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Eher folgsame Subs oder eher Brats?

*********n123 Paar
999 Beiträge
Mhhhh ... mache ja immer Fehler und ich bekomme auch so den Arsch voll
*********iette Frau
4.536 Beiträge
Zitat von *****ne3:
Zitat von *********n123:
Eine Absolut devote Sub bin ich....aber nur meinem Herrn gegenüber
Und dann bist du so devote, dass es keine Bestrafungen gibt? Ist das nicht ein bisschen langweilig? 😉

Warum sollte das langweilig sein?!
Bei uns z.B. kommt es zwar selten doch noch mal zu Bestrafungen - aber nicht weil uns sonst langweilig wäre, sondern weil‘s dann aus irgendeinem Grund nötig ist. Spaß daran haben wir nicht. Und Langeweile haben wir auch OHNE Strafen nicht. Man kann seine Zeit auch ohne sowas genießen.

Es ist ja vollkommen okay, wenn andere durch Bestrafungen mehr Pepp reinbringen wollen und diesen Weg mögen - aber genauso sollte es ebenso okay sein, dass andere das NICHT brauchen und/oder wollen.
*******uple Paar
9 Beiträge
Lieber ne Brat !! *teufel* ich mag die Herausforderung *lol*
**********r8383 Mann
81 Beiträge
Lieber ne Brat das macht es spannender.
****nX Mann
18 Beiträge
Absolutes Gehorsam reizt mich auf Dauer nicht.

Ich mag es auf die Probe gestellt zu werden *neck* und Gründe zu bekommen auch stärker durchzugreifen *spank*

Ich bevorzuge eindeutig die Brat *gg*
**********_mean Mann
1.886 Beiträge
@*****rad
Ganz meine Rede man!
******eUp Frau
251 Beiträge
Eindeutig eine Brat.

Ich provoziere viel zu gerne. Und der Gedanke an die Bestrafung, ein geflüsterter Befehl nach Gehorsam ins Ohr als Warnung und dann die tatsächliche Bestrafung, sind mein Kick. Das ist natürlich nicht immer so, ich kann auch ganz brav und folgsam sein, wenn ich will *zwinker*.

Leider ist es nicht so einfach jemanden zu finden, der damit umgehen kann.

Sehe mich absolut nicht als 100% gehorsame Sub.

Lieben Gruß
Sugar
*********r_AC Mann
1.343 Beiträge
§ 2 Kölsches Grundgesetz:

"Et kütt, wie et kütt!"

Alles andere ist Wunschkonzert!
******_HH Mann
740 Beiträge
Zitat von *****rad:
Absolutes Gehorsam reizt mich auf Dauer nicht.

Ich mag es auf die Probe gestellt zu werden *neck* und Gründe zu bekommen auch stärker durchzugreifen *spank*

Ich bevorzuge eindeutig die Brat *gg*

Ja wäre sehr langweilig auf Dauer wenn es nur folgsam wäre. Das ist dann keine Herausforderung auf Dauer.
Ein Dom muss auch mal bisschen aus dem Quark kommen, sonst ist Zuckerbrot und Peitsche da verkehrt wenn alles in den Schoß fällt....
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Tja, die einen mögen lieber die folgsame und gehorsame sub und die anderen genießen den Kampf 😉 ich bin nicht lieb 🤷‍♀️ Ich bin nicht die Ja sagerin. Ich bin provokant. Bin ich zu stark, bist du zu schwach. 😁
*********0000 Mann
162 Beiträge
Ich finde Brats interessanter. (Wenn man aufmüpfige subs heute so nennt) *haumichwech*
******_HH Mann
740 Beiträge
Zitat von ********in75:
Tja, die einen mögen lieber die folgsame und gehorsame sub und die anderen genießen den Kampf 😉 ich bin nicht lieb 🤷‍♀️ Ich bin nicht die Ja sagerin. Ich bin provokant. Bin ich zu stark, bist du zu schwach. 😁

Fisherman Friend! Das ist also die Herausforderung... !
*****3_0 Frau
302 Beiträge
Ich bin mehr Brat als Sub.

Ich liebe es meine Partner zu reizen, Grenzen zu testen und die Reaktionen darauf. Genauso brauch ich aber auch die ruhigere Variante wo ich "zahm" bin.
*****ne3 Frau
22 Beiträge
Ich bin so lange brat bis mich jemand zähmt 😜 wenn dom das nicht schafft, bzw. damit nicht umgehen kann, ist es für mich der falsche Dom.
********irdy Frau
2 Beiträge
Ein bisschen Grenzen austesten macht Spaß 😇. Lässt man mir zu viel durchgehen, werde ich erst recht zur Brat.
Kenne ich meine Grenzen und weiß, dass ein Nicht-Befolgen Konsequenzen hat, mag ich dich wirklich, vertraue dir und fühle mich aufgehoben, dann gehe ich total drin auf mich hinzugeben. *love2* Ein bisschen spielerisches Necken macht trotzdem spaß, aber es ist klar, dass er es sofort unterbinden könnte, wenn er wollte.

Puh, das fehlt.. 🙈
******_HH Mann
740 Beiträge
Zitat von ********irdy:
Ein bisschen Grenzen austesten macht Spaß 😇. Lässt man mir zu viel durchgehen, werde ich erst recht zur Brat.
Kenne ich meine Grenzen und weiß, dass ein Nicht-Befolgen Konsequenzen hat, mag ich dich wirklich, vertraue dir und fühle mich aufgehoben, dann gehe ich total drin auf mich hinzugeben. *love2* Ein bisschen spielerisches Necken macht trotzdem spaß, aber es ist klar, dass er es sofort unterbinden könnte, wenn er wollte.

Puh, das fehlt.. 🙈

Das ist doch mal schön und ehrlich beschrieben was in der Gegenseite vorgeht.
Da steht jemand zu seinem Gefühl und es ist sehr schön erklärt...
War angenehm diesen Beitrag zu lesen... Danke
**********eName Paar
265 Beiträge
Eine spannende, aber auch (zumindest für mich) wahnsinnig komplexe und tiefgreifende Frage, die sich nicht mal eben in 2 Sätzen beantworten lässt. Das würde dem Ganzen nicht gerecht werden.

Grundsätzlich lässt sich wohl erstmal sagen, dass ich mich weder ausschließlich als Brat, noch ausschließlich als klassische Sub definiere. Ja, ich mag es, meinem Gegenüber mit einem Zähne zeigenden Fordern zu begegnen. Ja, ich teste auch gerne, wie weit ich gehen kann und ab wann ich in meine Grenzen gewiesen werde. Ist derjenige nicht in der Lage, die Grenzen ‚ordnungsgemäß‘ abzustecken und lässt mir zu viel durchgehen, wird das Spiel langweilig und sexuell uninteressant.

Mein Partner muss „beweisen“, dass er auf einem höheren „Level“ steht und das auch durch Taten untermauern. Es ist diese innere, natürliche Dominanz, die mich letztlich dazu bringt, mich fallen lassen zu können und als Sub hinzugeben.

Vielleicht lässt sich das Ganze metaphorisch mit einem Thermometer darstellen: Alles über einem gewissen Nullpunkt ist flüssig, alles darunter fest. Sobald jemand auf der Dominanzskala über den Nullpunkt geht, kann ich mich fallen lassen und bin bereitwillig Sub. Sobald jemand unter den Nullpunkt fällt, tendiere ich eher dazu, selbst ins Dominante zu switchen. SOLANGE wir uns noch in der Testphase befinden, in der ich herausfinden möchte, wo mein Gegenüber steht, bin ich eine fordernde Brat.

Bei männlichen Switchern erweist sich genau das als eine Herausforderung. Die Wenigsten haben diese natürliche Dominanz, was es für mich nahezu unmöglich macht, mich unterzuordnen zu können. Der Testdrang ist einfach zu groß; und wenn die Tests ins Leere laufen und sie meine Tests nicht „bestehen“, wird es auch mit subben nichts mehr. Okay, wir könnten dann noch zusammen ein Teechen trinken und über Downton Abbey reden, aber - puff - sexuelle Aura - das war‘s.

Bei Femdoms ist es ähnlich. Ob es dort jedoch an der Körpergröße, der fehlenden Muskelmasse oder der höheren Stimme liegt, vermag ich nicht zu beurteilen. Auf jeden Fall fehlt etwas, sodass ich mich nicht dominieren lassen kann. Andererseits bin ich bei interessanten weiblichen Subs eindeutig dominant.

Unterm Strich kommt es damit tatsächlich ganz wesentlich auf mein Gegenüber an, ob ich Brat oder Sub bin. Ich bin also quasi so lange eine waschechte Teilzeit-Brat, bis jemand dazu in der Lage ist, mich wirklich dominieren zu können (und sich dessen auch als würdig erweist). Auf dem Weg dorthin liebe ich es zu testen, freue mich aber auch gleichermaßen darauf, anschließend mit blauem Hintern schnurren zu dürfen. Ohne das Eine oder das Andere würde etwas fehlen; das wäre nicht ich. Ganz abgesehen davon: welche Diva überlässt sich schon jedem dahergelaufenen Trottel, nur weil er sich selbst als Dom bezeichnet.. *zwinker*


P.S. Ich hoffe es ist klar geworden, dass dieser Post unserer eindeutig weiblichen Feder entsprungen ist… den Herrn des Hauses hat die Frage „Muss ich jetzt noch drunterschreiben, dass das von mir ist?!“ herzlich amüsiert *ggg*
*********vers Paar
846 Beiträge
Ich bin und bleibe Brat.

Das ist bei mir angeboren und mein Sicherheitsnetz.

Sie schrieb
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *********iette:
Zitat von *****ne3:
Zitat von *********n123:
Eine Absolut devote Sub bin ich....aber nur meinem Herrn gegenüber
Und dann bist du so devote, dass es keine Bestrafungen gibt? Ist das nicht ein bisschen langweilig? 😉

Warum sollte das langweilig sein?!
Bei uns z.B. kommt es zwar selten doch noch mal zu Bestrafungen - aber nicht weil uns sonst langweilig wäre, sondern weil‘s dann aus irgendeinem Grund nötig ist. Spaß daran haben wir nicht. Und Langeweile haben wir auch OHNE Strafen nicht. Man kann seine Zeit auch ohne sowas genießen.

Es ist ja vollkommen okay, wenn andere durch Bestrafungen mehr Pepp reinbringen wollen und diesen Weg mögen - aber genauso sollte es ebenso okay sein, dass andere das NICHT brauchen und/oder wollen.

Die einen finden es "langweilig", wenn die Sub so brav ist, dass man sie nicht bestrafen muss. ICH finde es langweilig, wenn Dom einen Vorwand braucht - mich reizen oder scheitern sehen will - um mich zu "bestrafen". Für mich bedeutet das nämlich, dass ihm wahrscheinlich genau jenes Sadisten-Gen fehlt, das ich spannend finde: Jenes, das aus Spaß an der Freude fies ist und dafür keinen anderen, konstruierten Grund braucht. Da kann man brav sein, wie man will, man bekommt dennoch sein Fett weg.
Es bedeutet für mich aber auch, dass er Strafen nicht so versteht, wie ich. Nicht als Möglichkeit, im Ernstfall zu erziehen, wachsen zu lassen und das Gefälle zu festigen, sondern eben als Vorwand, etwas zu tun, das er sich ohne diesen Vorwand vielleicht gar nicht traut.

Weder finde ich es spannend, herumzuzicken, um "Strafen" zu provozieren, noch finde ich Doms spannend, die für Dinge, die sie tun wollen, diesen gebastelten Umweg über konstruiertes Fehlverhalten und provoziertes Scheitern gehen. Das sind "Spielchen", für die ich mich einfach nicht begeistern kann, ich kann sie nicht wirklich ernstnehmen.

Aber jedem das seine.
*******wice Frau
46 Beiträge
Zitat von *******wice:
Generell würde ich sagen, irgendwo dazwischen... auch wenn ich mich mit dem Wort "devot" nie so richtig identifizieren möchte, aber ein paar Züge sind da wohl schon vorhanden. *ggg*

Als brav und gehorsam würde ich mich wirklich nicht bezeichnen. Irgendwie muss der dominante Part da schon "was für tun". Aber frech bin ich auch nicht, da habe ich nur selten ein Bedürfnis nach. Allein schon, wegen der möglichen Konsequenzen... *zwinker* Und ich möchte mein Gegenüber auch eigentlich nicht verärgern, höchstens manchmal ein klein bißchen ärgern, wenn sich die Gelegenheit geradezu aufdrängt (wenn man Handfesseln zu locker macht, muss man sich nicht wundern, wenn sie nicht an Ort und Stelle bleiben).

Mit der Zeit geändert hat sich da bei mir vieles und tut es auch immer wieder. Wahrscheinlich weil es auch sehr viel mit meinem Partner zu tun hat. Mit jedem entwickelt sich eine ganz eigene Dynamik und ich lebe quasi andere Facetten von mir und meiner Sexualität aus. Was sich mit dem einen ganz natürlich anfühlt, geht mit dem anderen überhaupt nicht und wäre vielleicht albern.
Aber das ist ja auch das Schöne, man kann sich und BDSM über die Jahre immer wieder neu entdecken.
*zwinker*

Der letzte Absatz meines Beitrags hat sich mal wieder bestätigt, mit der Zeit ändert sich immer wieder etwas, manchmal auch in recht kurzer Zeit... *gg*
Ich würde aber immernoch sagen, dass es sehr viel von meinem Partner und der Dynamik zwischen uns abhängt. Ich hätte das nie wirklich gedacht, aber es kann auch eine D/s-Dynamik werden und ich muss wohl zugeben, dass ich doch devot bin. Zumindest einem Mann gegenüber....
Und anders als bisher bin ich da wirklich gern brav und gehorsam und nicht mehr "irgendwo dazwischen". Ich möchte möglichst alles gut und richtig machen, ihm gefallen und seine Wünsche erfüllen und "brav" ist dann schon ein kleines Kompliment geworden und bringt mich zum Lächeln. *zwinker*
Es ist schon interessant, wie sich alles so verändern kann und ich gespannt, was da noch kommt *ggg*
*********Koala Paar
12.141 Beiträge
Themenersteller 
@*******wice
Danke fürs Teilen! Spannend. *top*
**ep Mann
40 Beiträge
@*******wice
Danke für Deine Beiträge, die etwas ausdrücken, das mir sehr wichtig ist: Es hängt von der Partnerin ab und mit jeder neuen Sub (und manchmal auch mit jeder neuen Phase mit derselben Sub) offenbart sich auch eine andere Facette meiner Sexualität und meiner Dominanz. Natürlich habe ich auch meine Vorlieben, meine Fantasien, mein Kopfkino etc.. Und die auszuleben ist ja auch schön und gut. Aber noch viel schöner ist doch, wenn in der Begegnung etwas geschieht, von dem man zuvor gar nicht wusste, dass es in einem steckt.
Aber um die Eingangsfrage der TE zu beantworten: Ich mag eigentlich schon eher die "brave Sub"; nicht, dass ich - wie da mal jemand allgemein unterstellte - mit einer Brat nicht klarkommen würde, ganz im Gegenteil, aber diese Art des Spiels gibt mir nicht viel, sie erregt mich nicht besonders, und wenn es etwas dauerndes ist, finde ich es ehrlich gesagt eher nervig als reizend.
Bei früheren Subs mochte ich es, wenn sie ab und zu auch etwas frech und bratig waren. Doch seit ich meine aktuelle Sub und Freundin kenne, ist es ganz anders: Ich liebe ihre volle Hingabe und ihren Gehorsam und ich merke, dass diese Hingabe nochmals ganz andere Seiten in mir öffnet. Doch das mit dem Bravsein gilt nur für die Session, im alltäglichen Austausch sprechen wir ganz normal, sind auch mal verschiedener Meinung und da ist sie manchmal auch ganz schön frech. Doch das läuft für mich nicht unter "Brat" sondern unter normalem Miteinander. Noch viel ermüdender als eine Brat, die in der Session immer frech sein und provozieren muss fände ich es, wenn ich mit meiner Sub vor, nach und zwischen den Sessions keine anregenden, offenen Diskussionen führen könnte.
*******_90 Mann
22 Beiträge
Ich finde einen gesunden Mix aus beidem sehr gut. Kleine verbale Ausrutscher ihrerseits mag ich sehr gerne, denn die leichten Provokationen lösen immer wieder mal neue Fantasien aus. Ich spiele gerne mit meiner Sub. Das muss nicht unbedingt Hiebe oder Schläge beinhalten. Provokation seitens der Sub ist für mich ein Zeichen noch etwas unsanfter Hand anzulegen.
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