Hallöle,
ich finde das ehrlich gesagt überhaupt nicht schwierig, kann euch aber alle schon verstehen. 😊
Wir leben quasi 24/7 EPE, aber eher eine «softe» Version. Umfängliches TPE wäre bspw. gar nicht unsere Welt.
Auch wir haben Haus, Kids, Jobs, Leben, Alltag. Es funktioniert trotzdem, weil ich mir meiner Position immer bewusst bin. Und demnach reicht ein bestimmter Blick, eine Geste, ein Griff an den Hals, um die Sub in mir sofort zu triggern.
In Zeiten, in denen mein Partner sich nicht so sehr dominant fühlt oder es aus irgendwelchen Gründen nicht so zeigen kann, spüre ich das natürlich und fange dann auch mal an, ihn zu verführen oder ähnliches - das ist sonst überhaupt nicht meine bevorzugte Art, lieber andersrum. Aber da er in diesen Momenten auch nicht unbedingt den Anfang macht, hätten wir dann phasenweise zu wenig Sex 😅
Und ich bin der Meinung, wenn man einander liebt und respektiert, sollte man auch solche Phasen akzeptieren und das beste daraus machen.
Also passe ich mich flexibel an (er im Übrigen auch, wenn nötig), so dass es eigentlich immer
läuft zwischen uns.
Ich glaube, bei uns ist der entscheidende Punkt unsere sehr gute, aber vor allem offene und sehr ehrliche Kommunikation.
Wir mussten das natürlich auch erst lernen - aber nach acht Jahren fällt es nicht mehr so schwer, all seine tiefsten Sehnsüchte und Gedanken auszusprechen, denn wir können darauf vertrauen, dass sie beim anderen gut aufgehoben sind.
Den Status der Perfektion haben auch wir noch lange nicht erreicht und streben auch nicht danach, aber wir schätzen uns gegenseitig so sehr, dass wir immer bereit sind, an / für uns und unsere Beziehung zu arbeiten.
Das ist ziemlich sicher der Grund, wieso wir so glücklich miteinander sind. ❤️
Übrigens waren unsere ersten Jahre auch Vanilla, aber das ist eine andere, sehr lange Geschichte. 😅
Liebe Grüße,
Sie 🌷