Danke für das Thema, ich finde sowas immer sehr spannend und mache mir immer mal wieder Gedanken zu meinem eigenen Schmerzempfinden und wie man das jetzt einordnen könnte. Da ist es sehr interessant, das von anderen zu lesen.
Deine Einteilung kann ich teilweise auch auf mich übertragen. Wobei ich Kuschelschmerz nicht unbedingt habe und kneifen nicht leiden kann.
Für mich fängt es mit leichtem Lustschmerz an, das sind dann leichte oder moderate Schmerzen, die sich einfach direkt lustvoll und luststeigernd anfühlen. Nippel kneifen gehört da auch fast immer zu.
Dann kommt intensiver Schmerz, das ist auch nicht unbedingt vom Werkzeug abhängig, sondern von der Intensität (und der Tagesform, aber das ist ja oft so). Intensiver Schmerz tut erstmal weh und ist nicht gleich erregend, trotzdem möchte ich, dass es weiter geht und ja, beim Abklingen kommt die Lust.
Aber intensiver Schmerz kann auch einfach wieder in Lustschmerz übergehen. Dann ist es eben starker Schmerz, der trotzdem direkt in Lust umgewandelt wird (klappt bei mir am besten mit Rohrstöcken ) und davon kann ich dann auch fast kommen. Da entsteht diese wundervolle Geilheit, die mit jedem Schlag noch gesteigert wird und es ist ein bißchen wie fliegen... und macht so unglaublich schöne und intensive Orgasmen...
Und dann gibt es fiesen Schmerz, den ich einfach aushalte und der mir in dem Moment nicht so viel gibt, in dem Moment tut es einfach unglaublich weh und ist gar nicht so gut, aber ich will es trotzdem irgendwie und hinterher ist es sehr befriedigend.
Nur dass ich solche Schmerzen nicht für meinen Partner aushalte (da bin ich irgendwie nicht devot genug für), sondern für mich. Ich wollte diese Situation (da gibt es im Vorfeld auch meist viele Fantasien zu), also will ich sie jetzt auch durchstehen. Das hat mehr was mit Grenzerfahrungen, über die eigenen Grenzen gehen, sich selbst spüren und sowas zu tun und auch ein bißchen mit dem eigenen Stolz.
Ich möchte dann, dass mein (Spiel)partner in dem Moment die Kontrolle hat, ich mag das Machtgefälle dabei, aber letztendlich ertrage ich das nie für ihn, sondern immer für mich.
Da kann ich die reinen Masochisten hier also sehr gut verstehen.
Zitat von ****ata:
„
Für mich habe ich folgende Gliederung gefunden:
• Kuschelschmerz -> kneifen, zwicken, kneten, packen.... das kann ich genießen wie andere Streicheleinheiten
• Lustschmerz -> Hand, Flogger, Nippelspiele....für mich moderate Schmerzen die direkt Lust erzeugen
• intensiver Schmerz -> so ziemlich alle Werkzeuge vorstellbar....für mich schmerzhaft und die Lust entsteht eher beim abklingen
• fieser Schmerz -> ein reines aushalten damit der Sadismus bedient werden kann, eher keine Lust aber Leid, was irgendwie (in Verbindung mit dem richtigen Mann) dennoch erfüllend ist
Für mich habe ich folgende Gliederung gefunden:
• Kuschelschmerz -> kneifen, zwicken, kneten, packen.... das kann ich genießen wie andere Streicheleinheiten
• Lustschmerz -> Hand, Flogger, Nippelspiele....für mich moderate Schmerzen die direkt Lust erzeugen
• intensiver Schmerz -> so ziemlich alle Werkzeuge vorstellbar....für mich schmerzhaft und die Lust entsteht eher beim abklingen
• fieser Schmerz -> ein reines aushalten damit der Sadismus bedient werden kann, eher keine Lust aber Leid, was irgendwie (in Verbindung mit dem richtigen Mann) dennoch erfüllend ist
Deine Einteilung kann ich teilweise auch auf mich übertragen. Wobei ich Kuschelschmerz nicht unbedingt habe und kneifen nicht leiden kann.
Für mich fängt es mit leichtem Lustschmerz an, das sind dann leichte oder moderate Schmerzen, die sich einfach direkt lustvoll und luststeigernd anfühlen. Nippel kneifen gehört da auch fast immer zu.
Dann kommt intensiver Schmerz, das ist auch nicht unbedingt vom Werkzeug abhängig, sondern von der Intensität (und der Tagesform, aber das ist ja oft so). Intensiver Schmerz tut erstmal weh und ist nicht gleich erregend, trotzdem möchte ich, dass es weiter geht und ja, beim Abklingen kommt die Lust.
Aber intensiver Schmerz kann auch einfach wieder in Lustschmerz übergehen. Dann ist es eben starker Schmerz, der trotzdem direkt in Lust umgewandelt wird (klappt bei mir am besten mit Rohrstöcken ) und davon kann ich dann auch fast kommen. Da entsteht diese wundervolle Geilheit, die mit jedem Schlag noch gesteigert wird und es ist ein bißchen wie fliegen... und macht so unglaublich schöne und intensive Orgasmen...
Und dann gibt es fiesen Schmerz, den ich einfach aushalte und der mir in dem Moment nicht so viel gibt, in dem Moment tut es einfach unglaublich weh und ist gar nicht so gut, aber ich will es trotzdem irgendwie und hinterher ist es sehr befriedigend.
Nur dass ich solche Schmerzen nicht für meinen Partner aushalte (da bin ich irgendwie nicht devot genug für), sondern für mich. Ich wollte diese Situation (da gibt es im Vorfeld auch meist viele Fantasien zu), also will ich sie jetzt auch durchstehen. Das hat mehr was mit Grenzerfahrungen, über die eigenen Grenzen gehen, sich selbst spüren und sowas zu tun und auch ein bißchen mit dem eigenen Stolz.
Ich möchte dann, dass mein (Spiel)partner in dem Moment die Kontrolle hat, ich mag das Machtgefälle dabei, aber letztendlich ertrage ich das nie für ihn, sondern immer für mich.
Da kann ich die reinen Masochisten hier also sehr gut verstehen.