Was gehört eurer Meinung nach zu BDSM

Consent

Ein Partner dem man sich extrem öffnen kann und für den man sehr sehr viel Hingabe empfindet ... Gilt für Top und Sub.

Die Liste wäre ellenlang und dennoch nicht vollständig.

Zuordnen würde ich dem alles, das auf einen (manchmal tempirären) Machtgefälle basiert.
Beginnend bei Seidenschal am Bett und geht bis Haut als Leinwand. Von Schulmädchen bis TPE.

Abgesehen davon, was die einzelnen Buchstaben hergeben?
Die Akzeptanz, dass "Machtgefälle" eben nicht zwangsweise dazu gehören muss.

Für mich persönlich ist der Übergang zwischen "Vanilla Sex" und BDSM fließend, weshalb ich keine festen Zuordnungen mache. In meinen Augen ist BDSM die konsequente Weiterentwicklung. "Der nächste Schritt". Wenn ich meiner Gespielen beim Sex auf den Hintern haue oder fester zupacke, ist es bereits BDSM? Ich würde sagen, nein. Spielt aber auch keine Rolle. Die Definition spielt am Ende keine Rolle.

Es geht um das gemeinsame Erkunden des weiten "Spielfelds" jenseits des sporadischen Klapses ;). Vertrauen, Hingabe, Zustimmung, füreinander zu Sorgen.

Manchmal bist du schon süß gell?
Wollen wir schauen ob wir bis Seite 7 kommen bevor es heißt:
"Also das geht ja mal gar nicht!"
🤣🤣🤣🤣

Für mich gehört da Einvernehmlichkeit dazu - aber auch...Nicht-Einvernehmlichkeit.
Und küssen.

Soll man jetzt echt alles aufschreiben was generell zu BDSM gehört? Wozu denn?

Freude, Lust, Hingabe, Nähe, Zährtlichkeit Geilheit, Vertrauen, schöne Spielzeuge, Schmerzlust, Lustschmerz, Sadismus, Masochismus, Freue Macht auszuüben, Freude daran sich Führen zu lassen, und immer wieder tiefe Gefühle..... und noch soo vieles mehr F

Ne
Nicht alles was dazu gehört - nur was DEINER MEINUNG nach dazu gehört.
Kann ja durchaus sein dass du eine andere Meinung hast als jemand anders.
Wenn du z.B. denkst, dass es zu BDSM dazu gehört dass eine devote Person nur reden darf wenn ihr eine dominante Person das erlaubt und ich hab diese Meinung nicht...dann ist das beides BDSM aber halt mit unterschiedlichen Meinungen darüber.

Das passendes Gegenstück/Gegenteil für Lust-Genuss um diese gemeinsam zu begehen:

Aktiv - Passiv
Dominant - Devot
Sadist - Masochist

...und für alle: Neugier

Abnormalität, durch die Neigung bedingt. Mit dem geneigten Komplementär lässt sich dann ausleben, was man BDSM nennt. Es braucht also die Neigung und den passenden Partner. Ohne Neigung- kein BDSM. Der Begriff Sadomasochismus verdeutlicht imho eher, dass man diese Abnormalität besitzen muss, sonst hätte man dahingehend keine Bedürfnisse oder eben die normale, übliche Abscheu.

Das bedeutet bei mir dann auch folgerichtig 24/7 und Metakonsens. Für alles andere brauche ich keine Neigung, da reicht Spaß an der Freud.

Freude, Lust, Hingabe, Nähe, Zährtlichkeit Geilheit, Vertrauen, schöne Spielzeuge, Schmerzlust, Lustschmerz, Sadismus, Masochismus, Freue Macht auszuüben, Freude daran sich Führen zu lassen, und immer wieder tiefe Gefühle..... und noch soo vieles mehr

dieses Thema, weil völlig überflüssig!

Du meinst den speziellen Joy-Club-BDSM?

Da gehört wirklich alles dazu, inklusive stumpfem Rein-raus-Sex, wenn zum Beispiel zusätzlich ein
Accessoire aus Leder, Lack oder Latex im Raum anwesend ist oder gar einer der Protagonisten mit Bestimmtheit nach einer sexuell konnotierten Handlung fragt - schon ist die hiesige Minimalforderung zur Einordnung unter "BDSM" erfüllt.

Das klingt wie eine Polemik, ist aber durch Beiträge im Forum bzw. den einschlägigen Gruppen belegt.

Für mich gehört alles zu BDSM, das ich bewusst mit physischen und/oder mentalen Taten herbeiführe, um meine sexuellen Bereiche zu stimulieren, im besten Falle mit dem Ergebnis einer Erektion. Dafür stehen für mich alle Buchstaben des BDSM.

Vertrauen, Ehrlichkeit, Offenheit gegenüber neuem aber auch sagen zu können was man(n) / frau möchte, was einem gefällt und was nicht. Respekt und das Gefühl einer gewissen Verbundenheit ...und am schönsten wenn das ❤ involviert ist.

Wie schon gesagt Consens, der auch auf CNC basieren kann und eine Kommunikation, die für alle Parteien passend und ausreichend ist.
Neigung würde bereits erwähnt, ob es nun die zur Dominanz und Devotion im Machtgefälle oder zum Sadismus und Masochismus, in welcher Kombination auch immer ist.
Gegenseitige Befriedigung dieser Neigungen.
Vertrauen, Empathie, Geduld wenn notwendig und passende Aftercare bei allen Beteiligten.
Grenzen die vorgegebenen und auf einvernehmlichen Wunsch erweitert werden können.

Machtgefälle

** Früher war das einfach.
Man war schon * pervers * wenn man es nicht nach =08/15 = trieb.
Vielleicht empfinden Männer und Frauen aber da auch unterschiedlich.

Weit gesteckt, würde ich sagen, dazu gehören all die Sehnsüchte, von denen wir annehmen,
daß sie nicht * noirmal * sind, über die man nur mit Menschen sprechen kann, die wenigstens bereit sind zu akzeptieren.

Und dann gibt es für mich zwei Dinge, die zumindest den Ansatz in sich bergen:

Sehnsucht sich unterwerfen zu wollen,/ bzw. Lust eine Person, die man anziehend findet, auf die * Knie zwingen zu wollen *.

Lust, ja Gier gezüchtigt zu werden, bzw.
Lust daran eine Person, die man begehrt züchtigen zu wollen!

Beides gehört ganz sicher zu BDSM .

Sind in den Anfängen oft nur spontane Wünsche.
Wenn man alles mit Sexualität verbindet und die Sehnsüchte nicht mehr zu unterdrücken sind, ist es sicher eine oder vielleicht sogar schon intensive BDSM Neigung,
die danach drängt gelebt zu werden!

Dann entdeckt man,
daß es viele, viele Möglichkeiten und auch sehr unterschiedliche Neigungen gibt,
die alle unter den Schirm BDSM passen!

Auch gefesselt oder abgestellt zu werden gehört dazu.
Den Wunsch zu haben gequält zu werden.
Usw. usw. die Liste ist lang,
weil BDSM wundervoll, vielsetig und auch vielschichtig sein kann.

Darüber wird hier noch viel zu lesen sein,
denke ich.
L. Ingrid

Für mich gehört Hingabe und Zuneigung in einer starken Intensität dazu. Eine Dynamik die entsteht und mit jedem Menschen anders ausschauen kann.