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Was bedeutet das Wort "Führung"

**********Magic Mann
19.034 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen zusammen,


ich möchte mich erst einmal für die tollen beiträge bedanken und habe sie mir auch alle aufmerksam durchgelesen.

Der konsens besteht ja wie ich da sehe darin, das der dominante part sich seiner sicher sein sollte was er will und was er tut und sich auch darüber bewusst ist.

Einleuchtend!!

Es gibt natürlich auch viele wege dies zu bewerkstelligen.

Nun frage ich mich aber...und zwar auf paarprofile bezogen...wie kann das funktionieren? Sprich...die frau des paares schreibt: du solltest dominant und führungsqualitäten haben.

Da kommt mir das wort kompatibilität in den kopf. Und vor allem... sie dev/maso...er dom./sad.

Irgendwie komm ich da auf keinen nenner...versteht ihr wie ich das meine. die konstellation ist es die mich einwenig verwirrt.
******nig Mann
24.799 Beiträge
versteht ihr wie ich das meine.

grad nicht so recht... es scheint für dich einen widerspruch zu beinhalten, den ich aber nicht wirklich erkennen kann im moment.

viell brauche ich einfach noch nen kaffee... *ggg*
**********Magic Mann
19.034 Beiträge
Themenersteller 
auf der einen seite hat sie ihren partner..sad/dom und sie dev/maso....und beide führem anscheinend eine wunderbare beziehung...nun schreiben sie...der mann sollte wenn er sich meldet dominant sein ..also wirklich dominant und vor allem sollte er führen können.

auf eine frau alleine bezogen kann man das ja durch kennenlernen herausfinden...reden...daten etc.

aber als dritter im bunde...wo sie doch einen partner hat...wie soll das funktionieren? ist doch unheimlich schwer sich da rein zu finden oder sehe ich das falsch...und vor allem wie soll das mit der führung aussehen? sie hat doch einen der führen kann.
Ich verstehe es auch nicht. Ist bei mir aber auch kein Wunder. Brauche immer etwas länger *aua*

Aber vielleicht kannst du es ja nochmal mit anderen Worten sagen.

Luna
Sorry, war zeitgleich
*******oice Mann
1.429 Beiträge
dev/maso wird benutzt oder vorgeführt. [Arbeitstheorie] *zwinker*

Die Geschichte der O zum Selbststudium schon kennengelernt?


Cpt. come in and find out JJ advocatus et frater diavoli. Ihr guter Zwang in ALLEN Sessions.
In meinen Augen besteht da kein Unterschied, ob Paar, Dev oder Dom…

Richtige Führung wirkt doch nicht nur auf eine einzelne devote Person.

Ich denke, die meisten Menschen denken, wenn es um das Führen von Menschen geht so in Richtung Militär, Arbeit, Verein etc…

Da gibt es zwar auch diverse Führungsstile (die drei klassischen Führungsstile sind da autoritär, kooperativ und Laissez-faire), doch haben diese recht wenig mit dem zu tun, was hier gefragt und gefordert ist.
Auch wenn wohl einige Tops besonders den autoritären Führungsstil anwenden und bevorzugen.

Was hier meiner Meinung nach zum Einsatz kommen sollte bzw. gefordert ist, ist die Transformationelle Führung mit etwas charismatischer Führung.

Transformationell führen bedeutet, Begeisterung und Zuversicht erzeugen zu können, andere mitreißen und begeistern zu können…
Jemand mit diesem Führungsstil wird meist als Vorbild wahrgenommen und vermittelt bei seinen Mitmenschen ein Gefühl des Stolzes und der Wertschätzung.

Doch benötigt man hierfür einige Kompetenzen um mit diesem Führungsstil auch erfolgreich sein zu können… die teilweise auch erst erarbeitet (verdient) werden müssen.
Der Führende wird als Vorbild wahrgenommen. Er wird respektiert und bewundert, genießt das volle Vertrauen der Personen, man kann sich auf ihn verlassen, und er wird hohen moralischen Ansprüchen gerecht.
Er ist mehr so etwas wie ein Mentor und versteht es auf die individuellen Bedürfnisse seines gegenüber einzugehen, kann zuhören und entwickelt ganz gezielt deren Stärken, Fantasien und Fähigkeiten.
Der Führende muss motivieren und inspirieren, indem er sein Gegenüber durch anspruchsvolle Ziele herausfordert, Sinn und Zuversicht vermittelt und für ein WIR-Gefühl sorgt.
Er versteht es bei seinem Gegenüber die kreativen und noch schlummernden Fähigkeiten anzuregen, ihre eigenen Gewohnheiten kritisch zu hinterfragen und zum Finden von eigenen Lösungen zu ermuntern.

Schon sind wir wieder beim „unterschwelligen“, „subtilen“ und „suggestiven“ Verhalten…, was ja nicht ausschließt, dass man auch teilweise recht autoritär auftritt, was ja teilweise auch den Reiz ausmacht.

Wie gesagt, hier spielt es dann eben keine Rolle, ob ich nun eine einzelne devote Person vor mir habe, oder ein Paar oder eine Gruppe, wo es auch dominante Personen gibt…
Gerade im BDSM-Kontex werde ich mir mit den anderen Führungsstilen mit dominanten Personen wohl sehr schwer tun.

So denke, lebe und lehre ich es zumindest…
LG Krolock
Lass uns noch'n bischen.....
Tanzen.
Ist doch das Gleiche: Egal wie das Paar tickt, wer die Hosen anhat...
Auf der Tanzfläche führt ER, sonst siehts Scheiße aus. Da wünschen auch Dommsen mal Führungsqualitäten...
Warum kann das nicht im Bett/an der Leine gleich sein?

Gibt das Bild Dir mehr Erkenntnis?
Verschiedene Aspekte
... hat Führung bei uns.

Da ist das Führen im eher eindimensionalen Wortsinne, d.h. das Bestimmen, was wie passiert.

Dann ist da aber auch das dem geführten Partner Haltgeben, wenn er sich dem dominanten Partner anvertraut und - fast noch wichtiger - die Führung im Sinne von schützend flankieren beim Erkunden der devoten Seite des zu führenden Partners.

Sookie hat diesen Aspekt schön auf den Punkt gebracht:

Für mich heißt Führung nicht nur die Weisung in eine Richtung.
Eher das ich mich gehen lassen kann ohne Bedenken und darauf vertrauen kann, dass mein Gegenpart damit auch umgehen kann.

Dieses auf den Anderen Aufpassen macht bei uns beiden den Kern des Führens aus, ohne den wir uns sicher nicht so weit ins Spiel mit Macht und Unterwerfung vorgewagt hätten, wie wir es inzwischen getan haben.
Female led Relationship...
Führen in unserer Partnerschaft bedeutet nicht nur geführt werden! Hier ist der Begriff im Englischen einmal sinnvoll, wenn wir auch Anglizismen generell ablehnend gegenüberstehen.

"Geführt" in unserer Partnerschaft heißt für mich als der "Geführte", daß ich bereit bin auch die Kontrolle über meine Sexualität abzugeben, sie in die Hände meiner Herrin zu legen.

Nicht mehr Führen ist dann der Punkt, sondern in jedem Punkt die Kontrolle abzugeben. Und das ohne Wenn und Aber!

Wie uns die Geschichte lehrte, will niemand einen Führer, niemand eine diktatorische Führung!

Dagegen in einer Female led Relationship kann man sich auf Augenhöhe begegenen, Kontrolle über sich und seine Person abgeben und das immer nach gemeinsamer Absprache und "Vertrag"!

So sehen wir das Thema "Führung"!

LLLFetischpaar
Ich bin eine Frau, die einen "Mentor" gemäß den Ausführungen von Krolock sucht. Gegenüber der klassischen (Sklaven-)Erziehung im BDSM-Kontext bin ich äußerst resistent. Im Befehlston unter Strafandrohung ständig Anweisungen zu befolgen, funktioniert bei mir nicht nachhaltig. Ich ziehe mich zurück, wenn ich mich zu sehr unter Druck gesetzt fühle. Eine (Spiel-)Beziehung auf rein autoritärer Basis würde mich zudem anöden und wäre ganz schnell beendet, weil ich allein dadurch zum dominanten Part niemals aufschauen könnte. Wenn er mental nicht die Führung übernehmen kann, beispielsweise ein Gespräch leiten und schlüssig argumentieren, hat er eigentlich schon verloren. *zwinker*

Es ist leider sehr schwer, einen Dom bzw. Mann zu finden, der solch eine subtile Form der "charismatischen Führung" drauf hat oder sich zumindest mal damit auseinandersetzt. Die Fähigkeit zur Empathie ist dabei sehr wichtig; erlernen kann man diese nur bedingt. Die gewisse Ausstrahlung eines (in meinen Augen) dominanten Mannes entsteht außerdem nur, wenn das Auftreten als Zeichen innerer Stärke bzw. Selbstsicherheit erkennbar ist und nicht aufgesetzt wirkt.

Ach so, ich lasse mich natürlich auch nur (und dann fast bedingungslos) führen, wenn ich das Gefühl habe, dass der Mann an meinem Wohl interessiert ist und mir niemals bleibende Schäden an Körper oder Seele zufügen würde. Dafür ist wiederum Vertrauen wichtig und emotionale Nähe, an der es häufig bei ach so unnahbaren Doms scheitert.
*******eila Frau
447 Beiträge
ich habe ein weg eingeschlagen,der ich gerne gehen möchte...unter "führung" verstehe ich einen,der mir dabei "händchen hält"...er muß keiner erfahrener DOM sein,aber ich akzeptiere ihm...dominanz,die natürlich ist,wo ich mich gerne unterordne....die nicht aufgesetzt ist....er achtet aber auf mich...und ANGELINAs-beitrag....*top*.... rauer ton und befehle lassen mich zurück gehen......mich zurück zuziehen....
er achtet auf mich,ohne mich verletzen zu wollen..ich kann mich 100% auf ihm verlassen...dann lasse ich mich gerne an meine grenze FÜHREN,und immer ein schritt weiter.....
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Eine (Spiel-)Beziehung auf rein autoritärer Basis würde mich zudem anöden und wäre ganz schnell beendet, weil ich allein dadurch zum dominanten Part niemals aufschauen könnte. Wenn er mental nicht die Führung übernehmen kann, beispielsweise ein Gespräch leiten und schlüssig argumentieren, hat er eigentlich schon verloren. *zwinker*

Klasse ausgedrückt @*****ina, denn da trennt sich auch für mich die Spreu vom Weizen *zwinker*
Ich könnte auch nicht zu jemandem aufschauen, bei dem ich den Eindruck habe, er versucht einem Gespräch aus dem Weg zu gehen, dem er sich nicht gewachsen fühlt und kommt stattdessen mit willkürlichen Anweisungen oder Strafandrohungen.

Ich würde wesentlich mehr Respekt empfinden, wenn er zugeben würde, das er keine wirklichen Argumente dagegenzuhalten hat als obige Handlungsweise.

Dominanz heisst doch auch die eigenen Schwächen zu sehen und nicht nur die im anderen zu sehen.
*******oice Mann
1.429 Beiträge
Welches Bier trinkt Ihr? *ggg* *freu2*

Nee, ich weiß, die Damen hätten lieber einen *sekt* *cocktail*

Davon spendiere ich eine große Runde, fülle Badewannen, baue Gläserpyramiden …

*bravo* *top2*

Cpt. Prickelt länger als mann denkt JJ advocatus et frater diavoli. Ihr gutes Cuvée aus jeder Beere
Bin nicht devot aber:
durchaus in der Lage mal die Führung und damit die Kontrolle abzugeben.

Allerdings erwarte ich von meinem Spielpartner definitiv dann auch, dass er mental dazu in der Lage ist - sonst wird das im Wortsinn eine Lachnummer *fiesgrins*

Anordnungen erfüllen um des Gehorchens Willen?

No go! Es sollte schon ins Spielgeschehen passen und einen Sinn ergeben.

Ich spiele ja rape-games..... da muss einer führen - und das kann ja kaum ich sein.....
*haumichwech* - stelle ich mir gerade vor: schade, dass ich keine Cartoons zeichnen kann *grins*

aber selbst da ist mit nackter Brutalität bei mir nichts zu gewinnen - außer einem gezielten Tritt...........

Viel Spaß auf der Wiese!

Stregalita
*****a68 Frau
229 Beiträge
James_Joise
Bitte kann ich ein Bier haben, ich mag keinen Sekt.....ekelig....

Ich glaube, Führungsarten gibt es in Millionen, es ist so individuell wie die Menschheit.

Aber es ist sehr interessant, zu lesen, wie es jeder interpretiert.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*******o006

ich lese immer wieder in diversen Profilen dass wenn sich ein Mann melden möchte, er doch wirklich Dominant sein soll und vor allem aber auch sollte er gut Führen können.

Und nun stellt sich mir die Frage wie das gemeint ist bzw. was Führung bedeutet.

Ich würde ein Bild von diesem Begriff – gerade im Hinblick auf die weiblichen „Antragstellerinnen“ nicht im Geschäftsleben, nicht auf dem Kasernenhof und nicht im Duden suchen; ich würde ganz woanders danach stöbern.

Frauen tanzen in der Regel recht gern. Tango ist beispielsweise ein nicht-demokratischer-Paartanz mit einer phänomenalen Komplexität aufgrund seiner endlosen Variationsmöglichkeiten, die dem Mann ein extrem hohes Maß an Kreativität, Vorausschau und an Dominanzqualität abverlangen.

Beim Tango schließt und öffnet der Herr Räume in die sich seine Partnerin hineinbewegt, wie ein Vögelchen, das auch nicht dazu neigt gegen Blätter, Äste und Baumstämme zu fliegen.

Macht er seine Sache gut; macht sie dabei eine todschicke Figur.

Und das löst Wohlbefinden aus. Das ist Führung, wie sie sehr viele Frauen schätzen, weil sie mal gelassen direkt und dann wieder leise subtil daherkommen kann und nicht proletenhaft Sieg Heil herauskaspert oder gänzlich „L’État, c’est moi“ in sich selbst verliebt aus allen Poren trieft.

Führung ist nehmen und geben. Ein Führungsstil, der sich eins zu eins auf die entsprechende zwischenmenschliche Beziehung übertragen lässt.
@vanBruns
In einem Punkt gebe ich dir absolut Recht, dass eine Frau sich wohl fühlt und eine schicke Figur macht, wird sie beim Tanzen richtig geführt.

Doch zum einen auch nur dann, wenn sie zumindest den Grundschritt kennt und nicht gewohnt ist Jahre lang die Führende zu sein.

Auch geht es noch beim Tango, doch beim Jive oder Quickstepp (also recht schnelle Tänze) da wird es ohne Vorkenntnisse schon schwer.

Hat sie jedoch diese Kenntnisse, gerät dann an einen Tänzer, der es versteht sie zu führen, der ihr in den ersten Schritten sagt, sie soll einfach die Augen schließen… dann wird sie wie ein „Engel“ über die Tanzfläche schweben.

Doch selbst dann wird die Führung in erster Linie eine Körperliche sein! (Wodurch durchaus auch der Geist angesprochen werden kann..)
Denn ohne die entsprechende Körperspannung und Körperhaltung, welche der Führende auf die Partnerin überträgt, wird die Geführte nicht wirklich merken, wohin die Reise gehen soll.

Hier ist die Führung zwar eine sanfte körperliche Führung, jedoch ist und bleibt es eine Körperliche.

Ich (wir) habe selbst 10 Jahre zweimal die Woche getanzt, und ich für meinen Teil würde das Führen beim Tanzen nur sehr bedingt mit der Führung eines Menschen im Leben oder als Sub vergleichen.

LG Krolock
Grinsel
Die Metapher mit dem Tanzen finde ich genial!

Habe bei mir damals bei meinem Ex-Mann, kein SMer, festgestellt, obwohl er selbst super tanzt, dass ich mich von ihm überhaupt nicht führen lassen konnte, während ich bei anderen Männern super - egal, was getanzt wurde, mitgehen konnte!

Bei meinem Ex-Schwiegervater war es beim Hochzeitstanz ähnlich, weshalb er mich dann einfach hochhob und so tat, als ließe ich mich führen *g*

Dies nur mal als kleine Annekdote, die mir hierzu einfiel *gg*
*****usB Mann
3.493 Beiträge
Eine Frau geht mit einem Mann wohin sie will
Kann mit einem Wort, einer Geste alles beenden...hat eine Menge Trümpfe im Aermel im schönen Spiel

Ich geniesse es ohne Ende, an einer alltagsdominanten Frau die devote Ader zu entdecken und zu entwickeln. Die Seite an ihr, der sie gerne nachgibt, auch wenn manches passiert was sie vorher gar nicht gedacht hat. Hat was mit unstillbarer Neugier zu tun...und einer gewissen Form von lustvollem Schmerz, absoluter Auslieferung.
Eine gute Führung bedeutet für mich...
... das ich loslassen kann, besonders emotional und nicht grübeln muss, wie vielleicht mein Tun, egal in welcher Situation wir uns befinden, bei ihm ankommen würde.

... das er mir die Sicherheit gibt, das er immer weiß wie Er mit mir und meinem TUN umzugehen hat, egal ob ich mich wohlfühle, ob ich anlehnungsbedürftig bin, wenn ich heule oder tobe oder wenn sich manchmal auch meine Sub unterfordert fühlt und renitent ist .... er sollte dann wissen, wie er mich weist, lenkt, leitet, fordert oder ggf. auch straft

... das er immer weiß wie er mit mir umgehen musst, auch auf Augenhöhe - mit meiner Frau, um meine Sub zu halten, zu tragen und zu stärken.

... einen Mann an meiner Seite zu haben, der mich als seine Sub annimmt.

... das ich in seinem Focus stehe, seine Dominanz spüre, selbst wenn er nicht da ist.

... Aufmerksamkeit seiner Sub zu schenken!


Dies alles ist für mich gleichermaßen wichtig .... egal ob es sich um eine Spielbeziehung oder eine Beziehung handelt
Gute Führung?
Süchtig sein. In Flammen zu stehen auch wenn die Entfernung, die georaphische Distanz noch so groß ist. Den Rausch der Zugehörigkeit - ob schmerzlich tief, bis in alle verborgenen Abgründe oder über jede Form des Glückes hinaus - zu genießen. Mein Leben in jeder Einzelheit vor seinen Füßen ausbreiten... ohne Sicherheit, ohne Fallnetz. - Pur!

Eine einmalige selbstbestimmte Entscheidung treffen und den Menschen "auswählen" der eine gute Führung selbst definiert.
Führung...
Ja ein großes Wort. Viele Doms meinen, daß sie führen können und sind auch vollstens davon überzeugt, aber im Endefekt tun sie nur das was Sub will.

Mir ist in meinem Leben nur einmal ein Dom begegnet der wirklich führen konnte. Leider wohnte er hunderte Kilometer weiter weg um eine Beziehung aufzubauen.

Dieser Mann hatte die Gabe und die Fähigkeit mich Dinge machen zu lassen, auf die Idee ich im Leben nie gekommen wäre und die ich bei einem anderen Dom, bei dem ich weiß, daß ich es ihm ausreden kann - niemals gemacht hätte. Alleine seine Art war es, die mich an meine Grenzen brachte.

Führung bedeutet für mich, es einfach zu tun, weil ER es will, mit dem Wissen, daß wenn ich es nicht tue, ich dann mit Konsequenzen zu rechnen habe, die ER aber dann auch einhält.

Nichts ist schlimmer, als Konsequenzen anzudrohen und diese dann nicht einzuhalten und/oder einfach zu vergessen. Das ist keine Führung.

Der Dom führt mich an meine Grenzen - schon mit Rücksicht auf Tabus - aber ohne Rücksicht darauf, wenn ich solche Sätze sage wie "das geht doch nicht" "das kann ich nicht" "das mag ich nicht" etc. .

Durch die unmißverständliche dominante Führung habe ich es dann trotzdem getan und war stolz darauf , es dann doch geschafft zu haben.

Wenn schon alleine ein Blick, eine Geste sagt was zu tun ist, und der Dom dies ohne wenn und aber seinen Willen einfordert, das ist Führung für mich.

Ja, meine Subseele sehnt sich nach so einer echten dominaten Führung.

lg
SK_Mira
Lächel
Schon mal drüber nachgedacht, dass er nur so ein toller Dom war, WEIL er so weit weg gewohnt hat? Führung ist erstens das was man einfordert, aber auch das was die andere Seite zu geben bereit ist. Und Dom hin oder her, irgendwann ist man auch als dominanter Mann einfach müde, weil man auch noch nen anderes Leben hat. Und wenn ich immer fordern muß, dann nervt mich das einfach.

Wer wirklich Erfahrung mit vieljährigen DS-Beziehungen hat wird wissen was ich meine, denke ich.
hmm..
... wer wirklich von natur aus Dom ist, der kann doch gar nicht müde werden. Er ist so punkt aus. Es ist sein Wesen so zu sein.

Anders ist es natürlich wenn man es nur spielt, dann geht das sicherlich auf die Substanz.

Ich will keinen Dom der mir das nur vorspielt - sondern, der wirklich von innen heraus das ist was er ist - verstehst du was ich meine?

Aber so wie es aussieht, sind es wirklich Perlen, die man suchen muß und vielleicht nie finden wird.

lg
SK_Mira
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