Danke für dieses Thema und die Offenheit der Forenbeiträge diesbezüglich. Ich mache es mir dieses Mal etwas einfacher und kopiere einen Teil meines schon Mal geschrieben Beitrags hier rein:
Erlauben Sie mir als männlicher sub ein paar kleine Empfindungen zu äußern, die mich beim Lesen und auch schon in vielen Gesprächen mit Frauen (vor allem dominante) bewegt haben:
• Die Klarheit der Frau ist für mich die Grundlage eines guten, gemeinsamen Umgangs mit dem Thema. Man(n) muss verstehen, was die Frau in diesen Tagen erlebt, empfindet und welche Wünsche, Bedürfnisse, Grenzen und Tabus sie insbesondere in dieser Zeit hat. Erst dann kann er versuchen zu verstehen, welche Handlungen angemessen sind.
• Für mich als Mann und sub ist es etwas ganz Intimes, wenn eine Frau (egal ob dominant oder nicht) mich in dieser Zeit "an sich heran lässt". Es ist für mich ein Geschenk, da ich weiß, dass ein körperlicher und psychischer Kontakt teilweise nicht so unbefangen ist, wie in den anderen Phasen des Zykluses. Und genau wie ein unverdientest Geschenk versuche ich auch, mit der Partnerin um zu gehen. Vorsichtig, aufmerksam, sensibel und achtsam, bis ich weiß, wie es ihr in der Zeit mit mir und Körperlichkeiten geht.
• Ich liebe es, in dieser Zeit intim mit meiner Herrin sein zu dürfen, weiß aber auch, dass ich dazu niemals einen Anspruch haben dürfte (und diese Anspruchslosigkeit in der Zeit ihrer Tage habe ich auch in meinen Muggelpartnerschaft schon immer gelebt). Ein "Vorwarnen" bedarf es für mich keinesfalls. Es passt zu meiner Position und Einstellung, dass Dinge passieren, die meine Partnerin mir "schenkt" oder auch zumuten. In diesem Fall wäre es, wie geschrieben, ein Geschenk.
Madame's sklave severin