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Gedanken zum Thema Freundschaft396
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Meine Gedanken über Submission und Devotion

*******uder Frau
540 Beiträge
Themenersteller 
Meine Gedanken über Submission und Devotion
Und ja, ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht was Devotion für mich bedeutet. Bin ich das überhaupt...devot? Oder bin ich "nur" submissive? Jeder hat wahrscheinlich so seine eigenen Gedanken und Vorstellungen. Hier sind meine:

Meine Submission muss "erkämpft" werden. Sei es körperlich, geistig und/ oder beides. Das bedeutet für mich das mein Gegenüber mir, in bestimmten Situationen oder über einen gewissen Zeitraum hinweg, überlegen und somit stärker ist. Früher oder später gebe ich (wenn es passt *zwinker*) den "Kampf" auf, unterwerfe und füge mich dem Willen des anderen. Nun bin bin zwar somit in dem Moment submissive aber (!) noch nicht devot.

Ist mein Gegenüber nun, während dieser "Kampfzeit" in der Lage nicht nur meine Freundschaft, Wertschätzung und meinen Respekt vor ihm, sondern auch mein komplettes Vertrauen (inclusive Kopf und Herz) zu gewinnen, dann gewinnt er im Gegenzug meine Devotion.
Das heisst letztendlich ich (er)gebe mich ihm dann voll und ganz mit Hingabe weil ich es möchte und meine Hingabe uns erfüllt.
Meine Devotion kommt aus dem Herzen heraus, sie folgt zwar meiner Submission aber nicht immer und auch nur bei ganz speziellen Menschen.

Fazit: Für mich ist Submission der Grundstein von Devotion, aber keine Garantie dafür.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
submissiv - unterwerfend
devot - hingebend und wird ebenso häufig als unterwürfig bezeichnet

Beide Bezeichnungen werden im Kontext gleichberechtigt benutzt.

Ich kann nicht wirklich einen Unterschied erkennen. Wurde in vielen Threads schon diskutiert. Für mich ist es das Gleiche nur mit einer anderen Bezeichnung.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
Kurzform?
Den Platz einnehmen vs. den Platz einnehmen wollen.
Darauf läuft es in den Diskussionen hier oft heraus und das hast du ja auch schön übersetzt.

Im BDSM-Kontext unterwegs, ist das für mich aber nicht handlungsleitend - mir begegnet das, auch zu Beginn, eher schon als "zuviel" im Doppelpack. Ich mag und will auch 50:50-Beziehungsmomente (naja, 51:49 geht auch).
******ose Frau
4.601 Beiträge
Oh, ich finde schon, dass es einen massiven Unterschied gibt.

Ist jemand devot, dann muss man es nicht stets aufs neue erkämpfen, und mir ist zum Beispiel dieser Kampf ein Gräuel. Wer den Kampf möchte, und ihn geniesst ist sicher submissiv, will sich unterwerfen, braucht aber einen Sieg durch den Dominanten. Ich will nicht kämpfen müssen, entweder ist jemand devot, und will mir dienen, will tun was ich sage, hat darin seine Erfüllung und Freude. Wenn nicht, dann eben nicht. Nicht dass es falsch wäre, ganz im Gegenteil, aber wie gesagt, da muss man den Machtkampf wollen und lieben und am Schluss geniessen, dass man gewonnen hat, und dies zelebrieren, auf beiden Seiten, als DOM der siegt, als Sub der unterliegt.

Ich will nicht beweisen müssen, dass ich es "wert" bin, dass man sich mir hingibt und mir in diesem Sinne dient. Ich bin es - und Punkt. Wem dies nicht genügt, der passt einfach nicht zu mir.

Aber ich finde auf der anderen Seite auch, dass es egal ist, wie es ist, denn es ist immer eine Sache des Zusammenpassens. Wenn zwei in BDSM sich gefunden haben, glücklich sind mit ihrer Art es zu leben, dann ist es Glück, und sodann ist es komplett egal, wie andere es sehen.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Stimmt....... wenn es passt, dann passt es und es ist dann auch egal, wie man es nennt und wann das eine auf das andere folgt oder auch nicht.

Sein Glück finden und es auch zulassen!!!!!!!!
*********ub_W Paar
1.016 Beiträge
Die Unterscheidung der TE
finde ich sehr ausdrucksstark.

M.E. sind die Begriffe nicht ganz gleich zu setzen, sicher gibt es eine große Überschneidung.

Im Begriff devot kommt für mich noch stärker zum Ausdruck, bereit sein sich zurück zu nehmen und ausschließlich dem Willen des Dom zu folgen.

Zu den Aussagen der TE paßt für mich noch der Begriff der Hingabe.

Der Dom erreicht/gewinnt Ihren Zuspruch, Ihre Bereitschaft, die Nähe zuzulassen und zu geben und damit sich auch ihm ganz hinzugeben, devot seiner Herrschaft zu folgen und somit Ihre Submissivität mit Herzblut aus leben zu können.

Sir Leu
Eine perfekte Bezeichnung. ..
... gibt es für mich nicht wirklich.

Das was ich gefunden habe, ist für mich einzigartig und noch sehr neu. Doch reicht ein Blick, ein Griff in den Nacken und für mich gibt es keine Diskussion, kein Kampf. Dann bin ich einfach -für ihn- da, um seine Wünsche zu erfüllen, mich ihm hinzugeben, ihm zu dienen, aber vor allem meine Wünsche in den Hintergrund zu stellen. Basis ist sicher eine devote = unterwürfige Haltung, doch ist meine Beziehung geprägt von Vertrauen, Respekt und einer Innigkeit, die ich so noch nicht erleben durfte.

Ich für meinen Teil möchte meine Beziehung und meine Sexualität nicht durch "Worte" in eine Schublade pressen, da für mich diese Einzigartigkeit im Vordergrund steht.

Anmerkung: Mein Dom würde sagen ,dass meine devote Haltung so stark ausgeprägt ist, dass sie für mich zum Leben gehört und selbstverständlich ist ....
Devote Haltung : das Wohl der anderen , die man liebt, über das eigene Wohl stellen ??? Nein , das trifft es sicher auch nicht. ....
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Warum ...
... muss jedes "kind" immer einen Namen haben ?

Es ist mir völlig egal wie es genannt wird, wenn das Feeling da ist *g*
Wenn ich merke das ich derart reagiere auf jemanden, dann muss ich nichts erkämpfen. Kämpfen hieße für mich das es einfach nicht wirklich passt und dann passiert auch nichts.
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Laut Duden ...
... bedeutet "die Submission" (bildungssprachlich veraltet) "Untertänigkeit, das Sichunterwerfen", das Adjektiv "submiss" bedeutet "unterwürfig, untertänig" (ebenfalls bildungssprachlich veraltet).

Das englische Wort "submissive" bedeutet übersetzt soviel wie "ergeben, gehorsam, unterwürfig" und wird zwar in der Szene auch verwendet, ist aber eigentlich kein deutsches Wort.

"devot" wird mit "(abwertend) unterwürfig, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend, (veraltet) demütig (Jargon verhüllend) bereit, zur Steigerung des Lustgewinns sadistische Handlungen an sich vornehmen zu lassen" erklärt, "die Devotion" mit "Unterwürfigkeit, Demut"

Mir ist bekannt, dass wir in der BDSM-Szene hier gewisse Unterschiede hineininterpretieren, aber einen wirklich belastbaren Hintergrund gibt es dafür vermutlich nicht. Es bleibt also unserer willkürlichen Deutung überlassen wie wir diese Begriffe verstehen.

Meistens wird dann in der Szene "devot" eher als allgemeine Grundhaltung gesehen, "sumiss" eher zielgerichtet auf eine bestimmte Person ausgerichtet.

LG Black owns Purple (m)
**********urple Paar
7.616 Beiträge
Und insofern gebe ich ...
... dann eher Damaris23 und TochterDesZorns recht:

Auf das Gefühl kommt es an!

LG BoP
Mmmhhh....
Gehorchen, dienen und mich unterwerfen - das sind Begriffe, die für mich einen negativen Geschmack haben.

Mein Top muss sich die Erlaubnis, mit mir nach Gutdünken zu verfahren, erkämpfen - und zwar sehr oft buchstäblich.

Als Masochistin genieße ich ja den Schmerz den er mir zufügt... will er aber etwas von mir, das ich nicht so mag, dann muss er mich im körperlichen Kampf besiegen.

Und ich bin kein Weichei - ich bin eine Ratte.
Letztlich bin ich in diesen Kämpfen rücksichtsloser als er - aber das finde ich völlig in Ordnung, schließlich ist er mir kräftemäßig total überlegen.

Wenn ich gewinne (kommt zwar eher selten vor, aber doch ab und an...) bestimme ich die weitere Session... gewinnt er - dann hat er das Recht, mit mir zu tun was er will.

Hat er keinen Bock auf Kräftemessen und will etwas von mir, dass ich nicht will, überwältigt er mich kurzerhand und bindet mich fest. Shit happens.
*******uder Frau
540 Beiträge
Themenersteller 
Nun ja, mir ist schon klar das diese Begriffe schon öfter mal im Forum diskutiert wurden, dennoch habe ich meine Gedanken und Überlegungen hier mitgeteilt. Bekomme ich jetzt haue *floet*?

Sicherlich haben diese beiden Wörter (besonders im Kontext zu BDSM) für jeden eine andere oder vielleicht auch gar keine grosse Bedeutung. Ist auch ok so.

Für mich persönlich war es einfach wichtig mich mit den beiden Begriffen auseinderzusetzten und mir Gedanken zu machen. Zum einem, um mich selber besser zu verstehen und zum anderen, diese Gedanken auch einem potentiellen Partner verständlich zu machen (da es schon mal vorkommen kann das in der Kennenlernphase auch Gespräche über Veranlagungen, Neigungen u.s.w. geführt werden und dabei das Wörtchen devot verwendet wird *zwinker*).

LG, Mona *g*
*********ub_W Paar
1.016 Beiträge
@MonaLisaSaH
Ja so finde ich es genau richtig, das Beste ist auch mal andere querlesen zu lassen bzw. mit diesen kreuz und quer zu denken/diskutieren.

Hast Du denn nun für Dich schon Ergebnisse/Erkenntnisse?

Bist Du eine devote Frau wie Du Dich in Deinem Profil bezeichnest? *zwinker*

Oder mußt Du nun von submissiver Frau sprechen bzw. "weiter ausholen"?

Viel Erfolg weiter bei deiner Recherche!

Sir Leu
******ria Frau
609 Beiträge
*******aSaH:
Für mich persönlich war es einfach wichtig mich mit den beiden Begriffen auseinderzusetzten und mir Gedanken zu machen. Zum einem, um mich selber besser zu verstehen und zum anderen, diese Gedanken auch einem potentiellen Partner verständlich zu machen (da es schon mal vorkommen kann das in der Kennenlernphase auch Gespräche über Veranlagungen, Neigungen u.s.w. geführt werden und dabei das Wörtchen devot verwendet wird *zwinker*).

Meine Einstellung und meine Gefühle im Zusammenhang zu Devotion und Submissivität sind bzw. waren ständigen Änderungen unterworfen. Dies hängt vor allem mit meiner Persönlichkeitsentwicklung, aber auch mit dem jeweiligen Partner zusammen.

  • Entdeckung meiner Devotion:
    Als ich den Weg zu BDSM fand, war mein damaliger Dom ein "gestrenger Meister", der es schaffte, etwas (für mich damals besonderes) aus mir herauszukitzeln, nämlich eine Devotion, die mich zu jener Zeit überraschte und auch faszinierte. Die "Sklavin in mir" entwickelte ganz besondere Gefühle zum Meister, aber die Frau in mir konnte ihn nur als guten Freund sehen, nicht aber als "potentiellen Partner". Nachdem seine Liebe zu mir ständig wuchs (eine Partnerschaft aber nicht in Betracht gekommen wäre), beendeten wir die Beziehung und blieben Freunde.

  • Devotion... mein Dom, mein Herr, mein "Alles":
    Bei meinem jetzigen Partner begann unser Zusammensein als reine d/s Beziehung (nicht Partnerschaft im herkömmlichen Sinn). Die Sklavin in mir liebte und diente ihm voller Inbrunst. Meine Gefühle zu ihm wurden immer intensiver, meine Gedanken kreisten ständig um ihn... er wurde mehr oder weniger "Mittelpunkt meines kleinen Universums", was manche Doms vermutlich höchst erfreut hätte.
    Er jedoch begann mehr und mehr darunter zu leiden, empfand meine "devote Liebe" als einengend und klammernd, weshalb wir zunächst einmal eine "Beziehungspause" einlegten und weiterhin Kontakt pflegten als normale Freunde.

  • Entwicklung - von Devotion hin zur Submissivität:
    Eines Tages versuchten wir es wieder miteinander, zunächst fast ohne BDSM-Anteile. Unsere Liebe zueinander konnte sich "normal" (vanillamäßig) entwickeln.
    BDSM kam später Schritt für Schritt wieder hinzu. Wir gingen sogar so weit, eines Tages einen Vertrag auszuarbeiten, um es für uns beide "im Kopf zu festigen", dass ich nicht mehr "nur" Partnerin, sondern auch zu seiner Sub/Sklavin wurde.

Meine damalige Devotion hat sich sehr verändert, bzw. ... würde ich mich heute selber gar nicht mehr als devot bezeichnen, sondern eher als "submissiv".

In einem anderen Thread schrieb ich:

Ich will mich ihm ganz bewusst unterordnen, obwohl ich eigentlich nicht devot bin, ... und ... sollte es mir hin und wieder nicht so recht gelingen, in den Submodus zu gelangen, "hilft er halt ein bisschen nach".^^

@TE
Du hattest es : meine Gedanken zu.....genannt

Ich bin denen gefolgt und sie haben mich bewegt.

Sie sind deine Erfahrung und sehr schoen einfühlsam beschrieben.

Dafür gibt es keine haue , die kannst dir bestimmt anders " verdienen "
Mir ist es egal, wie es heisst - hauptsache es knallt - reine Unterwürfigkeit langweilt mich, es turnt ab.

Ich kämpfe, um zu gewinnen - und verliere nur, wenn ich damit etwas erreichen will.

folgender der Satz von Novotna ist für mich passend/interessant
Hat er keinen Bock auf Kräftemessen und will etwas von mir, dass ich nicht will, überwältigt er mich kurzerhand und bindet mich fest

Ergänzend kann ich sagen - BDSM ist nicht mein Leben - aber wie ein gutes indisches Essen, es macht das Leben reicher - muss dafür aber auch gut gewürzt sein ...
Du sagst, dass Du mich liebst…
und warnst mich im gleichen Atemzug vor Dir.

Du sprichst von einer gemeinsamen Zukunft…
Nennst Dich aber selbst einen Lügner.

Du sagst, dass Du auf mich achtgibst…
Nimmst aber Verletzungen in Kauf.

Du führst mich über den Rand der Vernunft…
Du verlierst Dich selbst…
Du verletzt Deine eigenen Regeln…

Bin ich doch wieder einmal die Stärkere?

Nachdenklich

Ich
Devot ist man ganz oder gar nicht.
Am Anfang hat es mich immer wieder fasziniert, wenn devote Menschen gleich zu Beginn einer Unterhaltung, ihre Bedinungen diktieren:
– Ich will die einzige Frau sein
– Ich will gepeitscht werden
– Ich will dich sehen

Heute finde ich das nur noch nervend und entsprechend öffnen sich dann gleich die richtigen Schubladen. Wollt ihr mal, ihr devoten Menschen.

Das Wesen ist nicht etwas, das man an- und abschalten kann. Das Wesen ist das was einen ausmacht, das woraus man besteht. Man kann nicht beim Sex devot sein und ansonsten nicht. So etwas existiert nicht. Nehmt einfach einen andere Bezeichnung dafür, aber devot ist das nicht. Devotion hat auch nichts mit BDSM zu tun. BDSM ist ein Spiel für Leute, die das eben spielen. Mangels vernünftiger Bezeichnungen, werden viele Begriffe aus der Szene verwendet, die aber alles aus dem Zusammenhang reißen. Devote Menschen brauchen nichts anderes als ihren dominanten Gegenpart, bei dem sie sein können wie sie sein müssen. Wenn es so sein soll, kann daraus auch ein Paar werden. Und natürlich können devote Leute auch völlig normalen, spielfreien Sex haben. Es kann auch sein, dass beide kein Paar sind und dennoch der Unterwürfige zufrieden und glücklich ist, vielleicht auch in einer anderen Beziehung mit völlig anderen Verhältnissen. Es kann auch sein, dass Dom Sub keinen Sex miteinander haben und zufrieden miteinander sind. Die Erfüllung findet im Kopf statt, nicht im Orgasmus. Das kann bereits durch die gegebene Aufmerksamkeit passieren oder durch einen Knicks. Durch Knien und warten oder einem Abend beim Lesen. Für Devotion ist Sex nicht relevant.
Natürlich kann es sein, dass es tief in einem versteckt ist. Aber man kommt irgendwann dahinter, denn es bricht durch. Es gibt keine Chance das zu verhindern. Bei den meisten Gesprächen erfährt man, dass der Ursprung in der Kindheit oder Jugend zu finden ist. Nicht irgendwelche negativen, traumatischen Erlebnisse sondern innere Reaktionen auf irgendeine Begebenheit. Das Ergebnis daraus ist ein tiefes Verlangen nach Führung und Schutz in einem Ausmaß, der eben über das Übliche hinausgeht. Das ist nichts, das man beim Sex bekommen kann. Und es ist nichts, was einem irgendjemand geben kann. Es muss schon jemand Bestimmtes sein.
LG
********Lady Frau
4.708 Beiträge
*******trol:
Devotion hat auch nichts mit BDSM zu tun. BDSM ist ein Spiel für Leute, die das eben spielen.

Oh, Du bist aber schlau............... Das wusste ich gar nicht! *g*

*******trol:
Bei den meisten Gesprächen erfährt man, dass der Ursprung in der Kindheit oder Jugend zu finden ist. Nicht irgendwelche negativen, traumatischen Erlebnisse sondern innere Reaktionen auf irgendeine Begebenheit.

Natürlich ist unser Verhalten auf Erfahrungen bzw. Erlebnisse aufgebaut; aber auch auf "Erbgut". Manche Verhaltensmuster lassen sich eben nicht auf das Erlebte zurückführen, sondern sind in der Struktur der Person.

*******trol:
Am Anfang hat es mich immer wieder fasziniert, wenn devote Menschen gleich zu Beginn einer Unterhaltung, ihre Bedinungen diktieren:
– Ich will die einzige Frau sein
– Ich will gepeitscht werden
– Ich will dich sehen

Na das ist ja mal ein devotes Verhalten........... wie geil! *aua*
****na Frau
23.789 Beiträge
Gruppen-Mod 
********Lady:
Na das ist ja mal ein devotes Verhalten........... wie geil! *aua*

Na ich denke, dass wir uns da das Ironieschildchen denken sollten. *zwinker*
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Klar - ich muss mal in den Schildern schauen. Hatte deshalb den Kopfklopper genommen. So als Auflockerung. Ich meine doch nie irgendwas böse oder so.
****67 Frau
3.371 Beiträge
Ich schenk euch eins....einfach das Wort ironie (klein geschrieben ) zwischen zwei *

*ironie*
Man kann nicht beim Sex devot sein und ansonsten nicht. So etwas existiert nicht. Nehmt einfach einer anderen Bezeichnung dafür, aber devot ist das nicht

Mit Sicherheit kann ich mal devot sein und mal nicht. Und ich kann sogar ausgesprochen dominant und sadistisch sein wenn mir danach ist.
Und warum soll ich eine andere Bezeichnung dafür nehmen? Denk du dir doch eine aus und lass uns die benutzen die wir kennen und verstehen.

Devote Menschen brauchen nichts anderes als ihren dominanten Gegenpart, bei dem sie sein können wie sie sein müssen

So sein können wie sie müssen? Wo steht geschrieben wie devote Menschen sein müssen?
Du meinst sicher so wie sie sind, so wie sie seinen wollen.

Und natürlich können devote Leute auch völlig normalen, spielfreien Sex haben. Es kann auch sein, dass beide kein Paar sind und dennoch der Unterwürfige zufrieden und glücklich ist, vielleicht auch in einer anderen Beziehung mit völlig anderen Verhältnissen. Es kann auch sein, dass Dom Sub keinen Sex miteinander haben und zufrieden miteinander sind. Die Erfüllung findet im Kopf statt, nicht im Orgasmus. Das kann bereits durch die gegebene Aufmerksamkeit passieren oder durch einen Knicks. Durch Knien und warten oder einem Abend beim Lesen. Für Devotion ist Sex nicht relevant.

Das kann natürlich alles so sein. Allerdings bezweifle ich das es oft vorkommt

Bei den meisten Gesprächen erfährt man, dass der Ursprung in der Kindheit oder Jugend zu finden ist. Nicht irgendwelche negativen, traumatischen Erlebnisse sondern innere Reaktionen auf irgendeine Begebenheit. Das Ergebnis daraus ist ein tiefes Verlangen nach Führung und Schutz in einem Ausmaß, der eben über das Übliche hinausgeht. Das ist nichts, das man beim Sex bekommen kann

Nein, ist es nicht?
Und warum widersprechen dann meine Erfahrungen deiner Aussage dass man Führung und Schutz nicht beim Sex geben und erhalten kann?

LG Pan
**********urple Paar
7.616 Beiträge
hm
wer hat gesagt Devote Menschen haben keine Wünsche Träume usw,
wir sind Menschen mit Gefühlen keine eiskalten Steine ,und vermutlich haben wir noch mehr von alledem
weil wir sogar oft Hypersensibel sind.
Aber so Obermachos hätten das wohl gerne,da können sie sich bedienen ohne was geben zu müssen....


Bop (w)
*******uder Frau
540 Beiträge
Themenersteller 
Die Erfüllung findet im Kopf statt, nicht im Orgasmus.

Och...manno *schmoll*
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