BDSM, eine eigene Welt....
Bdsm eine eigene Welt Vanilla, was ist das?…Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich es Anfang des Jahres das erste mal gehört habe.
Jetzt Ende des Jahres, weiß ich es.
Wir stehen immer noch in typischen Rollen Verhältnissen.
Frau und Mann lernen sich kennen, heiraten und bekommen Kinder. Das typische Klischee. Beide haben nur ausschließlich Sex mit ihrem Partner und lieben die Missionar Stellung.
Den Anderen oral zu befriedigen ist auch mal dabei.
Ja, so ging es mir auch mein halbes Leben so, doch ein Schicksalsschlag änderte meine Welt und meine Sicht auf sie.
Ich fing an mich für etwas größeres zu interessieren.
In Forums habe ich vieles gelesen und vieles nachgeschaut, da ich nicht den blassen Schimmer davon hatte.
Was ist squirten, rimming, spanking, DS oder auch wie gesagt Vanilla.
Klar, eins zwei Fantasien waren schon sehr früh in mir verankert, wie zb. Verfolgungsjagd, Vergewaltigungs Phantasien, Bewegungsunfähig zu sein und ein paar andere Dinge.
Blauäugig stolperte ich hinein in die Welt des BDSM.
Also meldete ich mich beim Joy an und hatte einige interessante Gespräche.
Eins zwei treffen, die aber eher wieder Vanilla zuzuordnen waren.
Also bearbeitete ich mein Profil und suchte gezielt.
Ich spielte ein bisschen. Hier und da. Nicht viel, aber es fühlte sich nach so viel mehr an, als das, was ich kannte.
Ich hatte Blut geleckt.
Im Sommer stolperte ich über einen Post von einem Dom. Es berührte mich und wir fingen an zu schreiben.
Nett, dachte ich mit.
Also machten wir eigentlich ziemlich zügig ein Treffen aus.
Er zeigte mir Dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich wusste, ihn möchte ich wiedersehen und weiter spielen.
Ich kann es gar nicht mehr so greifen, ab wann ich wusste, das es der eine ist. Der eine mit dem ich nicht spiele, sondern wo es alles wirklich echt ist. Die Nadel im Heuhaufen also.
Vom ersten Treffen an, hatte er mich sexuelle und mental abgeholt und doch habe ich diese Tragweite unterschätzt.
Seit fast einem halben Jahr ist er mein Herr und der Mittelpunkt in meinem Leben. Auch wenn wir nicht zusammen wohnen, ist er mein Anker und jede min. präsent.
So fühlt es sich also an. Heraus aus der normalen Welt, zu dem, was einen aufleuchten lässt, den Boden unter den Füßen wegreist und einen so erfüllt, daß nichts anderes mehr möglich ist.
Die Anziehungskraft ist unbeschreiblich und so stark.
Ich blicke auf das letzte Jahr zurück und bin so unendlich dankbar für diesen Weg, mit allen Höhen und Tiefen ( ja die gibt es auch in der Welt des BDSM) aber ich danke meinem Herrn so sehr, das er mir sie zeigt, mich beschützt und ich die Chance habe mich ihm hinzugeben.
Tja, zu lernen und zu verinnerlichen, was wirkliche Hingabe ist, ist ein anderes Thema.
Ich danke Ihnen so sehr mein Herr, das ich bei Ihnen sein darf und für alles andere.
Mich interessieren eure Geschichten?
Wann habt ihr bdsm für euch entdeckt,? Schlummerte es schon immer in euch?
Habt ihr eure Nadel im Heuhaufen gefunden?
Freue mich au eure Antworten