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Was bedeutet das Wort "Führung"

Verstehst du es wirklich nicht?
Ich kann doch etwas sein und es strengt mich trotzdem an:
Man kann liebevoll sein, aber gerade genervt und daher will ich es nicht
Man kann hochsensibel sein, aber ich will es einfach nicht bei jedem an mich herankommen lassen, weil es trotzdem anstrengend ist.
Man kann mutig sein, aber in dem Moment einfach fühlen, dass Mut falsch wäre
Man kann fröhlich und humorvoll sein, aber es ist einem gerade eine Laus über die Leber gelaufen

Ich kann viele Eigenschaften haben, sie aber nicht immer abrufen wollen. Das Leben ist so vielschichtig, dass es eben auch immer andere Kriegsschauplätze gibt, die dann mehr Aufmerksamkeit erfordern können.
Sicherlich, da hast du schon recht, das sind Emotionen, die sich von jetzt auf gleich ändern können. Und die hat natürlich jeder Mensch.

Aber die Grundeigenschaften und die Grund-Ausstrahlung eines Menschen bleiben.

Einer der eher schüchtern und zurückhaltend ist, hat eben nicht die Ausstrahlung einer führenden Persönlichkeit, egal wie es ihm gerade geht und kann das auch nicht von moment zu moment ändern, genauso ist es auch umgekehrt.

Das Wesen eines Menschen entwickelt sich im Laufe eines ganzen Lebens und steckt auch teilweise in den Genen und ist wohl nicht augenblick- und emotionsabhängig.

lg
SK_Mira
Anmerkung
Aber ist es nicht die grundlegende Eigenschaft eines dominanten Menschen, das zu tun, was er will. und eben nicht, was andere gern hätten?
Und wenn Dom gerade keine Lust hat, sich mit Sub zu beschäftigen (ihr Aufmerksamkeit zu schenken), dann ist es auch Ausdruck seiner Dominanz, das einfach nicht zu machen. So sind jedenfalls meine Erfahrungen mit wirklich dominanten Männern ... Es zeichnet sie häufig sogar ein erhöhter Egoismus aus. *zwinker*
Aber ist es nicht die grundlegende Eigenschaft eines dominanten Menschen, das zu tun, was er will. und eben nicht, was andere gern hätten?
Und wenn Dom gerade keine Lust hat, sich mit Sub zu beschäftigen (ihr Aufmerksamkeit zu schenken), dann ist es auch Ausdruck seiner Dominanz, das einfach nicht zu machen.

Genau *top* ...

und das ist dann auch egal ob man hunderte Kilometer weiter weg wohnt oder zuammen in einem Haus.

Es ist diese grundlegende Eigenschaft, die es ausmacht!!

lg
SK_Mira
*****a68 Frau
229 Beiträge
Führung
Sk_Mira hat recht, aber es betrifft, doch beide Seiten, oder?

Devote Menschen haben manchmal genauso wenig Zeit, sind müde, können nicht.........alles eine Frage der Zeit.

Doch Domminant und Devot ist doch eine Veranlagung, und diese wird gelebt. Aus dem innersten heraus.

Wichtig an der Sache ist doch der Umgang miteinander. Wenn der dominante Part es erklärt, ist es selbstverständlich sich hintan zustellen.
Denn der Gegenüber wird das zu schätzen wissen.
SK_Mira
Meiner Meinung nach, hast du trotzdem nicht verstanden was Con_Sequenz dir damit nun sagen wollte. -.-'
Mag sein, das ich es nicht verstanden habe.
Könntet Ihr mir da bitte nochmal auf die Sprünge helfen.

Aber hat er oder du denn verstanden was ich meine?
Hmmm, also für mich spielt sich Führung durchaus auch eher subtil und in meinem Kopf ab.

Das heißt mein Herr ist permanent in meinem Kopf präsent, auch wenn er gerade nicht in meiner Nähe ist bin ich bemüht nach seinem Wohlwollen zu handeln.

Ich weiß was er von mir erwartet und handle danach sofern es die Situation zulässt.


Dabei ist es nicht notwendig dass er ständig peitschenknallend in meiner Nähe ist oder mich ständig daran erinnern muss.
Auch finde ich dass permanente Strafandrohung nicht Sinn der Sache ist.

Nein, mein Ansporn ist das er stolz auf mich sein kann, dass er mich als seinen wertvollsten Besitz betrachtet und ich ihm zeigen kann wie sehr ich ihn respektiere, liebe und schätze.
Im Hinterkopf weiß ich genau, ihm entgeht nichts und er vergisst nichts, auch wenn die Konseqenzen nicht immer unmittelbar folgen!

Oft sagt er mir nur durch Blicke oder kleine Gesten, die Außenstehende gar nicht wahrnehmen was er gerade von mir erwartet, was er denkt oder er mir zu verstehen geben will: So nicht!

Er hat Zeit *g* schließlich leben wir zusammen und dass seit vielen Jahren und es werden auch noch viele, viele Jahre folgen....also kommt Zeit...kommt Strafe *liebguck*

Da ist kein aufgeblasen-dominates, peitschenschwingendes, kasernenstilmässiges Dom-Gebalze notwendig.

Führung kann ich nicht anerkennen, nur weil er mir, wenn ich nicht spure wie er sich das vorstellt gleich den Arsch grün und blau haut (was manchmal durchaus auch nicht falsch ist *floet*) sondern weil ich mich darauf verlassen kann, dass das, was er von mir fordert Sinn macht, mich in meiner Entwicklung als Sub und Mensch weiterbringt und mit gesundem Menschenverstand getroffen ist.

Manche Dinge sind einfach auch ungeschriebenes Gesetz für die es keiner Worte bedarf.
Mein Herr weiß zum Beispiel immer wo ich mich gerade befinde.
Was für andere Frauen eine Selbstverständlichkeit ist,einfach spontan eine Freundin besuchen, ist für mich nicht möglich.

Für mich ist es selbstverständlich erst meinen Herrn um Erlaubnis zu bitten bzw. wenn das kurzfristig nicht möglich ist ihn unverzüglich darüber in Kenntnis zu setzen wo ich gerade bin.

Entscheidungen die die Famile, die Kinder u.s.w betreffen besprechen wir gemeinsam.
Das zeigt mir er legt Wert auf meine Meinung, er schätzt mich als Mensch.
Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei ihm. Ohne wenn und aber!
Dies kann ich so hinnehmen weil ich ihn schätze, seine Lebenserfahrung kenne, weiß das er nicht unbedacht handelt und mir die Erfahrung einfach gezeigt hat, dass ich mich auf sein Urteil und seine guten Absichten immer zu 100% verlassen kann.

Dann gibt es auch noch die Rituale, die uns beiden sehr wichtig sind.
Ich ziehe ihm zum Beispiel wenn er nach Hause kommt die Schuhe aus, damit bringe ich zum Ausdruch wie sehr ich mich freue dass er nach Hause kommt. Dazu bedarf es in der Regel auch keiner Aufforderung.

Und wenn ich es vergesse, oder weil ich gerade mal meine, ich müsste rumzicken, dann registriert er es sehr wohl, auch wenn es nicht sofort und unmittelbar Konsequenzen für mich hat.
Was im Alltag und mit den Kindern meist auch garnicht möglich ist.

Wenn ich dann meist schon garnicht mehr daran denke, dann kommt es zur Sprache, wenn es halt passt....
Kleine Verfehlungen sind ja manchmal auch durchaus das Salz in der Suppe *zwinker*

Jedoch würde ich es niemals riskieren eine Verfehlung zu begehen, bei der ich wüsste, dass er den Respekt und die Achtung vor mir verliert!

Genau so würde er nicht riskieren dass er durch wilden Aktionismus, und weil vielleicht andere es so erwarten könnten. unbedacht irgendwelche sinnfreien und kopflose Befehle erteilt nur um seine Dominanz unter Beweis zu stellen.
Nein, das hat er nicht nötig. Er weiß genau was er (von mir) erwartet und wohin die gemeinsame Reise gehen soll.
Und das erreicht er mit subtiler, beständiger und stets bedachter Führung!

LG Sarah
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Da ist kein aufgeblasen-dominates, peitschenschwingendes, kasernenstilmässiges Dom-Gebalze notwendig.

Führung kann ich nicht anerkennen, nur weil er mir, wenn ich nicht spure wie er sich das vorstellt gleich den Arsch grün und blau haut (was manchmal durchaus auch nicht falsch ist *floet*)

Warum wird Führung eigentlich oft mit solchen Beispielen belegt, um zu entwerten?


Führung bedeutet doch einfach nur, das der Richtige die Hosen anhat und ich das auch verinnerlicht habe...fühle.

Edit:
Führung ist subtil und jede Frau/Devota, die versucht, das auf ihre Art auszuhebeln..., wird niemals wirklich befriedigt.

Sie schneidet sich ins eigene submissive Fleisch, auch wenn es vordergründig ein geiles Machtgefühl für den kurzen Kick hervorrufen mag *zwinker*
*hae* Ähhm...hab ich was anderes behauptet????

Sarah
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Du meinst, wegen deines zitierten Satzes?

Nein, nicht das ich es lesen konnte *zwinker*

Dennoch hätte mich einfach interessiert warum solche Dinge wie die mit dem peitschenschwingenden und aufgeblasenen Dominanten immer mal wieder betont werden, denn ich kenne ehrlich gesagt in meinem Umfeld und auch hier in den Foren keine Frau, der " dümmliches Dom-Gebalze" allein irgendwas geben könnte, in welcher Beziehung auch immer sie zum Dominanten stehen mag..


Ansonsten war der Rest nicht auf deinen Beitrag bezogen.

Zoie
OK *zwinker* verstehe, war ein bisschen ein aufgepumptes Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine *g*

Sarah
**********Magic Mann
19.024 Beiträge
Themenersteller 
wasn hier los?
...na alles was nicht festgebunden ist... *lol*

Krolock
******ein Frau
941 Beiträge
nein, ich habe nicht alle beiträge gelesen. aber bei der frage von Te geht mit spontan ein gedanke durch den kopf und was mir sehr wichtig ist. vll sehr bescheiden, vll für einige nur sehr unbedeutsam, für mich doch sehr gewichtig, wenn es darum geht "was bedeutet führung" für mich, es ist GEDULD........nicht mehr und nicht weniger, vor allem wenn es um die anfänge geht.
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Führen heißt für mich...


...reflektieren - Subs und mein Verhalten

...lernen und wachsen - auch Dom kann, nein: muss von Sub lernen, wenn er sie führen können will

...Sub lesen zu können um zu begreifen, was diesen besonderen Menschen ausmacht und bewegt

...und zum gegebenen Zeitpunkt entscheiden, was getan wird. Und wann und wo und wie oft und mit wem... *zwinker*


Die Fähigkeit zur Entscheidung ist entscheidend.
*****ann Mann
711 Beiträge
Sorry -aber was ist mit eine Beziehung führen?
Entschuldigt bitte,

möchte auch nicht als Besserwisser nun auftreten.

was ich überwiegend las, dass eine dominante Person den jeweiligen submissiven Part führt - auf welche individuelle art und Weise auch immer.

Eine Beiträge und Beispiele waren auch sehr brauchbar und hilfsreich...

Klar ist es so, dass der dominante Part den submissiven Part an Grenzen und teilweise darüber hinaus führt. Nur, dominante Partner(innen) die nur sich selbst sehen und nicht nach Zuckerbrot und Peitsche gehen - sondern "nur die Peitsche" schwingen (um mal was von oben aufzuschnappen) - sorry, das ist keine Beziehung.

Eine Beziehung bedeutet für mich, dass ich auch als Sub, Sklave etc. aufgefangen werde, mich mitteilen kann, meine Ängste und Bedenken eine Rolle spielen und mein(e) dominante(r) Partner Wert auf mich legt.

Versteht ihr was ich meine? ... ein Partner oder eine Partnerin und insbesondere im BDSM - einer ganz besonderen Beziehungsart - ist ein wertvolles kostbares Schmuckstück, was zu pflegen gilt. - Das ist beiderseitig...eben die besondere Beziehung pflegen und führen.

Ein(e) sub provoziert ja auch etwas die Handlungen an sich durch den / die Dom.

Also ich vermisste ...

eine Beziehung der besonderen Art ZUSAMMEN führen. Das kam bei den obrigen Beiträgen leider nicht so deutlich hervor.
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