder meinen Homepages entnehmen kann, bitte ich zu entschuldigen.