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Dirty Talk oder Verbal Abuse?

****der Mann
2.017 Beiträge
Ja, das denke ich auch @*******dcat .
Sprache kann bei mir umgehend hochgradig Erregung hervorrufen, gegebenenfalls aber auch genau das Gegenteil bewirken.
Ob dirty talk, verbal abuse, story telling: Ich mag das total; wenn Mensch, Resonanz und Kontext passen. Da gehen oder wirken dann Dinge, die ausschließlich in dieser Konstellation wirken.

Beispiele anderer, die ich lese, und die nicht in einer Geschichte eingebettet sind, sprechen mich meist überhaupt nicht an. Deswegen verzichte ich hier auf Beispiele.
*********unter Mann
117 Beiträge
Zitat von ********keen:

Ich glaube, hier lässt sich kein einheitlicher Konsens finden. Jeder muss auf sich selbst achten und seine Grenzen nicht nur wissen, sondern auch kommunizieren. Dass die unterschiedlich sind, erleben wir ja hier ziemlich krass.
Der Konsens ist, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat und man sich dazu entscheiden kann darüber zu sprechen, es zu üben und damit mehr für beide rauszuholen.
*********Mara Frau
201 Beiträge
Zitat von *****_84:
Zitat von ********keen:

Ich glaube, hier lässt sich kein einheitlicher Konsens finden. Jeder muss auf sich selbst achten und seine Grenzen nicht nur wissen, sondern auch kommunizieren. Dass die unterschiedlich sind, erleben wir ja hier ziemlich krass.
Der Konsens ist, dass jeder seinen eigenen Geschmack hat und man sich dazu entscheiden kann darüber zu sprechen, es zu üben und damit mehr für beide rauszuholen.

Genau das halte ich für wichtig
*******ions Mann
296 Beiträge
Zitat von ****der:
Ja, das denke ich auch @*******dcat .
Sprache kann bei mir umgehend hochgradig Erregung hervorrufen, gegebenenfalls aber auch genau das Gegenteil bewirken.
Ob dirty talk, verbal abuse, story telling: Ich mag das total; wenn Mensch, Resonanz und Kontext passen. Da gehen oder wirken dann Dinge, die ausschließlich in dieser Konstellation wirken.

Beispiele anderer, die ich lese, und die nicht in einer Geschichte eingebettet sind, sprechen mich meist überhaupt nicht an. Deswegen verzichte ich hier auf Beispiele.

Das trifft es meines Erachtens nach sehr gut. Es muss ganz viel passen, damit Worte erregen. Und weh tun, wie Lustschmerz. Nicht wie Verletzung. Ich bin total begeistert von dem Begriff Resonanz dafür. Das trifft es für mich total. Aus Erfahrung weiß ich, das ein Musikinstrument nur dann schwingt, wenn es auf die richtige Art und Weise ' erschüttert ' wird. Ich darf das gerade erleben. Köstlich ist untertrieben
*******dcat Frau
1.122 Beiträge
Ich habe da schon ganz viel erleben dürfen. Story Telling, dirty Talk und verbal abuse.

In mir hat das auch ganz unterschiedliche Sachen ausgelöst: von Belustigung über Erregung und tiefer Verletzung war alles dabei.

Ich würde es dennoch nicht vermissen wollen.

Wenn es um die härtere Gangart verbal in Richtung Verletzung geht, würde ich mich jedoch keinem anderen Menschen als meinem Dom anvertrauen. Auch wenn er eventuell eher Gefahr läuft, mir tiefe Wunden zuzufügen.

Wir hatten da mal eine Zeitlang eine experimentierphase. Mit seinem Partner kann man da aber durch Manöverkritik und dem anschließenden aufarbeiten, falls was schief gelaufen ist, einen wunderschönen gemeinsamen Weg finden, der für beide eine Bereicherung ist.
*******boo Mann
60 Beiträge
Innerhalb der abgeschotteten Session-Blase geht bei mir denke ich recht viel. Ich mag Dirty Talk generell sehr gerne und liebe insbesondere derbe Beleidigungen, harmlos angefangen bei der "kleinen Schlampe" bis hin zum "stinkenden Stück Scheiße". Ich höre gerne wie "dumm", "eklig" und "nutzlos" ich bin. Solange das von meiner mich liebenden Partnerin kommt und keinen Bezug zu realen und unangenehmen Schwächen außerhalb der Session hat, ist das voll ok. Ihre Hemmungen auszuteilen sind da größer als meine einzustecken. Wir wissen, dass nichts davon ernst gemeint ist und dass es Grenzen gibt. Würde der "Loser" auf Situationen anspielen, in denen ich wirklich versagt habe oder vor denen ich wirklich Angst habe, wäre das ein Problem für mich und dann auch für uns. Genauso wie öffentliches Shaming. Manche mögen darauf stehen, für mich ist es ein klares Tabu. Außerhalb dieser Blase im Beziehungsalltag mag ich sanftere, neckische Kommentare, bei denen Liebe und Humor mitschwingt. Was hier gesagt wird lasse ich an mich ran und nehme es mit mir mit.

Worte können sehr verletzen, je nach dem von wem sie kommen, auch mehr und nachhaltiger als Impact Play. Fehltritte erscheinen mir leichter und werden schneller persönlich genommen. Bei der Kontaktaufnahme haben für mich Dirty Talk maximal wenig und Verbalerniedrigung gar nichts verloren. Danach gilt es abzklären. Salonfähiges in Aktion ungefragt vorsichtig antesten, schauen, ob die/der andere das mag, kann meiner Meinung nach noch in Ordnung sein, das jedoch als gesetzt vorauszusetzen ist es sicherlich nicht. Verbale Tiefschläge ohne vorherigen Konsens stufe ich mindestens mal als grob respektlos und unhöflich, teilweise auch als übergriffig ein. Ganz und gar widerlich sind Kerle, die pauschal meinen sexistischen Müll von sich geben zu dürfen und/oder die das Ganze auch noch ernst meinen.
*******cely Mann
32 Beiträge
Themenersteller 
Herzlichen Dank bis hierher, Eure Beiträge lesen sich wirklich interessant!
Erstaunt hat mich, wie sehr Possessivpronomen triggern können. Völlig wertfrei, aber für mich ein Hinweis, dass vieles nicht so selbstverständlich ist, wie mancher (in dem Fall eben ich) annimmt.

Was ich auch lese: Zwischen FemDom und MaleSub scheint DT/ Verbal Abuse eher akzeptabel zu sein. Täusche ich mich?
Falls nicht, was wären die Gründe?
*******ant Frau
27.348 Beiträge
Zitat von *******cely:
Herzlichen Dank bis hierher, Eure Beiträge lesen sich wirklich interessant!
Erstaunt hat mich, wie sehr Possessivpronomen triggern können. Völlig wertfrei, aber für mich ein Hinweis, dass vieles nicht so selbstverständlich ist, wie mancher (in dem Fall eben ich) annimmt.
Danke dafür.

Was ich auch lese: Zwischen FemDom und MaleSub scheint DT/ Verbal Abuse eher akzeptabel zu sein. Täusche ich mich?
Falls nicht, was wären die Gründe?
Ich ganz persönlich glaube, dass dies eher reizvoll/ besonders ist, weil es umgekehrt eher (!!) zum Erleben/ zur Sozialisation von Frauen gehört, also abgesehen von BDSM.
*******urer Mann
444 Beiträge
Zitat von *********Koala:
(...) Stinkfotze (...)
Valide Bezeichnung kurz vor Ende des langen Wochenendes mit Intimwaschverbot. *smile*
#wasbistdu?

Possesivpronomen erscheinen mir bei Objektifizierungsszenarien eher abträglich.

Kann natürlich aber auch eine hilfreiche life-line sein, wenn die Fallgeschwindigkeit des Gegenübers überraschend überproportional zunimmt...
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