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Aftercare

***_E Frau
823 Beiträge
Je nach Art der Session geht das von : nicht erforderlich über kurz kuscheln bis hin zu reiche mir trinken und Traubenzucker an, dusche mich, wasch mir die Haare dies das und wickle mich in eine Decke vor dem Kamin ist alles möglich. Immer eben auch abhängig von der tagesform. Wundversorgung usw lasse ich da mal weg weil ich es als obligatorisch betrachte das gesundheitliche Risiko zu minimieren.
Drüber reden tun wir später, ich brauche teilweise mehrere Stunden um wieder im jetzt anzukommen, da kommt nichts valides aus meinem Mund…
****ane Frau
253 Beiträge
@********opes
Ja, da gehe ich mit. Es wird zwar etwas gespielt, was nicht echt ist, aber die Emotionen, die Dabei entstehen, sind natürlich trotzdem sehr echt. Es ist also ein fiktives Spiel, was zu sehr realen Konsequenzen führen kann. Dessen sollten sich alle Beteiligten bewusst sein und die Verantwortung übernehmen, da gebe ich dir komplett recht!
*********atrix Frau
27 Beiträge
Liebe, ein Taschentuch, Halten, eine Decke & Tee, ein Stück Schoggi & Wein, ei Bad, Ruhe event. reden, schweigen, einfach da sein.

Wichtig: Nicht sofort davon hüpfen zum nächsten Termin (falls dann hast du mich vorinformiert).
Zitat von *********atrix:
Liebe, ein Taschentuch, Halten, eine Decke & Tee, ein Stück Schoggi & Wein, ei Bad, Ruhe event. reden, schweigen, einfach da sein.

Wichtig: Nicht sofort davon hüpfen zum nächsten Termin (falls dann hast du mich vorinformiert).

Das wäre hart wenn man direkt danach abhaut. Hab ich auch schon öfter gehört. Was für eine Katastrophe!
Ich denke nicht das es vom härtegrad abhängt.
Oft habe ich da eher das Gefühl das aftercaren zu dürfen das eigentliche dafür in Kauf genommen wird.

Für die einen ist es einfach dity talk und gut die anderen brauchen danach ihre steicheleinheiten
**********tchen Frau
3.565 Beiträge
Da wir eine D/s-Fernbeziehung führen und uns im Durchschnitt alle 5 Wochen sehen, nimmt bei uns Pre-und Aftercare einen entsprechend hohen Anteil an. Es startet mit einem Abendessen (auch mal einem Spaziergang) gefolgt von einer stundenlangen Session mit Unterbrechungen, gemeinsamer Übernachtung und schließt mit einem Frühstück ab. Ich brauche diese vor- und nachgelagerten Aktionen als Paar, um die emotionale Verbindung zu nähren und vor allem zum Ausgleiten aus einer mich an meine Grenzen bringenden Situation.
Zu Beginn unserer Verbindung war es mir noch wichtig, im Nachgang mit ihm zu telefonieren, um die Session "nachzubesprechen" bzw. mir zu bestätigen, dass es ihm ebenfalls gefallen hat und dass "Herrchen noch da ist".
Zitat von **********tchen:
Da wir eine D/s-Fernbeziehung führen und uns im Durchschnitt alle 5 Wochen sehen, nimmt bei uns Pre-und Aftercare einen entsprechend hohen Anteil an. Es startet mit einem Abendessen (auch mal einem Spaziergang) gefolgt von einer stundenlangen Session mit Unterbrechungen, gemeinsamer Übernachtung und schließt mit einem Frühstück ab. Ich brauche diese vor- und nachgelagerten Aktionen als Paar, um die emotionale Verbindung zu nähren und vor allem zum Ausgleiten aus einer mich an meine Grenzen bringenden Situation.
Zu Beginn unserer Verbindung war es mir noch wichtig, im Nachgang mit ihm zu telefonieren, um die Session "nachzubesprechen" bzw. mir zu bestätigen, dass es ihm ebenfalls gefallen hat und dass "Herrchen noch da ist".

So eine D/S Konstellation hatte ich auch Mal. Die Sessions sind dadurch wesentlich intensiver gewesen und haben genau das gebraucht was du aufgelistet hast. Pre- und aftercare. Und das war dann auch bisschen intensiver.
**********tchen Frau
3.565 Beiträge
Zitat von *********DomHH:


So eine D/S Konstellation hatte ich auch Mal. Die Sessions sind dadurch wesentlich intensiver gewesen und haben genau das gebraucht was du aufgelistet hast. Pre- und aftercare. Und das war dann auch bisschen intensiver.

Ja, ich würde tatsächlich so weit gehen, zu behaupten, dass gerade in solchen Konstellationen die emotionale Verbindung stärker vorhanden sein muss, damit bis zum nächsten Treffen von der Intensität des Erlebten gezehrt werden kann.
****aSw Frau
2.322 Beiträge
Übrigens, die aktive Seite braucht auch Aftercare nicht weniger als die passive. Und wenn Aftercare nicht zufriedenstellend war, kann die aktive Seite auch einen Drop erleben und eine großartige Sitzung kann einen negativen Eindruck hinterlassen, wenn der Session nicht richtig beenden war.

Ich glaube , dass Aftercare ein sehr wichtiger Teil der Sitzung ist und darf man nicht es leichtfertig behandelt . Vor allem, wenn es um eine Sessionbeziehung geht. Von richtige Aftercare hängt davon ab, ob diese Sessionbeziehung für beide zufriedenstellend ist und ob neue Sessions stattfinden .

Wenn es eine feste Paar ist , Aftercare meistens in die Beziehung schon integriert , weil man sich nirgendwohin beeilen kann , zusammen einschlafen, zusammen ein Bad nehmen und einfach in der Nähe sein kann. Dies ist ein natürliches Bedürfnis nach einem Paar , das einfach durch die Tatsache realisiert werden kann, in der Nähe zu sein.

Aus diesem Grund sagen diejenigen, die in ständiger Beziehung darüber sprechen, dass sie keine Aftercare brauchen. Er ist schon da.
LG
Алиса
******ose Frau
17 Beiträge
Nähe und Körperkontakt. Küsse und liebe Worte. Bei Bedarf das Versorgen von Wunden und Blessuren mit Kühlpads, Desinfektionsgel etc.
Im weiteren Verlauf Kuschelsex und schlussendlich muss Dom immer verfügbar sein, zumindest zum Schreiben oder telefonieren falls sich nach Stunden noch ein Drop ankündigen sollte.
*******_nw Frau
317 Beiträge
Direkt danach umarmt und küsst mich mein Herr. Auch wischt er mir meine Tränen aus dem Gesicht. Danach brauche ich vor allem Nähe. Meist legen wir uns aufs Sofa, ich sehr eng an ihn gekuschelt (manchmal auch regelrecht an ihn geklammert). Er guckt dann fern und ich schlafe ein. Es kann aber auch sein, dass ich zwischendurch nochmal weinen muss, wenn mich die Emotionen nochmal überkommen. Dann brauche ich Streicheleinheiten. Es muss auf jeden Fall alles sehr sanft und liebevoll sein.
******ott Frau
13 Beiträge
Ich bin im Kopf-Kraul-Modus, brauche Zeit zum Landen und um die Worte wieder zu finden. Umarmungen sind schön, genauso wie zunächst einmal gemeinsam schweigend nachzuspüren.
Mein Kopf ist wie eine Schneekugel, deshalb dauert es dann auch ein bisschen, bis ich das Erlebte und seine Wirkung in Worte fassen kann, deshalb ist es für mich gut, wenn Top erreichbar ist.
*****dir Paar
455 Beiträge
(Sie) wir handhaben das mit während dessen viel Zuneigung und das "danach" ist dadurch nicht so steil. Ich brauche viel körperliche Nähe, allgemein, aber die ist präsent, verflochten in die Härte. Wir duschen, küssen uns und schmiegen uns aneinander unter der Dusche, ich quitsche etwas rum, wo es mich alles brennt,
schimpfe meinen Mann etwas über brutalos usw, und dann "ist alles wieder gut" .
*********tian Mann
655 Beiträge
Sehr wichtig
Vorallem für meine geliebten Sub Samira
Ob wir Bondage oder BDSM Spielen machen
Da diese Sechen für mein geliebten Sub Samira sehr intensiv verlaufen
Braucht er nachher Zeit für sich
In dieser Zeit verräume ich die Seile oder liege gemütlich neben ihm
Da sein Sechenflug nachher meist eine intensive Landung ergibt.
Wobei ich ihn dan liebe voll wärme/halt gebe
Nachher gibt es ein intesives Schmussen mit meinem sehr glücklichen Sub Samira
Dan weiss alles gut ist🔥😍😃😇😅😎
Für uns beide sehr wichtig
Gruss Christian
*******ias Frau
4.126 Beiträge
Zitat von ****aSw:
Übrigens, die aktive Seite braucht auch Aftercare nicht weniger als die passive.

Das ist bei mir (Switcherin) nicht so. *nein*

Ich könnte nicht sagen, dass ich als dominanter Part auch nur ansatzweise dasselbe emotionale Bedürfnis nach Aftercare verspüre wie ich es als devoter Part verspüre. Als devoter Part bin ich in dem Moment Mega-Verletzlich und könnte Vieles, was ich im Normalzustand gutmütig händeln könnte nicht mehr gutmütig händeln. So Mega-Verletzlich bin ich als dominanter Part definitiv nicht drauf.

Zwar verbrachte ich immer gerne Zeit mit meinem Subbi - Sonst wäre ja nicht mein Subbi geworden - und habe auch immer Zeit fürs Aftercare einkalkuliert - ich wollte ja nicht, dass mein Sub mir in den Tagen danach um die Ohren fliegt. Doch ich war da völlig relaxed und konnte meinem Sub das Aftercare geben, was er braucht.
Und wenn dieser eine Stunde alleine sein wollte und mich darum bat, im Wohnzimmer auf ihn zu warten oder sogar direkt darum bat, dass ich gehen sollte, dann bekam er auch das. Ich weiß mich schon zu beschäftigen. Mir tat es nicht weh, dass meine Nähe in diesem Moment gar nicht gebraucht - ja sogar als kontraproduktiv empfunden(!) - wurde.

Insgesamt - also auf die gesamte Freundschaft bezogen - würde es sich für mich hingegen gar nicht gut anfühlen, wenn meine Nähe nie gebraucht bzw. nie erwünscht sein würde.

Doch als dominanter Part bin ich während einer Session sowieso im Zustand der emotionalen Unabhängigkeit.
Nach einer Session bin ich gesättigt und zugleich immernoch weitestgehend emotional unabhängig. Zwar verbringe ich in dem Zustand auch gerne Zeit mit meinem Sub. Aber Sub nach der Session brauchen? Nee. Überhaupt nicht. *nein*

Mag sein, dass deine @****aSw bisherigen Doms das Aftercare genauso brauchten wie du.
Aber ich würde das echt nicht verallgemeinern.

Ich bin zwar auch schon Doms begegnet, die nach einer Session eine bestimmte Art von Aftercare brauchten. Und deren Bedürfnisse kollidierten total mit meinen Bedürfnissen & Eigenarten. Also passte es überhaupt nicht. Wir kamen gar nicht erst zusammen oder gingen rasch auseinander (nach der ersten Session).

Doch in etwa genauso oft begegnete ich Doms, die das Aftercare ebenso wenig brauchten wie ich es als dominanter Part brauche und dementsprechend sehr flexibel auf alle möglichen Bedürfnisse des devoten Parts beim Aftercare eingehen können.
******RGA Mann
933 Beiträge
Wie wäre es mit Evercare, was genaueste situative Wahrnehmung der Verantwortlichen voraussetzt.
*******ice Paar
6.199 Beiträge
Zitat von ******RGA:
Wie wäre es mit Evercare, was genaueste situative Wahrnehmung der Verantwortlichen voraussetzt.

Ist dies bei Spielbeziehungen immer möglich?
So, wie ich einige Aussagen im Thread-Verlauf verstand, ist das ja bei Lebenspaaren durchaus Standard, aber halt bei Spielbeziehungen nicht immer möglich.
*******odot Frau
1.643 Beiträge
Ich weiß nicht warum und vlt klingt es Strange aber das war wirklich intensiv sie hat da gelegen und ich habe ganz vorsichtig etwas zu trinken an ihre Lippen gelegt das war für sie das größte … Ich glaube das ist so als Text schwer zu Transportieren was daran so besonders war ♥️

@*******omW
Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich hatte jüngst auch eine sehr schöne, intime Nähe mit "anreichen".
Es stellt auch noch mal so ein "Angewiesen sein heraus. (Ich habe absichtlich das Wort Abhängigkeit nicht verwendet).
Ich mag das total gerne und werde das noch häufiger nutzen.
*****e92 Frau
208 Beiträge
Je nach meiner Stimmung und Session geht es bei von fröhlich davonhüpfen über ganz viel kuscheln etc bis zu heftigen emotionalen Ausbrüchen, die Dom dann aushalten muss. Letzteres passiert eher, wenn es doch etwas zu viel war und was ich lieber vermeiden würde, weil es für beide echt anstrengend ist. Es kam schon vor, dass ich Dom danach übel beschimpft habe und ihm so die Brust zerkratzt, dass man es noch wochenlang gesehen hat. Das hat mir sehr gut geholfen aus dem Gefühl der Machtlosigkeit rauszukommen, aber war mir in Nachhinein ziemlich peinlich. Er meinte aber, die Session wäre das wert gewesen. Wenn ich so lese, was die Anderen hier schreiben, bin ich wohl etwas seltsam 😅
**********tchen Frau
3.565 Beiträge
Zitat von *******odot:
Ich weiß nicht warum und vlt klingt es Strange aber das war wirklich intensiv sie hat da gelegen und ich habe ganz vorsichtig etwas zu trinken an ihre Lippen gelegt das war für sie das größte … Ich glaube das ist so als Text schwer zu Transportieren was daran so besonders war ♥️

@*******omW
Das kann ich sehr gut nachvollziehen.
Ich hatte jüngst auch eine sehr schöne, intime Nähe mit "anreichen".
Es stellt auch noch mal so ein "Angewiesen sein heraus. (Ich habe absichtlich das Wort Abhängigkeit nicht verwendet).
Ich mag das total gerne und werde das noch häufiger nutzen.

Ich kriege bei der Unterbrechung während einer Session auch regelmäßig dann ein Glas Wasser "angereichert". Das ist wirklich sehr fürsorglich und ich muss darauf achten, dass ich nicht "kleckere" und vorsichtig Schlücke nehme.
*******oron Mann
283 Beiträge
Aftercare ist bei mir tatsächlich sehr individuell auf mein Gegenüber zugeschnitten. Ich kenne Mädels die danach einfach allein mit sich sein möchten, andere möchten einfach ein wenig in Ruhe gehalten werden und Kraft aus der Berührung, dem liebevollen Umschwung ziehen und andere möchten danach umsorgt werden inklusive zudecken etc. Am Ende kommt es den meisten meiner bisherigen Spielpartnerinnen zumindest auf emotionale Fürsorge an.
*******dcat Frau
1.125 Beiträge
Ich fordere als Bottom kein Aftercare ein. Ich komme ohne durchaus auch gut zurecht.

Für mich ist Aftercare eher der Sahnetupfen auf der Torte.

Es ist einfach schön, wenn man eine Session gemeinsam aufbaut und dann eben gemeinsam auch beendet.

Wie das ganze dann konkret aussieht, ist abhängig von der emotionalen Verbundenheit zu meinem Spielgefährten und auch ein bisschen von der Session.

Ich mag dieses enge kuscheln und küsse auf den Mund danach z.b. gar nicht. Am wohlsten fühle ich mich danach zu den Füßen des Top. Wieder langsam zu Atem kommen. Ich mag es, wenn mein Kopf auf dem Knie meines Dom ruht und er mir den Kopf streichelt. Bei anderen ist es dann eher die Berührung der Hände und Arme.

Wenn es eher in Richtung Vögeln und orgasmusrausch und Benutzung ging, habe ich oft Schwierigkeiten zu atmen. Mein Partner haucht mir dann gerne seinen Atem ein. Das fühlt sich unbeschreiblich schön an. (Auch "küsse " auf diese Art, lassen mich außerhalb von Sessions erschaudern.) Wohlbemerkt ich habe in der Zeit keinen Atemstillstand, lediglich will mein Körper mir ab und zu partout nicht mehr gehorchen und die einfachsten Dinge kosten mich dann enorme Anstrengung. Eine Kommunikation ist dann mir nicht mehr möglich und alle normalen Funktionen kehren nur langsam dann wieder zurück. Auch da finde ich körperliche Nähe wie festgehalten zu werden als unangenehm. Ein sanftes Streicheln über den Kopf wirkt dann eher Wunder.

In Situationen, die mir mental mega viel abverlangt haben oder evtl zum Absturz geführt haben, mag ich direkt danach kein Aftercare. Lobende Worte oder auch dankende Worte können mich ein bisschen erden, aber im Grunde genommen möchte ich dann eher in Ruhe gelassen werden. Ich mag dann heiße Duschen, Musik und danach gibt es dann das klärende Gespräch mit der passenden offenen Manöverkritik.

Mit meinem Dom bespreche ich öfter danach noch die Situationen. Mit anderen Tops brauche ich das nicht.

Spuren halte ich immer gerne via Foto fest. Für mich eine Art von Belohnung. Je bunter und intensiver, umso schöner die Erinnerung.
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