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Wie findet ihr ins Spiel?

***dl Mann
1.421 Beiträge
Ein aufgegangenes Schuhband, ein Blick reicht aus für einen Alltags BDSM Moment, eine Neckerei. Das herrichten der Spielsachen, der Blick auf den Tisch und das Spiel läuft. Solange es BDSM mit Herz ist. Der Diener wo jederzeit ein ich Liebe dich passend ist. Das Halsband hat dabei einfach seinen Praktischen und zierenden nutzen.

Wollen wir allerdings als Abwechslung eine derb harte Session machen. So fungiert das Symbolische Anlegen des Halsbandes als Schalter für´s umschalten vom Kopf. Die Schutzmauer zum Herz zu machen. Das die Haut glüht aber die Beleidigungen keinen echten Schaden anrichten können.
*****are Paar
134 Beiträge
Wieso hängen sich die Leute an dem Wort „Spielen“ immer auf?
Ein Spiel ist ein Spiel. Es ist weder echt noch unecht. Es ist einfach nur ein Spiel.
Z.B. dominant zu sein, ist man einfach, ob 24/7 oder nur für eine Session. Mit dem Spiel oder Spielen an sich hat das gar nichts zu tun.
Wenn ich jemand vorgebe zu sein der ich nicht wäre, würde ich keine Rolle spielen sondern vortäuschen jemand anderes zu sein.
Ein Rollenspiel sehe ich wieder als etwas anderes. Man fühlt sich authentisch mit einer Rolle und nutzt sie um eine gewisse Erregung zu erzeugen. Wenn man diese Rolle nicht für sich selbst toll finden würde, wäre man ebenso nicht authentisch und würde einfach nur etwas vortäuschen.

Aber die (meisten) Menschen hier täuschen nichts vor. Sie lieben und leben ihr BDSM authentisch und voller Hingabe, sei es temporär oder in einem permanenten Machtgefälle. Ein Spiel ist „Vergnügen“, ist „Spaß“, meist nicht alleine. Wie wahrhaftig es ist, sagt das Wort alleine nicht aus. Nur wie man sich dabei fühlt.
Das Spiel des BDSM betreibt jeder hier von uns, aber jede macht seine eigenen Regeln und spielt es nur mit Menschen, deren Regeln mit den eigenen harmonieren und dennoch spielt es jeder für sich authentisch.

Also bitte hört doch auf, euch wegen „spielen“, oder „sich in einem Part einzufinden“ zu zerfleischen…

Sie schrieb
**********Magic Mann
19.075 Beiträge
Im EP steht ganz an Anfang
Da ich absolut unerfahren bin,

Zum Thema

D/S ist lediglich eine Bezeichnung und sagt nichts über einen Zeitrahmen aus.
Das ändert sich wenn man das ganze mit 24/7 paart.

Das sagt dann letztendlich auch nichts über den Inhalt insgesamt aus.

So sehe ich das zumindest.

Natürlich ist ein Mensch dass was er/sie rund um die Uhr.
Ob dominant, devot oder was auch immer es da noch geben mag.

Allerdings beinhaltet rund um die Uhr auch Arbeit, Haushalt, Hobby, evtl Familie und Kinder usw.

Dann spielen noch Faktoren mit wie
• Lebt man zusammen
• wenn nicht zusammen, dann die Entfernung und oder wie dann die jeweiligen Lebensumstände sind.

Ob alleinerziehend, Pflegeperson im Haushalt etc pp

Da ist es gar nicht so einfach Einfach immer und dauernd auf "Knopfdruck" zu funktionieren.

Bzw kann genau das auf "Knopfdruck" funktionieren zu wollen zu Druck führen, den ein Mensch sich selbst macht.
Da hat das Gegenüber noch kein Wort verloren!

Für mich persönlich ist der Faktor Zeit DER ausschlaggebende Punkt.

Übrigens, ich habe gelernt das nicht immer wenn man Steine ins Rollen bringt, dass es dann ein riesen Steinschlag werden muss.

Ein Gedanke der mich sehr lange begleitet hat.
Ein Gedanke der mich immer wieder einholt.
Ein Gedanke der mit der Zeit verschwindet.

Denn tatsächlich zählt hier für mich
"Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft"!

Mein Tipp an den TE

• Zeit lassen
• die Erwartungen nicht zu hoch setzen
• Fehler sind da um gemacht zu werden und daraus zu lernen
• Gedanken machen aber nicht zu viel (leicht gesagt, schwer einzuhalten)
• einfach Mal den Kopf ausschalten und sich drauf einlassen.
********eb84 Paar
108 Beiträge
Wir agieren in manchen Angelegenheiten auf Augenhöhe. Es reicht allerdings ein ein Blick von meinem Herrn, damit ist dann klar wer das Sagen hat. *gg* Wenn wir in einen Club fahren zum spielen dann ist das Anlegen meines Halsbandes der Zeitpunkt an dem die Session beginnt. *kopfkino*
*****lut Frau
2.451 Beiträge
Zitat von *****are:
Wieso hängen sich die Leute an dem Wort „Spielen“ immer auf?
Ein Spiel ist ein Spiel. Es ist weder echt noch unecht. Es ist einfach nur ein Spiel.
Z.B. dominant zu sein, ist man einfach, ob 24/7 oder nur für eine Session. Mit dem Spiel oder Spielen an sich hat das gar nichts zu tun.

Zudem es nicht wenige dominante Menschen gibt, für die gerade die Fallhöhe des devoten Teils ein ganz entscheidender Trigger ist: Der Reiz, im Spiel das sonst autonome und eventuell alltagsdominante Gegenüber zu unterwerfen und diesem die Autonomie zu nehmen, um diese selbst im Rahmen der Dominanz an sich zu nehmen.

Diese Fallhöhe gibt es halt nicht, wenn sich der submissive Teil sowieso 24/7 unterwirft und die meisten Herren, die ich bisher kennengelernt habe (losgelöst von der Beziehungskonstellation) fanden genau das extrem reizvoll und wichtig.
******h15 Paar
3.067 Beiträge
Sie schreibt:

Wir leben zusammen in einer festen Beziehung und mit zwei Kindern, daher kann ich die Frage des TE gut nachvollziehen.
Würde man unser D/s in Schubladen stecken wollen, wäre eine 24/7 EPE Schublade wahrscheinlich am ehesten passend.

Ich persönlich trage meine devote Seite immer in mir, es ist keine Rolle, in die ich schlüpfen muss. Dennoch funktioniert Augenhöhe im Alltag wunderbar.
Es reicht die kleinste Geste von ihm. Ein Blick, die Tonlage seiner Stimme, in Griff in den Nacken oder eine kleine Anspielung. Selbst wenn ich überhaupt nicht in Stimmung bin, kann er so die willige Sub in mir triggern, ob ich will oder nicht. Furchtbar *baeh*
Persönlich habe ich also keine Schwierigkeiten, ins Machtgefälle zu finden.
Früher hatte ich mir immer ein schönes Ritual ausgemalt und gewünscht - das Anlegen meines Halsbands zum Beispiel. Aber ich musste feststellen, dass das überhaupt nicht notwendig ist.

Bei ihm ist das schon eher Thema, auch viel abhängig von der aktuellen Stimmung, seiner Zufriedenheit uvm.
Ich versuche dann, oft auch durch meine bratty Seite, ihn herauszufordern oder seine Dominanz "herauszukitzeln". Wenn das unpassend ist, reden wir darüber und es ist auch in Ordnung.
Aber ich möchte eben keine völlig passive Sub sein, sondern auch aktiv beitragen und fordern. Fordern natürlich immer mit dem Hintergedanken, ihm gut zu tun.

Immer in der aktiven und bewussten Kommunikation bleiben, dann findet ihr euren optimalen Weg 😊
********ub81 Mann
71 Beiträge
Themenersteller 
Ich versuche mal Licht ins Dunkle zu bringen.

Wir sehen uns beide in der Findungsphase und stehen noch komplett am Anfang.
Klar ist, dass ich eine sehr devote Ader habe.
Meine Frau ist sowohl im Job als auch zu Hause eher der dominante Mensch und möchte dies dann im Spiel eher nicht sein.

Wir sehen es bewusst (noch) als Spiel, aus oben genannten Gründen und um aus dem Alltagstrott auszubrechen.
Ich finde das auch nicht verwerflich, auch, wenn ihr natürlich recht habt, dass eine Grundneigung da sein sollte. Diese versuchen wir zu finden und wollen das mit Rollenspielen tun. Wegen unserer Kinder müssen wir das halt zeitlich und inhaltlich anpassen, weshalb es halt nur Abschnitte sein werden, in denen wir uns in unsere Rollen begeben können.

Das war die Intention hinter der Frage 😉
*******e222 Frau
8.037 Beiträge
Zitat von ********ub81:
Wie findet ihr ins Spiel?
Durch seinen Blick, wie er etwas zu mir sagt (Stimmlage), wie er mich anfasst.

Zitat von ********ub81:
Ich stelle es mir nicht einfach vor, quasi auf Knopfdruck den dominanten oder submissiven Part einzunehmen.
Ich habe für mich festgestellt, dass ich das sehr gut kann (mich anknipsen zu lassen) und dass es mir so auch sehr gut gefällt.

Wir leben nicht zusammen in einem Haushalt und wenn ich seine Wohnung betrete, bin ich direkt bereit, auch wenn wir erst mal über alles Mögliche sprechen. Dennoch treffen wir uns ganz klar für Sessions, leben unsere gemeinsame Sexualität also nicht Vanilla, sondern im BDSM-Kontext aus.

Für uns ist BDSM eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Sexualpräferenzen und eine Bereicherung unserer gemeinsamen Sexualität.

Zitat von *******omW:
Gar nicht ich spiele nicht
Wir spielen miteinander und wir nennen das auch so. Ein Spiel, in dem wir jedoch nicht dem anderen Rollen vorspielen, sondern unsere natürliche Sexualität dominant bzw. devot miteinander ausleben. Unser Spiel ist für uns was positives. Authentischer, natürlicher Sex und die Dominanz bzw. Devotion ist tief in uns drin, weil wir so fühlen.

Zitat von *******a_72:
Wir spielen gar nicht das Machtgefälle ist in unserer Beziehung immer vorhanden.
Auch wir spielen uns nicht gegenseitig das Machtgefälle vor. Das Machtgefälle ist bei uns 25/7 latent vorhanden. Das heißt für uns aber eben nicht, dass dieses Machtgefälle 24/7 ausgelebt wird. Weder von der einen noch von der anderen Seite.

Zitat von ****ya:
Ich dachte, dass diese Neigung einem immanent ist und man sie nicht spielen muss.
Spielt man tatsächlich devot/dominant zu sein?
Wow. Das nenne ich mal Authentizität.
Richtig. Die Neigung (sexuell devot) ist schon seit immer in mir drin und ich spiele diese Neigung nicht und niemandem vor. Ich bin in meiner Devotion authentisch, weil Sexualität für mich nur dann befriedigend und erfüllend ist, wenn ich sie devot ausleben kann. Wenn ich meine Sexualität nicht devot ausleben kann und darauf verzichten muss, dann habe ich nicht authentischen Sex.

Zitat von *********iette:
Für mich war das wichtigste und hilfreichste, zu verstehen, dass es okay ist, wie ich bin. Zu verstehen, dass es okay ist, dass ich keinen Schalter benötige und dass ich immer so devot sein darf, wie ich eben bin und nicht außerhalb irgendwelcher besonderen Anlässe krampfhaft versuchen muss, anders zu sein.
Ich hingegen, muss nicht krampfhaft versuchen innerhalb dieser besonderen Anlässe anders zu sein. Ich darf innerhalb dieser besonderen Anlässe meine Devotion ausleben und das war für mich sehr befreiend. Ich genieße diese besonderen Anlässe.

Zitat von ********ub81:
Wir sehen es bewusst (noch) als Spiel, aus oben genannten Gründen und um aus dem Alltagstrott auszubrechen.
Auch wenn ihr das nach Jahren noch als Spiel seht, ist das völlig in Ordnung, denn es ist eure Sexualität, die ihr nach euren Regeln auslebt.
********ub81 Mann
71 Beiträge
Themenersteller 
@*******e222

Du findest die Worte, die mir eben nicht einfielen😅 danke dafür😊
*****rMS Mann
840 Beiträge
Vielleicht hilft ja auch ein Halsband oder ein anderes kinderkompatibles Utensil, das normalerweise nicht sichtbar ist.
A nimmt es und legt es B um als Zeichen zum 'Spielen'. Oder A legt es sich selbst an. Oder A legt es nur raus, damit B es sich anlegt - dabei gibt es noch die Möglichkeit, dass B es nimmt und A umlegt.
Unterschiedlich, ich mag es am Hebel zu sitzen und ihn in den passenden Momenten umzulegen. Ob da nun ein Essen davor sein muss, ein Drink oder sie gleich Anweisungen bekommt, wie sie mich zu empfangen oder zu warten hat ist situationsbedingt und tagesformabhängig unterschiedlich. Ich denke die Mischung macht’s und Abwechslung ist schließlich was wichtiges und etwas schönes.
Ach ja, consent bitte dabei nicht vergessen!
****oha Mann
956 Beiträge
Also das meiste ist wie immer schon gesagt wurden, versuche mal ein paar konkrete Beispiele noch zu nennen.

Der "Schalter" / "switcheffekt" ist generell sehr gut, kann man zB durch temporäres bewusstes Anspannen des Körpers/Körperregionen oder Atemtechnicken einfacher einleiten, bzw gibt es auch emotionale Trigger die man absichtlich verwenden kann um eine Emotion in sich selbst zu provozieren, die zu gewissen Handlungen führt / einen unterstützt schneller rein zu finden.
Das is aber a) ne individuelle Sache und b) nix was jeder machen sollte, wenn er net auf dem emotionalem Level mit sich is und c) nix für Leute die Emotionen nicht als temporäre Reaktion verstehen und erleben.

Wenn man sich nicht über den Alltag hinweg sieht ist Planung und Fantasieren das beste Mittel um sich selber vorzubereiten, man muss aber auch genug Freiraum einplanen für den Fall der Fälle, das der Partner nicht mitziehen kann / einen andren Übergang brauch. Hier sind mehrere Pläne / Variablen planen , das beste Mittel. Wer improvisiert hat sowieso mehr von allem. Ich nutze immer gerne einen Kerngedanken, zwei-drei Aspekte die nice wären und den Rest improvisier ich. Kein Grund zu viel Aufwand zu betreiben, wenn es eh Chaos geben wird. Ganz selten plane ich sehr große Anteile für Sessions / Fesslungen, aber ich kanns. Alles eine Frage der Umstände, der Belastung durch die Woche und der vorhandenen Zeit und Inspiration.

Rituale sind aber immernoch das beste Mittel wenn man sich immer sieht.
Ich meine Colour_of_Magic hat es am besten beschrieben, viele kleine Dinge. Berührungen und Worte machen heiß. Kleine Fantasien und Wünsche. Hier ne Geste, da ein Geschenk und immer mal wieder ne Andeutung. Da kommst du natürlich irgendwann geladen zu deinem Moment.
Aber es geht ja net nur ums kleine, es geht auch darum gewisse Dinge regelmäßig zu machen, damit ein Szenario entstehen darf.
Ein tägliches Begrüßungsritual, ein Abendritual ( reden/ kuscheln / Fantasien/ erst das erledigen, dann das machen ), ein regelmnäßiges Date unternehmen, sich Zeit für einander gönnen (zB woanders , zB ohne Kinder, zB eine Veranstaltung die beide gerne besuchen).
Setzt ne Konstante in irgendeiner Form, das geht von offensichtlich ( nackt im Schlafzimmer begrüßen, Halsband) zu subtil ( ein bestimmtes Schmuckstück für "Ich will-Tage").
Ihr habt keine Grenzen weil es euer Spiel is. Probiert euch aus .

Schaut was nicht geht, das macht es einfacher auf mögliche Rituale zu kommen. Manche haben ja sehr viele Strukturen und Rituale, die Auswahl is groß, also streicht das "alles" und findet "euers" indem ihr auf ne kleine Auswahl schaut und die antestet.

Sorgt dafür, dass ihr nicht verkrampft/steif/angespannt an das Thema herangeht, es isn Spiel und soll Spaß machen, schaut was ihr lösen könnt und was ihr net lösen müsst, der Rest erledigt sich von allein.
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