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Scham und Schamlosigkeit im D/s

Aus unserer Erziehung? Und/oder aus unserer Kultur?

Meiner Meinung nach wird dafür der Grundstock in der Erziehung gelegt.Das fängt schon beim Thema Nacktheit an.

Meine Eltern habe ich niemals so gesehen.Also wächst man doch relativ verklemmt auf.Hätte es damals keine Bravo gegeben,in der wenigstens entfernt was zum Thema stand...

Lange Zeit habe ich mich gewundert,das ich trotzdem so aus der "Art" geschlagen bin.Ich hatte schon relativ früh eindeutige Phantasien in Richtung Demütigung,Fesselung und Vorführung.

Anfangs versucht man das zu verdrängen.Doch je mehr dieser Mechanismus greift umso mehr "Unruhe" entwickelt sich.

Einerseits "schämt" man sich extremst dafür und andererseits versucht man dennoch so einige dieser Phantasien umzusetzen,man experimientiert herum...mit den "Mitteln"die halt zur Verfügung standen *gg*

Dennoch war ich mit 12/13 Jahren immer in diesem Zwiespalt zwischen Scham und Verlangen,wodurch teilweise auch dieser unglaubliche Kick herrührte.Ich habe mir bestimmt 100x geschworen das nie mehr wieder zu machen...wegen dieser Gefühle "hinterher",aber nie wirklich durchgehalten.


Ich weiss das nicht jeder so erzogen wurde,aber zumindest sehe ich bei mir darin einen der Hauptgründe für meine manchmal doch noch recht verworrene Schamhaftigkeit und beziehe verrückterweise auch meinen Kick genau aus dieser Art "Kampf" und das er mich auf seine Art dann damit "konfrontiert".Daher nehme ich schon das an dem eine Menge dran ist was @******ico

Zu wissen, dass Wille stärker als Scham sein kann.

und @*****aer geschrieben haben.

Subbi gibt Kontrolle und damit auch einen Teil der Verantwortung ab.
Dadurch alleine verschiebt sich schon die Schamgrenze.
Gerade das Abgeben oder Übertragen von Verantwortung führt zu Handlungsmöglichkeiten die ein einzelner Mensch üblicher Weise nicht tun würde.

eyes002
******ace Mann
15.956 Beiträge
Ihr seid
mir nicht böse, wenn ich hiernach:

stolz ist auch ein ganz tolles thema. Ich mag und brauch Frauen/Subs mit Stolz und es ist doch sehr reizvoll im Spiel diesen Stolz aus ihr herauszukitzel, versuchen ein wenig zu brechen oder diesen stolz dazu einsetzen das sie tut was ich verlange

NUR noch kotzen möchte...

Tom
Warum Ghostface?

Ist es nicht genau das, was diese Art zu leben so interessant macht?

In meinen Augen schon.

Luna
Wenn ich das richtig deute geht es wohl um das Thema "Stolz" und diesen "ein wenig" brechen zu wollen...

Ich glaube nicht das einem dominanten Mann daran gelegen sein kann,den Stolz der sub wirklich zu brechen,oder sehe ich das jetzt zu einseitig?

Ich denke es geht eher darum ihren Willen auszutesten und damit kann man doch(sofern beide daran Spass haben)sehr schöne subtile Spiele betreiben,zumindest wenn die passenden Protagonisten aufeinandertreffen...

Meinen Stolz würde ich mir allerdings nicht nehmen oder brechen lassen!Meinen Willen seinem freiwillig unterzuordnen ist für uns aber ein Kick.
Aber sind Willen und Stolz nicht irgendwie das Gleiche?

Irgendetwas brechen zu wollen ist in meinen Augen nicht ok, daran "kratzen" schon!

Luna
****mi Frau
1.845 Beiträge
und ich bin eher dadurch ,das ich so einiges, was ich mir nie vorstellen konnte, geschafft habe, noch stolzer geworden
man wächst doch an dem erreichten , wenn es wirklich das ist ,was in einem schlummert , oder nicht ?
*********alon
181 Beiträge
Wo wir dann wieder bei Macht / Unterwerfung wären ;-)
Meinen Willen seinem freiwillig unterzuordnen ist für uns aber ein Kick.

Letztlich geht es doch immer um das Selbe (oder Gleiche?). *zwinker*
Ob nun Scham, Demütigung oder Schmerz, alles sind Fassetten des BDSM und unterliegen den gleichen Gesetzmäßigkeiten.
Ist zumindest meine Meinung!
LG
Absalom
**de Mann
813 Beiträge
SirDemian_Luna hat das mit dem "brechen" und dem vergleich stolz und wille ganz gut begriffen wie ich das gemeint habe
sachen kommen geschrieben bei jedem anders an darum sollte man nicht alles immer sofort auf die wagschale legen.

wer dennoch kotzen möchte dem halt ich gern die haare und reich ihm ein taschentuch ^^
*********Ebene Mann
3.371 Beiträge
Willen Stolz, was solls
Es ist doch immmer eine Definitionsfrage.
Ich brauche den Widerstand und die Bockigkeit meiner Subbie. Das ist für mich der Reiz.
Natürlich ist es eine Form von Brechen, wenn ich die Erfüllung meiner Aufgaben erzwinge. Wenn ich sie bestrafe, weil sie nicht gespurt hat. Ich zwinge sie geistig in die Knie.
Dennoch möchte ich keine willenlose Sub. Es wird ein ewiger Kampf bleiben und sie wird mich immer wieder herausfordern. So will ich das.

Dennoch kann ich Ihren Willen nicht dauerhaft brechen. Das wäre mir zuviel Druck. Respekt muss auf beiden Seiten vorhanden sein. Ohne Respekt vor dem Wesen meiner Subbie könnte ich nicht auf sie herunterblicken und das Spiel mit dem Machtgefälle spielen.

So siehts N_E
**de Mann
813 Beiträge
würd ichs können würd ich ein "danke" für den beitrag aussprechen "Naechste_Ebene". Ganz genau das is es. Eine Sub die nicht kämpft und bereits soweit "dressiert" ist das sie auf fingerschnippen den dreck von meinen schuhen lutscht hat kaum reiz und noch weniger herausforderung.
Natürlich ist es ihm rahmen einer Session geil sie soweit zu "biegen" das sie nachdem ich mit ihr fertig bin folgt als wäre sie "gebrochen". wenn man diese session am nächsten tag fortführt kann das auch so bleiben.
aber dauerhaft wär das nichts. ich brauche und stehe auf tempramentvolle frauen die sich auch durchaus mal nehmen was sie wolln. der stolz ist ein wichtiger aspekt des charakters einer intressanten frau
Aber sind Willen und Stolz nicht irgendwie das Gleiche?

Für mich eigentlich nicht.Stolz sehe ich als eine eher angeborene Eigenschaft,etwas das man nicht erwerben kann,man hat ihn oder nicht.
Das "angeborene" jetzt nicht wieder so wörtlich nehmen.

Wille erwerbe ich mir im Laufe der Zeit durch negative und positive Erfahrungen.Das ist allerdings nur meine ureigene Definition und sie muss auch nicht auf jeden zutreffen.

Daher ist es ja manchmal nicht so einfach für dominante Männer.Je nachdem wie stark der Wille durch die Vergangenheit geprägt ist,kann das schon mal in einen "Kampf" zweier Personen ausarten.

Und dabei stellt sich dann heraus wer den wirklich starken Part inne hat.

Genauso gibt es ja auch Doms die das gar nicht mögen und von vornherein jemanden bevorzugen,der sich unterordnet.Ich könnte das nicht und ich gebe zu,das sich mein Herr das erkämpfen musste,auch wenn das sehr ungern von einigen gehört wird.

Sobald ich das aber weiss,fällt es mir leicht mich unterzuordnen.Durch tägliche Stimmungsschwankungen kommt es aber dennoch mal stärker oder mal schwächer wieder zum Vorschein.Der Grundtenor ist aber die Akzeptanz das ich anerkenne,das er das Sagen hat.
Ich sehe das ganz anders!

Wille und Stolz gehören bei mir einfach unzertrennlich zusammen. Egal ob es nun angeboren ist oder erworben.

Wenn ich etwas wirklich will und dieses dann auch schaffe, dann bin ich stolz darauf.

Oder anders gesagt: Wenn ich eine Aufgabe meines Herrn schaffen will und mir dieses dann gelingt, dann bin ich stolz auf das Ergebnis und das lässt mich stark werden.

Oder aus Sicht meines Herrn: ER will, dass ich etwas tue. Ich erledige diese Aufgabe und ER ist stolz auf SEINE Sub.

Oder noch anders: Ich bin stolz, weil ich IHM dienen darf und dadurch wächst mein Wille etwas zu schaffen.

Es gibt also mehrere Möglichkeiten, aber Wille und Stolz sind in meinen Augen unzertrennlich.

Luna
Willen kann ich auch ohne Stolz haben.

Ich kann stolz sein ohne das ich ein Ziel,das mein Wille erreichen wollte,erreicht habe.Ich kann auch nur auf den Weg stolz sein.

Ich kann etwas unbedingt erreichen wollen ohne das ich Stolz fühle oder habe.

Stolz und Wille "können" unzertrennlich miteinander verbunden werden.

Ich bin auf so vieles stolz,was ich eher mit dem Begriff Mut verbinde und was auch nichts mit BDSM zu tun hat.Demnach bringe ich für mich Stolz eher mit Mut zusammen.Mut über den eigenen Schatten zu springen,die eigenen Ängste zu überwinden trotz Angst vor dem Versagen...

Schwer zu erklären,muss ich zugeben.

Aber ich glaube wir verlieren uns in Begrifflichkeiten *g*
Aber ich glaube wir verlieren uns in Begrifflichkeiten

Das ist wohl wahr. Ich glaube, das kommt immer auf den Blick des Betrachters an.

Wäre vielleicht einen Thread in der Subbigruppe wert.

Was mir noch einfallt, ist dein Begriff Mut. Wenn ich etwas tun soll, wozu ich Mut brauche, dann ist eine Aufgabe falsch gestellt in meinen Augen!
Ich muss den Willen haben, um etwas zu schaffen! *zwinker*

Luna
Was ich sage:-)

Mut wäre hiernach bei dir negativ besetzt?
Was mir noch einfallt, ist dein Begriff Mut. Wenn ich etwas tun soll, wozu ich Mut brauche, dann ist eine Aufgabe falsch gestellt in meinen Augen!

Ja, denn wenn ich mutig sein muss für irgend Etwas, dann stimmt was nicht. ich muss den Willen haben Etwas zu schaffen!

Luna
Es gibt eine wunderschöne Definition von "Mut" im Wiki,die ich genauso vetrete:

Der Begriff Mut bezeichnet:

* ein wagendes Vertrauen in die eigene Kraft,

Ich brauche manchmal Mut um gewisse Dinge,die er mir auferlegt zu wagen.Rein mein Wille allein ohne diesen wagenden Glauben an die eigene Kraft würde mich nicht befriedigen.

Oh Gott,wir schweifen wirklich ab *g*
Da kann Gott auch nichts dran ändern! *ggg*

Aber Mut hat für mich etwas mit Gefahr zu tun. Wenn eine Gefahr droht, dann muss ich mutig sein und das ist etwas, was ich nicht gerne bin!

Luna
hm....mut hat nicht zwangsläufig mit gefahr zu tun *gruebel*
eher mit überwindung.wenn ich mich zu etwas überwinden muß,heißt es noch lange nicht,daß es für mich auch gefährlich ist *g*

es gibt viele subs,die es ablehnen einen knebel zu tragen,weil es sie überwindung kostet den speichel laufen zu lassen.es ist ihnen unangenehm ihre körperflüssigkeiten nicht kontrollieren zu können.als gefährlich stufe ich es trotzdem nicht ein *g*
meiner ansicht nach gehört eine portion mut dazu sich selbst zu überwinden und ein stück dieser kontrolle an jemand anderen abzugeben und ihm einfach zu vertrauen,daß derjenige nichts mit einem tut,was schaden anrichten könnte.

scham zu überwinden hat mit solcher art mut zu tun,wie ich finde......egal,in welche richtung sich dieses schamgefühl bewegt.
scham zu überwinden hat mit solcher art mut zu tun,wie ich finde......egal,in welche richtung sich dieses schamgefühl bewegt.

Oder eben den starken Willen, es zu tun *zwinker* Das hat für mich nichts mit Mut zu tun!

Luna
doch,für mich schon,mausi *zwinker*
denn wenn du einen starken willen dafür brauchst etwas tun zu können,dann hast du aus irgendeinem grund hemmungen es zu tun.jede hemmung überwinden zu WOLLEN hat in meinen augen sehr viel mit mut zu tun.wenn ich eine hemmung habe und sie gar nicht überwinden WILL,dann brauche ich auch keinen mut aufbringen,dies zu tun.
mut für etwas aufbringen ist für mich: den willen etwas zu überwinden gegen sich selbst durchzusetzen *g*

du kannst ja auch wirklich einen willen haben etwas zu überwinden,brauchst aber noch bestimmte rahmenbedingungen,damit es klappen kann.ganz prägnantes beispiel: eine sucht überwinden.den willen haben kann man längerer zeit,vieleicht braucht man aber noch einen platz in einer klinik......wenn der platz dann da ist und man noch immer den starken willen hat sich dann TATSÄCHLICH den strapazen eines entzuges auszusetzen, erfordert mut es dann auch über sich ergehen zu lassen,bzw. sich dem auszusetzen.

einen willen zu haben etwas tun zu wollen,ist die passive eigenschaft.....mut ist dann die eigenschaft,die die aktivität ausdrückt.

ich weiß nicht,wie ich es anders erklären soll,mir fehlen ein wenig die worte dies schriftlich zu tun *g*
Ich könnte mich damit arangieren, wenn wir Mut und Willen gleichsetzen!?
Mut hat für mich damit zu tun die eigenen Schwächen zu kennen und GERADE aus diesem Wissen heraus den Versuch zu wagen,etwas überwinden zu wollen...TROTZ Angst vor z.B. Lächerlichkeit,vor Blamage,vor Versagen und es "vielleicht" schaffen zu können...

Willen könnte ich persönlich daher nicht mit Mut gleichsetzen.

Bei meinem Kleinsten sehe ich die Unterscheidung dieser Begriffe sehr stark.

Er hat zum Beispiel den starken Willen mich an den Punkt bringen zu wollen an dem ich ihm mehr erlaube als vereinbart.Dazu braucht er aber keinen Mut *g*

Andererseits hat er aber den Mut tagtäglich wieder zur Schule zu gehen obwohl da ein grösserer Junge ist,der ihn schon einmal verhauen hat.
Er überwindet seine Angst und das immer auf`s neue und das macht mich wiederum stolz.
**de Mann
813 Beiträge
ich muss doch auch manchmal mutig sein eine frau anzusprechen oder eine noch neue frau in meinem leben fragen ob sie zu diesem oder jenen bereit ist.
die einzige gefahr die mir dabei droht is mir eine zu fangen ^^
stimmt *g*
mehr als ein "nein" kannste nicht ernten.....im schlimmsten fall
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