Auch wenn hier wohl eher Paare angesprochen werde, schreibe ich als Single.
Da mich das Thema interessiert und ich auch als Single über gewisse Lebenserfahrungen verfüge.
Die Thematik hat durchaus auch etwas mit meinem Singledasein zu tun.
Da weder ein rein monogamer noch ein polygamer Mensch zu mir passen würde.
Ein rein monogamer Mann mit dem nur eine monogame Beziehung möglich wäre ,
wäre mir, auf Dauer, zu einengend.
Anfangs natürlich nicht, denn die Phase des sich kennen lernens, etc. ist eine sehr spannende,
wenn man sich gegenseitig zu getan ist.
Eine Beziehung braucht in meinen Augen die Zeit um in Ruhe reifen zu können,
sich gegenseitig kennen und einschätzen lernen zu können,
um ein gegenseitiges Vertrauen aufbauen zu können.
Mir geht es nicht darum die Beziehung ,zum passenden Zeitpunkt, zu öffnen um
andere Schwänze in meinen Votzen spüren zu können. Daran bin ich nicht interessiert.
Ich bin dennoch, ab und an , sexuell verspielt und finde es durchaus bereichernd
Männer mal "zu verhauen" oder Frauen auf die eine oder andere Art zu genießen.
Ich nenne das für mich monogam sein ohne monogam zu sein.
Ein polyamorer Mann käme für mich nicht in Frage,
da ich "genug Liebe und Zeit" für viele Frauen für eine Mär halte.
Und ich auch nicht eine unter vielen Frauen sein will, die ab und an "gnädig"
einen Happen Aufmerksamkeit abkriegen können, wenn ihm der Sinn danach steht.
Auch nicht, wenn es "nur" eine feste , dauerfafte weitere "Freundin" wäre.
Würde ich definitiv emotional nicht mit klar kommen.
Der Mann an meiner Seite ( oder ich an seiner Seite, wie man das halt sehen will)
muß wissen was er will, wissen wo seine Prioritäten liegen und wem er seine Loyalität geben will.
So lange die Antwort aus seiner inneren , eigenen, Überzeugung nicht lauetet,
dass er mir dies "opfert", brauche und will ich auch keine Beziehunng.
Rein monogam kann ein Mann besser ohne mich leben,
denn er braucht "mir zuliebe" nicht zu versuchen Kompromisse einzugehen,
die ihm letztendlich weh tun würden.
Polyamor kann ein Mann besser ohne mich leben,
denn dann muß er sich nicht mit meinen Gefühlen auseinander setzen
und kann ungehindert und frei polyamor leben.
Ich beneide ( Nicht neide! das ist was völlig anderes)
gewachsene Partnerschaften, die es geschaft haben eine Übereinkunft zu treffen,
die die Beziehung zwischen Beiden nicht zerstört und die "gemeinsam Pferde stehlen" gehen können.
Wo er ihr sexuelle Abenteuer gönnt und sie ihm.
Das ihre Beziehung zueinander nicht ins wanken bringt, sondern tatsächlich bereichert.
Wo das Gefühl füreinander nicht verloren geht
und eine bewußte gegenseitige Wertschätzung vorhanden ist.
All den Paaren will ich eine schöne und lange Zeit miteinander wünschen.
Das sie ihre Zweisamkeit, aus der sie gemeinsam hin und wieder ausbrechen,
noch lange genießen können.
Ich hab es mit einer monogamen Beziehung versucht,
mit einer polygamen und fest gestellt, ich bleibe dann doch lieber Single.
Am Ende teht immer das Fazit :
Es paßt oder es paßt nicht