Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Kopfkino
1521 Mitglieder
zur Gruppe
die K - die Gruppe
431 Mitglieder
zum Thema
Kopfkino und Realität - ein großer Unterschied?42
Oft ist eine Vorstellung im Kopfkino sehr erregend und bereitet große…
zum Thema
Stimmt euer Kopfkino mit der Realität überein?35
An Euch: Habt Ihr bzw. schreibt Ihr gerne über Kopfkino und hält es…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kopfkino und Realität - ein großer Unterschied

*******021 Paar
563 Beiträge
Themenersteller 
Kopfkino und Realität - ein großer Unterschied
Oft ist eine Vorstellung im Kopfkino sehr erregend und bereitet große Lust. In der Realität aber dann doch nicht so angenehm.

Wie ist das bei euch?

Habt ihr auch solche Erfahrungen?

Wie geht ihr damit um, es trotzdem auszuleben um sich daran zu gewöhnen, wie man es im Kopfkino ja gerne wollte?
*****uro Mann
357 Beiträge
Interessanterweise haben sich meine Kopfkinos bisher nur wenig und auch nur selten von der Realität unterschieden, da gab es nur sehr sehr selten echte Enttäuschungen.

Entweder taugt mein Kopfkinoregisseur nichts - oder ganz viel. *nixweiss*

Aber bei den Filmszenen, die mir dann in der Realität nicht getaugt haben, gab es bestenfalls noch mal einen weiteren Versuch, um das entweder zu bestätigen oder aber zu widerlegen.
Wenn bestätigt, kam's auf die NoGo-Liste... *nono*
******tty Frau
96 Beiträge
Ich kenne das auch von mir...meine Fantasien sind oft extremer, als es mir in Wirklichkeit gefallen würde....in echt reicht mir meist schon die abgeschwächte Form/ Variante davon. Möglicherweise liegt das aber auch nur an meiner mangelnder Erfahrung, keine Ahnung....jedenfalls habe ich mich das schon öfter gefragt. Ob man, je mehr Dinge man in echt erlebt, immer extremer wird mit der Zeit.
*********Seil Mann
1.342 Beiträge
Ich habe diese Erfahrung nur gemacht, wenn es auf der zwischenmenschlichen Ebene nicht gepasst hat, also die Chemie nicht stimmte.

Ansonsten hab ich es in dem letzten Jahren immer recht zuverlässig geschafft, mein Kopfkino weitstgehend in die Realität umzusetzen, manchmal sogar zu überbieten.
Ist allerdings auch eine Frage der Erfahrung, dass man das Kopfkino bewusst in eine Richtung lenkt, die nachher auch umsetzbar ist.
... und dass man es schafft, dann auch in der Realität das Optimum aus einer Situation rauszuholen (ich hab hier bewusst Optimum und nicht Maximum geschrieben!)

Und was auch viel dazu beiträgt: Wenn ich meine Spielpartnerin vorher mit einem gezielten Teasing schon mal ein bisschen einschwingen lasse... *cool*
****ody Mann
11.741 Beiträge
Rough Body Play war in der Realität intensiver als im Kopfkino. Ich hatte auch nicht die Fantasie, dabei selbst verletzt zu werden. *g* Aber puh, trotzdem heiß.
*******te_X Frau
1.001 Beiträge
Weshalb sollte ich mich an etwas gewöhnen oder konstant ausleben, was in meinem Kopfkino ganz toll war und in der Realität überhaupt nicht? Kopfkino beflügelt die Phantasien, führt oftmals zu deren Umsetzung - und das war es.

Klassisches Beispiel ist übrigens Dating: Man lernt sich online kennen, heizt sich gegenseitig an und beim Aufeinandertreffen findet man den anderen stinklangweilig, weil die Chemie in der Realität völlig fehlt.
*********otion Frau
1.350 Beiträge
Je weniger Erfahrung man hat, desto mehr weicht das Kopfkino in der Regel von der Realität ab, denn mit waxhsender Erfahrung lernt man sich und seine Wünsche, Reaktionen, Fähigkeiten und Kinks einzuschätzen.

Bei mir gab es Abweichungen, gerade im Grenzbereich ist manches real herausfordernder als gedacht oder eben dann doch nicht so arg.

Meine schlimmste Abweichung war das Thema Fremdbenutzung, da war der Fremdbenutzer im Koofkino immer auf unserem Level was Optik, Intelekt usw. Aanging, er hat dann einen etwas arschigen nicht allzu hellen Durchschnittstypen gewählt, das wurde ein Drama, es triggerte sehr negative Erlebnisse aus der Vergangenheit und auch wenn Versuch 2 mit einem passenden Benufzer gut lief landete das Thema wegen der Absturzgefahr auf der Tabuliste
****aSw Frau
2.326 Beiträge
Es ist nicht wichtig, was du tust, sondern mit wem. Wenn es ein Partner mit der richtigen Chemie ist, dann kann die Fantasie noch bewundernswerter sein, als sie davon geträumt haben . Und wenn es diese Chemie nicht gibt, aber die schönste Fantasie kann wie eine Seifenblase platzen und ein Gefühl tiefer Enttäuschung und Groll hinterlassen.
LG Алиса
***ey Mann
7 Beiträge
Das macht für mich einen großen Unterschied - viele Dinge die in der Fantasie recht leicht und toll sind, sind im Realen mit allen möglichen Erschwernissen verbunden.

Das geht los damit das die Knie wehtun wenn man knient und man deswegen dann ein Kissen braucht. Der KG der auf einmal reibt. Die Arme die steif werden wenn man länger gefesselt ist. Die Füße die aufeinmal kalt werden bei längeren Sessions ohne Schuhe/auf kaltem Boden (und ich hasse kalte Füße!).

Das heißt für mich nicht automatisch das diese Unterschiede jetzt schlecht sind, sondern nur das ich sie mit einplanen muss bzw. teilweise sogar ganz bewusst ins Spiel einbauen kann.

Und für mich heißt es auch das ich ganz bewusst damit rechne das Dinge aus meiner Fantasie in der Realität anders sein können und überraschende Faktoren aufkommen können. Ich meine Erwartungshaltung nicht auf das teils recht idealisierte Bild von BDSM beschränke das man oft in Geschichten findet, sondern ich versuche realistisch zu bleiben.
********uber Mann
24 Beiträge
Es spricht auch nichts dagegen eine Fantasie die sich in der Realität als nicht brauchbar erweist weiterhin als Fantasie zu nutzen und zu genießen.
**********rlust Mann
37 Beiträge
Wenn ich eine gute Verbindung zu meiner Spielpartnerin habe, kann ich mein Kopfkino auch umsetzen. Das braucht aber etwas Anlauf. Unabhängig davon, dass ausschweifende Fantasien für das oder die ersten Treffen deplatziert sind. Man lernt sich kennen, auch den Körper und entweder entsteht eine Verbindung oder eben nicht. Manchmal funkt man aneinander vorbei. Wobei mir das nicht passiert ist, wenn ich zuvor in Gesprächen einen guten Flow mit ihr hatte :).

Einzig das Umfeld meines Kopfkinos ist nur schlecht umsetzbar. Dafür fehlt mir das Schloß auf einem am See liegenden Berg *traenenlach*
*****usB Mann
3.495 Beiträge
Ich erinnere mich gerne an einen sehr weinseeligen Kontakt nach Österreich. Ein D/S Paar - Er ist der Sub.

Sie - eine sehr üppige Dame mit deutlichem Ton, tiefschwarzem Humor - hat mal geschildert wie sie es liebt, ihm die Augen verbunden am häuslichen Balken festzumachen, gut zugänglich von allen Seiten..

um ihm alles mögliche zu erzählen fürs Kopfkino....und ihn eintauchen zu lassen..

Was ihr besondere Freude bereitet, im Outfit das er dann nicht sehen kann:
Lockenwickler, Bademantel , Schlappen.
*********id39 Frau
2.835 Beiträge
Zitat von **********rlust:
Wenn ich eine gute Verbindung zu meiner Spielpartnerin habe, kann ich mein Kopfkino auch umsetzen. Das braucht aber etwas Anlauf. Unabhängig davon, dass ausschweifende Fantasien für das oder die ersten Treffen deplatziert sind. Man lernt sich kennen, auch den Körper und entweder entsteht eine Verbindung oder eben nicht. Manchmal funkt man aneinander vorbei. Wobei mir das nicht passiert ist, wenn ich zuvor in Gesprächen einen guten Flow mit ihr hatte :).

Einzig das Umfeld meines Kopfkinos ist nur schlecht umsetzbar. Dafür fehlt mir das Schloß auf einem am See liegenden Berg *traenenlach*


Kann ich nachvollziehen!
Ich habe mir * mein Schloß * einmal in einer Geschichte
* gebastelt * und nannte es ** Utopia!! **!
Und daraus dann wieder neue Fantasien entwickelt!
Zur Freude meines Mannes und meines SM Freundes!

Ist alles lange her und vorbei!
Mit heutigen Männern läßt sich nichts mehr entwickeln!
L. Ingrid
****ona Frau
1.172 Beiträge
Ich habe Fantasien in meinem Kopfkino, die niemand hier in real erleben möchte....und nein ich auch nicht.
Ich könnte sie hier auf JC auch nicht posten, weil das gegen die Nurzungsbedingungen oder wie das heisst , verstoßen würden.

Es gab Dinge, die ich ausprobiert habe, die wirklich geil waren, aber die ich so nicht mehr erleben möchte.
Beispiel: Stearinkerzen, die eine hell leuchtende und lodernde Flamme auf meine Haut gezeichnet haben. Also, die Haut hat gebrannt. Muss ich nicht nochmal haben. Die Heilung war nicht unkompliziert und hat etwas gedauert.
********iers Paar
586 Beiträge
In der Realität taugt Kopfkino dann nichts, wenn man sich selbst völlig falsch einschätzt, zumindest ist das unsere Beobachtung.
Wer sich überschätzt, darf sich nicht wundern wenn er (oder sie) krachend scheitert.
Dabei ist es oftmals die fehlende Einsicht, sich dem Kopfkino schrittweise anzunähern... statt dessen will man zu schnell zuviel.
**********rlust Mann
37 Beiträge
Zitat von *********id39:

Ist alles lange her und vorbei!
Mit heutigen Männern läßt sich nichts mehr entwickeln!

*flop* das werte ich als Affront gegen mich und Gleichgesinnte, liebe @*********id39 ! *traenenlach*
Mit mir geht das sehr wohl. Und wie die Empfänger meiner letzten Geschichten mir mitgeteilt hat, gelingt mir das sehr gut. Dabei hat sie explizit die lebendige Beschreibung des Umfelds gelobt. So!

Pffffff! *walk*
*****Dom Mann
99 Beiträge
Ich habe schon Phantasien, die ich für die Realität ablehne. Die Dinge dir ich für die Realität formuliere sind alle voll realisierbar, weil ich das schon mal gemacht habe und die Konsequenzen abschätzen kann. Allerdings ist es schon vorgekommen, dass man mir für realisierbare Dinge Kopfkino vorgeworfen hat.
*******tra Mann
40 Beiträge
Leider haben zwei internette Mausklicks viel Kopfkino zerstört. Aber gut gewählte Worte sind noch immer besser als jeder Porno. Denn unser Hirn ist und bleibt unser stärkstes Sexualorgan. Die meisten Kopfkinos habe während der letzten 30 Jahre in dieser Szene real umgesetzt. Mal besser, mal schlechter.
*****usB Mann
3.495 Beiträge
Es muss ja nicht alles genauso passieren wie Mann wehrloser Frau mit verbundenen Augen in aller Ruhe schildert und prognostiziert.

Allein das Wissen um geheimste Phantasien, die Mann nutzen kann um seine ureigenen mit einfliessen zu lassen, macht die Tür auf für manche neue Erfahrung, die Erfüllung findet, weil der Schalter zwischen den Ohren nur so umgelegt werden kann..
******tas Mann
95 Beiträge
Mich haben Erfahrungen sehr vorsichtig gemacht da selbst die "Tagesform" eine wichtige Rolle spielte.

Mein emotionales ICH steckt voller Experimentierfreude und Neugierde aber ein paar gemachte Erfahrungen (nicht einmal schlimme) haben mich selbst innerlich enttäuscht, so dass ich meist sehr vorsichtig mit neuen Erfahrungen starten möchte.

Es führte so weit, dass ich mich selbst fragte, ob ich wirklich devot bin oder ob ich eher Switcher bin. Mittlerweile taste ich mich anfangs eher heran und liebe mehr und mehr das Spiel einer Gentle-Femdom die nach Schaffung einer Vertrauensbasis immer mehr die Führung übernimmt.

Mein Kopfkino ist davon aber unberührt, nur der Übergang in die aktive Experimentierfreude dauert etwas länger.
*********id39 Frau
2.835 Beiträge
Zitat von **********rlust:
Zitat von *********id39:

Ist alles lange her und vorbei!
Mit heutigen Männern läßt sich nichts mehr entwickeln!

*flop* das werte ich als Affront gegen mich und Gleichgesinnte, liebe @*********id39 ! *traenenlach*
Mit mir geht das sehr wohl. Und wie die Empfänger meiner letzten Geschichten mir mitgeteilt hat, gelingt mir das sehr gut. Dabei hat sie explizit die lebendige Beschreibung des Umfelds gelobt. So!

Pffffff! *walk*

Du hast natürlich recht,
Ich vergaß dazu zu sagen,
Ausnahmen bestätigen die Regel!
Und mit dieser Meinung bin ich = leider = nicht allein!
Natürlich meine ich die Ausnahmen ausdrücklich nicht!
Ich hoffe du bist nachsichtig!
****_B Frau
9 Beiträge
Auch bei mir wich oft die Realität vom Kopfkino ab, weil es entweder nicht so umsetzbar war oder irgendwas störte oder weil ich gefühlsmäßig etwas anderes erwartet hatte. Wenn es nicht mal ansatzweise passte, wird's einfach "ad acta gelegt". Aber manchmal ergibt sich daraus auch neues Potential, das viel besser als das Kopfkino ist 😎 Mittlerweile sind wir erfahrener und die Schere ist nicht mehr so groß zwischen Kopfkino und Realität.
********e_89 Frau
430 Beiträge
Zitat von *******021:
Kopfkino und Realität - ein großer Unterschied
Oft ist eine Vorstellung im Kopfkino sehr erregend und bereitet große Lust. In der Realität aber dann doch nicht so angenehm.

Wie ist das bei euch?

Habt ihr auch solche Erfahrungen?

Bei mir ist das eigentlich immer so, dass Kopfkino und Realität sich sehr stark unterscheiden. Die Realität ist dabei sehr viel intensiver und auch unangenehmer als das Kopfkino.

Das liegt bei mir daran, dass es mir um Kontrolle (bzw. den Kontrollverlust) geht. Dabei will ich Grenzen erfahren, Zwang und auch Angst erfahren. Das geht nur mit Schmerz, oder zumindest nicht ohne. Also Schmerz als Werkzeug, nicht als Selbstzweck.
Da ich aber keine Masochistin bin (denke ich 😉), macht genau das, was mir die grösste Lust bereitet, es auch so unangenehm und schwer zu ertragen.

Wie geht ihr damit um, es trotzdem auszuleben um sich daran zu gewöhnen, wie man es im Kopfkino ja gerne wollte?

Hmmm... ich bin mir bewusst, dass das der Preis ist, den ich für meine Erfüllung bezahlen muss. Ich habe mich vorsichtig rangetastet, auch mal übernommen. Mittlerweile kenne ich meine Bedürfnisse, sowie meine Grenzen, sehr, sehr gut.

Ein "daran gewöhnen" ist in meinem Fall auch nicht möglich. Also im Sinne, dass es mir leichter fällt mein Kopfkino auszuleben. Das wäre dann eher ein Abstumpfen und würde mir auch weniger Lust bereiten. Daher ist es auch gar nicht gewollt.
*******021 Paar
563 Beiträge
Themenersteller 
@********e_89 das ist sehr gut beschrieben. Vielen Dank.
*******onx Mann
165 Beiträge
Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, denke ich, so wie wir alle verschieden sind.

Von Null auf Hundert könnte ich meine extremen Fantasien real auch nicht erleben. Das wäre einfach zu krass.

Allerdings kann man sich dahin entwickeln. Mit einem ganz besonderen Menschen mit der ganz besonderen Verbindung ist diese Entwicklung möglich.

Wie weit die geht ist dann von den gemeinsamen Grenzen abhängig so wie von Tagesform.

Never say no. Taste it. Decide.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.