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Psychische Dominanz

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Eifersucht per se ist ganz klar keine Krankheit sondern ein völlig normaler menschlicher Impuls.

Als krankhaft ist sie dann einzustufen, wenn sie das Leben und die Beziehung des Eifersüchtigen dauerhaft negativ beeinflusst.
Ich selbst bin völlig eifersuchtsfrei.......

und empfinde selbige bei anderen als Zeichen von Verlustängsten, Minderwertigkeitsgefühlen, Kontrollbedürfnis.......

auch "Hahnenkämpfe" gehören für mich in die selbe Katalogie.......

wenn ich jemanden wirklich liebe, wünsche ich mir doch das Beste, Schönste und Erfüllendste für ihn oder sie!

Meinem Mann habe ich damals zum 50. einen FFM der anderen Art "geschenkt"..........

Rokana
**********Magic Mann
19.026 Beiträge
eifersucht ist natürlich ein menschlicher impuls...allerdings kann es auch ganz klar krankhaft werden.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Etwas anderes hatte ich nicht geschrieben.
Es ist ja keine Krankheit im eigentlichen Sinn...genauso wenig wie Dummheit.... *zwinker*
**uz Mann
404 Beiträge
Öhm, Randbemerkung...
@****na:

Meinem Mann habe ich damals zum 50. einen FFM der anderen Art "geschenkt"..........

An Deinem Mann hängst Du aber auch laut eigener Aussage nicht mit sonderlich viel Emotion. Und diese "Kleinigkeit" macht da einen recht großen Unterschied, denke ich...

K, ich bin jetzt "verklemmter Monogamist", aber aus Eifersucht "ein Psychospielchen" zu machen zeugt in meiner eigenen kleinen Welt für kaltes Grausen... Mal dramatisch überzeichnet, Geschlechterrollen austauschbar: Sub findet einen Dom und findet den toll, alles paßt erstmal, alles tuttu. Als Vorraussetzung für Eifersucht muss gegeben sein, dass Sub "ihren Dom" für sich allein haben will. Ich persönlich halte das bei weitem nicht für krankhaft( auch wenn es natürlich krankhafte Eifersucht gibt, die hier aber jetzt nicht Thema ist). Wenn sie das dem Dom so kommuniziert, steht dahinter im Grunde die Aussage einer wirklich tiefgehenden Verbundenheit, Emotion, Liebe... Und diese haben es an sich "zerbrechlich zu sein", wenn man sie mit Füßen tritt, indem man z.B. in einem Schwung raushaut: "Nee, DU reichst mir nicht, ich will auch noch Ilse, Else, Hanni und Nanni und mach das auch, egal was DU davon hältst." Wahrscheinliche Interpretation für die Sub ist: "Ich bin dem nicht gut genug und der gibt nen Dreck auf meine mir hochheiligen Gefühle." Meiner Meinung nach wäre die schmerzhafte, aber gesunde Entscheidung in so einer Konstellation als Sub das "Submarine zu machen" und auf nimmerwiedersehen abzutauchen. Geschieht das aus welchen Gründen auch immer NICHT und das was da so chillig als "Dominantes Psychospielchen" bezeichnet wird geht einfach mal weiter, dann endet das meiner Einschätzung nach gern mal beim Therapeuten.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Was da beschrieben wird hat für mich weniger mit psychischer Dominanz, als mit psychischem Sadismus zu tun. Auch diese Art von Sadismus kann ihre Berechtigung haben, nur man sollte eben das nicht verharmlosend als Dominanz verkaufen.
Außer es ist wirklich Sub von der die Initiative ausgeht, die sagt "Ich möchte meine Eifersucht jetzt angehen".

Ok, es sollte nicht verharmlosend verkauft werden und eigentlich sollte es auch nur ein Beispiel sein. Darum wundert es mich, das der Focus jetzt genau auf diesem Beispiel haften bleibt.

Eifersucht bzw. die andere Umgangsweise damit scheint ein wenig arg zu triggern..

Aber ja, stimmt, es ist kein Spiel zur Luststeigerung, wie so vieles im BDSM.Es ist reales Erleben, das mit Vertrauen für mich durchaus zu einer anderen Sicht des dev. Parts führen kann.

Wenn denn beide der Ansicht sind, das ihre Beziehung stark genug ist.
Und natürlich muss dev es aus eigenem Antrieb wollen, sonst ist es schon vorab zum Scheitern verurteilt.

Ich halte es für machbar, wenn eine Art Urvertrauen in die Verbindung da ist.

Das ist ein altes Thema, das ich vor längerem unter meinem ersten Nick als Frage ins Forum gestellt habe. Ich denke, es passt dazu:

Es geht um die pure "Lust" am seelischen Schmerz, bewusst herbeigeführt durch den Dominanten und im Wissen beim Devoten das es schrecklich schmerzvoll sein wird und dennoch auch von dieser Seite bewusst in Kauf genommen.Die Wanderung auf dem schmalsten Grat, den ich persönlich mir vorstellen kann, da es um Dinge geht, die losgetreten werden und deren Ende beide Seiten nicht vorher 100% absehen können.
Die Wanderung auf der Klippe menschlicher Emotionen.

Es geht NICHT darum, das der Dominante sein Ding einfach nur durchsetzen will, sondern das der Devote eben sehr genau weiß, das er sich nun einer Situation aussetzen wird, die eigentlich nicht begrenzt und überschaubar ist.Quasi ein seelisches Tunnelspiel.

Durch eine Aufgabe, die einem vollkommen widerstrebt, die aber auch genau deshalb einen unbändigen Reiz hat.Den Reiz und die Chance , die tiefsten Seelenabgründe in sich zu erkunden und daraus eben stärker hervorzugehen, an sich selbst zu wachsen...

Und das fängt schon an, bevor die Situation überhaupt eingetreten ist.Man weiß also schon vorher, was einem "blüht" und fängt an diesen Zustand auf eine seltsame und einem selbst eigentlich unverständliche Art gleichzeitig zutiefst zu hassen und andererseits auch unbändig zu geniessen.Die Gefühlsskala läuft von ganz oben nach ganz unten.
Gefühle von Wut, Hilflosigkeit wechseln sich mit Gefühlen von Geilheit,Gier und Erregung ab.

Man leidet also wirklich seelisch und dennoch ist es eben nicht nur das allein.Dazu mischen sich diese Lustgefühle, die unglaublich erregend sind,die man sich nicht erklären kann, die einen täglich begleiten und die einen das Leben aus ganz anderer Sicht fühlen lassen.Man fühlt sich lebendiger als jemals zuvor und dringt in eigene Gefühlswelten vor, die einem sonst verborgen bleiben.


Seelischer Schmerz, der sehr viel intensiver erlebt wird als reine Lust, die kurzzeitiger zum Tragen kommt.

Seelischer Schmerz, der noch lange nachwirkt und bei dem man instinktiv ahnt und hofft, das man am Ende stärker daraus hervorgeht.Man hat das Gefühl Alles bewältigen zu können, wenn man durch diese Art des Schmerzes gegangen ist...


Seelische Qualen, die eigentlich die meisten Menschen eher vermeiden anstatt sie noch zu suchen.


Also um das Gegenteil vom physischen Masochismus, den man ja eigentlich gut eingrenzen kann und bei dem vorher abzusehen ist, wie lange er anhält.

Ich weiß nicht ob ich das jetzt wirklich rüberbringen konnte, was ich wollte und kann nur hoffen, das manch einer dennoch versteht, was ich meine.

Wo - und das ist die eigentliche Frage - fängt bei euch psychischer Masoschismus an und wo sollte er aufhören, bevor er gefährlich wird?

Ich habe versucht darüber etwas zu entdecken, aber irgendwie nicht die Antworten gefunden, die ich gesucht habe.



Ob Eifersucht gut, schlecht, gesund oder ungesund ist interessiert dabei auch nicht. Wenn wir darüber auch noch anfangen zu diskutieren, wirds unübersichtlich. Und diese Frage wird zu Hauf in den offenen Foren diskutiert.

Hier ging es lediglich um die Frage, ob psychischer Sadismus (scheint tatsächlich besser zu passen) als Spiel betrachtet werden kann oder nicht?
****usa Frau
2.692 Beiträge
Kauz
Wow, so viele Klischees in einem Beitrag, bin beeindruckt.

Böser Top, arme Sub *gaehn*
**uz Mann
404 Beiträge
Aithusa
Dreh von mir aus nach Belieben Sub und Top um, vertausch die Geschlechter, mach es gleichgeschlechtlich, wie auch immer. Der Kern der Story bleibt.

( Und für solche Beispielgeschichten wählt man üblicherweise immer die "Klassische", d.h. meist die klischeebelastetste Version. Hat sich so bewährt... )
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft.

Warum also nicht benutzen? Wer SM nur spielt sollte die Finger davon lassen, wer es als Beziehungsgrundlage hat sollte lernen sich damit auseinander zu setzen.
**********Magic Mann
19.026 Beiträge
Scher, ich finde das du der absolute bist. ich lese mir deine beiträge durch und muss sagen das wir alle neben dir wie waisenknaben aussehen.
du bist die wahre dominanz.

fragt sich nur ob die auch gefragt ist wenn du schon soviel werbung machst *zwinker*

ironiemodus aus.
****oie Frau
3.356 Beiträge
sm soll lust machen - und nicht echtes, tiefes leid erzeugen.
Tja, da haben wir mit "Herr_Scher" wieder mal jemanden in unseren Reihen, der uns sagt, was SM wirklich ist und wer da mitmachen darf...... *anbet*

Und täglich grüßt das Murmeltier!

Rokana.........*mrgreen*
Für mich wäre es kein Spiel.

Und würde mein Herr versuchen, dies um jeden Preis durchzusetzen, wäre damit auch das Ende der Beziehung besiegelt.

Eifersucht hat seinen Ursprung immer in tiefen Emotionen und egal wie tief das Vertrauen ist, das Kopfkino ist da (zumindest bei mir wäre es so) und es ließe sich nicht beeinfussen.

LG
bRaVeSuB
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Hm, ich hoffe doch mal, das hier jedem klar ist, das solche Situationen wie in meinem EP beschrieben nur möglich sind, wenn beide Seiten darin einwilligen und das es hier nicht um den großen, bösen Wolf geht, der die arme kleine hilflose sub gegen ihren Willen zu solch schrecklich emotional aufwühlenden Dingen zwingt...manipuliert.

Es soll Leute geben, die das genauso wollen.


Im Übrigen bin ich sehr vertraut mit nicht von mir gewolltem emotionalem Schmerz!

Daher kann ich beides auseinanderhalten.


@****oie
sm soll lust machen - und nicht echtes, tiefes leid erzeugen.

Ich leide oft, wenn ich geschlagen werde. Ich leide auch, wenn ich emotionalem Schmerz bewusst ausgesetzt bin. Aber ich weiß, das ich mich danach saugut fühle und was es in meinem Denken/Fühlen bewirkt. Das ist für mich erfüllend und ausschlaggebend, wenn ich denn sehr großes Vertrauen in den Mann habe.

Und das habe ich weiß Gott nicht zu jedem. Das dauert.Und das muss ja auch nicht für jeden etwas sein. Aber es wäre doch nett, wenn man denn akzeptieren könnte, das es für manche eben passend ist..


Mich würde interessieren ob du bei allen sm Praktiken Lust empfindest?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aber ich weiß, das ich mich danach saugut fühle und was es in meinem Denken/Fühlen bewirk


Aber genau das ist es, was @****oie meint (sorry @****oie, wenn ich da fälshlicherweise für Dich das Wort ergreife) und was eben dann nicht "echtes, tiefes Leid" ist. Genau da liegt der Unterschied, der so immens wichtig ist. Was Du im arahmen von BAdSM tust, ist selbstbestimmt und selbstgewählt und hat zur Folge, dass am Ende von allem etwas Gutes steht. Lust und Bereicherung und Nähe.

Das ist bei allen anderen Leiden nicht der Fall.

Und deshalb kann ich den Satz von @****oie nur unterstreichen. Er ist wichtig.
****on Mann
7.104 Beiträge
Woran macht man denn fest dass es dem 'dom'. Part tatsächlich befriedigt so zu quälen?? Der Zeitfaktor erklärt es nicht...

Das wird hier per se impliziert, aber ich bezweifle dass man (auch im Nachgang) offen darüber gesprochen hat...wird doch die Unkenntnis über die wahren Umstände betont...

Und gerade erst das Wissen um den Anderen und wie er tickt, macht es einvernehmlich.

Es klingt mehr wie eine Rechtfertigung und Schuldzuweisung der Betrogenen...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@el don

Naja, um das zu beantworten, müssten wir halt tatsächlich wissen, ob alles ein Teil des Spiels war (also ein Teil der D/s Situation) oder ob es hier um eine Auseinandersetzung auf einer anderen Beziehungsebene geht.
****oie Frau
3.356 Beiträge
sina du hast mich genau richtig verstanden! genau das meine ich! danke!

****ya:
Mich würde interessieren ob du bei allen sm Praktiken Lust empfindest?

eine sm-praktik, die nicht schlussendlich meiner lust dient, ist für mich nichts erstrebenswertes.

allerdings heisst das eben nicht, daß ich nicht körperlich und / oder psychisch auch leide - schmerz fühle. nur ist dies eben die "zwischenphase" auf dem weg zur lust - zum sich wohlfühlen - glücklich sein.
****13 Frau
826 Beiträge
Auffangen
Danke melvoie und Sina,

ihr habt das gut beschrieben. Solange das "Spiel" einvernehmlich läuft und erkannt wird wann es bei dem leidenden Part nicht mehr die Lust ist sondern in tiefe Verletzungen umschlägt kann es eine wunderbare Art sein miteinander BDSM zu leben.
Ich bezweifle allerdings das es den meisten Menschen bewusst ist wann die Grenze erreicht ist. Dafür muss man sich sehr gut kennen.

LG
tess
**uz Mann
404 Beiträge
Hm...
...ich denke tess13 bringt es da gut auf den Punkt:

Es gibt einfach keinerlei sichere Signale anhand derer Dom erkennen kann, wann er beim "Laienpsychologenspiel"( im Neudeutsch auch gern "Brainfuck" genannt)zu weit geht. Eine simple "Fehlformulierung" kann den direkten subschen "Systemcrash" auslösen und dies kann durchaus auch passieren, ohne das Dom das überhaupt sofort bemerkt oder bemerken kann. OK, wie man in verschiedenen Threads feststellen darf ist das einzelnen Doms ja auch vollkommen schnuppe, so lang sie Sub hinterher wegwerfen und sich selbs übers schüttere Haar fahren und ihre unglaubliche Hechtmäßigkeit betonen können...

Bevor wieder ein fertiggestelltes Psychowrack was von "immer sollen Doms die Bösen sein" faselt: Innerhalb eines ( schiefgelaufenen) Psychospielszenarios soll denn wer sonst "derdiedas Böse" sein? Das ist domsches "Rollensrisiko"...
****ya:
Mich würde interessieren ob du bei allen sm Praktiken Lust empfindest?

Ich bin zwar nicht gemeint, antworte aber trotzdem! *mrgreen*

Natürlich nicht bei allen Praktiken - aber bei denen, die im Repertoire bleiben! *sabber*

Wenn mir eine Praktik nichts bringt, wird sie auf Dauer aussortiert..... es gibt zwar welche, die zuerst Angst in mir erzeugen, aber die Furcht kippt schnell in Lust um! Wenn nicht: ab in die *tonne*

Rokana
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
**uz:
Bevor wieder ein fertiggestelltes Psychowrack was von "immer sollen Doms die Bösen sein" faselt: Innerhalb eines ( schiefgelaufenen) Psychospielszenarios soll denn wer sonst "derdiedas Böse" sein? Das ist domsches "Rollensrisiko"

Beide! Wie wäre es damit? Wenn denn tatsächlich das Kind im Brunnen landet.

Das sub auch selbstbestimmt mit entscheidet, inkl. der Risiken, die solch ein "Psychospiel" beinhalten kann und die beide im besten Fall dann gemeinsam tragen, ist in deinem Denken wohl nicht vorgesehen?

Es ist nämlich ein Unterschied, ob sub weiß worauf sie sich einlässt oder ob Dom sie dahingehend alleinig und ohne ihr Einverständnis manipuliert und benutzt. Mags geben und wird ja so gern gleich mal umfassend für jeden unterstellt.
Ich meine auch keine Beziehungen, in denen sub bereit ist gleich zu Anfang alles zu tun, was Dom so im Repertoire hat, sondern von langfristigem Kennen, Freundschaft, tiefer Verbundenheit. die sich bewährt hat.

Davon ist hier die Rede. Und langsam ist es enervierend das bei solchen oder ähnlichen Themen ständig betonen zu müssen.

Im übrigen habe ich auch schon solch ein "Spiel" abgebrochen, weil das Vertrauen nicht gegeben war und mein Bauchgefühl Alarm geschlagen hat.

Danke an @****oie für deine Erklärung.
*******iel Frau
696 Beiträge
Seelen- Licking
Eine frühere eifrige Schreiberin, unter VIELEN nicknames inzwischen hier dem ein oder anderen bekannt, schrieb einmal:

BDSM: Wo beginnt der Sadismus ?

"Psychische Manipulation als Beispiel ist von mir als sub durchaus gewünscht. Wenn sie nicht aus dem Ruder läuft und in mir kein negatives Gefühl erzeugt, kann ich ebenfalls nichts wirklich Schlimmes daran sehen.
Der Gradmesser ist für mich also wie ich selbst mich dabei fühle, mich wahrnehme und ob ich bemerke das es mir gut tut oder ich eher das Gefühl habe, mich nahe eines Abgrunds zu befinden und dennoch unsicher bin, wie es manchen Anfängerinnen durchaus nicht selten passiert."

Ein empathischer Topmensch führt sie also auf die Kante Eifersucht und kontrolliert ihre Gefühle. Kann man andere Gefühle kontrollieren? Oder kann man nur beeinflussen, wie Submensch selbst ihre Gefühle lernt zu kontrollieren...? Gefühle entstehen doch in MIR selbst!

Dominanz im Sinne von einvernehmlich usw. vorausgesetzt, beinhaltet das Ziel, Kontrolle über Sub zu bekommen....mit physischen und psychischen Mitteln.
Das hier gewählte Beispiel der Eifersucht, die unter Kontrolle gebracht werden soll, ist eines unter vielen möglichen Zielen- Topmensch wünscht, dass sie lernt, sich und ihre
Ambivalenz anzunehmen, auszuhalten und zu lernen, dass sie unbegründet sind.

Wenn Topmensch das empathisch durchführt, können sich menschliche negativbehaftete Gefühle in Sub möglicherweise ändern...allerdings bleibe ich bei meiner Aussage:

Was in Sub nicht schon vorhanden liegt,
kann man nicht an die Oberfläche holen.....

Für mich ist ein Submensch ein Mensch wie jeder andere- mit Verlustangstgefühlen, die einen immer wieder mal plagen können und wenn man es schafft, Angst zu nehmen, Angst zu überwinden....dann kann das durchaus einen weiter in der individuellen Entwicklung bringen.
Wenn beide die Entscheidung treffen, diese Ängste und Eifersuchtsgefühle als ihr GEMEINSAMES "Spiel" anzugehen, nun.....sollen sie doch, sind doch erwachsene "Spielkinder" hier...- wenn das Spiel entartet, dann wird es ein Lebensspiel.

Meine Gedanke wandern aber auch hierzu:
Solche Gefühle ANZURÜHREN geht SCHNELL.....und dann sind sie losgetreten.....-
ein Gertenhieb/physische Interventionen kann Sub klar selbst kontrollieren, indem sie ihre körperlichen Wunden leckt mit Salben, Kühlen usw.....-

??? Wie funktioniert eigentlich SEELEN- LICKING ???
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Daphnia, schön das sich doch die üblichen Verdächtigen immer wieder in gewissen Themen einfinden *zwinker*

Haben denn meine VIELEN Nicks irgendetwas mit dem Thema zu tun?

Danke dennoch für deinen Beitrag *blumezupf*
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