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Wer bin ich nur?

*********otion Frau
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Themenersteller 
Wer bin ich nur?
Der Auftrag klang verlockend. Er war klar formuliert, bewegte sich im Rahmen meiner Shootingbereiche und wurde sehr gut bezahlt. Das Thema war klar definiert, ich sollte als Chefin, mein Shootingpartner als Lehrling auftreten. Das Setting und die Szenen waren in einer Art Drehbuch zusammengefasst, detailliert beschrieben, sehr speziell aber durchaus reizvoll. In der ersten, zweiten und dritten Szene würden wir uns in einer Büroumgebung bewegen, beide in Businesskleidung, dabei würde ich aber hochhackige Lackpumps tragen. Die vierte Szene sollte in einer Werkstatt spielen, ich wieder in Businesskleidung diesmal aber mit hochhackigen mit Gummistiefeln. Der Auftraggeber hatte diese Kombination bereits auf Bildern von mir gesehen und war begeistert. Mein Partner sollte in Arbeitshosen mit freiem Oberkörper auftreten. Bis hier hin alles recht harmlos. Die fünfte und letzte Szene würde im Hotelzimmerambiente produziert werden und war etwas delikat. Hier sollte der Mann nackt mit ledernem Halsband, Arm. Und Beinfesseln und einem peniskäfig vor mir knien, während ich in dieser Szene Abendkleid tragen würde. Gewünscht war klares Machgefälle, einige BDSM-typische Posen, Gesten und Accessoires. Soweit so gut, auch kein Problem. Was eine Herausforderung darstellte waren die Anforderungen des Kunden an meinen Shootingpartner. Für die Werkstattszene war ein einigermaßen athletisches Erscheinungsbild und eine Größe von jenseits der 180 cm gefordert, er sollte ja körperlich kräftig, fast schon beeindruckend wirken. Die vorhandene Arbeitshose die als Outfit gestellt wurde hatte auch eine Größe, die keinem kleinen schmächtigen Mann passen würde. Für die Büroszenen war das Vorhandensein eines eigenen Businessoutfits (zumindest Stoffhose und Hemd mit passenden Schuhen) Voraussetzung, aber das eigentliche Problem bestand darin, daß der Lehrling glaubhaft dargestellt werden sollte, ein deutlicher Altersunterschied war ausdrücklich gewünscht, doch meine Arbeitspartner waren alle über 30 Jahre, dem Kunden viel zu alt. Mir widerstrebt es ehrlich gesagt mit so jungen Menschen pornografisches oder tief im Fetischbereich angesiedeltes Material zu shooten, da sie oft die daraus entstehenden Konsequenzen nicht im Blick haben, die die Veröffentlichung oder auch die reine Existenz solcher Bilder haben kann. Ihr leben ist noch zu wenig planbar, zu wenig vorgezeichnet. An diesem Punkt haderte ich mit mir, fühlte mich in der Mitverantwortung. Letztendlich entschied ich mich aber dafür eine genaue Auswahl zu treffen, sauber aufzuklären und konnte dem Kunden sogar noch eine Ledermaske als Accessoire für die fünfte Szene schmackhaft machen, die meinen Partner zumindest auf dem Einzelbild dann unkenntlich machen würde. Die anderen Szenarien mussten mit erkennbarem Gesicht laufen, in der Gesamtheit konnte das Thema also auf den Mann zurückfallen, aber eben nur wenn die komplette Bildserie begutachtet würde.

Als ich meinem Herrn vom anstehenden Auftrag erzählte erwartete ich wie so oft in letzter Zeit einen Anflug von Vorwurf und Eifersucht. Shootings mit männlichen Comodels waren ihm ein Dorn im Auge. Nur diesmal allem Anschein nach nicht. Mein Herr lachte als er das Thema hörte „Du als Domina“ er bekam sich kaum mehr ein „ja klar“.

Nun also begann die Suche nach einem passenden Shootingpartner. Ich platzierte mehrere Ausschreibungen auf diversen Model- und Fetischportalen und bekam auch reichlich Bewerbungen. Obwohl die vorgaben klar in der Ausschreibung standen kam natürlich auch jede menge Mist. Von Männern die sich mir als Sklave anboten, über alte Herren die wohl die Altersgrenze von Ende zwanzig überlesen hatten, über wabbelbäuchige Pummelchen und Männer denen die Hose vermutlich um einen halben Meter zu lang gewesen wäre, ja sogar eine Frau hatte sich beworben. Nach dem Aussortieren dieser offensichtlich nicht geeigneten Kandidaten begannen die Rückfragen. Ich beschrieb die Szenen genau, fragte nach nach Erfahrungen, dem Vorhandensein von passender Kleidung und sprach die Möglichkeit an, daß die Bilder auch im Internet frei einsehbar sein könnten. Wieder schieden rasch eine ganze Menge Kandidaten aus, die den Text wohl nicht genau gelesen hatten. Ohne Stoffhose, ganz ohne erkennbares Gesicht oder ohne Nutzungsrechte gibt es den Auftrag nun mal nicht. Die verbleibenden Kandidaten fragte ich dann nach Job oder Jobwunsch und fühlte ihnen genau auf den zahn ob es für sie denn wirklich möglich wäre ohne Gefährdung des eigenen lebensplanes solche Bilder zu machen. Am Ende bliebe vier Kandidaten, wobei einer aber wie auf die Rolle geschneidert zu sein schien. Er war groß, sportlich, Mitte zwanzig aber vom Gesicht her recht jung und unschuldig wirkend. Ein hübscher Kerl, Student, der sehr überlegt und reflektiert wirkte. Kleidergröße passte, damit ließ sich arbeiten. Er fragte ob es denn möglich sei auch Bilder für ihn, für sein Profil und Portfolio zu machen, evtl. etwas abseits des Themas also z.B. mit anderen Schuhen. Im Grunde schlug er einen Deal vor, ein Coaching und etwas Arbeit als Comodel von mir für sein Portfolio gegen seine Modelleistung beim Auftrag, auch finanziell gesehen perfekt. Natürlich geht das, daß er nicht unbedingt die doch sehr fetischbelasteten Gummistiefel am Bild haben will verstehe ich gut, ist schließlich nicht jedermanns Geschmack und ein Portfolio soll ja doch der breiten Masse zusagen. Er bat um ein Vorgespräch ehe man einen Shootingtermin ausmachte um im persönlichen Dialog alles genau zu klären, wollte den Vertrag sehen und noch einige Fragen stellen. Das klang sehr vernünftig, ich ging gerne drauf ein. Das Gespräch wurde für das Ende der nächsten Woche vereinbart. Zwischen ihm und mir entstand ein reger Austausch über Messenger und Portal, es kristallisierte sich immer mehr heraus, daß ihn vor allem das Thema Machtgefälle reizte. Da wir uns gut verstanden rückte er schließlich damit heraus, ob er mir, da ich ja meinem Profil nach durchaus Erfahrungen im Bereich BDSM hätte, ein paar Fragen zu dieser Szene und zu einigen Praktiken stellen dürfte. Ich willigte ein. Schnell stellte sich heraus, daß der hübsche Junge sehr devot tickte und so einiges an Fantasien mit sich herumschleppte, die Szenarien des Auftraggebers trafen da zum größten Teil voll ins Schwarze. Unsere Unterhaltung nahm von da ein eine ganz andere Richtung. Im Grunde fragte er mir ein Loch in den Bauch, über Begriffe, Definitionen, Praktiken und vieles mehr. Er wollte wissen wie ich meine Herren gefunden hätte, was mich an BDSM reizt, wie man merkt ob man nur neugierig ist oder wirklich so tickt, und, und und …

Der nächste Schritt war ein Telefonat, eigentlich ging es um das Shooting, aber auch in diesem kippte es in eine sehr private Fragestunde. Er hatte mich wohl als eine Art Mentor gefunden. Dann vereinbarten wir einen Termin für die Shootingplanung mit Kostümprobe, Vertragsgestaltung und dergleichen. Nach etwas um den heißen Brei Reden erzählte er mir er habe sogar einen peniskäfig sich aber noch nie getraut den anzulegen und wisse garnicht ob er das hinbekommen würde, bat mich um Hilfe. Also vereinbarten wir daß er diesen, ja im Grunde auch ein Shootingoutfit, mitbringen würde.

Ein wenig Sorge kam bei mir bezüglich des Shootings mittlerweile auf. Ob er das wirklich packt, ob er es durchzieht oder nur wegen seines Kopfkinos so heiß auf den Platz als Model in diesem Projekt war? Irgendwie geriet das Shooting bei unseren Kontakten immer mehr in den Hintergrund. Aber nun gut, mit wem sollte so ein junger kerl über solch eine Thematik auch reden. Ist es schon für eine Frau nicht leicht sich als devot zu outen, für einen jungen Mann der nach außen hin selbstbewusst und stark wirkt, ist es noch ein weitaus größerer Schritt, denn die Gesellschaft erwartet von ihm einfach das Gegenteil.

Dann war der Tag der Shootingbesprechung gekommen, am späten Vormittag wollten wir uns Treffen. In der Früh bekam ich dann die Nachricht meines Comodels aufs Handy „mein Auto ist kaputt, Vandalismus vor dem Wohnheim“. Sofort dachte ich er kneift, wäre nicht der erste gewesen. „das ist nicht gut“ antworte ich. „Nein, aber es geht ja auch ohne“ kam zurück, „fährt zu Dir ein Zug oder Bus, dann komm ich damit ab Regensburg Hauptbahnhof“. Das verwunderte mich jetzt, scheinbar war es ihm ernster als gedacht. Letztendlich vereinbarten wir, daß ich ihn nach meinen Besorgungen in Regensburg mitnehme und er mit dem Zug zurückfahren kann, ich würde ihn in den Nachbarort zum Bahnhof bringen. Als ich meinem Herrn von diesem Treffen erzählte kam kaum eine Reaktion. Daß ein gut gebauter Mittzwanziger, der größer war als er selbst, mehr als ansehnlich und mit einem Profil in einem Swingerportal unterwegs war sich vor mir entblößen und ich unweigerlich in Berührung mit dessen Geschlechtsteilen kommen würde, wenn wir den Käfig probieren störte ihn wohl nicht im Geringsten, auch gut, vielleicht hatte er sich ja einfach wieder im Griff wie früher.

Als ich den jungen Kerl am vereinbarten Treffpunkt abholte blieb mir erst mal die Spucke weg. Aber hallo! Die Bilder die ich von ihm kannte wurden ihm nicht gerecht. Ein fast 1,90 m großer breitschultriger junger Mann mit einem sehr jungen aber nicht kindlich wirkenden Gesicht, deutlich männlicher als auf seinen Fotos. Die dunkelblonden Haare frech zerwurschtelt und gegelt, lehnte da lässig und selbstsicher an einem Begrenzungspflock. Die kurze Hose zeigte kräftige, muskulöse Waden und sanft gebräunte Haut.

Ich öffne das Fenster der Beifahrertüre als ich neben ihm zum stehen komme. Frage ihn ob er meine Verabredung ist. Als er seinen Nickname aus dem Erotikportal vernimmt reißt es ihn regelrecht. Die Selbstsicherheit scheint aus ihm zu weichen wie Kohlensäure aus einer geschüttelten Coladose. Schüchtern nickt er. „Dann komm“ fordere ich ihn auf und stoße die Tür auf „ich bin Kyria Deine Verabredung“ dabei lächle ich ihm zu. Er vermeidet es mich direkt anzusehen, mustert mich nur verstohlen, schlüpft mit seiner Sporttasche in der Hand schnell zu mir ins Auto. In der Luft liegt eine unglaubliche Spannung, aber sie ist anders als ich es kenne, sie ist irgendwie unschuldig, zerbrechlich … ich kann es kaum beschreiben. Kurz bevor ich losfahre sieht er mich das erste Mal direkt an. Der Blick ist voller Sehnsucht, scheu und fast schon flehend. Totaler Kontrast zu dem trendigen Typen der da gerade noch am Straßenrand stand. Er sieht mich aber irgendwie auch voller Bewunderung an. Ich sehe ihm fest und ohne Scheu in die Augen. Aber in mir passiert da gerade auch etwas. Ich merke daß da mein Beschützerinstinkt anspringt. Ich will ihm helfen, ihn vor unguten Dingen bewahren und doch will ich ihn irgendwie auch herausfordern. Tief im innersten merke ich, daß es mir gefällt diesen Hauch Furcht in seinen Augen zu sehen. Die Fronten sind klar. Im Grunde nicht verwunderlich, denn ich bin der Hauptauftragnehmer, der Tonangebende bei diesem Fotojob. Ich habe die Erfahrung und den Kunden. Aber das ist es nicht, da schwingt etwas anderes mit, ganz weit abseits des Shootings.

Die halbe Stunde Fahrt über ist er aufgeregt, findet aber langsam wieder seine Bahn. Stellt fragen erzählt beschreibt … es entsteht eine lockere, angenehme Konversation über BDSM Subs, Doms SM und D/s und diverse Fantasien. Die Zeit vergeht wie im Flug.

Zuhause angekommen laufen wir kurz meinem Mann über den Weg, @******eil begrüßt den Jungen freundlich, ich erkläre kurz daß er einer der möglichen Fotografen für den Job ist. Ich kann fast körperlich spüren wie diese Verbindung die da im Auto entstand abreißt, wie der junge Mann sich wieder verschließt, wieder der selbstsichere Student wird, der da am Begrenzungspfosten lehnte.

Dann verschwinden wir in mein Spielzimmer. Er stellt seine Sachen ab und ich beginne ihm die Lichttechnik zu erläutern und dann auch das andere Equipment zu zeigen … das mitten im Studio stehende SM-Bett mit den vielen Fixiermöglichkeiten, die Requisiten … ich merke wie er wieder aufmacht, wieder klein wird. Die ganze Körperhaltung verändert sich. „die Sachen sind aber nicht nur für Shootings oder“ fragt er leise und streicht dabei über einen an der Wand hängenden Flogger. Als ich darauf zeige und meine „nein, der ist schon zum richtigen Spanken, anders als diese da drüben“ zieht er die Hand zurück und bekommt einen schuldbewussten Ausdruck als hätte er etwas verbotenes angefasst. Ich muß unweigerlich lachen „der beißt nicht“ meine ich und nehme das gute Stück vom Haken und frotzle „nicht so wie die Riemenpeitsche daneben“. Durch die Bewegung verbreitet sich der Geruch der 100 Lederzüge deutlich um uns. Er zieht hörbar die Luft ein. „Leder“ stelle ich fest „ein erregender Geruch, nicht war“ er nickt scheu, weiß kaum wohin mit Blick und Händen. „Fass ruhig an“ gestatte ich ihm und er tut es fast ehrfürchtig. Wir reden über Materialien, Schlagwerkzeuge und Wirkungen. Er fragt interessiert.

Irgendwie beunruhigt mich was da gerade in mir vorgeht, ich kann es nicht einordnen. Darum komme ich schnell zum eigentlichen Thema des Treffens, dem Shooting. Er packt die Sachen aus die er mitgebracht hat und legt sie aufs Bett. Hose, weißes Hemd, Schuhe .... „Anzeigen und sehen lassen“ kommandiere ich „jawohl sofort“ kommt artig dagegen und er beeilt sich aus seinen Sommerklamotten zu schlüpfen. Der hintern den er mir als er sich etwas verschämt wegdreht präsentiert ist nicht von schlechten Eltern. Ich muß mich fast schon zusammen reißen nicht den noch immer am Tisch liegenden Flogger drauf niederfahren zu lassen. Vor dem Gedanken erschrecke ich regelrecht. Das Bussinesoutfit sitzt, der perfekte Lehrling im gehobenen Büro, einer Bank oder dergleichen. Ich betrachte ihn. Zufrieden nicke ich und lasse ihn sich drehen und von allen Seiten zeigen. Er wird schon wieder nervös, obwohl er ja voll angezogen vor mir steht. Auch ich schmeiße mich in mein Outfit, als ich mich umziehe weiß der junge Mann kaum wohin mit seinem Blick. Daß er mich aber immer wenn er glaubt ich bekomme es nicht mit aufmerksam mustert und sein Gesichtsausdruck Bände spricht übersehe ich nicht. „Passt“ stelle ich beim Blick in den Spiegel neben dem Bett fest. Als ich ihm noch den Gürtel an seiner Stoffhose einzuziehen helfe wölbt sich die Hose vorne erkennbar vor. Ich muß mich gewaltig am Riemen reißen mir nichts anmerken zu lassen. “Na los, nächstes Outfit” kommandiere ich. “Einen Moment steht er hilflos da “los jetzt ich habe nicht ewig Zeit” herrsche ich ihn an. Als ihm die Schamesröte ins Gesicht steigt geniße ich es. Das Abstreifen der Hose fällt ihm sichtlich schwer, unsicher sieht er auf die Beule in seiner Unterhose. Als ich ihn nach dem Peniskäfig frage wird die Aufregung so groß, daß die Erektion wieder zusammen fällt. “Ja ähm...” stößt er etwas verwirrt hervor. Seine Finger zittern als er das Teil aus der Tasche zieht. Irgendwie habe ich das Gefühl es kippt, das wird zu viel. “aber moment”unterbreche ich, “erst noch das Wunschoutfit für Deine Bilder”. Dankbar greift er den zugespielten Ball auf “oh ja Stiefel wären schon toll, aber andere” wir beginnen eine kleine Modenschau. Nachdem die Wahl der Stiefel nicht mehr so recht zum Businessoutfit passt, kommen als nächstes die Kleider dran. Am Ende stehe ich in hohen Lackstiefeln und mit einem kurzen Lackkleid mit langem Reissverschluß vor ihm. Er sieht mich an wie ein Kind den Weihnachtsbaum “Oh man sind die Stiefel geil” dabei fahren seine Fingerspitzen vorsichtig über das glänzende Material an meinem Bein. Die Stimmung lockert sich mehr und mehr, die persönlichen Dinge treten wieder in den Vordergrund, Fragen, Erlebnisse, ich zeige ihm die verschiedenen Spielzeuge abseits der Peitschenwand. Dann sitzen wir auf dem Bett und ratschen, die Zeit vergeht, oh ja nicht mehr lange, dann geht sein Zug. Das Thema Peniskäfig kommt wieder auf den Plan. In der aufgeheizten Stimmung gehen wir es recht spielerisch an, die Anleitung fehlt und wir bekommen die Teile nicht zusammen. Er sitzt am Bett, nackt, den großen Teil des Käfigs auf seinem Schwanz und sieht mich ratlos an. Gerade wollte ich das Lackkleid ausziehen, es steht offen, meine vollen Brüste ragen aufreizend daraus hervor, Slip trage ich über den hohen Stiefeln eh keinen. “Haut nicht hin” murmelt er schuldbewußt “Du mußt mir helfen”. Ich kann nicht sagen welcher Teufel mich da reitet, mit einer Hand greife ich recht forsch an das Gestell in seinem Schoß, die andere fährt zu seinem Hals. “Muß ich das?” knurre ich, er schluckt, dann sieht er mich wieder mit diesem. Blick an, diese Mischung aus Unterwürfigkeit, Lust und Furcht. “Bitte... hilf mir” stammelt er. Ich sehe ihn kurz an, sehe ihm tief in die Augen bis er verschämt den Blick senkt. Aber das glitzern in seinen Augen ist unverkennbar. Meine Hand löst sich von seiner Kehle die sie fest umschlossen aber nicht zugedrückt hat. In dem Moment fällt der Käfig zu Boden, der durchaus stattliche Schwanz darunter ist beträchtlich gewachsen. „Verzeih mir“ stammelt er erschrocken. Reflexartig greife ich zum Flogger. Ich genieße diese Momente, das Zittern das durch seinen ganzen Körper geht, seine Erregung vermischt mit der Furcht vor dem Unbekannten die ihm die Schweißperlen auf die Stirne treibt. Ich spüre wie feucht ich schon bin, verliere gerade irgendwie die Kontrolle, was sind das für Gedanken, was macht das mit mir? Er starrt den Flogger an “ich...” er schluckt “hab sowas noch nie gespürt”. Im nächsten Moment treffen die Lederstreifen seine Haut am Oberschenkel. Nicht extrem aber doch durchaus spürbar. Er stößt einen erschrockenen kleinen Laut aus, doch ein Grinsen huscht über sein Gesicht. Die Schläge der Peitsche treffen wieder und wieder auf seine Haut, er keucht. Einige Momente schließt er die Augen, dann strahlt er mich an. Sein Glied ist hoch aufgerichtet, die ersten Lusttropfen lösen sich. Ich spüre wie mein eigener Saft an meinen Schenkeln hinunter läuft. Als meine Hand in seine Haare fährt ist es aus mit seiner Beherrschung und er entlädt sich auf seinen Bauch. Ich bin in der Versuchung nach seinem Schwanz zu schnappen, meine Lippen nähern sich seinem Bauch, dabei sehe ich ihn an. Er wirkt etwas verwirrt aber sehr zufrieden. Dann verwandelt sich sein Ausdruck zu dieser Mine die ich schon zwei Mal bei ihm beobachtet habe, diese Mischung aus verschiedenen Gefühlen. “Bist du jetzt... meine Herrin? “ stammelt er und sieht mich mit einem so flehenden Blick an, daß diesmal ich um Fassung ringe. Erschrocken fahre ich zurück”Ich bin keine Herrin” vehement schüttle ich den Kopf und übernehme wieder die Führung. Wie absurd, durchfährt es mich, ich tue gerade das was ich eben abgestritten habe. Mein Blick fällt auf die Uhr gegenüber des Bettes, er folgt meinem Blick “Sch... der Zug” zischt er. Wir springen beide auf, geistesgegenwärtig drücke ich noch ein Feuchttuch auf die Sauerei auf seinem Bauch. Wir müssen beide lachen. Schnell sammeln wir seine Sachen ein, ziehen uns wieder an und machen uns auf den Weg zum Zug. Ich fühl mich irgendwie schuldig, habe das Gefühl ihm jetzt Stütze sein zu müssen, stehe aber gerade selbst nicht sicher. Im Auto schaffen wir es dann doch noch über das zu reden was gerade geschehen ist. “Ich bin keine Femdom” stelle ich klar “ich bin auf der selben Seite wie Du, aber Deine Vermutung was Du bist hat sich wohl voll bestätigt” er nickt “aber wie finde ich da jemanden”. Er Mustert mich. Neben mir sitzt wieder der coole junge Mann vom Begrenzungspfahl, nur etwas zerzauster als vorher und mit ziemlich roten Backen. Er scheint geerdeter als ich selbst. "Am besten entsprechende Partys” schlage ich ihm vor “ hmmm ja aber alleine da hin?” “komm hald mit mir und meiner Freundin mit” biete ich an “ja gerne” Er strahlt. Am Bahnhof als er aussteigt schüttelt er nochmal den Kopf “kaum zu glauben, daß Du nicht dominant bist” stellt er fest “also bei mir...” er bricht den Satz ab. “Glaub mir”entgegne ich “ich kann Dir nicht geben was Du suchst, aber wir finden für Dich schon die Richtige”. Wir vereinbaren in Kontakt zu bleiben wegen eines Partybesuches, dann verschwindet er mit seiner Tasche über der Schulter zum Bahngleis. Ich bleib noch kurz mit dem Auto stehen, sehe ihm nach. Der Zug rollt schon ein, das war wirklich in letzter Minute.

Ich bin gerade völlig verwirrt, was ist da gerade geschehen, wie konnte ich mich dazu hinreißen lassen einen so jungen Mann zu begehren der in der Tat mein Sohn sein könnte. Viel schlimmer aber noch, was war da gerade mit mir passiert? Ich mag ihn, soviel steht fest, und doch hatte ich so Spaß daran ihn in Nöten zu sehen, unsicher, ängstlich. Wie geil hat es mich gemacht als er unter den Flogger zusammen zuckte. Ich bekomme meine Gedanken gerade garnicht mehr sortiert. Was bin ich? Wer bin ich?
In meinem Hinterkopf war der Gedanke so lange schon, ich erinnere mich an Bilder aus meiner Kindheit, ich war gerne der böse Indianer der die Opfer an den Marterpfahl bindet und quält und der bin ich irgendwie immer noch. Doch da kommt er mir in den Sinn, mein Herr. Instinktiv weiß ich, daß er es nicht verkraften würde an mir auch eine dominante Seite zu sehen, das währe wohl das Ende... aber wäre das so schlimm? Ich habe in dieser Beziehung von Anfang an etwas vermisst, auch wenn ich es lange ausblenden und verdrängen konnte. Sollte ich nicht besser zu dem stehen was ich tue, sein wer ich eben bin? In diesem Moment war ich wohl einfach noch nicht in der Lage dazu. Es sollte noch einige Monate dauern bis ich die Veränderung zulassen konnte. Als ich ein paar Wochen später wieder herrenlos war, habe ich den Schritt gewagt. Für den Süßen Studenten war ich trotzdem nicht die Richtige, zu verschieden die Neigungen. Er wollte mehr Erziehung, mehr D/s als ich ihm bieten hätte können und wie unreif er war zeigte sich beim gemeinsam geplanten Partybesuch, aber trotz allem war das für uns beide eine wichtige Begegnung, ein großer Schritt in Richtung Selbstfindung.

Das Shooting hat mit ihm nie stattgefunden, mein Verdacht hat sich bestätigt, es ging hier nicht um den Job. Mein Shootingpartner war am Ende ein anderer Mann, verlorene Zeit war dieses Treffen dennoch nicht.
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