Kann ein dominanter Mann schüchtern sein?

Für mich persönlich passt das nicht zusammen. Für mich schließen sich Dominanz und Schüchternheit aus. Wenn jemand schüchtern ist und rumdruckst und sich nicht traut und so weiter, kommt bei mir keine Dominanz an….

Ja, kann er. Solange er im richtigen Moment seine Zurückhaltung vergisst, ist doch alles im grünen Bereich.

Ja, ganz genau.

Für mein Empfinden ein klares Nein.
Ein Top, Switcher, Rigger, rein aktiver mit Sicherheit, denn hier wird auch keine Dominanz “gebraucht, benötigt“
steinigt mich nicht ist mein empfinden .
Aber für mich schließt sich das gegenseitig aus.
Das empfindet aber jeder anders und somit finden sich auch die richtigen

Ich bin dominant und nicht schüchtern.
Dominante Männer mit dieser Eigenschaft gibt es, meist legen sie diese Schüchternheit während des Kennenlernprozesses ab.

Ich schreibe nur Männer als erster an,
bei Frauen mache ich das grundsätzlich
nicht. Das hat bei mir nichts mit Schüchternheit zu tun, sondern damit
— das Frauen meist mit Zuschriften überhäuft werden (man liest die Klagen darüber häufig im Forum);
— das viele Frauen genervt sind und auch wenn man höflich und (ohne Schwanzbild) anschreibt eher unhöflich reagieren.

Tja mit der Dominanz ist das so eine Sache. Bei den Begriffen Alltagsdominant oder natürliche Dominanz bekomme ich immer das kalte grausen.

Dominanz bedeutet jemand übernimmt die Führung. Soweit so gut. Aber wie so oft gibt es viele verschiedene Abstufungen. Es kann von der Führung im Bett oder der Sexualität bis hin zum FLR gehen, bei der Sie alle Aspekte des Lebens übernimmt ... oder natürlich das männliche Pedant Wichtig ist dabei das sich beide Partner in der Beziehung wohlfühlen.

Auch wenn ich im Alltag alles andere als schüchtern bin und in der Gruppendynamik keine untergeordnete Rolle einnehme bin ich nicht dominant. Ich sehe mich eher als die graue Eminenz die im Hintergrund oder der zweiten Reihe steuert

Am Anfang einer Beziehung würde ich eher zurückhaltend auftreten. Einfach weil man den anderen kaum kennt und nicht überfahren will. Daher finde ich es nicht schlimm wenn die Partnerin auch mal den ersten Schritt macht ... oder entsprechende Signale aussendet.

Für mich passt Schüchternheit und Dominanz ... allerdings sollte sich die Schüchternheit mit zunehmender Intensität der Partnerschaft verlieren.

Wen ein dominater Mann sich nicht traut als erster zu schreiben, oder wenn man sich in einer Bar über den Weg läut eine Frau anzusprechen, hat er keine Chance auf Kontakt.

Eine devote Frau hat es doch in ihrer Natur zurückhaltend zu sein und von einem dominante Mann geleitet zu werden. Also erwartet sie (bewußt oder zumindest unterbewußt) angesprochen zu werden, um sich dem Dom hingeben zu könnnen.

Schüchernheit widerspricht Dominanz.

Ein schüchterner Dom...das wäre ein schönes Thema für Woody Allan.
Und hat bei mir die spontan gleich eine weitere Frage ausgelöst: Darf ein Masochist zurückhauen?

Wenn der DOM es Wünscht sicher wäre auch ein lustige Strafe würde ich mal Sagen.

Nicht zwingend. Ich kann als devote Frau auch auf den Dom zugehen und um Erziehung / Unterwerfung bitten.

Muss ich als dominanter Mann immer ein Draufgänger sein und alles, was bei drei nicht auf den Bäumen ist unterwerfen, benutzen oder bumsen?

Ich finde, das nach meiner Sicht ein Dom auch schüchtern sein kann oder darf. In meiner Sicht wiederspricht sich das nicht.

Er sollte seiner devoten, unterwürfigen Patnerin gegenüber nur zeigen, dass er ihr gegenüber dominant ist und für sie da ist. Dafür muss er ja im Club oder auch hier nicht gleich jede ansprechen oder anschreiben.

Aber das ist nun mal nur meine Meinung.

Soso ... hat also eine devote Frau in ihrer Natur zurückhaltend zu sein. Finde ich nicht. Ich habe genügend devote Frauen die einem Dom die Hölle heiß machen wenn es sein. Von wegen
zurückhaltend.

Ich wundere mich das manche noch immer dieses Rollendenken besitzen ... BDSM hat so viele Facetten wie es BDSMler gibt

ich denke:

Nicht jede Frau anschreiben oder ansprechen hat ja auch nix mit Schüchternheit zu tun.
Dass man nicht jeden Menschen anquatscht und auch nicht jeden kennenlernen oder sogar vögeln will, halte ich für ziemlich normal.

Klar, jeder Mensch kann schüchtern sein, auch der CEO einer großen Firma.
Für mich ist Schüchternheit situationsabhängig. Der Chef, der selbstbewusst ein großes Team leitet. Vor dem jeder kuscht kann im nächsten Moment, in dem er ein Date mit seiner Herzdame hat, ganz anders sein. Aufgeregt und schüchtern. Das gibt es auch. Es gibt ja nicht nur ein Ich.

Allerdings fällt es mir tatsächlich schwer, mich im BDSM Kontext auf jemanden einzulassen, der sehr unsicher auf mich zu geht. Ich würde ihm die Chance geben, aufzutauen, aber irgendwann müsste schon etwas Eigeninitiative kommen.

So war’s zumindest, als ich noch Single war

@*********Dom70 natürlich lauf ich nicht herum und will jede freie Dame unterwerfen. Ich selektiere sehr genau auch in den Profilen hier, obs für beide überhaupt Sinn macht sich zusammen zu tun.

Aber dann darf die Schüchternheit nicht den Erstkontkat verhinden, den sonst wir man(n) wohl ewig warten, angesprochen zu werden.

@**********xslut ich hab das noch nie erlebt, weder bei mir noch bei anderen, dass eine devote Frau auf einen Mann zugeht und ihn anspricht oder auf Basis eines ausführlichen Profils einen Dom von selbst anschreibt. Wäre interessant ob das bei einem anderen Dom schon mal vorgekommen ist.

So ein Bullshit ... wenn ein Dom Lust hat kann er sich doch auch ans Kreuz treten ... genauso wie auch ein Masochist zurück hauen kann wenn er die andere Seite kennen lernen will.

Mein Gott es ist doch nicht so schwer ... natürlich kann die devote Frau auch mal den ersten schritt machen. Soll sie beim Date ein dezentes Halsband anziehen und ihm bei passender Gelegenheit wortlos die Leine hinhalten. Es gibt doch genügend Ideen dazu

Immer dieses Rollendenken ... wir sind Menschen und keine Rollen.

spanenndes Thema, aber ich finde es vermischt Bereiche.

was bedeutet Dominanz? Warum kann man nicht zurückhaltend sein bei der Kontaktaufnahme und wenn sich herausstellt die Chemie passt entsprechende Dominanz an den Tag legen? Ich finde das geht, genauso wie Switchen geht.
Es gibt genug Leute die erst "warm" werden müssen mit jemanden.

Und nicht für jeden geht die Sache BDSM gleich als 24/7 in jeder Situation, für viele ist es einfach eine Spielphase und außerhalb derer sind alle Parteien eh gleich berechtigt.

Mit der Argumentation die hier geliefert werden, wäre eine Brat per Definition auch nicht dev

Erwartet man 24/7 dann mag es sicherlich weniger zusammen passen, erwartet man aber BDSM nur in einem gewissen Rahmen und Spielkontext dann passt es auf jeden Fall zusammen.

Und ist es nicht evtl. einfach eine Ausrede weil man selber zu schüchtern ist, das man "erwartet" das der/die vermeintliche Dom die Initiative ergreifen muss?
Oder das allgemeine, in meinen Augen falsche Bild aber immer wieder in meinen Augen zu findende, das nur Dom sagen zu haben hat in einer wie auch immer gearteten Beziehung ? da fehlt mir der Respekt und "sub hat zu springen wenn Dom pfeifft" sorry ... das hat für mich wenig mit Dominant/Devotheit oder BDSM zu tun.

Auch widerspricht es dem "Ansatz" den vor allem Damen erwarten das nur de Sub sich zu bewerben hat, damit wird ja implizit von Dominaten, vor allem Damen, erwartet das der Sub die Ansprechinitiative über nimmt (aka "sich bewirbt") und nicht der Dom-Part wie von der TE in den Raum gestellt und einigen Postern auch voraus gesetzt das es so sein muss.

Ich denke es ist also eine Sache wie man BDSM/dem/devot für sich definiert und leben möchte.

Ich finde es geht.

Nun beim ersten Kennenlernen ist die Frage ab wann findet Frau etwas übergriffig. Falls es einen realen Hintergrund hat die Frage und er symphatisch war kann ein weiteres Treffen dir vielleicht Klarheit geben.

mag bei manchen womöglich so sein. Bei mir zum Beispiel ist es keine Ausrede, sondern ich stehe einfach nicht auf schüchterne Männer. Für mich muss der Mann die Initiative ergreifen - einfach weil mich das anspricht. Weil es für für mich (!) so gehört.