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Der / dem geliebten Menschen nicht genug geben können

Der / dem geliebten Menschen nicht genug geben können
kennt ihr dieses Gefühl ?

ich kann nicht bleiben...

muss wieder weg und bin traurig, denn ich möchte gern mehr..es ist aber in meinem Verantwortungsbereich und ich will eben da keine Änderung in meinem Leben.... Zwiespalt...

Ich brauch jetzt keine guten Vorsschläge wie ich mein Leben ändern könnte oder soll, es geht mehr um diesen Tatbestand und ob es Anderen ebenso geht...und wie Ihr damit umgeht nicht genug zu sein..
******ara Frau
9.088 Beiträge
Klingt für mich als hättest Du Dich verliebt und als ob Du die Reißleine aus Gründen ziehst.

Ich habe keinen Rat für Dich. Du musst wissen, was für Dich gut ist und sich gut anfühlt oder auch nicht. Es ist eben ein Zwiespalt und ein Gang auf einem Grat...
****na Frau
23.743 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kenne das Gefühl zu gut @*****ree. Ich habe mich dennoch dazu entschlossen zu "bleiben". Denn auch wenn ich nicht alles geben kann, so ist es dennoch sehr viel. Und schlussendlich muss der andere entscheiden, ob ihm das so genügt oder nicht.

Man muss es halt ehrlich kommunizieren, auch wenn es weh tut.
******i63 Frau
10.065 Beiträge
Zitat von ****na:
Man muss es halt ehrlich kommunizieren, auch wenn es weh tut.

Ist allerdings nicht immer möglich, sonst wird einem wohl die Entscheidung zu gehen oder bleiben abgenommen.

Ja, ich kenne das Gefühl auch.
Und ich möchte auch keine Veränderung.
Obwohl ich auch oft das Gefühl habe nicht genug zu geben
Und ich führe mir oft die wirklich schönen Momente vor Augen , achte mehr auf die kleinen Dinge die mir zuliebe getan werden.
Führ mir vor Augen was ich habe /erreicht habe/gemeinsame Dinge die einem verbinden
Will ich da eine Veränderung? Erwartet mich dann was besseres? Bin ich dann zufriedener? Will ich nicht immer mehr? Würde mich das neue irgendwann auch nicht mehr zufriedenstellen.
Um so älter ich werde, umso mehr ist mir bewusst was ich habe...und wohin ich gehöre.
Ich sehe alles andere nur noch als schöne Ergänzung/Auszeit/Auftanken für die Seele...
Es ist wirklich schwierig bis unmöglich Ratschläge zu geben.....man ist da wirklich auf sich selber gestellt
****ose Frau
6.421 Beiträge
https://www.joyclub.de/my/6138295.not4free.html
Was heißt, du kannst nicht bleiben?
Wer sagt das und warum?
Was verhindert das mehr?
Was ist die Alternative zum Gehen?
Was brauchst du, um bleiben zu können?

Es ist ein Hauch, was du schreibst und gleichzeitig nicht greifbar.
*********id39 Frau
2.815 Beiträge
Darf ich das umgekehrte Gefühl einbringen?

Mein Mann war schwer herzkrank.
Zu keiner Zeit meines Lebens war ich so glücklich,
ja dankbar, daß ich, als es ihm immer schlechter ging,
zu jeder Zeit für ihn da sein konnte.

Auch mitten in der Nacht, wenn die Ärzte mich riefen,
um ihm noch mehr "Beruhigungsmittel" zu ersparen.

Zu jeder Stunde am Tag.
Daß ich bei ihm war, als er in meinen Armen starb.
Es war etwas Besonderes,
DAS zu haben, nach 45 Jahren Ehe.

Ich bin heute noch (nach 16 Jahren) überaus glücklich,
und dankbar,
daß er das hatte, haben durfte,
auch wenn er im künstl. Koma lag,
ich bin sicher, ich war bei ihm.

ES ist unendlich schön zu wissen,
man hat alles richtig und gut gemacht,
weil man sich von seiner Liebe hat leiten lassen.
So war es bei mir.

UND:
Meine Erinnerungen bleiben,
< das Paradies, aus dem mich niemand vertreiben kann.>
(dieser Teil eines Spruches ist nicht von mir,
ich habe vergessen, wer es sagte,
aber recht hatte er dennoch)
Euch ein wunderschönes Wochenende wünscht L. Ingrid
*****usB Mann
3.485 Beiträge
Ein paar Mal im Leben, wenn wir merken, dass es irgendwie nicht vor, nicht zurück geht, der Knoten in uns dicker und fester wird, sollten wir den Rat von Profis annehmen....von Psychologen, die beim Sortieren helfen
*******ller Frau
5.684 Beiträge
selbst noch nicht aktiv erlebt

aber passiv

darauf beruht auch diese Antwort

(vermute das nicht mehr geben können hängt mit Hauptbeziehung zusammen
muss wieder weg...kann nicht mehr bleiben...will eben da keine Änderung in meinem Leben.


es ploppt dann eben immer die Frage auf

ist es nicht das letzte wirklich Gute, was man aus tiefstem Herzen geben kann,
wenn man dann geht....
zum richtigen Zeitpunkt .... falls der zu finden ist
(es wird ihn geben)





wie ich damit umgehe?

opportunistisch oder
#das Recht des anderen auch auf SEIN bisschen vollständiges Glück?
******oki Frau
2.442 Beiträge
Wenn ich nicht genug bin bin ich am falschen Platz.
Ein wenig mehr Hintergrund.
Ich will gern das sowohl als auch , zu haus und den zusätzlich geliebten Menschen, bei dem kch dann aber nur zeitweise bleiben kann und eben nicht länger, da muss ich dann weieder nach Haus und muss gehen...kann eben nicht bleiben und gebe ihr damit nicht genug di lemma das mir weh tut... und nein, da will ich keinen reinen tisch ,keinen sauberen cut...ich woill beides..
****na Frau
23.743 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir war klar was du meinst. Mein Posting bezieht sich genau auf so eine Situation. Wenn sie es weiß und es für sie (meist) ok ist, dann wäre mein Rat immer, genießt die Zeit, die ihr habt. Ich mache es jedenfalls so.

Wenn für einen von Beiden der Leidensdruck zu groß wird, werdet ihr andere Lösungen finden müssen.
****ose Frau
6.421 Beiträge
Und reden, reden, reden - du möchtest es doch.
Ich mach das ja auch so...das was ich erfahre in der Gemeinsamkeit als zusätzliche wundervolle Zeit ..von der ich jetzt nicht gedacht hatte, das es das für mich so geben könnte auch gibt..
und danke an Die, Die mir trotz der unmoralischen Haltung noch Zuspruuch gewähren
*******lin Frau
5 Beiträge
Hallo zusammen

Bisher habe ich immer nur im Hintergrund mitgelesen. Nun möchte ich mich auch einmal zu Wort melden.

Meine persönliche Situation: ich lebe seit einiger Zeit von meinem Mann getrennt. Nun wollte ich aber auch wieder Zweisamkeit erleben und habe mich bewusst mit gebundenen Männern eingelassen.

Noch bin ich nicht bereit, mich wieder auf eine neue Partnerschaft einzulassen. Aber ich genieße die gemeinsame Zeit, wohl wissend, dass diese enden wird, wenn mir der Mann über den Weg läuft, mit dem ich eine neue Partnerschaft eingehen möchte.

Auch wenn ich jetzt diese gemeinsame Zeit schätze, und der Mann, mit dem ich aktuell viel Zeit verbringe, in vielem perfekt zu sein scheint, bin ich doch überzeugt, dass der Alltag mit diesem Mann nicht unbedingt die Erfüllung verspricht, die ich mir wünsche.

Sicher werde ich meinem neuen Partner auch nicht in allen Bereichen völlig genügen können. Für mich bedeutet das allerdings, meinem Partner dort den Freiraum zu gewähren, sich woanders zu holen, was ihm bei mir fehlt.
Liebe bedeutet in meinen Augen, das Beste für den anderen zu wollen, auch wenn das nicht immer gemeinsam mit mir ist.
Eine schöne Vorstellung... beruhigend @*******lin ..
********eyes Frau
640 Beiträge
Ich habe mir das hier mal in Ruhe durchgelesen, ich weiß nicht, ob ich Dir in Deiner Situation helfen kann, aber ich bin seit 20 Jahren mit wechselnden Partnern immer die "andere" Frau, manchmal sowohl vor mir als auch vor der Ursprungsbeziehung verheimlicht, oft mir gegenüber offen, ob die andere von mir wusste, weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen.
Wenn von vornherein klar kommuniziert wurde, dass es eien Ursprungsbeziehung gibt und bei mir "nur" der Ausgleich gesucht wurde, wo es um Dinge (egal was) ging, die in der Ursprungsbeziehung nicht vorhanden waren, konnte ich damit umgehen, habe aber immer versucht mich emotional nicht so stark einzubringen, wie es bei einer anderen Beziehung gewesen wäre, denn mir war immer klar, dass er irgendwann an einem Punkt ankommen wird, wo er sich überlegen wird, was er will. Die Erfahrung bisher war immer, dass er zu der Ursprungsbeziehung zurückgekehrt ist.
Manchmal habe ich, wenn ich merkte, es kommen Gefühle, die über das hinausgehen, was zu einner Affäre passt, die Beziehung beendet. Ob ich mir dadurch was verbaut habe, weiß ich nicht, aber ich bin mit mir dabei im Reinen.
Ich bin bei jeden einzelnen Mann sicher, dass er mich auf seine Art ganz sicheer geliebt hat, aber ich habe mir nie die Illusion erlaubt, dass da jemals mehr draus wird und trotzdem die Zeit genossen.
*danke* @********eyes ...es ist ja mehr meine Be fürchtung als Ihre...ich mag nicht der sein wegen dem jemand leidet.... ausser lustvoll.. und ich fühl mich sonst sehr gut mit ihr verbunden....
********eyes Frau
640 Beiträge
@*****ree ..... also ist der Status Eurer Beziehung geklärt und für sie ihre Position in dieser 3-Ecksgeschichte klar.
Mach Dir darüber keine Gedanken.
Ich habe nie dadrunter gelitten, gerade weil ich mich immer geliebt gefühlt habe. Unabhängig davon, dass die gemeinsame Zeit nur sehr kurz, dafür intensiv war. (Irgendwie manchmal auch "gestohlene Zeit", weil man der Ursprungsbeziehung Zeit weggenommen hat.)
*********id39 Frau
2.815 Beiträge
Zitat von ********eyes:
Ich habe mir das hier mal in Ruhe durchgelesen, ich weiß nicht, ob ich Dir in Deiner Situation helfen kann, aber ich bin seit 20 Jahren mit wechselnden Partnern immer die "andere" Frau, manchmal sowohl vor mir als auch vor der Ursprungsbeziehung verheimlicht, oft mir gegenüber offen, ob die andere von mir wusste, weiß ich nicht, will ich auch nicht wissen.
Wenn von vornherein klar kommuniziert wurde, dass es eien Ursprungsbeziehung gibt und bei mir "nur" der Ausgleich gesucht wurde, wo es um Dinge (egal was) ging, die in der Ursprungsbeziehung nicht vorhanden waren, konnte ich damit umgehen, habe aber immer versucht mich emotional nicht so stark einzubringen, wie es bei einer anderen Beziehung gewesen wäre, denn mir war immer klar, dass er irgendwann an einem Punkt ankommen wird, wo er sich überlegen wird, was er will. Die Erfahrung bisher war immer, dass er zu der Ursprungsbeziehung zurückgekehrt ist.
Manchmal habe ich, wenn ich merkte, es kommen Gefühle, die über das hinausgehen, was zu einner Affäre passt, die Beziehung beendet. Ob ich mir dadurch was verbaut habe, weiß ich nicht, aber ich bin mit mir dabei im Reinen.
Ich bin bei jeden einzelnen Mann sicher, dass er mich auf seine Art ganz sicheer geliebt hat, aber ich habe mir nie die Illusion erlaubt, dass da jemals mehr draus wird und trotzdem die Zeit genossen.


Ich habe es genauso gesehen und gemacht.
Hätte es nicht besser sagen können.

Aber ich war in einer stabilen offenen Beziehung 45 Jahre lang!

Seit ich allein bin, versuche ich es immer noch,
nur aus meiner Sicht,
haben sich die Zeiten geändert.

Mein Gegenüber will alles, (möglichst sofort!)
und gibt gar nichts mehr ,
das mag ich nicht,
dann zehre ich lieber von meinen Erinnerungen.

Habe mich dennoch zweimal ausbeuten lassen.

Aber jetzt bin ich vorsichtiger,
man kann auch sagen,
mißtrauischer, was schade ist.
L. G. L. Ingrid
Das da mehr draus wird... ich hätte nicht gedacht und gehofft, was da draus geworden ist..
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