Blindfolded-Date 🙈

Bei uns wurde meine geliebte Sonne im Beisein des Besuches gefragt, ob sie weiß, was jetzt geplant ist (es war vorher das Setting besprochen), dann wurde sie im Beisein des Besuches gefragt ob sie es möchte und ob sie ihr Safeword kennt. Der Besuch war sehr höflich und zuvorkommend, wir hatten Glück mit unserer Wahl. Nach sexy eineinhalb Stunden, durfte meine Sonne dann sehen wer sie fickt.
Es war eine sehr schöne und gute Erfahrung, die wir gerne wiederholen, auch in der gleichen Besetzung.
Habt Spaß.
Öffnet die Herzen und herzt die Öffnungen ( Lilo Wanders)

Hatte das Setting als HÜ mit vier fremdem Herren und meinem Top, ich hatte die komplette Zeit über die Augen verbunden und konnte auch nichts hören (Kopfhörer mit lautem Techno). Die Herren waren alle getestet, durften also blank ran.

Bis heute weiß ich nicht, wer da in bzw. auf mir kam und besonders in den Tagen danach habe ich (zum Beispiel im Supermarkt an der Kasse) oft gedacht "Ob der vor dir nicht eventuell noch letzte Woche in dir gekommen ist?".

War extrem geil und würde ich gerne auch nochmal machen.

Da ich beide Seiten kennenlerne/kennengelernt habe und sich meine Eindrücke als "Erfüllungsgehilfe" mit dem Feedback der hinzugeholten Top-Person gleichen, hat sich folgendes in meinen Fällen als hilfreich erwiesen, sich nicht als objektifiziertes Aktives Fickobjekt (außer natürlich man steht drauf) zu fühlen:

• Kommunikation auf Augenhöhe
• Abfrage der Hardlimits, Vorlieben, eigenen Ideen und Fantasien, Ängste (z.B. auch Versagenängste im richtigen Moment wegen Aufregung keine Erektion bekommen zu können), Aftercarebedürfnisse etc.
• im Nachhinein nochmal Feedback einholen von allen Seiten, wie es war
• Erklärung, wie die Konsensthematik beim etablierten "Pärchen" ist
• STI-Info und -Abfrage
• Falls ein Hotelzimmer gebucht wird: von vornherein mitteilen, dass die Kosten geteilt werden und nicht erwartet wird: Du zahlst, weil wir bieten dir hier schon eine "Fickgelegenheit"

Also eigentlch den anderen Mann genauso behandeln wie man eine potentielle Bottomperson behandeln würde.

War zwar nicht direkt gefragt, aber antworte trotzdem, weil ich ja geschrieben hatte, dass mich Anweisungen an Mitspieler gekickt haben.

Nun, was soll ich sagen... Man(n) machte eben auch mal Abstriche, wenn es die Situation erforderte.
Die, die sich nicht devot fühlten, waren es auch nicht, "halfen" aber gerne.
Und hatten anschließend noch alle Zacken in der Krone.
Und der eine, der devot war, war devot.


Ich denke aber selbst nicht in Erfüllungsgehilfen - Kategorien.

@*******2499
Nach @*******der s Einlassung fällt mir wieder ein, dass es eine Überlegung wert ist, sich den Mitspieler vielleicht nicht in BDSM-
Kreisen zu suchen, damit es auf der Seite keine inneren Konflikte gibt.
Das Setting bleibt ja mMn BDSMig.

Aber dann hat es was von Cuckolding, nicht? Er sieht zu, wie es ihr besorgt wird, noch dazu von einem Vanilla.

Also zum Punkt wie kann die dritte Person wissen ob es der Blindfoldet Person gefällt kann ich sagen...
Ich habe sowas schon mal gemacht.
Ist schon Jahre her, war mein erster Dreier glaub ich.
Online kennengelernt, besprochen was die Vorstellungen und so von allen Beteiligten ist.
Sich auf ein Treffen mit eben bestimmten Rahmenbedingungen geeinigt und Dann haben wir es gemacht.
Ich bin dahin gefahren, er begrüßte mich im Flur, sie war hinten im Zimmer bereits vorbereitet (nackt oder GANZ leicht bekleidet, ohne Fesseln, lag sie auf dem Bett und hatte eine Augenbinde).
Auch ein interessanter Aspekt, wenn die blindfoldete Person nicht gefesselt ist dann besteht die Möglichkeit das sie sich auch wehren könnte bei nicht gefallen.

Jedenfalls zurück zum eigentlichen was ich sagen wollte.
Anhand an ihren Reaktionen konnte man schon sehr gut abschätzen ob es ihr gefällt oder nicht was wir beide da mit ihr machen.
Ihr Partner führte hin und wieder meine Hand an Stellen die sie wohl mag oder korrigierte ein klein wenig da sie ja frei war.
Das ganze hat sich wie von selbst gut ergeben.
Zufriedenes Söhne und sonstige positive Körperreaktionen von allen Beteiligten und dann war gut.

Wer sagt, dass der Dom nur zusieht und vielleicht steht der Dom auf Fremdbenutzung, dann dient es doch seiner Lust!
Er darf doch ran wenn er will. Ein Wifesharer wäre er bei den Vanillas übrigens. Ein Cucki hat eine Herrin die bestimmt, wie und ob er überhaupt darf, dass kann man absolut nicht vergleichen.

Wir stehen genau auf dieses Szenarien. Leider gibt es viele Männer die im Vorfeld voll drauf abgehen, aber dann nicht erscheinen, oder plötzlich kneifen und eine Gummiallergie entwickeln. Am liebsten haben wir aber Paare bei dem die sie auch auf Maske steht , womit direkt beide Frauen nicht sehen wer gerade in Aktion ist. Am besten wenn man dann ein Spiel mit den Sinnen aufzieht und die Mädels sich hoffentlich fallen lassen können. Schwierig gestaltet es sich nach meiner Erfahrung solche Spieler zu finden die das drauf haben. Egal ob Paar oder Einzelmann.

Wifesharing heißt definitiv nicht dasselbe wie Cuckolding! Ebenso wie der/die zusätzliche/n Mann/Männer dominant, devot oder gar nichts davon sein können.

Im Grunde ist jede mögliche Konstellation denkbar. Sagen wir, es sind in der Minimalvariante 2 Männer (Mann 1: fester Partner, Mann 2: "Erfüllungsgehilfe") und 1 Frau.

Gehen wir von der Frau aus. Dann kann diese devot sein und Mann 1 dominant. Mann 2 dann ebenso dominant, oder devot oder gar nichts.

Es kann aber auch sein, dass die Frau dominant ist und dann ihr Mann 1 devot (aka Cuckold). Dann kann Mann 2 ein 2. sub sein, und sie dominiert beide. Oder sie sucht sich einen dominanten Mann, dem sie sich unterwirft. Oder einfach so einen Lover.

Vielleicht sind aber auch beide vom Paar dominant und suchen sich einen sub Mann dazu. Oder genau umgekehrt.

Als ich noch eine sub hatte, habe ich gelegentlich davon geträumt, zu uns beiden einen weiteren submissiven (!) Mann einzuladen und beide zu dominieren, zu ficken und bespielen ...

Nein, warum?

Weder sieht er zwingend nur zu, und immerhin führt er Regie.

Ein Vanilla kann nicht benutzen?
Das wäre mir neu.

Ich habe mich nie als Cuckold gefühlt, denn ich war derjenige, der bestimmte. daher konnte das Spiel jeweils sofort starten und musste nicht erst verhandelt werden, weil im Voraus alles geklärt war. Sie hatte damit nichts zu tun, weil ich ihr grundsätzliches Einverständnis hatte. Ich mischte mich grundsätzlich kaum ein, zog mich 3 m etwa zurück zum Beobachten. Wer den Gästen auf der Pelle hockt, kann extrem stören und die Wirkung behindern.

Wer sagt denn das du dich optimieren musst, es ist ja schon schwer genug für die Sub sich fallen zu lassen. Wenn du lesbar bist und der Herr weiss was er tut, muss Sub nicht ihren schlauen Kopf damit belasten es dem Herrn recht zumachen. In dem Fall sollte der Herr sich als dominanter Part darum kümmern das für beide es paßt.
.

Falsch. Ich kümmere mich darum, dass Sub und ich Spaß haben. Mein Aggreement mit dem Besuch ist immer: er darf nichts tun, was ich nicht will und geht wortlos, wenn ich ihm dieses zu verstehen gebe. Seine Funktion ist: Überraschungsgast, zuschauen und wenn mir danach ist, der Sub den Genuss fremder Haut und fremder, zaghafter Berührungen, sowie seinen Schwanz zu gönnen - und später seine Reflektion. Mehr nicht. Kein Küssen, keine Kreativität seitens des Besuchers, kein erfüllender Sex - den gibt es später zum Nachtisch, wenn er weg ist. Fürs primäre Kopfkino würde es mir / ihr sogar reichen: er öffnet die Tür, setzt sich hin und schaut zu, geht wieder (vielleicht eine flüchtige Berührung) und schließt die Tür.

So "fein" sind die Unterschiede eben. In der verlinkten homepage von mir dauerte der Abendbesuch über 6 Stunden, Sub konnte sich darauf verlassen, dass ihre Leidenschaft mit Küssen und viel Sex gewürdigt wurde- und viel mehr. Sie wusste das sehr zu schätzen, dass ich nicht mein Ego ausspielte, der Gast auch.

Es kann enorm vielseitig sein und empfunden werden, ja.

@*****lnd exakt. So fein sind die Unterschiede. Meine Sub verlässt sich auf mich, dass ich das Spiel mit dem Dritten früh genug beende (was nichts mit meinem Ego zu tun hat), denn wir haben einen anderen Kink wie du mit deiner Sub hast. Aber: wir wollen hier ja nicht vergleichen oder anmaßend werden, oder?

Noch kurz zur Einordnung: der Gast kommt bei uns immer zu einer BDSM-Session dazu und ist im Prinzip Teil dieser Session.

Das war bei unseren (... eher vergeblichen) Versuchen für einen "Blindfolded Bound Gang" dann eigentlich auch das größte Problem.

Von vielleicht 40 Interessenten blieben nach Abklopfen per Mail und Telefon noch ca. 20 potenzielle Kandidaten für ein Treffen und persönliches Kennenlernen. Fünf davon sind zum Date gar nicht erst erschienen und 10 von der restlichen 15 hatten zwar deutliches Interesse am Mindset, waren aber entweder zu dominant um in einer Gruppe oder auch nur mit mir zusammen zu agieren oder selbst eher devot oder sie litten an einem deutlichen Kommunikationsdefizit.
Blieben über einen Suchzeitraum von ca. 4 Monaten noch fünf potenziell geeignete Männer (... vorgestellt hatten wir uns 6 bis 8).
Zum konkreten Termin sind dann urplötzlich noch zwei Hamster gestorben und einer der Männer hatte überaschenderweise am WE grundsätzlich gar nie Zeit. Einer ist dann abgesprungen weil er sich das ja nur in einer größeren Runde vorstellen kann und den letzten habe ich dann auch wieder ausgeladen und die Arbeít alleine erledigt.

Vielleicht war da auch meine eigene Dominanz, mein eigener Anspruch an Wertschätzung und Mindset zu groß und zu hoch. Genau das was @*******der schreibt: Ich könnte mir selbst auch nicht vorstellen mich in irgendeinem Setting auch nur bedingt unterzuordnen. Genau das erwarte ich aber von potenziellen Mitspielern bei gleichzeitiger Ebenbürtigkeit in Sachen Dominanz.

Wenn der oder die Mitspieler nicht perfekt in dieses Mindset passen und/oder keine Teamplayer sind, ist das von vorneherein eine relativ lauwarme Angelegenheit.
Ich selbst habe aber durchaus auch schon spontane Sessions erlebt, wo das zu dritt, zu viert oder auch in einer größeren Gruppe perfekt harmoniert hat.

Wir haben danach beschlossen, dass wir so etwas nicht mehr planen, sondern einfach spontan mitnehmen wenn es sich ergibt.


LG, BoP (m)

Das meinte ich ja mit Unterschieden. BDSM wurde bei uns im kleinen Kreis Bekannter meist nur erlaubt. Anderes hätte mein Ego nicht zugelassen. Es gab nie Probleme mit Gästen, sie beherzigten immer den Spruch "Wer ficken will, muss freundlich sein (und bleiben)."

Bei so einem Szenario ist es wie sonst auch beim Sex ein großer Unterschied, ob es den Teilnehmern um Spaß für alle geht und ihnen das auch wichtig ist.

Manche haben Sex oder sind dominant aua dem Hauptfokus auf die eigene Sexualität und deren gezielte Gestaltung und Erfüllung. Sub ist da ein Mittel zum Zweck, das mit eigenem Erleben "bezahlt" wird. Ich nenne das Tauschhandelmizeinander.

Egal ob Sex, BDSM oder Sex und BDSM zusammen. Es macht einen Unterschied, welche Motivation und welchen Fokus die Beteiligten haben.
Es gibt Menschen denen ist das wir und der gemeinsame Spaß das wichtige und nicht der eigene. Mit der Motivation ergibt sich eine viel persönlichere gemeinsame Zeit. Es wirkt nicht mehr wie ein Handel, bei dem jeder für sich was einbringt. Es ist ein gemeinsames Gestalten mit sich gegenseitig inspirieren und es ist meist erfüllender und es entsteht mehr Verbundenheit. Die Beteiligten sind auch offener und herzlicher .

Eine schöne offene und herzliche Verbindung mit einem Herrn ist für mich auch die Grundlage für so ein Erlebnis , das noch auf meiner bucket list steht.
Die Vielseitigkeit ist sehr reizvoll und das mich fallen lassen und genießen. Wobei ich dabei weniger Benutzung als sinnliche Verführung mit leidenschaftlicher Ekstase im Anschluss dabei erleben möchte. Ich kann da viel intensiver in höhere Erregung kommen und kaltes Gerammel lässt mich kalt.

Würde mir das jemand als Erleben schenken, hätte das viel Dankbarkeit und Hingabe anschließend zur Folge. Und würde vermutlich auch die Verbundenheit sehr stärken.

Mich würde es total rausbringen, wenn ich mitbekäme, dass von den Männern aus gegenseitig versucht wird, sich zu dominieren.

Mein Herr hat das jetzt schon öfters gemacht. So ca. 10 mal würde ich sehen. Ich weiß immer noch von keinem, wer er ist und will es auch nicht wissen. Mein Herr sucht die Männer aus, ich habe kein Mitsprachrecht. Er gibt den Rahmen vor, klärt die Tabus (unter anderem küssen) und Vorstellungen. Wenn dann ein Mann kommt knie ich schon mit Maske auf dem Boden. Ziel ist es schon, dass alle Beteiligten befriedigt sind. Mein Herr ist immer dabei und guckt zu. Und achtet auch darauf, dass nichts gemacht wird, was nicht abgesprochen war. Ganz selten lässt er mich von den Fremden mir der Hand schlagen. Wenn der Fremde Mann dann weg ist fickt er mich auch oft nochmal.
Und danach wird gekuschelt.

Ich mag es auf jeden Fall. Es ist aufregend und meist auch sehr erfüllend. Auch wenn ich leider feststellen musste, dass einige so nervös sind, dass sie nicht die Leistung bringen können, die sie wollten.

Ich werde nie das erste mal vergessen. Da wusste ich überhaupt nicht was auf mich zu kommt.