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40

**********r_so2 Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
40
Ich habe heute "beim Aufräumen" eine ältere Femdom-Geschichte von mir gefunden, die mir beim Wiederlesen sehr gut gefallen hat und da dachte ich, ich teile sie mal.

Sie beobachtete, wie der rote Strich, den sie gerade mit dem Rohrstock auf das weiche Fleisch gezaubert hatte, langsam verblasste. Nur an einer Stelle blieb ein dunkler, roter Fleck übrig, der einen leicht bläulichen Schimmer hatte. Es war nicht der erste Schlag gewesen, davon zeugte die rote Grundfarbe seines Gesäßes und die zahlreichen dunkleren Flecken. Einige Striemen zeichneten sich deutlich kreuz und quer auf dem Po ab.

Sie nahm den Stock in die linke Hand und ließ ihre rechte sanft über den Arsch gleiten. Eine wohlige Wärme strahlte die Haut aus, recht angenehm, dachte sie. Zumindest für sie. Sie fuhr mit dem Finger eine der bösartigen Linien nach und grub dabei auch ihren Nagel in seine Haut. Sie spürte, wie sich die Arschbacken verkrampften, wie kleine Schockwellen durch seinen ganzen Körper liefen. Sie stellte sich vor, wie diese eine Botschaft durch seine Nervenbahnen gejagt wurde: "Schrei. Schrei. Bitte sie, aufzuhören!" Doch aus seinem Mund kam nur ein leises Wimmern.

Sie trat einen Schritt zurück und ließ ihren Blick noch einmal über seinen Po gleiten. Ihr Werk. Sie hatte dies angerichtet, diese... ja, was eigentlich? Verwüstung, dachte sie. Verwüstung trifft es gut. Und es ist ein schönes Wort, das man viel zu selten benutzt. Sie überlegte, wo sie es wohl aufgeschnappt hatte, dass es ihr nun in diesem Zusammenhang in den Sinn kam, aber sie schob den Gedanken gleich wieder von sich. Damit wollte sie sich jetzt nicht beschäftigen.

Vor ein paar Monaten hätte sie sich bei dem Anblick wohl erschrocken, ein schlechtes Gewissen bekommen. Wie konnte man einem Menschen, für den man Gefühle hat, den man liebt, so behandeln? Heute stellte sie sich diese Frage nur in der Erinnerung. Es war ein ganz besonders gelungener, wunderbarer Knutschfleck, den sie dort geschaffen hatte. Ihr erster. Und das war doch immer etwas Besonderes.

Ihre Schritte klapperten auf den Holzdielen, während sie begann, die Gestalt zu umrunden. Die Schmerzen auf seinem Po dürften ihn zumindest davon ablenken, dass inzwischen bestimmt auch seine Beine, seine Arme, sein ganzer Körper angesichts der unbequemen Haltung Hilfeschreie aussenden dürften, dachte sie. Eine boshafte Überlegung, wie sie fand, und sie musste lächeln. Wie er da so fest an den Stuhl gebunden war, sich über die Lehne beugte und durch die Stricke um seine Handgelenke und die Stuhlbeine grob nach unten gezogen wurde, wodurch etliche Muskeln wunderschön anstrengend gedehnt wurden.

Sein Blick, der durch die Haltung auf den Boden gezwungen war, wenn er nicht unbequem den Kopf nach hinten hob, wozu ihm schon vor einer Weile die Kraft verlassen hatte, würde jetzt ihre Füße erkennen können, überlegte sie, während sie Schritt für Schritt von seinem Po zu seinem Kopf ging. Nein, sie ging nicht, dachte sie, das hätte sie vor ein paar Monaten getan, sie schritt.

Sie musste nichts mehr sagen, das Ritual hatte sich bei ihm bereits eingeprägt. Sie hielt ihm den Rohrstock vor das Gesicht und er öffnete willig den Mund und akzeptierte das Holz, das sie ihm in den Mund schob. Er würde den Stock für sie halten, bis sie ihn wieder benötigte. Ihre Hände streichelten seinen Kopf, glitten über seine Wangen hinab. "Ich mag Männer, die ihre Gefühle zeigen können", sagte sie, während sie die Tränen in seinem Gesicht verrieb. Er schwieg, durch die Knute geknebelt, aber sie glaubte ein leises Schluchzen zu hören.

Sie setzte sich auf den Stuhl, den sie dicht vor seinen Kopf gestellt hatte. Sie öffnete die Beine weit und fragte sich, ob er wohl schon an diesen Anblick dachte, wenn sie hinter ihm stand und er das Geräusch hörte, wie sie mit dem Arm weit ausholte. Oder ob er sich dann nur auf den kommenden Schmerz konzentrierte? Ohne hinzuschauen griff ihre rechte Hand nach dem Vibrator, der neben dem Stuhl auf sie wartete.

"Das sieht ganz schön böse aus, da hinten", sagte sie beiläufig über das Summen des Geräts hinweg, das begann, ihre Spalte zu liebkosen. Sie wusste, dass er es genau beobachten konnte, und sie wusste, wie gerne er jetzt sein Gesicht und seine Zunge in sie vergraben hätte. Auch sie hätte jetzt gerne sein heißes, verschwitztes und von den Tränen benässte Gesicht auf ihrer Haut gespürt, doch dafür war später noch Zeit. Später, noch bevor sein Schwanz in sie eindringen würde, und er unkontrolliert zucken würde, wenn sie ihre Hände in sein geschundenes Fleisch graben würde, während er nur an ihre Befriedigung zu denken hatte.

"Ich glaube, Du wirst Dich eine ganze Weile an diesen Abend erinnern", fuhr sie fort. Er grunzte etwas, was sie als Zustimmung interpretierte. "Aber Du hast es ja so gewollt." Er grunzte wieder. Diesmal glaubte sie, Widerspruch herauszuhören. Mit einer Hand griff sie in seine Haare und zwang seinen Kopf nach oben. Ihr Blick traf seinen. "Oh doch", sagte sie bestimmt, "Du hast es so gewollt. Du hast es Dir sogar gewünscht." Sie sah, wie eine Träne aus seinem linken Auge zögernd nach draußen kam und langsam seine Wange herunterlief. Er versuchte, mit dem Kopf zu schütteln, doch ihre Hand hielt ihn unbamherzig fest. Stattdessen machte sie ein paar ruckartige Bewegungen nach oben und unten, die ihn zu so etwas wie ein Nicken zwangen. "Oh doch, oh doch, ja, ja", sagte sie rhythmisch zu den Bewegungen. Mit einer groben Bewegung drückte sie seinen Kopf wieder nach unten. "Aber Du hast es ja gleich überstanden."

Sie konnte ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken, als in diesem Moment die Hitze in ihrem Schoß nicht mehr auszuhalten war. Sie schaltete den Vibrator aus. Später, dachte sie, später. Sie bemerkte die kleine Bewegung, als er zusammenzuckte, in dem Moment, als das Geräusch des kleinen Elektromotors erstarb. Er wusste, was das bedeutete. Es ging weiter.

Sie stand auf und zog ihm den Rohrstock aus dem Mund. Lautstark sog er die Luft ein. Einen Moment dachte sie, er würde etwas sagen, doch dann schien er es sich anders zu überlegen. Sein Körper spannte sich an, während die Schritte sich von seinem Gesicht entfernten und ihre Schuhe aus seinem Blickfeld verschwanden. "Ich kann hier gar keine Stelle finden, auf die ich nicht schon geschlagen habe", sagte sie, "ich glaube, das wird jetzt ziemlich weh tun." Er versuchte, seinen Po hin und her zu schieben, aber die straff gebundenen Seile ließen ihm kaum Spielraum. Angst vor dem was kommt war mindestens so wirkungsvoll wie der Schmerz selbst, dachte sie. Vielleicht sollte sie den Moment noch etwas auskosten, ihn etwas in die Länge ziehen? Das Pochen zwischen ihren Beinen sprach dagegen. Es wurde Zeit, dass sie auch an sich dachte.

Sie ließ den Stock ein paar mal prüfend durch die Luft sausen und freute sich an der Vorstellung, wie das Sirren auf ihn wirken musste. Dann holte sie weit mit dem Arm aus. Sehr weit. Es waren keine Schläge wie sonst, ein bisschen verspielt, ein paar Klapse, sondern es waren Prügel, die sie verabreichte. Mit Kraft und ohne Zögern oder Abstoppen vor dem Aufprall. Sie dachte nicht weiter darüber nach, sondern zog durch. Das Sirren, das Klatschen - und ein gedämpfter, unterdrückter Schrei. Er hatte sich bei allem Schmerz doch immer noch irgendwie unter Kontrolle. "40", presste er hervor.

Er hörte das Klappern des Stocks, als er auf die Dielen fiel, wie aus der Ferne. Er nahm ihre Schritte war, die näher kamen. Er sah einen Schatten, der vor ihm stand. Er bemerkte, wie sie sich hinkniete. Er spürte, Wie sie seinen Kopf nicht grob nach oben zog, sondern sanft mit ihren Händen stützte und nach oben bewegte. Er sah ihre wunderschönen Augen direkt vor sich.

"Du hast bekommen, was Du Dir gewünscht hast", flüsterte sie.

"Aber es war doch nur eine Geschichte", krächzte er. "Eine Geschichte, die ich geschrieben habe."

Für einen Moment sah er ihr Lächeln und wusste, dass sie ihn bei seiner Lüge ertappt hatte, dann verschwand es aus seinem Blickfeld. Er spürte ihren heißen Mund, der sich gierig auf seinen drückte. Ihre Zunge begehrte Einlass, drängte sich ohne zu warten hinein und rang seine sofort nieder. Sie ergriff von ihm Besitz und verfügte über ihn, wie sie die letzten zwei Stunden über ihn verfügt hatte. Er ergab sich und begann, ihre Forderungen zu erfüllen, reagierte gehorsam auf ihren Druck. Er hatte sich ihr noch nie so nah gefühlt.

Er wollte aufschreien, protestieren, wie er es bei all der Qual nicht getan hatte, als sich ihre Lippen plötzlich von seinen lösten. Doch es dauerte gerade einmal ein, zwei Sekunden, bevor sie ihr begonnenes Werk fortsetzen. Genau so lange wie sie brauchte um zu sagen: "Happy Birthday, mein Süßer, alles Gute zum 40. Geburtstag."
******olz Frau
3.930 Beiträge
Schöne Geschichte, wenn auch bereits 13 Jahre alt *g*
*******ant Frau
27.933 Beiträge
Sehr gut geschrieben und sehr angenehm zu lesen. (Klingt vielleicht komisch, aber ich liebe gut platzierte Absätze!)
**********Opal2 Mann
134 Beiträge
Wirklich schön geschrieben. So feiert man doch gerne Geburtstag ☺️
*******s_x Mann
223 Beiträge
Prima geschrieben!
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