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BDSM
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Plötzliches Verschwinden des Dom65
Ein freundliches Hallo an Alle. Ich bin Sub/Maso und nicht die Person…
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Sind die Herren einfach so austauschbar?

austauschbar
ja klar, wenn das was war bedeutungslos geworen ist, läßt sich das beenden und nach einem Neuanfang Ausschau halten.

Wenn aber Herz, Geist und Körper von Zweien eng miteinander verwebt sind reißt das Wunden und den
Tausch oder Austausch kenne ich im Maschinen-, Pflanzen-, ggf auch Tierbereich..Goldhamster tot, holt
man nen neuen....gleiche Farbe ..golden.
Als eine Betroffene Sub würde ich mich ehrlich gesagt nicht wohl fühlen, egal wie sehr mich die Trennung von meinem Dom auch trifft.

Ich wäre mir nicht sicher ob ich überhaupt einen anderen in dieser Situation an mich heran lassen würde (weder emotional noch körperlich).

Ich würde mich mit ziemlich großer Sicherheit vera..... vorkommen. Wertlos, nicht mehr interessant genug. Ein weitergeben an den Nächsten bis auch der das Interesse verliert. Für mich eine Art moderner Sklavenhandel.
*******n_M Mann
1.579 Beiträge
@marena
Aus welchen Gründen jemand etwas tut.. um zu helfen oder aus purem Egoismus ist erstmal egal. Beispiele die zur Selbstaufgabe führen sind weit verbreitet. Nicht Eigenverantwortlich sein für sein tun ist einfach. Ein anderer (sollte sich) kümmern... und aus der sich des Top? Eine Sklavin meiner Wünsche, gehorsam unterwürfig und folgsam.

Manche möchten so leben, mich widert das auch ehr an.

Aber zurück zum TE

Ja jeder ist austauschbar, denn der Mensch ist selten sachlich um eine Beziehung zu betrachten und die Konsequenzen zu ziehen.
Und egal wieviel man positives gemeinsam erlebt hat, kommt jemand anders wo das Herz und die Hormone "yeahhh🎉🎉🎉" machen, ist der andere raus.
**C Mann
12.140 Beiträge
...wieso sollte eine Trennung im BDSM Kontext aussergewöhnlicher und emotionaler sein als eine "normale" Trennung? Auch da gibt es Abstürze, Verletzungen, psychische Notlagen. Warum sollten Doms dabei verantwortungsvoller vorgehen als "Normalos"? Trennung bleibt Trennung, manchmal schmerzhaft, manchmal auch eine Erleichterung, wenn sich der Andere vom Acker macht.....
**C:
.wieso sollte eine Trennung im BDSM Kontext aussergewöhnlicher und emotionaler sein als eine "normale" Trennung? Auch da gibt es Abstürze, Verletzungen, psychische Notlagen. Warum sollten Doms dabei verantwortungsvoller vorgehen als "Normalos"? Trennung bleibt Trennung, manchmal schmerzhaft, manchmal auch eine Erleichterung, wenn sich der Andere vom Acker macht.....

Sehr gefühlvoll geschrieben, lieber FTC!! *nene*

Emotional sind Trennungen immer schmerzhaft, das kann ich bestätigen. Aber im BDSM-Kontext sind - natürlich nur für mich - Trennungen viel schmerzhafter, da ICH diese Beziehungen immer als viel tiefer, intensiver empfunden habe als außerhalb von BDSM. Und dann noch im Kontext mit 24/7-D/S noch viel mehr, da die psychische Abhängigkeit schon sehr massiv sein kann.

Und auch wenn ich mich oft getrennt habe, weil es für mich besser war, leicht war es nie, erleichtert - ja, vielleicht wenn man das Emotionale verarbeitet hat.

Aber ich bin auch der totale Gefühlsmensch, der sich einem Dom nur ausliefern kann, wenn auch die Herzensebene stimmt. Mag sentimental und weich klingen - dann bin ich das halt auch.
**C Mann
12.140 Beiträge
Emotional sind Trennungen immer schmerzhaft, das kann ich bestätigen. Aber im BDSM-Kontext sind - natürlich nur für mich - Trennungen viel schmerzhafter, da ICH diese Beziehungen immer als viel tiefer, intensiver empfunden habe als außerhalb von BDSM. Und dann noch im Kontext mit 24/7-D/S noch viel mehr, da die psychische Abhängigkeit schon sehr massiv sein kann.

....ich möchte Dir Deine Erfahrungen und Gefühle nicht absprechen. Ich habe - für mich - einfach Zweifel wenn ich lese, dass BDSM Beziehungen tiefgründiger, emotionaler und intensiver sein sollen als "Normalo" Beziehungen. Es gibt sicherlich wesentlich mehr 24/7 Beziehungen ausserhalb des BDSM-Kontext und da kann einem auch der Boden unter den Füssen weggezogen werden, wenn es zu einer Trennung kommt, vor allem, wenn man nicht darauf vorbereitet war. Ich sehe da beim BDSM keine Besonderheiten. Dass Doms bei Trennungen sensibler und fürsorglicher agieren sollen und darauf bedacht sind, Sub an einen geeigneten Nachfolger weiterzureichen, damt sie/er weniger psychische Schäden davon trägt, halte ich für einen Mythos.....
*******n_M Mann
1.579 Beiträge
@ftc
"Dass Doms bei Trennungen sensibler und fürsorglicher agieren sollen und darauf bedacht sind, Sub an einen geeigneten Nachfolger weiterzureichen, damt sie/er weniger psychische Schäden davon trägt, halte ich für einen Mythos....."

Daraus schliesse ich das dir bei einer Trennung dir Grundsätzlich egal ist was dein Gegenüber macht oder fühlt.

Ich sehe das viele Stinos deutlich oberflächlicher miteinander umgehen.
Die 24/7 Stino Variante wurde aber häufig auch aus Zwängen ( Gesellschaftliche, Finanzellen, Familiären,...usw) erzeugt und nicht freiwillig erzeugt.
Ich sehe das genauso als höfliche Geste sich vernünftig zu trennen, als mich mit kleinstem Aufwand zu verpissen(sorry)
Genau darunter verstehe auch soziale Kompetenz.
**C Mann
12.140 Beiträge
@Herr_von_M
ch sehe das viele Stinos deutlich oberflächlicher miteinander umgehen.
Die 24/7 Stino Variante wurde aber häufig auch aus Zwängen ( Gesellschaftliche, Finanzellen, Familiären,...usw) erzeugt und nicht freiwillig erzeugt.
Ich sehe das genauso als höfliche Geste sich vernünftig zu trennen, als mich mit kleinstem Aufwand zu verpissen(sorry)
Genau darunter verstehe auch soziale Kompetenz.

....die Zeiten, wo man aus gesellschatlichen, finanziellen oder familiären Gründen in eine "Zwangs beziehung" gedrängt wurde, dürften schon eine ganze Weile vorbei sein.....
Und nein, meine Trennungen (so viele waren es nun wieder auch nicht) waren mir keineswegs egal. Eine vernüftige Trennung ist natürlich immer wünschenswert, aber leider nicht immer möglich.
Dazu kommt einfach die menschliche Komponente und die dürfte bei BDSMlern oder Stinos ähnlich sein. Ich mag einfach nicht glauben, dass BDSMler die besseren Menschen sind und eine höhere soziale Kompetenz besitzen. Ich lasse mich aber gern eines Bessereen belehren... *zwinker*
*******n_M Mann
1.579 Beiträge
@ftc
... wenn du solche Zwänge nicht in deiner Welt sehen willst mag gut sein.
Ich kenne genügend die aus solchen Zwängen in Beziehungen leben, und das geht alle Generationen durch. Wenn du nach dem Motto von Pipi Langstrumpf lebst... "mach ich mir ne Welt, wie sie mir gefällt"...
Ist der Rest der Welt eh egal.
Weiterreichen
Ich akzeptiere das es Sub's gibt die es begrüßen weiter gereicht zu werden, wenn ihr Herr/Meister ihr aus welchen Gründen auch immer nicht mehr zur Seite stehen kann/will.

Ich akzeptiere das es Doms gibt die Ihrer Sub einen Nachfolger präsentieren wollen, weil sie selbst nicht mehr mit der Sub zusammen sein können/wollen.

Ich verstehe nicht warum die BDSM Gemeinde hier einem Stino oder offensichtlichen Anfänger nicht nachsehen kann/will das er Schwierigkeiten hat das nach zu vollziehen.

Ich bin mir sicher, ich werde auch als Sub in dieser BDSM-Gemeinde kaum mit offenen Armen empfangen weil ich für mich festlege, egal wie Tiefgreifend eine Beziehung mit meinem Herrn/Meister auch war - Weiterreichen an einen Anderen wäre ein absolutes Tabu und würde auch nur im Ansatz sofort die klare Aussprache meines Sagewortes zur Folge haben.
******bra Mann
1.051 Beiträge
Wie immer kommt es auf den Einzelfall an
Also einfach so weiterreichen, weil Dom keine Lust mehr hat, ist es sicher nicht.

Beispiel: Eine Sub ist eigentlich monogam und sucht nur den Lebenspartner der zu ihr passt. - Findet ihn einfach nicht. - Sie lässt sich auf eine "Ausbildung" mit einem gebundenen Dom ein - damit sie wenigstens in dem Punkte ihre Bedürfnisse erfüllen kann. - Diese Verbindung ist von Anfang an auf Trennung ausgelegt und der Dom will seine Novizin natürlich nur in gute Hände abgeben.

Und ich möchte dazu auch anmerken, dass das kein leichter Job ist.
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