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Switch vom "Sub-Modus" zum taffen Alltagsbewältiger

****na Frau
23.789 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Switch vom "Sub-Modus" zum taffen Alltagsbewältiger
Mich würde interessieren wie die devoten Mitglieder unter uns damit klar kommen, wenn sie aus der devoten "Rolle" wieder in ihren Alltagsmodus zurück müssen.

Bitte keine Statements wie "für mich ist das keine Rolle". Nein, das ist es für mich auch nicht. Ich lebe und liebe es mit Haut und Haaren. Aber ich habe eben auch einen anspruchsvollen Alltag und da ist meine devote Neigung vollkommen fehl am Platze, zumal ich mit meinem Top nicht zusammen lebe.

Für mich ist es eine große emotionale Anstrengung nach einer intensiven Zeit mit ihm, wieder im Alltag anzukommen.

Vermutlich bin ich damit nicht alleine. Daher wüsste ich gerne wie andere damit umgehen. Habt ihr für euch selber einen guten Weg gefunden damit umzugehen?

Mich interessieren keineswegs nur Statements von devoten Damen und Herren. Es könnte ja durchaus sein, dass auch die dominanten Männer und Frauen Hilfestellungen geben können.

Ich freue mich auf eure Ideen und Anregungen zum Thema. *g*


Wenn euch das Thema interessiert, dann denkt bitte daran, dass ihr es euch auf "beobachten" stellt. *zwinker*
Zur Erklärung, sofern Bedarf: BDSM 45 plus: Pinnwand
****bti Frau
6.069 Beiträge
Ich musste ja immer etwa 2 Stunden Zug fahren. diese Zeit war fuer mich genau richtig zum ankommen, zumal er mich am Bahnof abholte, in einer kleinen Espressobar, wo er mit einem Espresso auf mich wartete.
Auf dem Heimweg, wenn er mich zum Zug brachte vor der Arbeit hatte ich dann Zeit um das Wochenende Revue passieren zu lassen und langsam wieder zu Hause anzukommen.
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Nun mein Herr und ich leben nicht zusammen. Wenn er nach einer Reise wieder geht tut es weh. Aber nach wenigen Minuten ist es wieder gut.
Da ich für meine Miezen und mich sorgen muss geht der Übergang von Sklavin in Alltag recht schnell. Das liegt vielleicht auch daran das ich das Glück habe genau so zu leben wie ich es mir wünsche.

LG
*******rBW Mann
14.169 Beiträge
Gutes Thema Marena

meine letzten diversen SM Erlebnissse waren imm gut 320 km entfernt = gute 3 - 4 Stunden Autofahrt zwischen schönen Erlebnissen und Alltag, wobei es auch schonmal auf die Distanz via Telefon, PC... zu "Spielchen" kam.

Naja, ist schwierig zu erklären aber es ist ähnlich wie mit einem meiner Jobs den ich eher als "Berufung sehe", also wenn ich auf der Bühne stehe und davor und danach "meinen regelmäßigen Job mache".

Wie sagt Ihr da oben rund um Köälle "ett muss un ett kütt wie ett kütt..."

Aber ich denke schon oft wenn ich in meinem Job "meinen Mädels" begegne ( ich hole in Arztpraxen Blutproben) "wie gerne würde ich jetzt vor Dir auf die Knie gehen.

Naja, um ehrlich zu sein, ich versuche meine SM Neigung dann eben im Grunde für diese Zeit zu verdrängen, da ich von Kunde zu Kunde meistens zwischen 10 und 20 Minuten fahre habe ich dann Zeit meine Gedanken wieder fliegen zu lassen.

Grüßle, WandererBW
****eka Frau
1.920 Beiträge
Bei mir ist es recht extrem.ich sehe meinen meister öfters im alltag...er kommt vorbei man trifft sich auf einen Kaffee. .wir leben aber nicht zusammen.
Ich bin in meinem betrieb chef....wenn wir einmal im Monat zu einer Session fahren..brauch ich zum umschalten 2stunden richtzeit .die richtige musik und dann pflege ich mich ganz besonders sorgfältig. Halte meine kleiderordung streng ein und erwarte zitternd den abend.
Dannach dauerd es immer etwas bis ich am nächsten Tag wieder in meiner welt angekommen bin.aber ich kann den druck des Alltags viel besser bewältigen. Ich lass mich nicht so leicht stresssen....und lächele mehr.
Ich erwische meine Gedanken dann öfters auf Abwegen. .😊
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Das Leben hat immer seine besonderen Herausforderungen. Da ist einerseits der ganz normale Alltagswahnsinn mit fast lückenlosem Terminkalender, in denen sich die Zeiten auf Arbeit und Privatleben aufteilen. In diesen Aktionen des Lebens muss ich sehr präsent und eigentlich auch immer gut gelaunt sein. Ich "verkaufe" Freude, Glück und Erfolg. Meine devote Seite wird sich an dieser Stelle niemals hervordrängen. Sie bleibt verborgen und an sich ein Geheimnis.

Aber vielleicht auch gerade deshalb gibt es diese besondere - andere Seite in mir; die, die mir Lebenskraft schenkt, die, die mich aufleben lässt und die, die mich fühlen lässt. Die Treffen mit meinem Herrn sind nicht häufig und auch ich schwebe noch lange nach einer Session in dieser Euphorie - und besonders dann, wenn ich die Spuren seiner Macht noch in und auf mir trage......................

Ich zehre lange davon und meist reicht es bis zur nächsten Begegnung, wenn mich die Sehnsucht nicht gerade wieder zu verschlingen droht. Zum Alltag finde ich jedoch trotzdem sehr schnell zurück, denn er läuft parallel. Ich habe mich damit arrangiert und es mir in diesen zwei Welten so bequem, wie möglich gemacht. *g*
Ich bin leider noch zu neu
um wirklich mitreden zu können. Mich interessiert das Thema aber sehr, wie es anderen so geht. Das was ich bis jetzt erlebt habe, ließ mich immer recht schnell wieder in den Alltag zurückfinden, obwohl es im Innern sehr lange nachhallt, aber das kann ich eigentlich gut als Kraft für meinen sehr anspruchsvollen Job und Alltag mitnehmen. Und noch was ist mir aufgefallen. In meinem normalen Alltag, wo niemand etwas von meiner devoten Seite weiß, fühle ich mich sogar noch stärker als vorher. Aber ich habe natürlich noch keine große Erfahrung und vielleicht ist meine Einschätzung im nächsten halben Jahr eine ganz andere.
****na Frau
23.789 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Danke für eure Statements. *blume*

Mir scheint, dass viele keine Probleme mit diesem "Gefühlskater" haben, oder aber nur nicht darüber schreiben wollten? Sind doch recht wenige Wortmeldungen. Schade *snief*
In den Alltags-Modus zurück zu kehren finde ich jetzt nicht sonderlich problematisch da ich mich prinzipiell nicht jedem und zu jedem Zweck unterordne und sich meine submissive Seite rein auf das sexuelle beschränkt.
Da reicht auch schon eine Spielpause um zum Beispiel gemeinsam das Abendessen zu bereiten und schon bin ich auf Augenhöhe…auch wenn es danach weiter geht oder meine Nymphe mich für die Zeit auf eine ihr genehme Art und Weise ausstaffiert.

Im Alltagsleben, also ausserhalb des sexuellen, bin ich hingegen fast immer im Dom-Modus und muss da sogar darauf achten dass es nicht zu sehr zum Tragen kommt um nicht ungewollt Konflikte zu provozieren.
Mein Alltags-Modus ist also eher ein Dom-Modus.

Aber vom Sub-Modus in den Alltags-Modus zu wechseln ist ja kein wirkliches switchen.
Im sexuellen vom Sub-Modus in den Dom-Modus zu wechseln, das ist Switchen und das gelingt mir nur wenn mich meine Nymphe da auch rauslassen will

Pan
****nw Frau
2.126 Beiträge
Für mich ist das bisher keine Schwierigkeit gewesen. Für meinen Herrn, bin ich immer seine Sub/Sklavin, egal ob ich gerade im Büro oder zuhause bin und wenn ich mit anderen zu tun habe bin ich immer selbstständig.

Ich kann überall und jederzeit an ihn denken und mich als Sein fühlen.....und dennoch in der nächsten Sekunde einen Kollegen auf seine Fehler hinweisen oder an einer Besprechung teilnehmen, die DB verfluchen oder mit der Verkäuferin über einen Nachlass verhandeln.

Beides gehört immer zu mir und ist rein personenbezogen.
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