Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2815 Mitglieder
zum Thema
Können Männer Sklave/Sub sein?449
Im wahrsten Sinne des Wortes? Kann ein Mann wirklich loslassen und…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sub und Sklave

*********ub_W Paar
1.015 Beiträge
M.E. ist das ein Thema, was sich vor allem im Kopf von Sub oder wie auch immer abspielt. D.h. der Begriff die Benennung gibt ihr/ihm das richtige Gefühl, die richtige Position etc. zu Top.
Sub fiindet so sein Wohlgefühl.

Sir Leu
*******der Mann
22.697 Beiträge
Das einzige, was ich mich frage, ist, ob man Sub nun Englisch oder Deutsch ausspricht *nachdenk*

*undwech*
*********Koala Paar
12.204 Beiträge
Ich bin eine Sub, bin in seinem Besitz und in einem 24/7-Machtgefälle.

Vielleicht sollte ich meine Tasche packen, denn ich werde wahrscheinlich gleich von der BDSM-Polizei abgeholt. *zwinker*

Koala
*******e74 Frau
331 Beiträge
Zitat von *******der:
Das einzige, was ich mich frage, ist, ob man Sub nun Englisch oder Deutsch ausspricht *nachdenk*

*undwech*

Ein Sub ist ein Sandwich! *klugscheisser*
*********Seil Mann
1.356 Beiträge
Zitat von ***el:
Welche Unterschiede seht ihr oder fühlt ihr?

Das eine Wort hat 3 Buchstaben, das Andere 6 Buchstaben.

Beiden ist gemeinsam, dass sie nicht eindeutig definiert sind und die menschliche Sprache so ganz allgemein hat das Problem, dass nicht Jeder beim Sprechen/Schreiben immer die perfekt passenden Worte wählt und auch nicht jeder beim Hören/Lesen genau das da rein interpretiert, was damit ursprünglich gemeint war.

Und im Zweifelsfall nützt es dir überhaupt nichts, wenn hier so eine Art eindeutige Definition herausgearbeitet würde, du aber dann im echten Leben auf Einen triffst, der das ganz anders auslegt.

Deshalb gilt die einfache Regel der zwischenmenschlichen Kommunikation: Häufig wird im Kontext klar, was gemeint ist. Wenn nicht, dann lohnt sich immer, da einfach mal nachzufragen.
**********hmerz Paar
168 Beiträge
Sie schreibt

Ich schließe mich den vorangegangenen Posts an. Es ist wie immer vom Kontext und den allgemeinen und persönlichen Konotationen abhängig. So verstehe ich zum Beispiel @*********Koala sehr gut, weshalb sie den Begriff Sklavin ablehnt.

Ich finde es trotzdem sehr interessant zu erfahren, weshalb sich Menschen für den einen oder anderen Begriff entschieden haben.

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, wie ich mich bezeichnen möchte, weil so eine Schublade die Kommunikation nun mal ungemein vereinfacht. Ich habe mich für Sub entschieden. Einfach weil für mich (!), der Begriff der Sklavin einen höheren Grad der Objektifizierung beinhaltet und ich sehr gern meine menschliche Identität behalten möchte.

Im übrigen habe ich nur einen Herrn und das Machtgefälle ist zumindest subtil immer vorhanden.
***_R Mann
286 Beiträge
Wenn ich schon wieder diese Definitionswünsche lese- bis hin, daß vereinzelte Damen oder Herren ihre Definition als allgemeingültig darstellen wollen, suche ich keine Sklavin mehr sondern eine Leibeigene.....
******ova Mann
633 Beiträge
Ein Sub ist bei erotischen Spielen unterwürfig.
Ein Sklave ist auch in anderen Dingen unterwürfig. Der Sklave hat eine unterwürfige Beziehung, immer vereinbart, aber viel stärker.
******ova Mann
633 Beiträge
Ich stimme jedoch zu 100 % mit denen überein, die sagen, dass Definitionen übertrieben UND irrelevant sind.
Es ist Sache der Betroffenen, zu entscheiden, was sie tun und wie sie sich definieren wollen!
******lia Frau
6.973 Beiträge
Ich hab das glaube ich schon ganz oft in Threads erzählt, ich erzähle es trotzdem nochmal, einfach, weil es noch eine andere Perspektive auf den Begriff der Sklavin wirft.


Meine ursprüngliche Hauptfantasie, weit zurück in der Kindheit war die Haremssklavin - ausgelöst durch ein Gemälde badender Sklavinnen im Harem.
Dieses Motiv zieht sich durch mein BDSM, daraus entspringen Fantasien wie die Überlassung an gute Freunde, die Idee einem "Sultan" wertvoll zu sein, aber auch gezüchtigt zu werden, sich schön für ihn zu machen. Gepeitscht zu werden, ihm Kurzweil zu bereiten.
Das Motiv der Sklavin ist in verklärter Form mein Leitmotiv und deswegen assoziiere ich mit Sklavin nichts negatives.

Den Begriff Sub kannte ich in meiner Jugend gar nicht, daher verbinde ich nicht so viele Fantasien mit ihm.

Letztendlich wurde ich je weder Sklavin noch Sub genannt, es ergeben sich irgendwie immer andere Benennungen. *g*
*******evil Mann
316 Beiträge
Zitat von ******lia:
Ich hab das glaube ich schon ganz oft in Threads erzählt, ich erzähle es trotzdem nochmal, einfach, weil es noch eine andere Perspektive auf den Begriff der Sklavin wirft.


Meine ursprüngliche Hauptfantasie, weit zurück in der Kindheit war die Haremssklavin - ausgelöst durch ein Gemälde badender Sklavinnen im Harem.
Dieses Motiv zieht sich durch mein BDSM, daraus entspringen Fantasien wie die Überlassung an gute Freunde, die Idee einem "Sultan" wertvoll zu sein, aber auch gezüchtigt zu werden, sich schön für ihn zu machen. Gepeitscht zu werden, ihm Kurzweil zu bereiten.
Das Motiv der Sklavin ist in verklärter Form mein Leitmotiv und deswegen assoziiere ich mit Sklavin nichts negatives.

Den Begriff Sub kannte ich in meiner Jugend gar nicht, daher verbinde ich nicht so viele Fantasien mit ihm.

Letztendlich wurde ich je weder Sklavin noch Sub genannt, es ergeben sich irgendwie immer andere Benennungen. *g*
Wie auch oben schon mehrfach erwähnt, ist der Begriff Sklave eher etwas, das mit Besitzverhältnissen oder Besitzansprüchen behaftet ist, bis hin zur Objektifizierung.
Auch in deinem Beispiel gibt es ja einen Besitzer.
Eine Sub kann auch 24/7 jemandem gehören und hörig sein, aber hier ist zumindest das Besitzverhältniss in der Vorstellung freiwilliger und beruht auf Hingabe.
Wie schon beschrieben, und von dir bestätigt, kommt es am Ende aber immer auf die Vorstellungswelt der involvierten Personen an.
Ich persönlich könnte einer Fantasie, wie du sie beschreibst durchaus auch etwas abgewinnen.
******lia Frau
6.973 Beiträge
@*******evil Das ist mir vollkommen bewusst. Da es aber im BDSM so viele individuelle Interpretationen des Begriffes Sklavin/Sklave gibt, wie es BDSMler gibt, habe ich von meiner persönliche Assoziation erzählt. Ich denke, dieser Thread fragt genau danach. *g*
******nie Frau
244 Beiträge
Ich sehe mich als, sowohl als auch und noch viel mehr.

Sub ist für mich jediglich die Kurzform von Submissiv.
Es ist ein Teil meines Wesens.

Ich bin für meinen Herrn aber auch seine Sklavin, aber das nicht bei jedem, sondern nur bei ihm.
Für mich bedeutet das, dass ich mich aus meiner Überzeugung heraus, voll und ganz in seine Hände geben kann und will. Ich spüre so ein starkes Vertrauen, so eine starke Geborgenheit und Sicherheit, die mit nichts bisher vergleichbar ist.
Es ist mein Wunsch ihm voll und ganz zur Verfügung zu stehen und ihm zu dienen. Das hat für mich auch nichts abwertendes oder erniedrigendes. Mit Erniedrigung kann ich allgemein nichts anfangen. Das ist bei mir auch kein Aspekt der Sklavin.

Dennoch habe ich meinen Willen und meine Entscheidungsfreiheit. Ein Nein meinerseits, ist und bleibt ein Nein.

Und ich bin auch noch Brat, um noch ein Wort mit in den Ring zu schmeißen.
Ich bin gern frech, provoziere und nutze liebend gerne Steilvorlagen aus. Was meiner Meinung nach überhaupt kein Widerspruch zu meinem Verlangen steht, als Sklavin zu dienen.

Ich finde es aber spannend zu lesen wie andere das interpretieren, da es wieder verdeutlicht wieviele Facetten es im BDSM gibt und das jeder sein eigenes BDSM haben und leben kann.
**io Frau
53 Beiträge
Hallöchen, sub ist nicht so streng wie Sklave, sie darf mitreden was eine Sklavin nicht darf. Auch eine Sklavin darf verliehen werden oder sogar versteigert, das ist gleich wie bei einer sub.
Ich war erst bei mein Herrn Sub und habe mich hochgearbeitet, so das mich mein Herr zur Sklavin ausbildet.
*********Seil Mann
1.356 Beiträge
Zitat von *******evil:
Wie auch oben schon mehrfach erwähnt, ist der Begriff Sklave eher etwas, das mit Besitzverhältnissen oder Besitzansprüchen behaftet ist, bis hin zur Objektifizierung.

Nun ist allerdings Besitz überhaupt nichts negatives.
Ich besitze auch Autos und eben genau weil sie mein Besitz sind behandele und pflege ich sie mit äußerster Sorgfalt.
Wären die Autos autonom und ich hätte nur gelegentlich das Recht, sie zu benutzen, dann wäre das ganz anders.
*********id39 Frau
2.851 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Für mich einfach zwei Begriffe für Bottom im DS, völlig unabhängig davon, wie gross das Machtgefälle ist.

Ich mag einfach das Wort Sklavin nicht, aus geschichtlichen Gründen. Deshalb nenne ich mich Sub.
Darüber, wie gross meine Devotion ist oder das Machtgefälle zwischen meinem Herrn und mir, gibt diese Bezeichnung noch nichts preis.

Koala


Ich mag eigentlich beide Ausdrücke nicht!
Sklave/ vin mag ich schon gar nicht!

Der historische Hintergrund erklärt das!
Denn Sklaven/ innen waren damals ja wohl etwas Anderes,
als das, was wir im BDSM Kontext darunter verstehen!

Von daher frage ich,
wer will wirklich Sklave sein,
Ich habe das Gefühl, jeder sieht das anders!
Die meisten kriegen das auch nicht hin!
Leider!
Und die, die es schaffen,
haben es oftmals ohne Emotionen geschafft!
Für mich auch nicht gerade überzeugend!
L. Ingrid
*****976 Paar
15.352 Beiträge
Zitat von ***el:
Welche Unterschiede seht ihr oder fühlt ihr?

Gar keine, wenn die Chemie passt, sind mir Definitionen egal. *hutab*

Eine Sub kann mir im Zweifel genau so auf die Nerven gehen, wie eine Sklavin. *lol*

Lg. M (Er)
*******enig Mann
8.447 Beiträge
Ich verstehe die Frage nicht. Und eigentlich finde ich "Glasaugenplüschbär" viel schöner. Sub und Sklavin bzw Sklave ist natürlich etwas anderes. So wie Schatzi oder Schlampe oder Stück oder was weiß ich. Alles unterschiedliche Wörter. Okay, Sklavin bzw Sklave ist ein böses Wort, aber Herr Obergruppenführer ist jetzt auch nicht viel schöner und wird trotzdem gelegentlich benutzt. Jedem Tierchen sein Pläsierchen und jedem seine individuelle Empfindlichkeit. Die Diskussion wird zu keinem bestimmten Ergebnis führen, fürchte ich.
******lia Frau
6.973 Beiträge
Zitat von *******enig:
Die Diskussion wird zu keinem bestimmten Ergebnis führen, fürchte ich.

Es geht doch gerade um verschiedene Ansichten und nicht um ein Ergebnis.
Fürchte dich nicht lieber @*******enig *pieks*
****ody Mann
11.781 Beiträge
Sub ist wohl die politisch korrekte Form von Sklavin, die danach klingen soll, dass eine Unterordnung unter den Willen eines anderen Menschen jederzeit aufgehoben werden kann. Also nur der Form und nicht dem Inhalt nach politisch korrekt, was ich teilweise hier lese.
***_R Mann
286 Beiträge
Ja, und was ist mit TEE?????
*tee*
*******evil Mann
316 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******evil:
Wie auch oben schon mehrfach erwähnt, ist der Begriff Sklave eher etwas, das mit Besitzverhältnissen oder Besitzansprüchen behaftet ist, bis hin zur Objektifizierung.

Nun ist allerdings Besitz überhaupt nichts negatives.
Ich besitze auch Autos und eben genau weil sie mein Besitz sind behandele und pflege ich sie mit äußerster Sorgfalt.
Wären die Autos autonom und ich hätte nur gelegentlich das Recht, sie zu benutzen, dann wäre das ganz anders.
Das habe ich in deinem beschriebenen Sinne auch überhaupt nicht gewertet. So wie in der Vorstellung einer Haremssklavin, kann ein(e) Sklave/in durchaus auch wertgeschätzter Besitz einer Herrschaft sein. Aber eine Person als Besitz hat zumindest für mich weniger Freiheiten als jemand mit freiwilliger Hingabe.
Natürlich ist das in unserem Kontext auch wieder eine Sache des Mindset, den wir wollen ja keine Person besitzen, wie das Gesetz Besitz definiert.
***_R Mann
286 Beiträge
Schade, wollte meinen Beitrag noch editieren, ging aber plötzlich nicht mehr.

Also nochmal:

Ich fürchte nicht, daß es keine eindeutige Definition geben wird.
Ich hoffe, es gibt keine!
Individuen halt, die sich in Schubladen stecken wollen und jetzt überlegen, ob die Schublade so heißen darf.


Aber bevor wir uns diesen Schubladen widmen, deren eigentlicher Bedeutung im historischem und gesellschaftlichem Kontext, sollten wir uns der Frage die @*******enig angedeutet hat, widmen.
Was ist der Unterschied zwischen "Hasi", "Bärchen", "Mausi", "Hengst" und "Raubkatze" ?
Wie definiert ihr es für euch? Und ist diese eure Definition für alle verbindlich?
Was sagen eigentlich die Biologen und Zoologen dazu?
Sind die Namen denn wirklich korrekt, darf man sie so verwenden?



Apropos Autos: Besitz? Oder Eigentum?
Oder Eigentum, aber nicht im Besitz? Vielleicht im Besitz, aber nicht Eigentum?
Oder im Besitz und das eigene Eigentum?
****eti Frau
2.312 Beiträge
@***_R
Ein geleastes Auto hast Du im Besitz, es ist aber Eigentum der Bank oder des Leasingunternehmens.
Wenn es bezahlt ist und Du den Fahrzeugbrief hast, ist es Dein Eigentum
**Su Paar
1.125 Beiträge
Zitat von ***el:
Daher meine Frage an euch:
Wie ist eure Bedeutung dieser zwei Begriffe im BDSM Kontex?
Welche Unterschiede seht ihr oder fühlt ihr?

Sind Sub und Sklave(in) etwas Grund verschiedenes für euch oder doch verwandt?

Für uns sind das lediglich zwei Begriffe für den Part des Bottom. Wichtig sind für uns andere Begriffe, wie z. B. 'meine Frau'/'mein Mann' etc., weil sie bei uns mehr Wertigkeit besitzen.

Sub benutzen wir in der Öffentlichkeit aus Verständlichkeitsgründen, den Begriff Sklavin mögen wir ebenfalls, wie schon erwähnt, aus geschichtlichen Gründen absolut nicht.
Wir bekommen immer ein flaues Gefühl im Magen, wenn Menschen voller Stolz diese Bezeichnung wie eine Auszeichnung vor sich her tragen, und den grauenhaften geschichtlichen Hintergrund freudestrahlend ausblenden können. Geschichte der O hin oder her...

*my2cents*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.