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BDSM, eine eigene Welt....

***el Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
BDSM, eine eigene Welt....
Bdsm eine eigene Welt
Vanilla, was ist das?…Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich es Anfang des Jahres das erste mal gehört habe.
Jetzt Ende des Jahres, weiß ich es.
Wir stehen immer noch in typischen Rollen Verhältnissen.
Frau und Mann lernen sich kennen, heiraten und bekommen Kinder. Das typische Klischee. Beide haben nur ausschließlich Sex mit ihrem Partner und lieben die Missionar Stellung.
Den Anderen oral zu befriedigen ist auch mal dabei.
Ja, so ging es mir auch mein halbes Leben so, doch ein Schicksalsschlag änderte meine Welt und meine Sicht auf sie.
Ich fing an mich für etwas größeres zu interessieren.
In Forums habe ich vieles gelesen und vieles nachgeschaut, da ich nicht den blassen Schimmer davon hatte.
Was ist squirten, rimming, spanking, DS oder auch wie gesagt Vanilla.
Klar, eins zwei Fantasien waren schon sehr früh in mir verankert, wie zb. Verfolgungsjagd, Vergewaltigungs Phantasien, Bewegungsunfähig zu sein und ein paar andere Dinge.
Blauäugig stolperte ich hinein in die Welt des BDSM.
Also meldete ich mich beim Joy an und hatte einige interessante Gespräche.
Eins zwei treffen, die aber eher wieder Vanilla zuzuordnen waren.
Also bearbeitete ich mein Profil und suchte gezielt.
Ich spielte ein bisschen. Hier und da. Nicht viel, aber es fühlte sich nach so viel mehr an, als das, was ich kannte.
Ich hatte Blut geleckt.
Im Sommer stolperte ich über einen Post von einem Dom. Es berührte mich und wir fingen an zu schreiben.
Nett, dachte ich mit.
Also machten wir eigentlich ziemlich zügig ein Treffen aus.
Er zeigte mir Dinge, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich wusste, ihn möchte ich wiedersehen und weiter spielen.
Ich kann es gar nicht mehr so greifen, ab wann ich wusste, das es der eine ist. Der eine mit dem ich nicht spiele, sondern wo es alles wirklich echt ist. Die Nadel im Heuhaufen also.
Vom ersten Treffen an, hatte er mich sexuelle und mental abgeholt und doch habe ich diese Tragweite unterschätzt.
Seit fast einem halben Jahr ist er mein Herr und der Mittelpunkt in meinem Leben. Auch wenn wir nicht zusammen wohnen, ist er mein Anker und jede min. präsent.
So fühlt es sich also an. Heraus aus der normalen Welt, zu dem, was einen aufleuchten lässt, den Boden unter den Füßen wegreist und einen so erfüllt, daß nichts anderes mehr möglich ist.
Die Anziehungskraft ist unbeschreiblich und so stark.
Ich blicke auf das letzte Jahr zurück und bin so unendlich dankbar für diesen Weg, mit allen Höhen und Tiefen ( ja die gibt es auch in der Welt des BDSM) aber ich danke meinem Herrn so sehr, das er mir sie zeigt, mich beschützt und ich die Chance habe mich ihm hinzugeben.
Tja, zu lernen und zu verinnerlichen, was wirkliche Hingabe ist, ist ein anderes Thema.
Ich danke Ihnen so sehr mein Herr, das ich bei Ihnen sein darf und für alles andere.

Mich interessieren eure Geschichten?
Wann habt ihr bdsm für euch entdeckt,? Schlummerte es schon immer in euch?
Habt ihr eure Nadel im Heuhaufen gefunden?
Freue mich au eure Antworten
*********_79H Mann
885 Beiträge
Ich bin mit 17 mit dem Motorroller zu einem BDSM Club ins Ruhrgebiet gefahren und der Türsteher hat mich ausgelacht, als ich meinte, ich suche devote Damen 😅

Nun ist einige Zeit vergangen und ich habe sie gefunden...

Man sollte in Ruhe probieren und sich in sicherem Rahmen neugierig entwickeln.

Am Ende ist die eigene Mischung und das eigene Gefühl am wichtigsten!
*********Seil Mann
1.336 Beiträge
Zitat von ***el:
Wann habt ihr bdsm für euch entdeckt,? Schlummerte es schon immer in euch?

Ich habe BDSM erst mit 45 entdeckt, hatte dabei aber das Gefühl, dass das Meiste davon schon immer in mir geschlummert hat und z.T. auch mal raus kam.
Für mich war der Kontakt mit BDSM (insbesondere Gespräche auf BDSM-Stammtischen) eher die Offenbarung, wie man damit sehr bewusst und "sozialverträglich" umgeht, ohne sich hinterher mit einem schlechten Gewissen oder Vorwürfen auseinander setzen zu müssen.

Eine eigene Welt ist BDSM für mich nicht, eher eine willkommene Ergänzung und Bereicherung meiner ohnehin schon sehr vielfältigen Welt.

Zitat von ***el:
Habt ihr eure Nadel im Heuhaufen gefunden?

Ja, auch noch auf einem BDSM-Stammtisch. *top*
**********spiel Mann
325 Beiträge
Das ging sehr früh los... vielleicht zu früh...
.

Ich weiß nicht ob es so gut ist meine frühen Erfahrungen hier zu schreibe, denn es ging bei mir schon in der frühen Kindheit los.

Meine älteste Cousine hat den Grundstein gelegt da war ich gerade 3 oder 4 Jahre alt und eine menge weiterer Mädchen haben auch mit geholfen meine Neigungen schon sehr früh zu erwecken.

Und ich fand es gleich toll und hab die Mädchen gerne machen lassen *zwinker*
Für mich gibt es nur eine Welt und zwar die in der ich lebe.

Wer sich sexuell auf mich einlässt merkt sehr schnell wer der bestimmer ist, passt das nicht bin ich der falsche.
Bisher war das bis auf 3 mal der Fall, ist ok, xxx mal hat es gepasst ich strahle wohl das aus was gebraucht wird.
Von daher mach ich mir keinen Kopp über Vanilla SM oder DS

Und nein mein Anspruch ist es nicht für jemanden der Mittelpunkt der Welt ich finde jeder sollte sich selber so lieb haben um in sich selber den wichtigsten Menschen zu sehen den man hat.
Das hilft zumindest normales auch normal zu sehen.

Hat seit 45 Jahren ganz gut funktioniert
Wenn meine schon immer favorisierte und gelebte Sexualität zu BDSM wurde???
So Anfang 30 da hat mir mal jemand gesagt das das was ich mache nicht normal ist sondern BDSM.

Und von da an wurde kompliziert weil ich gleich einen beipackzettel mit auf den Weg bekam wie BDSMer sein müssen.
Gottseidank traf ich dann ein Pärchen die mir einfach das wesentliche ohne diesen ganzen romantik Kram beibrachten.
So Workshop mäßig unter Freunden, locker vom Hocker mit viel Spaß und viel schweinkram
Das war dann meins und es ging wieder bergauf.
Liebe Mizel, liebe BDSM Gemeinschaft. Was du Mizel hier schreibst fast genauso habe ich es auch erlebt.
Nach einer gescheiterten Ehe, heute schon fast Mainstream, hat sich mein ganzes Leben verändert. Die Schatten meiner Vergangenheit prägen mich bis heute , immer wieder verfange ich mich im Netz der Vergangenheit, statt endlich los zu lassen wo ich doch so viel kraftvoll positives erleben durfte, erleben darf. Ich war über 25 Jahre verheiratet, einfach zu lang.

Inzwischen ist das Thema sexuelle Freiheit positiv mein Leben bestimmend. Viel konnte ich schon geben, viel wurde mir gegeben. Einfach nur schön.

Bin inzwischen Coach, Paartherapeutin und in der Sexarbeit aktiv. I love it!

Leider stehen wir aktuell hier in Deutschland kurz vor Umsetzung des nordischen Modells.

https://www.cducsu.de/themen/prostitution-menschenunwuerdige-zustaende-beseitigen

Viele Menschen wie ich die Sexarbeit aus einer Leidenschaft heraus anbieten ziehen soviel gutes aus der e Sexarbeit, gewinnen an Selbstsicherheit....
Ich könnte soviel dazu sagen....

Will ich hier nicht. Ihr könnt mich jetzt steinigen oder sperren oder what ever aber ich kann und will nicht länger schweigen und bitte euch zu helfen durch Aufklärung, Spenden an den Bundesverband BesD und durch Information mit dazu beizutragen, das das nordische Modell vielleicht doch noch verhindert werden kann.

Das nordische Modell wird unser aller Leben verändern, wäre auch für die Szene das Aus. im juristischen Sinne sind Clubbetreiber Zuhälter, denn sie verdienen mit ihrem Angebot Geld, wie unmoralisch.

Selbst Tantra Studios sind Bordelle und als solche auch anzumelden.

Entschuldigung das ich mich hier auslasse. Aber ich kann nicht anders. lg
**********Magic Mann
19.051 Beiträge
Meine Welt hat viele Facetten.
Ein wenig Stino, ein bisschen S/M und ein wenig mehr D/S.
Ab und an kommt Rough Sex dazu und dem Voyeurismus fröne ich unter bestimmten Umständen auch.

Und und und

Die Mischung macht's in meiner bunten Welt.
********e_68 Frau
3.146 Beiträge
Bei mir fing es schon in der Jugend an.
Ich hatte von Anfang an immer eher unkonventionellen Sex mit BDSM Anteilen.
Selten in innigen Liebesbeziehungen bzw.bei den Affären und Partnerschaften stand harter Sex immer im Vordergrund.

Meine erste richtige BDSM Verbindung hatte ich mit einer guten Freundin, die auch professionelle Domina war und die ich bewunderte und der ich sehr vertraute.
Sie führte mich sozusagen richtig in diese Welt ein und wir hatten unglaublich tolle Erlebnisse.
Das war für mich meine Normalität.
Vanilla kannte ich ja nie.

Als dann irgendwann die biologische Uhr tickte und ich Jemanden kennengelernt hatte, mit dem ich mir eine Familiengründung vorstellen konnte, machte ich den großen Fehler mich auf eine spießige Vanillabeziehung / Ehe einzulassen.
Wir waren 13 Jahre verheiratet und ich hatte den langweiligsten Sex meines Lebens.

Ich bin dann regelrecht krank geworden, weil ich sozusagen in einer fremden, mir unpassenden Welt lebte.

Nach meiner Scheidung konnte ich zum Glück wieder ohne Probleme in "meine Welt" zurück.
Nach 13 Jahren wieder die erste Session zu haben, endlich wieder diesen befreienden Schmerz zu fühlen, war ein fantastisches Gefühl.
***e6 Frau
1.626 Beiträge
Ich hatte vor 3 Jahren das grosse Glück, diese schöne bunte Kiste gemeinsam mit meinem Mann, Partner und heute Top zu entdecken.
Seither ging es auch durch viele Höhen und Tiefen, doch war in jedem Fall ein grosser Zugewinn (in allen Lebensbereichen) für uns, den ich auf keinen Fall mehr missen möchte.
*****976 Paar
15.258 Beiträge
Zitat von ***el:
Mich interessieren eure Geschichten?
Wann habt ihr bdsm für euch entdeckt,? Schlummerte es schon immer in euch?

"Ich lege einfach unglaublich gerne andere Leute übers Knie". Da hat sich BDSM einfach angeboten, um dieser Passion legal nachgehen zu können.

Lg. M (Er) *hutab*
******iel Mann
1.596 Beiträge
ich wurde gefunden ... so bummelig Ende 40 begegnete mir eine Frau, die mit die Gerte in die Hand gegeben hat und ich wusste sie zu gebrauchen ... wahrscheinlich schlummerte es schon immer in mir und diese Frau war, was BDSM betrifft, meine "Nadel im Heuhaufen"
*****n_N Mann
9.369 Beiträge
Zitat von ***el:
Mich interessieren eure Geschichten?
Viel zu lang und gerade die ersten Jahre auch nicht nice...wenn man nicht mal nen Namen für das hat, was man sich in Fantasien wünscht...weil es eigentlich das Gegenteil von dem ist, was sein sollte.

Zitat von ***el:
Wann habt ihr bdsm für euch entdeckt,?
Erste Fantasien mit ca. mit 12-14, erste richtige Session mit Anfang 20.

Zitat von ***el:
Habt ihr eure Nadel im Heuhaufen gefunden?
Das dachte ich 1 mal wirklich, da es länger echt gut lief und Liebe beiderseitig im Spiel war, aber hab mich leider übel getäuscht.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...wer weiß was morgen ist.
*********egen Frau
91 Beiträge
Ich hielt mich für Vanilla!!! 🍦

Bis ich vor ca. 2 Jahren mit einer tollen Berlinerin in einem Münchner Hotel "BDSM" ausprobiert hab.
Da war Schmerz, da war Blut, da war Scham uuuuund Geilheit.... und da war dieses vertraute Gefühl.

In meinen frühen zwanzigern hatte ich ähnlichen Sex, die O und de Sade als "gute Nacht-Lektüre", Lederfesseln am Bett.... und überhaupt keinen blassen Schimmer, dass das von der Norm abweicht 🙈

Meine heutige Partnerin hat mir dann ihr BDSM gezeigt... mit ganz neuen und auch bereits vertrauten Facetten. Und so gucke ich mich weiter um und staune über diese verwunderliche ( neue) Welt, die da aufgegangen ist ❤️ und freue mich, dass Dinge und Vorlieben auf einmal Worte bekommen 😀
*******sion Mann
137 Beiträge
@********e_68 sehr ähnlich war es bei mir auch.
Ich hatte lange Zeit seit meinem ersten Mal keinen Vanilla Sex. Ich wusste leider leider damals nicht, was BDSM ist oder was mich bewegt bzw. schämte mich dessen, was ich mit Partnerinnen machte.
Besser spät als nie. Vor über zwei Jahren fiel der Groschen und ich habe seitdem sehr erfüllten und 'schamlosen' Sex.
******Bln Frau
922 Beiträge
Ich hab mich mit 30 entschlossen nachzugucken
was das mit meinen sexuellen Fantasien so auf sich hat.

Und hatte Glück.
Der erste war ein erfahrener Dom, der mir nahe legte mich bei Treffen covern zu lassen
Mit ihm hatte ich einen guten Einstieg in die Welt des BDSM.
War keine Beziehung, "nur einige Einstiegstreffen".
Seine Kreativität und sein Einfühlungsvermögen haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Besser hätte mein Einstieg nicht sein können.

Dann hatte ich wieder Glück.
Traf erneut einen erfahrenen Dom.
Und ließ mich 24/7 D/s mäßig zu seiner Sklavin "ausbilden".
Von ihm habe ich den Faible für die englische Erziehung eingegertet erhalten *hehe
Auch wenn ich keine Ahnung hatte, was (meine) Devotion überhaupt ist
und ich nicht mal wußte, dass ich Masoanteile hatte.
Er wußte es genau.
Ich hab mich in meinen Anfängen in einigen Dingen nicht verstanden,
er mich schon. War faszinierend.
Spannend fand ich auch den "Subspace und die Gehirnwäsche".
Er war ein liebenswerter Mistkerl.
Ich hab mich verknallt.
Und ja, ich würde sagen nach ca. über einem Jahr fing ich dann auch an ihn zu lieben.
Eine echte Ratte. Ein Mann vor dem ich tatsächlich Respekt haben konnte.
Hab ich sehr genossen.
Er konnte damit auch umgehen wenn ich "zum Rumpelstilzchen" wurde.
****sah Frau
35 Beiträge
Kindheitserinnerungen
Ich stelle mir vor, ich sitze auf einer Schaukel.
Jemand zieht die Schaukel nach Oben. Ich komme nicht mehr herunter... Da war ich ungefähr 6 Jahre alt. Jeden morgen nach dem Aufwachen begleitete mich dieser Gedanke in den Tag.

Mit 8 Jahren verschloss ich mein Zelt mit einem Bügelschloss von Innen und warf den Schlüssel raus. Meine Freunde befreiten mich geduldig. Tag für Tag.

Und dann waren da noch die Seile meines Vaters.
Ich liebte es, wenn mich mein bester Freund damit fesselte. Einmal gab es einen Unfall. Ich war mit meinen Armen auf dem Rücken auf einem Stuhl gefesselt. Mein Freund fuhr mit seinem Fahrrad eine Runde um den Block. Ich wollte es ihm beweisen und mich befreien.
Leider kippte der Stuhl nach vorne. Ich schlug ungebremst mit dem Gesicht auf den Asphalt.
Die Seile wurden von meiner Mum zerschnitten,
um mich zu befreien. Das war damals das Schlimmste für mich. Nun gab es keine mehr...

In der Pubertät verdrängte ich wohl meine Fantasien. Das nächste woran ich mich erinnere, ist Scham beim Durchblättern eines Orion Kataloges. Mich machten die Bilder an. Wieder verdrängen. Das ist ja widerlich, dachte ich...

Es vergingen fast 40 Jahre, um mich wieder zu erinnern. Bild für Bild setzte sich alles zusammen.

Ich suchte mir zunächst jemanden, der mich online begleitete. Ich hatte so viel Glück, denn er war einer der Guten 😊 Doch irgendwann war die Sehnsucht nach realen Erlebnissen zu groß und ich machte mich auf den Weg. Ich hatte Dates und sammelte Erfahrungen, aber schnell war mir klar: Das möchte ich nur in einer festen, monoganen Beziehung.
Die erste hielt 1,5 Jahre. Ich liebte die Sache, aber nicht ihn. Und so vieles blieb unerfüllt...

Während ich darüber nachdachte mich zu trennen,
wurde ich von meinem Seelenmenschen gefunden.

Ich habe sie. Also die Nadel im Heuhaufen. Er holte mich ab - die ersten Sätze erreichten meine sehnsuchtsvollen Wünsche und Fantasien bis ins Mark- Dabei kannte er mich gar nicht und mein Profil war nichtssagend. Hätte ich mir einen Dom backen können, wäre er genau so geworden.
*********unter Mann
117 Beiträge
Den ersten Kontskt mit BDSM hatte ich vor vielen Jahren als junger Erwachsener mit Videos aus dem Bereich. Ich fand es sehr eindrucksvoll wie die Lust der wehrlosen Frau mit Schmerzen gesteigert wurde und dann in Orgasmen endete. Das Schlagen fand ich anfangs falsch und ich habe mich gewundert was das mit der Sache zu tun hat, wo man doch lernt, dass man Frauen nicht schlagen darf. Dieser Standpunkt ist länger so geblieben und erst mit Videos an denen am Ende die Teilnehmer über die Session sprachen war dann klar, dass da entsprechende Wünsche bestehen und diese Erkenntnis hat meine Sichtweise dann nach und nach geändert.
Harter Cut zu heute (Pun intended 😀).
Durch meine Lebenssituation hat bei mir das Thema Beziehung und Sex Recht spät angefangen, da ich meine Komplette Aufmerksamkeit für mich selbst gebraucht habe. Irgendwann hatte ich genug Luft und so hatte ich meine erste Beziehung - komplett Vanilla. Schön war sie trotzdem, ich habe dann recht schnell gemerkt, dass ich erstens im Bett gerne den Ton angebe was von ihr auch ungesprochen gewünscht war, aber auch sehr gerne herumprobiere was gut tut und was nicht und der normale Sex zwar prima, auf Dauer aber nicht erfüllend ist. Unsere Ansichten zu dem Thema lagen weit auseinander, waren aber nicht der Grund für die Trennung. Nach der Trennung habe ich mich dann auf ein Projekt gestürzt, das mir viel bedeutet hat und während der Beziehung liegen geblieben ist. Nach einer Weile fiel mir dann wieder BDSM ein und so befasse ich mich seither mit dem Thema, was das eigentlich alles ist und was davon mich interessiert, denn ich bin nicht der Typ von Frau zu Frau zu springen und zu warten bis eine passt. Das tut mir nicht gut und so finde ich erstmal heraus was ich brauche und gehe dann auf die Suche, denn für mich macht es keinen Sinn etwas zu beginnen, was offensichtlich scheitern wird. Ja, es ist überspitzt formuliert, ist aber der Tatsache geschuldet, dass meine Ausführung hier sowieso schon viel zu lang ist. Letztendlich wird es ein Kontakt im echten Leben sein, ein Stammtisch, denn schreiben kann man viel, wie man ist und ob es passt sieht man erst, wenn man sich gegenüber sitzt und interagiert.
Man kann BDSM zu einer eigenen Welt machen, durchaus.
Da muss man sich dann nur mit BDSMern umgeben und alles was anders tickt verteufeln langweilig finden oder als weniger Wert bezeichnen.
Das scheint für einige auch hier wunderbar zu funktionieren.
Ich brauche das nicht in meinem Leben denn das ist einfach zu bunt.
Wenn ich mal das Bedürfnis dazu habe gehe ich auf eine Reine BDSM Party
Dieses Bedürfnis hat in den letzten Jahren aber stark nachgelassen da besuchen wir eher buntere Partys auf den BDSM zwar möglich ist aber eben nicht nur.
*****na3 Frau
3.077 Beiträge
Ich gehöre zu einer Generation, die mehr mit der Sexuellen Revolution beschäftigt war als mit Sex *lol* Also mehr mit dem Aufweichen starrer Gesellschaftsstrukturen als mit ausgibigem Beschäftigen mit sexuellen Vorlieben oder Abneigungen. Ich dachte lange, ich sei nicht wirklich hetero, weil mich das Gehabe der Männer nicht wirklich geil machte. Es ging ne Weile, bis ich den Vorwurf "nicht hingabefähig" für mich übersetzen konnte mit "Ich bin dominant". Dann war es trotzdem noch ein langer langer Weg, bis ich im BDSM angelangte. BDSM ist mir nun, selbst heute noch, zu regellastig, zu klischeehaft. Mich bremsen jegliche Erwartungshaltungen ab. Ich will Spontaneität ausleben, experimentieren ... einfach nur spielen.
Lediglich in den Kommunikationsstrukturen bin ich sehr ernsthaft. Wenn die mir nicht passen, bin ich raus. - Ich brauche die gleichgewichtige Kommunikation auf Augenhöhe, Transparenz und Ehrlichkeit. Erst dann kommt die Lust auf Machtverteilung.
Ein Sub muss für mich immer auch ein guter "Gegner" sein. Ergeben, keineswegs brattig, aber selbstbewusst und körperbewusst. Deshalb habe ich auch immer lieber mit Jungs gespielt als mit Mädchen ... und hatte wohl schon dort erotische Fantasien. Scheinbar unterlegen sein, aber im rechten Augenblick den Spiess umdrehen ...
*******2023 Mann
508 Beiträge
Schöner Beitrag @***el und wie ich das so las, erkannte ich mich auch wieder, nur leider noch nicht "die Nadel im Heuhaufen" entdeckt, aber nunja es bleibt dadurch spannend *zwinker*

Bei mir begann es im Grundschul-Hort, als ich beim typtischen Cowboy und Indiander-Spiel hinfiel und dann mein Gegner mich am Boden hielt. Schwupps di wupps drehte er mich auf den Rücken und saß plötzlich auf mir und hielt meine beiden Unterarme fest und drückte sie ins Gras. Ich hatte keine Chance mich zu befreien, trotz dessen ich viel größer war, als mein Jäger. Aber verdammt dieses Bild und dieses Gefühl hat mich "angemacht" und mit 16/17 wuchs es dann mehr und mehr.

Und nun mit Ü40 steht man da wo man ist und freut sich auf ein neues Cowboy/-girl - Indianer:in Spiel *g*
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