Aus unserer Erziehung? Und/oder aus unserer Kultur?
Meiner Meinung nach wird dafür der Grundstock in der Erziehung gelegt.Das fängt schon beim Thema Nacktheit an.
Meine Eltern habe ich niemals so gesehen.Also wächst man doch relativ verklemmt auf.Hätte es damals keine Bravo gegeben,in der wenigstens entfernt was zum Thema stand...
Lange Zeit habe ich mich gewundert,das ich trotzdem so aus der "Art" geschlagen bin.Ich hatte schon relativ früh eindeutige Phantasien in Richtung Demütigung,Fesselung und Vorführung.
Anfangs versucht man das zu verdrängen.Doch je mehr dieser Mechanismus greift umso mehr "Unruhe" entwickelt sich.
Einerseits "schämt" man sich extremst dafür und andererseits versucht man dennoch so einige dieser Phantasien umzusetzen,man experimientiert herum...mit den "Mitteln"die halt zur Verfügung standen
Dennoch war ich mit 12/13 Jahren immer in diesem Zwiespalt zwischen Scham und Verlangen,wodurch teilweise auch dieser unglaubliche Kick herrührte.Ich habe mir bestimmt 100x geschworen das nie mehr wieder zu machen...wegen dieser Gefühle "hinterher",aber nie wirklich durchgehalten.
Ich weiss das nicht jeder so erzogen wurde,aber zumindest sehe ich bei mir darin einen der Hauptgründe für meine manchmal doch noch recht verworrene Schamhaftigkeit und beziehe verrückterweise auch meinen Kick genau aus dieser Art "Kampf" und das er mich auf seine Art dann damit "konfrontiert".Daher nehme ich schon das an dem eine Menge dran ist was @******ico
Zu wissen, dass Wille stärker als Scham sein kann.
und @*****aer geschrieben haben.
Subbi gibt Kontrolle und damit auch einen Teil der Verantwortung ab.
Dadurch alleine verschiebt sich schon die Schamgrenze.
Gerade das Abgeben oder Übertragen von Verantwortung führt zu Handlungsmöglichkeiten die ein einzelner Mensch üblicher Weise nicht tun würde.
Dadurch alleine verschiebt sich schon die Schamgrenze.
Gerade das Abgeben oder Übertragen von Verantwortung führt zu Handlungsmöglichkeiten die ein einzelner Mensch üblicher Weise nicht tun würde.