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Strafendes Spanking oder sexuelles Spanking

********hlen Mann
637 Beiträge
Themenersteller 
Strafendes Spanking oder sexuelles Spanking
Moin erstmal an alle,

folgendes wir haben hier eine kleine WhatsApp Gruppe die viel Spaß mit einander hat. Das sind ein SADO Mann (Switch), eine MASO Frau und eine Devote, alle mit einem breitgefächerten Interesse im Fetisch Bereich. Nun ist folgendes Thema:
1. Der SADO Mann mag strafendes Spanking und kann mit sexuellen Spanking nicht viel anfangen.
Beim strafenden Spanking sieht er das Rollenspiel womit man über längere Zeit angefixt wird, und auch danach es kribbelt wenn man weiß z.B. wenn man frech wird das das 20 auf den nackten gibt und damit in der Zukunft einem schon der Schauer über den Rücken läuft und man nun damit spielen kann, werde ich frech oder nicht.
Ohne Grund geschlagen werden ist komisch für ihn, also mache er etwas wie z.B. ich spiele an mir rum und werde dabei erwischt, nun wird er/sie dafür bestraft weil ein Grund dafür da ist.
2. Die MASO Frau findet beides gut aber in unterschiedlicher Ausführung, braucht aber auch einen Grund für die Strafen. Das sexuelle Spanking ist eher softer bzw. betrifft auch mehr Körperteile.
3. Die Devote braucht keine Strafe um Schmerzen fühlen zu wollen.


Alle 3 sind sich einig das sie Schmerzen haben wollen und auch brauchen. Nur wäre beim SADO Mann die Lust eher weniger wenn er die Devote züchtigt weil er ja keinen Grund sieht sie zu schlagen. Die MASO Frau kann er aber richtig durch dreschen weil sie es verdient hat.
Okay mir ist klar das das alles individuelle ist aber das interessiert mich nicht sondern eher wie das euch anmacht. Ist das sexuelle Spanking genauso erregend wie das strafende?
***e6 Frau
1.622 Beiträge
Strafendes Spanking wäre für mich absolut nicht erregend. Zumindest nicht, wenn es tatsächlich als ernsthafte Strafe verabreicht wird. Denn dann liegt eine Verfehlung vor und wenn diese geahndet wird, ist das weder lustig noch erregend.
Anders sieht es beim Brating aus. Doch das entsteht bei mir und meinem Top aus der Spielfreud herraus. Da provoziere ich, weil ich Lust habe zu spielen und dann gibt es auch den Hintern voll, aber immer mit Humor verbunden.
Somit gehöre ich wohl zu der Fraktion sexuelles Spanking.
********_fox Frau
194 Beiträge
Ich würde mich als vor allem masochistisch, aber auch devot beschreiben. Bei mir ist es eher weniger die Intention als die Stärke, die den Unterschied zwischen erregend und nicht-erregend macht. Bis zu einem gewissen Grad ist der Schmerz selbst erregend, darüber hinaus ist es mehr eine mentale Befriedigung (es geschafft zu haben, zu gefallen, ...). Als Strafe taugt Spanking bei mir deswegen nicht, weil es ansonsten in so einer Intensität sein müsste, dass es schlichtweg nicht mehr gut ist (Ausnahme: Bastonade. *autsch* ). Und wenn ich eine Strafe erhalte, die ich noch genießen kann, komme ich mir veralbert vor.
Deswegen: nur Spanking abseits vom Strafkontext ist für mich erregend. Ich brauche keinen Grund, um geschlagen zu werden.
********hlen Mann
637 Beiträge
Themenersteller 
Okay vielleicht ist mal wieder das Wort zu hart "Strafe" natürlich ist das ein Spiel so wie du es auch schreibst "Da provoziere ich, weil ich Lust habe zu spielen und dann gibt es auch den Hintern voll, aber immer mit Humor verbunden."
Was anderes ist es auch nicht nur das ich eine härtere Wortwahl wähle weil ich es kenne und auch bei anderen erlebe das die Wortwahl dazu gehören kann um Angst vor dem kommenden zu erzeugen und genau diese Angst ein absoluter Trigger sein kann.
**********_1502 Frau
68 Beiträge
Gleichsetzen kann ich es für mich nicht.
Liegt vielleicht auch daran. Dass in meiner D/s unterschiedliches Schlagwerkzeug für Strafe oder für normales Spanking gibt.
Strafen erfolgt immer mit der Gerte oder Stock. Normales Spanking mit flogger (ich liebe ihn), Paddel und Hand erfolgt.
Zusätzlich werden Strafen von mir mit gezählt.
Das strafende erregt mich nicht im Kopf nicjt so sehr wie das normale Spanking. Mein Körper jedoch reagiert tatsächlich auf beides gleich. Ich kann nichts dagegen tun. Den flogger genieße ich jedoch wirklich.

Du sagst, dass du etwas 'verbotenes' tust, damit du geschlagen wirst, weil du einen 'Grund' brauchst... also forciert du die Bestrafung ja. Ist es dann für dich nicht gleichzusetzen?

Möchte es nur verstehen, da ich nun nicht bewusst, etwas falsches mache um Bestraft zu werden, sondern es halt naja einfach passiert.
***_E Frau
823 Beiträge
Als dev/maso brauche ich fürs spanking nicht zwingend einen Grund. Es reicht wenn mein sadistischer Herr Lust dazu hat.
Strafspanking gibt mir nichts, rein sexuelles ebenfalls nicht, da wir in einer Intensität spielen die den Bereich des sexuellen Genuss weit hinter sich lässt. Die einzige wirkliche Strafe für mich ist nicht auf körperlicher Ebene zu erreichen sondern ausschließlich auf mentaler Ebene.
***ja Frau
1.019 Beiträge
Ich bin mehr maso als devot. Schläge als Strafe find ich da grundsätzlich nicht passend, weil det Schmerz mich ja kickt. In meiner Welt braucht der Sadist den Umweg über die Strafe ebenfalls nicht, weil ihn das Schmerz zufügen kickt. Strafen haben in meinem BDSM eh so gut wie keinen Platz, weil die üblichen x Schläge mit was auch immer an mir verpuffen und den meisten nix Kreatives einfällt.
*******777 Mann
825 Beiträge
Spanking ist Spanking. Ich sehe keinen Unterschied zwischen „sexuellem“ und „strafenden“. Ich tu es einfach gern. Und da meine Spielpartner ausschliesslich dev/maso veranlagt waren/sind, geniessen sie das auch. „Strafe“ kann daher nur mental herbeigeführt werden…
*****usB Mann
3.495 Beiträge
Wie etwas ankommt, rein geht, sich auswirkt, wird zwischen den Ohren entschieden..

Wenn das auf der aktiven Seite nicht erkannt, genutzt wird für ureigene Reizverabreichung in verschiedner Intensität, verpufft die Wirkung.... kostet nur Kraft....beim Verabreicher *zwinker*
******ppi Frau
28 Beiträge
Für mich ist es mehr Strafe, wenn es mir verweigert wird. Schmerz bereitet mir Lust und ist somit keine Strafe. Im spielerischen Rahmen provoziere ich es gerne, um zu signalisieren, dass ich Lust darauf hätte.
Strafe wäre es nur, wenn es meine Grenzen überschreiten würde und das ist ein No-Go.

Auch als Top mache ich es, weil es Lust und Vergnügen bereitet und nicht als Strafe.
*********l_82 Frau
429 Beiträge
Ich mache da schon Unterschiede im Spanking.
Beim strafenden fällt der "Wohlfühlfaktor" weg. Es ist eher ein kurzes/ kaltes Schlagen und/oder die Position dabei ist herausfordernd. Meine Stimmung ist eine ganz andere und das spürt man. Unterschiede bei den Schlagwerkzeugen mache ich nicht. Beides geht mit Rohrstock.
Für hartgesottene Masochisten funktioniert das aber wohl nicht, wie oben schon beschrieben.
*********ub_W Paar
1.014 Beiträge
@********hlen
ich denke die Frage hast Du Dir in Deiner Schilderung schon selbst beantwortet.

Wie heißt es bei uns so schön, jeder Jeck ist anders... , heißt die Vorstellungen und Empfindungen sind unterschiedlich.
Es gibt Subs die triggert geschlagen werden/Schmerz bzw. sie können Schmerz nur ertragen wenn sie bestraft werden.
Andere kickt der Schmerz, löst der Schmerz Lustempfinden aus ohne wenn und aber.
Die dritte Variante die ich kenne ist, der Schmerz wird dem Herrn zu Liebe ertragen. Löst Stolz und Lust aus es dem Herrn zu Liebe zu erdulden.

Variante 1 u. 3 habe ich bei Sub schon in Kombination erlebt.

Der/die Sub muss so genommen werden wie es für ihn/sie ist und entsprechend darauf eingegangen werden damit es kickt.

Sir Leu
*******att Frau
16.690 Beiträge
Da gibt es bei mir unterschiedliche Facetten.
Ich bin maso, bei dem richtigen auch devot.
Ich werde beim Spanking auch sexuell erregt. Und mein Partner braucht keinen Grund um mich zu spanken, er nimmt sich das was er möchte. Und das genieße ich sehr , auch wenn es mal hart wird.
Was du so beschrieben hast, ist für mich der Aspekt des Mindfucks. Und den brauche ich immer dabei, denn das ist bereichernd und geil. Und das sollte dann auch für beide Seiten gut sein.

Wenn ich bestraft werde, dann hat das nix sexuelles oder stimulierendes an sich. Das ist Pain und und hat nichts anregendes. Und so sollte es meiner Meinung auch sein. Aktion /Reaktion.
Aber jeder ist da ja anders Gott sei dank
*****a_A Frau
10.899 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Ist das sexuelle Spanking genauso erregend wie das strafende?

Für mich ist der Lustschmerz (sexuelles Spanking) etwas komplett anderes als eine Bestrafung.
Lustschmerz erzeugen (ich nenne es immer Wellness Bereich)..ist etwas, was er vor allem für Mich tut. Das kann auch eine Belohnung für mich sein, wenn er mich zum fliegen bringt.

Eine Bestrafung gehört für mich mehr in den D/s Bereich und hat mit Lust so überhaupt nichts zu tun. Weder für die Sub/Sklavin..noch für den Herrn. Es ist eine Erziehungsmaßnahme für Vergehen/Fehler und geht immer weit über die eigene Grenze.
Zumindest ist das meine eigene Erfahrung.
*****a_A Frau
10.899 Beiträge
Zitat von ********hlen:
Nur wäre beim SADO Mann die Lust eher weniger wenn er die Devote züchtigt weil er ja keinen Grund sieht sie zu schlagen.

DAS kannst du mir bitte mal erklären?
*******ant Frau
27.583 Beiträge
Ich kann mir Strafen für mich nur innerhalb eines ganz klar be- und abgegrenzten Rollenspiels vorstellen.
Wenn jemand ernsthaft versucht, mich zu strafen (und das auch so kommuniziert),
breit sich totale Eiseskälte in mir aus, die mich erstarren und auch hinterher nicht mehr auftauen lässt.
Am Spannking mag ich rein das harte, das unerwartete, den Schmerz.
Auf Einsortierung meiner Neigung(en) verzichte ich derzeit, aber Devotion ist, was meine Person betrifft, ganz klar
nicht dabei.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Tja, ich stehe auf Strafspanking und je realer der Grund, desto besser.
Aber mich kickt halt das Verbale dabei, dass Gefühl, was verbockt zu haben und dafür übers Knie zu kommen, ist unbeschreiblich geil für mich. Bei uns heißt Strafe also nicht zwingend, dass es mehr oder doller ist oder andere Instrumente benutzt werden, aber das Setting ist halt ein anderes, es mischt dann z.B. auch Scham mit…. und klar, bei Strafe ist es immer intensiv, bei erotischem spanking KANN es ähnlich intensiv werden, muss aber nicht, da kommt es auf die Stimmung an.

Allerdings: Vorgeschobene Gründe, sowas wie „unerlaubte Masturbation“ oder ähnlicher Unsinn brauche ich nicht nur nicht, sondern die machen mich sogar eher wütend.

Wenn es keinen Grund gibt, dann gibt es eben keinen Grund und wenn man trotzdem Lust drauf hat, dann ist das so und dann ist auch erotisches spanking völlig in Ordnung. Der letzte Kick fehlt dann zwar für mich, aber „Spaß“ macht es ja trotzdem, sprich: ist ja trotzdem geil.

Von daher provoziere ich sowas auch nicht - das wäre dann eh nur fake und dann kann ich auch anders deutlich machen, dass er mir mal wieder hinten rüber kommen sollte…
******ell Frau
3.194 Beiträge
Strafspanking ist für mich eher ein Lustkiller als ein Lustgewinn.

Obwohl ich schon recht maso bin.
1. Weil ich das Gefühl nicht mag ungenügend zu sein und deswegen bestraft werden muss. Das macht in meinem Kopf nichts Gutes.
2. Weil die Art zu schlagen eine andere war. Extra mit Werkzeug, dass ich auf keinen Fall genießen kann, auf Stellen die ich nicht mag. (Ja, dass ist Sinn und Zweck einer Strafe, schon klar) Gibt mir körperlich nichts und mental noch weniger.
Aber wer es mag ... Nur zu. *zwinker*
*********ether Mann
586 Beiträge
Für mich ergeben Schläge als Strafe zumindest bisher keinen Sinn, dafür mag ich sie zu sehr.
Wenn meine Lady Lust darauf hat, brauchen wir beide keinen weiteren Grund.
Unsere Lust ist Grund genug.

Bestraft, also wirklich bestraft werden musste ich noch nicht. Wenn es in die Richtung gehen musste, reichten Blicke und vor allem Worte völlig aus.
Eine Rüge trifft mich härter als jedes Spanking.
********hlen Mann
637 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten. Ich sehe schon man muss viel mehr erklären wenn man sowas schreibt. Natürlich haben wir bei den Bestrafungen beide Lust dazu und sind auch schon zusammen geflogen. Interessant dabei ist das bei dem strafenden Spanking der Frau es sehr weh tut es ist also nicht der schöne Schmerz, aber sie kommt dabei ins Fliegen. Es ist für sie in dem Moment auch nix Sexuelles das ist vorher durch das Rollenspiel und die Angst vor der Bestrafung und nachher wenn ihr Hintern beim Sitzen weh tut. Noch viel interessanter ist das uns schon danach eine unglaubliche Tiefenentspanntheit eingestellt hat und beide waren lange einfach satt ohne das das alte rein raus Spiel gemacht wurde. Ich bezeichne sowas heute als Erfüllung auf Metaebene. Eine sehr erfahrene Domina meinte mal das ist das höchste gut was es zu erreichen gibt. Außerdem kann ich beim strafenden Spanking viel härter die Frau züchtigen, als ich es wohl beim sexuellen Spanking könnte da das ja andere Voraussetzungen hat.
Auch ist es scheinbar mehr möglich über Grenzen zu gehen bei beiden. Ein NoGo des Überschreiten von Grenzen denke ich mal ist doch oft ein Wunsch im BDSM. Gruß Jörn
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
@********hlen und @******ell Also auf Stellen, die ich nicht mag mit Instrumenten, die ich nicht mag schlägt mich niemand - ganz egal aus welchem Grund oder nicht Grund.

Strafen dürfen ein wenig härter oder länger ausfallen, als Lustspanking - aber deshalb verschiebe ich ja keine Tabus oder Grenzen.

Der Unterschied ist, wie gesagt, das Setting: Strafpredigt, das Vorhalten während der Strafe… das macht mich geil im Sinne von überströmender Liebe und geht gleichzeitig auch tief und in den Schambereich.

Und darüber hinaus kanalisiert es einfach Ärger. Den Ärger meines Partners, aber auch meinen Ärger über mich selbst oder packt den letzten Edge aus einem Streit (natürlich erst NACHDEM die Sachlage geklärt ist. Der Streit selbst passiert natürlich auf Augenhöhe und muss vorher beigelegt sein, keine Frage! Aber dieser letzte Rest ungut sein und fühlen, der geht mit einer Tracht Prügel nach unserer Erfahrung super weg. )
*****a_A Frau
10.899 Beiträge
Merkwürdig, wie sich das alles heutzutage so entwickelt...
*******att Frau
16.690 Beiträge
@********hlen
Deinen Beitrag halte ich für sehr breitgefächert und zu allgemein gehalten.
Es gubt so viele Facetten/ Vorlieben , das ein Konsens hier im Treat fast unmöglich ist.
****red Paar
92 Beiträge
Strafendes Spanking entlockt mir niemals Lust. Es beschämt mich höchstens und zeigt mir, dass ich etwas falsch gemacht und meinen Herrn enttäuscht habe. Das bereitet mir keine Lust.
Es tut mir einfach weh, der Schmerz ist ein ganz anderer!

Sie
*****a_A Frau
10.899 Beiträge
Zitat von ****red:
Strafendes Spanking entlockt mir niemals Lust. Es beschämt mich höchstens und zeigt mir, dass ich etwas falsch gemacht und meinen Herrn enttäuscht habe. Das bereitet mir keine Lust.
Es tut mir einfach weh, der Schmerz ist ein ganz anderer!

Absolut, das empfinde ich auch so *ja*
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