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BDSM Beginner 2.0
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Wo beginnt (BD)SM

*******ice Paar
6.261 Beiträge
Zitat von ******arr:
Passen ein „Sadomasochist“ , ein „Shibarikünstler“, ein konsequenter D-s Herrscher/-in, ein Natursektfan, ein petplayer, ein daddygirl in die gleiche Schublade? Wenn ja, ist „BDSM“ in der Tat nichts anderes als eine irgendwie von der Norm abweichende Neigung/Devianz bzw. deren Ausübung bzw. die jeweilige Neigung hat eine prägende sexuelle Bedeutung für das jeweilige Individuum, ohne die es Sexualitöt nicht leben kann/möchte (Fetisch).

Die genannten Prägungen passen sicher nicht zusammen, aber sehr viele "BDSMer:innen" vereinen halt mehr als eine dieser Neigungen in sich.
Und schön passt das wieder, denn der Schrank, in dem all die Schubladen "Sadomaso" "Fesseln" und DDLG sind, passt. Nicht jeder muss alle Schubladen öffnen.

Oder geht jemand um Essen zu servieren an den Badezimmerschrank, holt von dort das Besteck, nachdem er aus dem Kleiderschrank die Teller holte *nixweiss*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@*********lpert
Man kann gut BDSM-ler und Swinger gleichzeitig sein.
Wie soll es einem da schon ergehen?
Man ist es oder nicht.
Beides sind legitime Bezeichnungen für das, was man tut, wenn man es tut.
Und wenn die BDSM-Lady sich ihren Spaß bei einem Swinger-Gangbang holt, dann mag sie wohl auch zumindest diesen Aspekt des Swingens.
Und gut.

LG, Fix & Foxy
*******rtin Mann
1.664 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***go:
Es führt zu einer Klarstellung oder Orientierung @******arr

Bereits an Deinem Namen kann (oder soll... *gruebel* ) jeder erkennen woran er bei Dir ist.
Da dieser wahrscheinlich frei erwählt ist findest Du es doch auch wichtig, dass es so ist... *zwinker*

Wobei mein Nick nicht „BDSM“ heißt, das wäre die große Schublade, sondern mit „bizarr“ und „Dom“ konkretere Orientierung bietet.Allerdings könnte man auch einen diskreteren Nick nehmen, denn es gibt ja einen Profiltext.
***go Mann
720 Beiträge
@*********lpert
Zitat von *********lpert:
@***go :


Und wie ergeht es der Bdsm Lady auf einer GB Party, wenn man sie dann anschließend Swingerin nennt?
Fragen über Fragen... zum Glück haben wir Menschen Schubladen *zwinker*

Da sie Sex mit verschiedenen Partnern hat, was dem Swinger Begriff entspricht, passt das ganz gut in diese "Schublade" - gerade dann, wenn es nicht eine einmalige Nummer bleibt.

Einmalige Nummer und Gb in einem Zusammenhang zu schreiben ist iwi eigenartig... *traenenlach*
*******bre Frau
921 Beiträge
Zitat von ********2012:
@*********lpert
Man kann gut BDSM-ler und Swinger gleichzeitig sein.
Wie soll es einem da schon ergehen?
Man ist es oder nicht.
Beides sind legitime Bezeichnungen für das, was man tut, wenn man es tut.
Und wenn die BDSM-Lady sich ihren Spaß bei einem Swinger-Gangbang holt, dann mag sie wohl auch zumindest diesen Aspekt des Swingens.
Und gut.

LG, Fix & Foxy
Exakt. Genau das meinte ich mit mehr Offenheit und Toleranz.
Bloß weil das zum Beispiel beides für einen selbst nicht zusammengeht, heißt das nicht das andere das nicht wunderbar können und wollen.
@********2012

Und wenn die BDSM-Lady sich ihren Spaß bei einem Swinger-Gangbang holt, dann mag sie wohl auch zumindest diesen Aspekt des Swingens.
Und gut.

Ich hatte meinen Beitrag als Antwort geschrieben und in diesem Kontext war er gemeint.

Bezogen auf Deinen Beitrag (der dann auch prima auf meine Antwort passt) möchte ich anmerken, dass Du sicher nicht ohne Grund von einem "Swinger"-GB schreibst. GB darf (und so stand es im Ursprung) aber auch ohne den Zusatz "Swinger" stehen und bekommt so unter bestimmten Umständen ein ganz anderes Gesicht...
***go Mann
720 Beiträge
Zitat von ******arr:
Zitat von ***go:
Es führt zu einer Klarstellung oder Orientierung @******arr

Bereits an Deinem Namen kann (oder soll... *gruebel* ) jeder erkennen woran er bei Dir ist.
Da dieser wahrscheinlich frei erwählt ist findest Du es doch auch wichtig, dass es so ist... *zwinker*

Wobei mein Nick nicht „BDSM“ heißt, das wäre die große Schublade, sondern mit „bizarr“ und „Dom“ konkretere Orientierung bietet.Allerdings könnte man auch einen diskreteren Nick nehmen, denn es gibt ja einen Profiltext.

BDSM bietet wie Dein Name Orientierung - wie konkret auch immer...
...soeben hattest Du dieses noch im Beitrag infrage gestellt.
@***go

Da sie Sex mit verschiedenen Partnern hat, was dem Swinger Begriff entspricht

Jetzt sind wir ja komplett in der Diskussion um Begrifflichkeiten und nebenbei sicher nicht mehr beim Thema des TE...

Nur kurz daher... nö... Sex mit unterschiedlichen Partnern ist sicher Bestandteil des Swingens... Sex mit unterschiedlichen Partnern muss aber nicht zwangsläufig Swingen sein...
Ich kann bdsm nur für mich beschreiben/definieren, 100% Vertrauen, Hingabe und tiefe Verbundenheit, klare Machtgefälle und Erotik und esthetik.

Währenddessen oder nachher guter harte oder nicht harte Sex gehört dazu für mich.
Das ist eben meine Empfindung.
Bdsm beginnt für mich, wenn ich mich fallen lassen kann und mich in Sicherheit fühle.
Zitat von *********lpert:
@***go

Da sie Sex mit verschiedenen Partnern hat, was dem Swinger Begriff entspricht

Jetzt sind wir ja komplett in der Diskussion um Begrifflichkeiten und nebenbei sicher nicht mehr beim Thema des TE...

Nur kurz daher... nö... Sex mit unterschiedlichen Partnern ist sicher Bestandteil des Swingens... Sex mit unterschiedlichen Partnern muss aber nicht zwangsläufig Swingen sein...


Ich denke ja, es kann ja ein Teil der Session sein.
***go Mann
720 Beiträge
@******l75

Genau das ist es...
..."es kann".
Nicht, "es ist es immer..."

Meine Sub in eine solche Situation zu bringen ist wunderbar vorstellbar, mit klaren Ansagen und von mir "moderiert"...
... da sie es dann ggf. nur für mich macht, für meine Lust.
Das dabei auch ihre Lust ebenfalls befriedigt werden könnte ist doch auch klar... *zwinker*
Meine Sub in eine solche Situation zu bringen ist wunderbar vorstellbar, mit klaren Ansagen und von mir "moderiert"...
... da sie es dann ggf. nur für mich macht, für meine Lust.

Jepp... und ganz sicher ist sie dann keine "Swingerin" (womit ich diesen Begriff keinesfalls abwerten möchte!)
***go Mann
720 Beiträge
@*********lpert
Nur kurz daher... nö... Sex mit unterschiedlichen Partnern ist sicher Bestandteil des Swingens... Sex mit unterschiedlichen Partnern muss aber nicht zwangsläufig Swingen sein...

Ich kenne keine andere Form, vielleicht magst Du es in einer PN erläutern?
Dann kann es hier wieder um BDSM gehen *zwinker*
*******ice Paar
6.261 Beiträge
Ich bin zwar nicht @*********lpert aber wenn Sub als "Objekt" eines GB zur Fremdbenutzung freigegeben ist, wo ist das dann KEIN BDSM?

Vor allem, wenn es beim Mindset der Sub vor allem darum geht, nur ihre Hingabe zu beweisen, das zu tun was TOP wünscht.
***go Mann
720 Beiträge
Zitat von *********lpert:
Meine Sub in eine solche Situation zu bringen ist wunderbar vorstellbar, mit klaren Ansagen und von mir "moderiert"...
... da sie es dann ggf. nur für mich macht, für meine Lust.

Jepp... und ganz sicher ist sie dann keine "Swingerin" (womit ich diesen Begriff keinesfalls abwerten möchte!)

Sie dient meiner Lust... - Sub eben...

Die Swingerin macht es für sich zum Vergnügen, für Ihre Lust.
Die Swingerin macht es für sich zum Vergnügen, für Ihre Lust.

Exakt *g*
Schmunzel... und schon sehe ich die nächste Schublade, auf welcher steht:

"Aha, wer derart spielt, der kann dann nur ein Cuckold sein!" *smile*

Womit wir wieder bei der Fragestellung des TE sind... am Ende ist dieses ganze Bdsm Thema eben auch nicht mehr und nicht weniger als eine schöne große bunte Schublade *zwinker*
*******Mori Paar
931 Beiträge
Das ist es doch. Der eine sieht sich schon mit einem Fuß im BDSM, nur weil Plüsch-Handschellen in der Nachttisch-Schublade liegen, reflektiert das ausführlich und ist sich der Verantwortung bewusst, der andere gibt ganz ohne Reflektion und Konsens seine Partnerin im Freundeskreis zum Gangbang frei, und sieht das nicht als BDSM...
Für mich beginnt der Unterschied beim Bewusstsein dafür, dass man Grenzbereiche erforscht und erspielt, beim generellen Konsens und beim Verantwortungsbewusstsein, das damit einhergehende sollte.
*******ant Frau
28.337 Beiträge
Zitat von *********lpert:
Die Swingerin macht es für sich zum Vergnügen, für Ihre Lust.

Exakt *g*

Einspruch und Widerspruch. *g*
Es irritiert mich ganz ernsthaft, wie selbstverständlich oft davon ausgegangen wird, dass die "zu benutzende" Person, um mal im GB- Bild zu bleiben, dies alles nur "für" Dom/ Top erduldet/ erotisieren kann -
ohne selber Spaß daran zu haben/ ohne Eigenmotivation.

Dieser Swinger- Etikettierungswahn macht mich echt fertig, *lach*.

Für mich selber (und für die, mit denen ich so meine/ unsere Erfahrungen zu machen die Gelegenheit hatte), funktioniert(e) BDSM ganz wunderbar ohne Machtgefälle in psychischer Form.

Klingonisch, ist aber so.
Bzw kann und darf auch so sein.


Ich hole mal weiter aus:

Wo BDSM beginnt, kann ich gar nicht so klar sagen.
Für andere sowieso nicht, aber auch nicht für mich -
für mich ist es immer schon normal gewesen, dass/ wenn mir in sogenannten Beziehungen etwas fehlte. Dass meine Vorstellungen eben anders zu sein schienen (sicher konnte ich mir dessen nicht sein, *zwinker* ).

Was ich für mich aber ziemlich sicher sagen kann ist:
Wo BDSM für mich aufhört.
Richtiger:
An welchen Punkten ich zuverlässig kein Interesse mehr an "Gleichgesinnten" habe. *g* :

Es ist immer und immer wieder dieses Bestreben, sich abzugrenzen.
Wozu?
Ich habe dafür einfach keine Energie, noch sehe ich für meine persönliche Existenz eine Notwendigkeit dafür.
*nixweiss*
Und wie immer BDSM lebt von der Illusion

Es ist natürlich einfacher für den Kopf des Doms zu glauben sie tut das nur für ihn weil er es will als sich einzugestehen einfach nur ein fickgeiles Leder an der hand zu haben
Und für Ihren Kopf ist es bequem kein Gickgeiles Leder zu sein sonder das j nur für ihn zu tun.

Von daher würde ich sagenwenn ich das auch auf andere Elemente beziehe, das BDSM da anfängt wo die Illusion und Wirklichkeit eins werden.
Und endet tut es damit das die Wirklichkeit der Illusion weichen musste.
@*******ant

dies alles nur "für" Dom/ Top erduldet/ erotisieren kann -
ohne selber Spaß daran zu haben/ ohne Eigenmotivation.

Wie kommst Du darauf?

Das ganze Thema Bdsm besteht doch darin, dass die zwei (oder mehr), die sich darauf einlassen, Spass daran haben und ihre Neigung ausleben. Wenn der Herr mit seiner Sub ausgeht (ganz egal was nun der Inhalt des Abends ist) und sie sagt im Anschluss, 'das war aber sch... Abend!', dann ist da etwas falsch gelaufen.
Im Übrigen kann 'etwas für den dominanten Part erdulden zu müssen' durchaus ein starker Faktor in Sachen Eigenmutivation bzw. Spaßfaktor sein.
*******bre Frau
921 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Und wie immer BDSM lebt von der Illusion

Es ist natürlich einfacher für den Kopf des Doms zu glauben sie tut das nur für ihn weil er es will als sich einzugestehen einfach nur ein fickgeiles Leder an der hand zu haben
Und für Ihren Kopf ist es bequem kein Gickgeiles Leder zu sein sonder das j nur für ihn zu tun.

Von daher würde ich sagenwenn ich das auch auf andere Elemente beziehe, das BDSM da anfängt wo die Illusion und Wirklichkeit eins werden.
Und endet tut es damit das die Wirklichkeit der Illusion weichen musste.
Den Eindruck hatte ich auch schon oft. Dass ihre BDSM Beziehung für Viele ein Vorwand, eine Entschuldigung ist, etwas zu tun und auszuleben, was sie sich sonst nicht eingestehen würden.
Nach dem Motto ich mache das ja nur für meinen Herren. Ich würde ja niiiiieeeee sowas tun (wahlweise mit einer anderen Frau sexuell aktiv werden, mit anderen Männer schlafen, bei einem Gangbang komplett befriedigt in Mittelpunkt stehen,…)
Das erklärt vielleicht zum Teil die Reflexhafte und angeekelte Abwehr von Swingern bei vielen BDSMlern….
***go Mann
720 Beiträge
@*******ant
Demnach setzt Dein BDSM in den Bereichen B oder SM an und erfüllt Dich durch Bondage und/oder Sado/Maso - passt doch...

Aber um bei Deinen Worten zu bleiben:
...dass die "zu benutzende" Person, um mal im GB- Bild zu bleiben, dies alles nur "für" Dom/ Top erduldet/ erotisieren kann -
ohne selber Spaß daran zu haben/ ohne Eigenmotivation.

... hat hier niemand geschrieben.

Natürlich ist Lust haben erlaubt...
Ob sich die Swingerin bewusst für ihre alleinige (und der willigen Benutzer) Lust benutzen lässt, oder die Sub, die durch ihren Top diese Benutzung auferlegt bekommt und ihm zusätzlich durch ihre Bereitschaft und ggf. durch die Bilder oder Geräusche die dabei entstehen Lust verschafft ist m. E. ein Unterschied.

Jemand, der Gangbang praktiziert muss nicht gleichzeitig auch in die "BDSM - Schublade" gesteckt werden.
Gb funktioniert komplett ohne einen für BDSM stehenden Begriffe.
*******ant Frau
28.337 Beiträge
@*********lpert , @***go :
Ich hatte nicht umsonst das kleine Wörtchen "oft" eingefügt.
"..., wie selbstverständlich oft davon ausgegangen wird, dass...".

@********eeds , @*******bre
Ja, den Eindruck habe ich auch.
Oft, nicht immer.
***_N Frau
1.647 Beiträge
Ja, es kann durchaus mal ein Anreiz sein, etwas mit Widerwillen zu tun (müssen) *offtopic*
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