Ich brauche als Mann (noch) keine Erektionshilfe. Wenn es aber in irgendeiner Weise nowendig und sinnvoll werden würde, dann würde ich vermutlich auch zu Hilfsmitteln greifen.
Ich sehe aber da jetzt auf den ersten Blick auch keinen Unterschied zwischen Dom und Nicht-Dom. Mir ist zumindest noch nie aufgefallen, dass es da anatomische Unterschiede gibt.
Vielleicht gibt es aber bei genauerem Hinschauen tatsächlich einen Unterschied in der Denkweise bzw. Selbstdefinition. Ein Mann, der lediglich penetrativen Sex kennt ist vermutlich wesentlich stärker darauf fxiert, definiert sich vermutlich insgesamt stärker über seine Erektion.
Ein Mann, der eine etwas weiter gefasste Sexualität hat, der auch den ganzen D/S- und/oder SM-Bereich für seine eigene Befriedigung und die seiner Partnerin nutzt, ist vermutlich nicht ganz so stark von einer "immer-und-überall-Erektion" abhängig bzw. kann eine diesbezügliche Schwäche besser einbinden.
Dadurch spricht aber m.E. immer noch nichts gegen mögliche Hilfsmittel, es sei denn die Penetration tritt für beide so stark in den Hintergrund, dass es gar keine Notwendigkeit gibt.
LG, BoP (m)