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submissiv oder devot....was ist für euch der Unterschied?

******Cut Frau
2.959 Beiträge
Soltest du mich meinen, werte Vorschreiberin?

Mein BDSM, explizit meine Neigung ist für MICH mein Gefühl und das muss mir weder Wiki noch eine Userin hier erklären *zwinker*

Es steht jedem Menschen frei, sich zu belesen und nach vorgefertigten Schablonen anderer seine Neigung zu leben, sofern er das möchte.

Ich möchte das nicht mehr.Alles klar?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Yep. Wikipedia ist die Verkünderin reinster Wahrheiten. Wer wollte daran zweifeln... *fiesgrins*
bei mir überlappt es sich
zwar eigenes Leben,
einschränkende, harte Regeln

regelverstoß bedeutet verlust des Herrn

Mitspracherecht nein,
aber meine Meinung vertusche ich nie
:)))

aber ich bin eben keine Wunschzettelschreiberin

ich kann keine hundertprozentigen Grenzen ziehen da.
Aber grob gesehen, würde man mich als devot bezeichnen.

Da ich oft wochenlang ohne meinen Herrn lebe, außer, dass ich dann eben diese Regeln befolgen muß,
unter anderen betreffen die Gewicht und Äußeres
Und ich kann mir nie sicher sein, dass er plötzlich vor meiner Tür steht, oder sonstwie mich überprüft, was das angeht, traue ich ihm sehr viel zu...ja, verdammt viel.
Ich weiß was ich an seiner Stelle alles machen würde, und genauso kann er sich in mich hineindenken.
Ebenbürtig

nur ich bin eben Eigentum...
etwas...
ich schreibe meinen Herrn,

aber ich besitze ihn nicht

eigentum eben...



Aber totale Kontrolle, jederzeit angewandt und durchgesetzt, wäre nur ein Experiment für mich,
kein Lebensmodell,
weil ich habe andere Verpflichtungen, als nur meine Muschi zu befriedigen...
*zwinker*

überfordern tut er mich nicht
ist nur oft hart
und ich bin mir immer im klaren darüber jederzeit gehen zu können

die Regeln kreieren ja leider meine Abhängigkeit, aber mein Wille bleibt frei, da ich nicht an ihn gekettet bin
*********under Frau
4.370 Beiträge
regelverstoß bedeutet verlust des Herrn
Macht Dir das keinen Druck?

Wünsche finde ich wichtig und auch sie mitzuteilen. Dom/me kann nicht Hellsehen. Egal ob devot und oder submissiv
***ta Frau
1.817 Beiträge
S + D - Semantisches
Der Duden führt als eine der übereinstimmenden Bedeutungen für die Wörter Sumission und Devotion Unterwürfigkeit als Bedeutung an. Dennoch teile ich die Unterscheidung der Adjektive submissiv und devot, die @*******re12 vornimmt und dies destilliert aus nun über einem Jahr der Lektüre und des Austausches auf dieser Plattform: Devotion beinhaltet für mich eine innere Haltung, der das Bedürfnis innewohnt, dem Gegenüber zu dienen, seiner / ihrer Lust, also tiefe Befriedigung darin zu finden, sich ohne wenn und aber hinzugeben, darin erfüllt aufzugehen, für das umfassende Wohlsein des Gegenübers zu sorgen, zur Verfügung zu stehen. Dienen ist da der zentrale Begriff. Nicht bewusst uneigennützig, sondern weil es einem inneren Bedürfnis entspricht, der bestimmende innere Antrieb ist, ja...eben zu dienen, die eigene Befriedigung, Lust in der Erfüllung der Anliegen des Gegenübers zu finden.

Submission ist für mich ein Oberbegriff, eher synonym mit dem Begriff Bottom, der also zunächst nur aussagt, dass mensch sich auf der empfangenden Seite bewegt. Passiv finde ich nur semipassend, da auch Bottom / Sub sich mitteilt, verbal, körperlich, nicht nur stilles Schaf ist. Submission teilt sich dann in diejenigen, die devot und diejenigen, die masochistisch unterwegs sind. Und ggf. noch manch andere.

Aufgrund meiner eigenen SM-Erfahrung sehe ich aber inzwischen, das die Übergänge fließend sind: Unterwerfung ist ein zentraler Begriff und die Motivation, sich zu unterwerfen, sich zu überlassen, loszulassen, sich hinzugeben, sind vielfältig. Bei manchen entspringen sie aus dem skizzierten inneren Antrieb heraus, bei manchen wie mir nicht ohne immer wieder nötigen Schritt über eine innere Schwelle hinaus.

@**********Sarah
Penetriert werden ist etwas devotes... sprich ein Mensch der sich penetrieren lässt begibt sich dadurch automatisch in eine devote Rolle / Haltung... er/sie gibt sich hin... auch wenn er/sie sonst sehr dominant und/oder sogar sadistisch ist... in diesem Moment ist er in meinen Augen devot...

Nach meiner Begriffsbestimmung ist Penetriert-Werden nicht per se devot, da Hingabe nicht an Devotheit im Sinne von Dienen-Wollen geknüpft ist, sondern aus fraulicher Sicht ein Schwanz in frau einfach der Vollzug eines GV ist, bei dem frau mann in sich einlässt, Eingang gewährt oder auch eben nicht. Für mann mag sich das ganz anders darstellen, sich penetrieren zu lassen.
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