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Personenorientierte vs. Tätigkeitsorientierte BDSM

*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
Personenorientierte vs. Tätigkeitsorientierte BDSM
1) Personenorientierte Menschen in BDSM funktionieren ähnlich wie in Vanille-Sex und -Beziehungen. Sie werden in erster Linie von der richtigen Person geil gemacht. Sie wollen jemanden finden, den sie für sexy halten, Sexpartner werden, und sie fügen dann kinky Spielen hinzu.

2) Tätigkeitsorientierte Menschen im BDSM werden durch eine bestimmte Tätigkeit, Spiel geil gemacht. Sie wollen spanken oder gespanked werden, jemanden mit Seilen fesseln oder gefesselt werden, es ist die Tätigkeit, die sie geil macht. Natürlich müssen sie der Person, die sie damit machen, tief vertrauen, aber ansonsten es ist relativ egal ob sie Person für sexy halten oder nicht.

Ich bin der zweite Typ. Ich würde gerne buchstäblich jede Frau auf der Erde spanken, unabhängig davon, ob ich mich zu ihnen hingezogen fühle oder nicht, ob sie als Person mich geil macht oder nicht. Schließlich ist es nur Spiel, kein Sex.

Wenn ich Rückmeldungen wie "Nein danke, du bist zu alt/fett für mich, nicht mein Typ" bekomme, habe ich das Gefühl, dass sie der erste Typ sind. Personenorientiert. Sie wollen einen sexy Sexpartner, und die Tätigkeit oder Kink ist nur ein Plus.

Wie kann ich den zweiten Typ Frauen am besten erkennen? Die X, Y, Z tun wollen, weil das sie geil macht, und suchen einfach ein vertrauenswürdiger Spielpartner dafür, nicht unbedingt jemand, zu dem sie sich sexuell hingezogen fühlen?
****nti Frau
761 Beiträge
Recht spannendes Thema

Demnach fehlt die dritte Gruppe zu der ich dann wohl gehöre, stark personenorientiert und zwar nicht nur sexuell, denn ich muss mich primär zwischenmenschlich hingezogen fühlen.

Zu Deiner Frage des Erkennenens, wenn Du die Formel hast, würde ich gerne die Erste sein, die sie erhält. Dann wäre es wohl viel einfacher.

Meines Erachtens geht das nur über direktes fragen und lesens des Profils. Da steht, zumeist, dann doch einiges drin.
****sac Mann
1.169 Beiträge
Interessantes Thema an sich. Weil ich jedoch die angedachte These(insbesondere Deinem TY 2) als ein erneuter Versuch irgendetwas ins BDSM Schema zu pressen ansehe, was es in der Realität wohl möglich nur selten gibt, werde ich den Thread erstmal nur verfolgen.
*****976 Paar
15.391 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich versohle gerne "jeden" Hintern, egal ob F/M/D... macht mir einfach Freude in allen Varianten, auch Strafspanking deutlich jenseits der Wohlfühlzone. (Metakonsens)

Latex Spanking mit Latex Rohrstock (Variante 5)
Da bin ich schon bei Typ 2. *traenenlach*

Eventuell mal in der BDSM Swingerszene umsehen.

BDSM-Swinger


Lg. M *hutab*
****med Frau
8.544 Beiträge
Spannendes Thema, habe gerade das Thema Laktation bzw. genauer Hucow / Melkmaschinen für mich entdeckt und festgestellt, es ist mir shitegal, wo der Mann wohnt und wie alt er ist, alleine das Wort (in diesem Falle Euter *augenzu*) triggert mich wie mich noch nie etwas im Leben erwischt hat.
Ich telefoniere und chatte und reise und treffe mich (Photoshootings) teils bereits real teils in Planung.

Wo ich diese Menschen finde: hier im Joy in der entsprechenden Gruppe.
Das Thema adult nursery ist z. B. versteckt (die finden sich bei Rollenspielen und switchern, bei denen ich bis dato nicht gesucht habe), aber A und O sind die Gruppen.
Bzw. bei mir als Frau ... mal ein Titti Photo gepostet und dann die Kommentare auswerten, nicht die Likes *g*
*****976 Paar
15.391 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eventuell bringt auch diese Bewertung von Joyclub vom September 2021, eine neue Erkenntnis.

https://www.zu-zweit.de/erotik/joyclub/test


Dies ist zwar subjektiv, spricht auch eher für Typ 2

Lg. M *hutab*
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@****med hmm sorry wenn es en bisschen offtopic ist, aber. Man kannt entweder Umkreis-Suche machen, meine Stadt und zB +150 km. Oder thematische Suche, entsprechende Gruppe, aber ja denn muss man meistens reisen. Diese zweite habe ich nie probiert. Was ist deine Erfahrung mit der themathischen Suche, muss du denn viel reisen, lange Distanzen?
****med Frau
8.544 Beiträge
@*********enna wer ist offtopic du oder ich *mrgreen*
Ich suche nicht via Suche, wel ich mir dort nur die neuen Mitglieder in meiner Umgebung anschaue, diese Suche ist mir zu mühsam.
Es soll nicht blöd klingen, aber ich lasse mich finden über die CMs und über die Kommentare, dort stelle ich sofort fest, lohnt es sich sein Profil zu gucken oder nicht.

Ich kann das schlecht erkären, aber die besten Kontakte habe ich in letzter Zeit über die threads in Gruppen generiert. Die münden nicht immer in Treffen, aber in Perspektiven - ich sammle die Menschen, um sie dann wenn es passt zu treffen. (Zeitlich gerade enge Kiste bei mir, aber dazu habe ich woanders einen eigenen thread laufen *mrgreen*).

Und dazu kommt ich suche was festes, verbindliches in der Nähe - das mit der Laktation ist gerade mein neuer Fetisch, den ich total neu erforschen muss und will und da bin ich derzeit nicht wählerisch, sondern nehme fast alle Schreibkontakten, die mir das unter die Tastatur kommen.

Versteht mich jemand da draußen *augenzu*
*******rrae Mann
413 Beiträge
Zitat von ****nti:
Recht spannendes Thema

Demnach fehlt die dritte Gruppe zu der ich dann wohl gehöre, stark personenorientiert und zwar nicht nur sexuell, denn ich muss mich primär zwischenmenschlich hingezogen fühlen.

[…]

Sehe ich ähnlich. Optische Anziehung wird teilweise auch durch die Persönlichkeit geprägt – und wenn dann das D/s für mich noch stimmig ist, bin ich hin und weg. Nur die Handlungen oder nur die Person genügen mir da nicht.
Mir fehlt da noch das C oder D...

Bin personenorientiert , das Gegenüber muss mich interessieren u.faszinieren (Optik spielt dabei eine untergeordnete Rolle), es muss zwischenmenschlich total passen und wenn der Blitz eingeschlagen hat u.mein Herz mit von der Partie ist, kann ich auch diverse Handlungen durch diese Person, an mir oder umgekehrt, erotisieren....

Selbst wenn ich gewisse Praktiken an sich erregend finde, brauchts dazu das passende Pendant und nicht Irgendjemanden, der gerade um die Ecke kommt....

Lasse gewiss niemanden mehr mit Gerte und Co.an mich ran, den ich nicht kenne oder gerade mal frisch kennengelernt habe, da sprechen diverse negativen Erfahrungen einfach dagegen....

Noch dazu lieber TE, würde z.B. ich dabei ein Gefühl der X-Beliebigkeit haben, wenn Jemand sich alles krallt , was bei 3 nicht auf dem Baum sitzt...und dieses Gefühl will ich nicht haben....
******_69 Mann
244 Beiträge
Die Reinform von Typ 1 denke ich kann es geben wenn auch eher im nicht BDSM.

Den Typ 2 wir schwierige sein weill es dazu 2 Menschen des gleichen Typus bedarft.

Aber so wie das Leben meisten ist, ist es auch im BDSM meist eine Mischform.

Ich für mich würde mich eher in den Typ 2 einordnen aber wenn der Mensch gar nicht paßt (sympathietechnisch) dann wird sich da auch mechanisch nichts entwickeln.

Generell denke ich, sollte man BDSM nicht kategorisieren (egal in welche Kategorien). Wichtig ist, dass die Spielpartner zusammenfinden und zusammenpassen.

Zu deiner Frage wie man Partner findet:
Aus meiner Erfahrung als Dom und Sadist - äußerts schwer. Viele Profile lesen - auch zwischen den Zeilen, realistischen Vorschläge machen, viel Zeit in die Anbahnung investieren, ja nicht drängeln, freundlich und nett und höflich sein, auf die Person und deren Bedürfnisse eingehen - und hin und wieder ergibt sich dann mal ein Kontakt der über das Schreiben hinausgeht.

Oder in SM-Bars und Clubs gehen, beobachten, sich mit Alkohol zurückhalten, auf potenzielle Spielpartner zugehen, mit den Leuten reden, herausfinden was das Gegenüber braucht, höflich und nett sein.

Also all das, was man auch im Hinblick auf eine normale Beziehung tun würde. Meiner Meinug nach gibt es keine Abkürzungen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Hmm… also ich weiß nicht. Dann bin ich wohl Typ 12…
Es triggert mich doch nicht die reine Handlung mit der falschen Person, die mir, schlimmstenfalls, sogar unsympathisch ist. Andererseits: was nutzt mir ein Mensch, den ich sexuell und persönlich anziehend finde, wenn er dann McBrutalo ohne Empathie oder ein reiner Vanilla-Mann ohne BDSM-Ambitionen ist?

Das eine ist mein Fetisch, meine sexuelle und persönliche Erfüllung, das andere ist der genauso erforderliche zwischenmenschliche Bereich, der selbst bei lockeren Spielbeziehungen passen müsste (von Partnerschaft erst gar nicht zu reden).
Zwischenmenschlich meint übrigens Sympathie, erotische Anziehung, Ausstrahlung, Empathie des Partners. Ob der nun dick oder dünn; objektiv hübsch oder hässlich ist, ist zweitrangig, wenn mich seine Ausstrahlung anspricht, reicht das.

Aber ohne… alles spanken, was / mich von jedem spanken lassen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist… Brrrr… also wenn ich das wollen würde, besonders als Frau, dann nähme ich auch Geld dafür… Wundert mich also wenig, wenn du das suchst und kaum findest…
Bin für gar keine der " Schubladen", Chaos pur.🤣
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.053 Beiträge
Ich denke auch diese beiden Kategorien sind ziemlich engstirniges Schubladendenken und teilt ein wenig auch schon wieder in "die echten BDSMler und die, die nur so tun" zumindest klingt es so.

Ich persönlich bin mit meiner Meinung ganz bei @*******_88
Für mich ist beides wichtig, der Mensch unnd die Handlung.

Ich persönlich sehe Spanking und BDSM aber auch nicht losgelöst von Sex, das ist für mich eine Einheit.

Ich bin ein Mensch der viel Wert auf Optik legt. Wenn mir jemand optisch nicht taugt will ich mit ihm auch nichts tun was mich erregt, weder spanken noch ficken, ganz einfach.

Wenn es menschlich passt und alles stimmt kann ich über optische Dinge ein Stück weit hinweg sehen, aber dazu muss ich den Menschen wirklich kennen... Online no way da siegt nun mal mangels längerfristigem schrittweisen Kennenlernen die Optik.

Für mich hat dieses sich beschweren, daß man auf Grund des eigenen Alters und Aussehens als Partner abgelehnt wird und das im Grunde auf diese Menschen dann Eindreschen mit "denen geht es ja nicht um BDSM, die sind nicht echt" immer einen sehr unangenehmen Beigeschmack von verletzer Eitelkeit.
*******elle Frau
2.135 Beiträge
Also ich sehe mich meistens bei Typ 2, alle wollen von mir bespasst werden, doch ich muß mich nicht in eine Person verlieben, sie muß mir nur sympathisch sein.
Für Sex brauche ich schon eine gewisse Personenbezogenheit. Doch auch da, es geht ohne Liebe.
Was ich sehr oft hier lese, das es bei subfrauen nur mit Liebe zum Dom geht.

Wenn ich mich erst jedesmal verlieben müsste um mit jemanden Spaß zu haben, wäre ich sehr einsam. Ich finde auf Partys oder Stammtischen immer
Leute dich sich gerne verhauen lassen.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
In einem anderen Gruppenthema schrieben wir gerade:

... BDSM ist bei uns immer auch vom sexuellen Begehren getrieben.
Wir machen da keinen Unterschied zwischen der Lust zu dienen, zu fesseln, zu schlagen oder zu würgen und der Lust zu streicheln, zu küssen oder zu ficken.

Damit ist klar, dass unser BDSM personenorientiert ist, denn sexuelles Begehren braucht auch schon mal die ganz konkrete und individuelle Anziehungskraft, die ein Mensch auf uns ausübt.

Und die wiederum entsteht und wächst in der Regel, wenn erste Aufmerksamkeit und Sympathie bei passender Gelegenheit zum näheren persönlichen Kennenlernen führen und der Mensch dann in uns diese ganz besondere Mischung aus Gefühlen auslöst: 'Ich will Zeit mit dir verbringen, ich will dich zum Freund haben, ich will dir körperlich näher kommen, ich will dir gut tun, ich will, dass du das auch alles von mir willst...'

Und wenn das alles dann so funktioniert und sich dabei auch noch zeigt, dass diese Persönlichkeit unsere dominante oder devote Ader anspricht und dass dies bei ihr auf die dazu passende Veranlagung und Vorlieben trifft, dann, und wirklich erst dann, erwacht unser BDSM-Verlangen ganz konkret zum Leben und wir wollen es zum Bestandteil oder gar zur Grundlage dieser persönlichen Beziehung machen.

Da sind wir beide recht gleich gestrickt bzw. haben uns gemeinsam da hin entwickelt.

LG, Fix & Foxy
*********ar_Bi Paar
2.070 Beiträge
Wir sind eher eine Mischung aus beiden. Die Sympatie muss stimmen damit auch das ausführen Spaß macht.
**********97076 Frau
8.820 Beiträge
Ich bin weder Typ 1 noch Typ 2, ich bin Typ Ich in meiner gesamten Komplexität: von beiden Typen etwas und noch ein paar Facetten mehr.

Typ 1 impliziert für mich, dass BDSM eine Art Bonus zur eigenen Sexualität wäre. Ich benötige mehr als einen Bonus, für mich ist mein und unser BDSM ein essentieller Bestandteil unserer Beziehung und unserer Sexualität. Ohne eine zumindest teilweise Übereinstimmung in den Neigungen möchte ich keine Beziehung mehr führen.

Typ 2 erscheint mir nicht nur recht wahllos, sondern auch recht oberflächlich. Ich als Gespankte und Gefesselte möchte als Mensch wahrgenommen werden und nicht nur als Spielfläche. Ich brauche eine menschliche Verbindung zu demjenigen/derjenigen, dem/der ich meinen Körper zur Verfügung stelle. Vertrauen in die Fähigkeiten des Aktiven ist mir zu wenig.

Sicher, ich bin Typ F: Fishermen's Sub (ist Sub zu stark, ist Dom zu schwach). Ich habe nach einigen Fehlversuchen festgestellt, was ich benötige und kann das auch kommunizieren. Deswegen kann man mich nicht kategorisieren. Abhängig von meinem Gegenüber verhalte ich mich unterschiedlich. Ich halte es auch für unmöglich, dass ein Mensch nur Typ 1 oder Typ 2 sein kann. Dazu sind wir alle zu individuell und zu vielschichtig.

Spielpartner, die mehr dem Typ 2 entsprechen, zu finden, wird sich rein virtuell schwer bewerkstelligen lassen. Ich bin der Meinung, dass man diese am besten auf Veranstaltungen und in Spielkreisen finden kann. Das kann regional unter Umständen schwierig werden.
****aSw Frau
2.332 Beiträge
Ein Mensch ist mir wichtig, obwohl ich an der Spiele stehe.
BDSM ist für mich kein Gewürz für Sex, sondern eine Art/Fähigkeit Emotionen auszudrücken/zu empfangen und klar eine große Teil meine Sexualität. Auch wenn dies ein Spielpartner ist, muss es immer noch menschliche Geschichte zwischen uns sein. Und je enger unsere persönliche Beziehung, desto tiefer /härter das Spiel.
Wenn mich ein Mensch als Person nicht anzieht, bin ich einfach nicht daran interessiert, mit ihr zu kommunizieren oder zu spielen. *neck* *peitsche*
Der erotischste Teil des menschlichen Körpers für mich ist das Gehirn. Wenn mich der Persönlichkeit eines Menschen ergreifen , dann für mich ist es schon zweitrangig, wie er aussieht . Wenn er , jedoch, ungepflegt ist, schlecht riecht oder sein Verhalten für mich nicht angenehm ist, hilft keine Ausstrahlung *nene*

LG Алиса
Zitat von *******elle:
Also ich sehe mich meistens bei Typ 2, alle wollen von mir bespasst werden, doch ich muß mich nicht in eine Person verlieben, sie muß mir nur sympathisch sein.
Für Sex brauche ich schon eine gewisse Personenbezogenheit. Doch auch da, es geht ohne Liebe.
Was ich sehr oft hier lese, das es bei subfrauen nur mit Liebe zum Dom geht.

Wenn ich mich erst jedesmal verlieben müsste um mit jemanden Spaß zu haben, wäre ich sehr einsam. Ich finde auf Partys oder Stammtischen immer
Leute dich sich gerne verhauen lassen.

Liebe muss es nicht zwingend sein, doch was mich persönlich betrifft, muss ich zumindest eine tiefe Zuneigung zu meinem Gegenüber empfinden können, egal ob nun auf passiver oder aktiver Seite...

Nur Sympathie, das würde gewiss für nen Kaffee, Besuch im Esstempel oder für interessante Gespräche ausreichen...doch zu BDSM-lastigen Spielereien , reicht mir das definitiv nicht aus...selbst wenn das bedeutet, das ich dann weniger Gelegenheiten für diesen "Spass" haben sollte..

Ich lass mir einfach nicht von Jedem Hinz und Kunz, nur weil vielleicht Sympathie vorhanden ist, die Gerte oder sonstwas über meinen geilen Hintern klatschen...noch dazu wenn mir nicht bekannt ist, ob das Gegenüber geistig rund läuft oder seine vielleicht vorhandenen Komplexe, über diese Richtung kompensiert...

Alles schon erlebt und definitiv keine Erlebnisse, die nach Wiederholung schreien...

Für den Einen oder Anderen mag Sympathie ausreichen, doch ich will mein Gegenüber tiefgründig kennenlernen, will wissen, wie mein Gegenüber tickt und wirklich gestrickt ist und das benötigt in erster Linie viel Zeit...
*******d133 Frau
751 Beiträge
Also grundsätzlich ordne ich mich eher dem Typ 1 zu. Wenn ich mit jemanden ein Machtgefälle eingehe, ist es mir fast egal was derjenige in diesem Machtgefälle tut. (Fast, weil ich natürlich schon auch schaue, dass das Vorliebentechnisch zusammen passt). Aber ich muss den Mann begehren, ansonsten wird das nichts.

Typ 2 bin ich allerdings auch zu gewissen Teilen. Allerdings muss das dann schon was ganz Spezielles sein. Einfach "nur" spanken lassen? Dafür würde ich mich nicht in die Hände eines fremden Mannes begeben, den ich zudem vielleicht sogar noch unattraktiv finde. Dafür hab ich ein paar sympathische Freunde, falls mir mal "das Fell juckt" und diese habe ich im Laufe der Zeit auf Veranstaltungen/Stammtischen kennengelernt (als Tipp für dich?)
Und diese speziellen Sachen, die ich meine... ich überlege gerade... alleine wenn jemand was total abgefahrenes vor hat, finde ich ihn ja dadurch schon vielleicht attraktiv/anziehend, was mich vielleicht auch wieder zu Typ 1 bringt? Ich glaube ganz so einfach ist das nicht. Ich war bisher aber auch noch nicht in der Situation, dass mich das Kopfkino eines Mannes angemacht hat und ich den Mann dann total unattraktiv fand.
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