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Switcher oder die Sache mit den Vorurteilen.

*******nica Frau
6.140 Beiträge
Da jeder Beteiligte hier mit seinen eigenen Emotionen, Erfahrungen und Wünschen schreibt, wird es nie eine rein objektive Diskussion, zumal es um Menschen und menschliche Denkweisen oder Handlungen geht.

Und hier fehlen wichtige andere kommunikative Mittel wie Gestik, Mimik und die Stimme.

Und in der reinen schriftlichen Diskussion steht nur das Wort, was jeder wieder in die eigene persönliche Befindlichkeit setzt aus der Summe seiner Erfahrungen, Emotionen und Wünsche.
Zitat von *******nica:
Da jeder Beteiligte hier mit seinen eigenen Emotionen, Erfahrungen und Wünschen schreibt, wird es nie eine rein objektive Diskussion, zumal es um Menschen und menschliche Denkweisen oder Handlungen geht.

Und hier fehlen wichtige andere kommunikative Mittel wie Gestik, Mimik und die Stimme.

Und in der reinen schriftlichen Diskussion steht nur das Wort, was jeder wieder in die eigene persönliche Befindlichkeit setzt aus der Summe seiner Erfahrungen, Emotionen und Wünsche.

Und dennoch ist es möglich, dies zu tun, ohne andere anzugreifen oder jedes gelesene Wort auf die Goldwaage zu legen. Es bedarf aber den Willen dazu. Also bitte, versucht es oder ich werde den Mod bitten das Thema zu schließen.
********2016 Mann
2.410 Beiträge
[="Sakari,p43389872,75"]Mich würde auch noch Folgendes interessieren:

Einige schreiben ja, dass für sie ein Switcher als Partner nicht in Frage käme. Weshalb - das würde ich gerne wissen. Welche Befürchtungen, Ängste oder aber auch bereits Erlebtes steckt dahinter?

Vielleicht hin und wieder eine Kombination aus Vorurteilen, eigener Frustration, enttäuschten Erwartungshaltungen im Mix mit dem Anspruch, alles zu wissen und stets recht zu haben? *ironie*

Ich lasse jeder/m dom, sub, brat, little, switcher, maso, sad, im mix, als feste Neigung, als Suche, als Versuch, als Phase.... die Daseinsberechtigung, sehe immer erst den Menschen.

Im Eingangsthread war die Fragestellung mit “... nicht festlegen wollen“ formuliert. Was ist daran schlimm, auf Absolutheitsansprüche zu verzichten, frage ich mich. Mit dem richtigen Partner, der richtigen Partnerin und der dazugehörigen Toleranz und Offenheit stellt man doch recht schnell fest, wie intensiv eine Verbindung werden kann und welche Ebenen betroffen sind.

Es ist mittlerweile scheinbar oft der Fall, schnell in Kategorien einzuteilen, die dann auch direkt KO-Kriterien werden.

Ist es vielleicht zu anstrengend, ganzheitliche Betrachtungen vorzunehmen? *nachdenk*
*****976 Paar
15.320 Beiträge
Es gibt:

DS Switcher, dominant und devot,
SM Switcher die Schmerz mögen, bzw zufügen wollen, aber null devot oder dominant sind,
Switcher die mit anderen Switchern in Session switchen können,
Switcher die sich einfach noch nicht gefunden haben,
Switcher die bei einem Partner eine Neigung ausleben, die zum Gegenüber passt, nicht mehr oder weniger echt, als bei Nicht - Switchern.
Switcher die ihre zweite Seite ausleben "müssen",
Switcher die eine Seite praktisch ablegen, sobald sie passendes Gegenüber gefunden haben,
Switcher die gegenüber Frauen dominant sind, gegen Männer devot. Oder umgekehrt...
Monogame und polyamore Switcher
Heterosexuelle, Homosexuelle und Bi Switcher.


Die Quintessenz ist für mich also:

"Es ist ok, wenn jemand Switcher nicht mag, oder Daten will. Aber ich finde es "blöd" alle Arten von Switchern, in Foren - Diskussionen, über einen Kamm zu scheren." *my2cents*


Da es nichts bringt außer Streit. *streit*

Lg. M
@********2016
"nicht festlegen wollen" ist eine Formulierung, die ich schon ab und an mal im Zusammenhang mit dem Begriff Switcher gehört/gelesen habe. Daher habe ich dies mit in meine Fragestellung aufgenommen, ohne dass ich selbst dieses Gefühl für mich selbst habe. Ich muss mich nicht festlegen, denn ich bin ein Mensch, der sich immer weiter entwickelt. Ich habe einen Basis, die je nachdem, welchen Menschen und Situationen ich begegne, meinen Weg in die ein oder andere Richtung führt. Einiges, was mir auf dem Weg begegnet, kenne ich bereits, manches ist neu. Manchmal finde ich danach wieder zu meiner Basis zurück, meist bin ich aber ein Stückchen weiter gegangen und meine Basis hat sich verändert. Und so lebt und entwickelt sich mein Wesen, immer einen Schritt vor den anderen. Für mich stellt sich die Frage des Festlegens daher nicht, aber ich habe das Gefühl, das dies für viele andere Menschen durchaus eine wichtige Fragestellung ist.
********2016 Mann
2.410 Beiträge
Genau das meine ich auch, macht es aus. Sich zu entwickeln, Menschen zu begegnen, dabei offen im Kopf zu sein. Hatte auch nicht dich gemeint, Sakari.

War ein generelles Statement.
Zitat von ********2016:
Genau das meine ich auch, macht es aus. Sich zu entwickeln, Menschen zu begegnen, dabei offen im Kopf zu sein. Hatte auch nicht dich gemeint, Sakari.

War ein generelles Statement.

I know *grins*
@****000 Bitte schließ das Thema.

Und die Userin, die sich immer noch auf den Schlips getreten fühlt... Tut mir leid, dass ich die CMs gesperrt habe, aber ich bin nicht für deine schlechte Laune zuständig. Danke.
*********Koala Paar
12.214 Beiträge
Gute Entscheidung. *top*
**********urple Paar
7.614 Beiträge
Zitat von ****ri:
Mich würde auch noch Folgendes interessieren:

Einige schreiben ja, dass für sie ein Switcher als Partner nicht in Frage käme. Weshalb - das würde ich gerne wissen. Welche Befürchtungen, Ängste oder aber auch bereits Erlebtes steckt dahinter?

Ganz einfach, weil ich nicht das richtige und passende Gegenüber wäre, genausowenig wie für eine Stinofrau oder einen Bi-Mann oder eine rein masochistische Frau und viele weitere, weil die Neigungen einfach nicht passen würden.
Ich besitze mein devotes Gegenüber ganz oder gar nicht, ich bin sadistisch veranlagt und teile meine Frauen nicht gerne. Was also soll ich einem Menschen geben können, der nicht devot ist bzw. zusätzlich noch eine dominante oder sadistische Ader hat?
Er wäre nicht mit mir schlicht nicht kompatibel, ich könnte nicht alle seine Bedürfnisse befriedigen.

Ergo habe ich beziehungstechnisch Switcher nie in Betracht gezogen, genausowenig wie auch homosexuell oder bisexuell veranlagte Menschen, Stinofrauen oder rein masochistisch veranlagte Frauen. Ich empfinde dieses Auswahlverhalten als völlig normal.

LG BoP (m)
*********_Bord Paar
1.579 Beiträge
WIR ALLE SIND SWITCHER ....
Berlin.

Wir alle sind Switcher möchte ich mal provokant in den Raum stellen.

Im wahren Leben und im täglichen Daseinskampf müssen wir genau abwägen ob wir uns devot/zurückhaltend/ gehorsam verhalten oder ob es Sinn macht sich durchzusetzen, anzuweisen oder von oben zu treten.
Schule, Beruf, Gesellschaft bilden stets Hackordnungen wo wir immer jemanden ÜBER UNS haben oder UNTER UNS.

Wenn wir in dieser Diskussion schlicht den SEX herausnehmen, können wir besondere Situationen/Beziehungen schaffen, in denen wir ausschließlich DOMINANT oder DEVOT sind.
Da unsere Kulter, Rechtsprechung etc. jedoch weit entfernt davon ist, eine Sklavenhaltung, Schläge, Schmerz und Körperverletzung als legal zu akzeptieren, bleibt für diese spezielle Situation oder Beziehungen nur das einvernehmliche SPIEL.

Und nun spielt Ihr also den dauerhaften Dominus und SIE läßt sich genüßlich in die geile Behandlung fallen.
Aber manchen gefällt nicht nur die DOMINATION sondern ebenso "das behandelt werden" um eine andere Art der Befriedigung zu erlangen.
Eigentlich ist damit seine Bandbreite der sexuellen Befriedigung um einiges reicher!

Und bilde sich doch niemand ein, dass er der bessere Dominus ist weil er switchen so überzeugt ablehnt.
So manch Switcher hat in beiden Rollen (dom/dev) mehr Erfahrung und Ausstrahlung, und bietet mehr Befriedigung an als viele ledergewandeten, peitschenbehangenen mit finsterer Miene auftretende, selbsternannten DOM´s.

Als devote Frau spreche ich aus langjähriger Erfahrung (s. Profil) - und nicht nur mit meinem Partner.
**ha Frau
3.328 Beiträge
Da muss ich fast , zumindest ein wenig , widersprechen.

meine devote Veranlagung bestimmt auch fast ausschließlich mein Alltagsverhalten.

Was die Sache für mich oft nicht einfacher macht.

Manchmal wäre es tatsächlich besser und einfacher, wenn ich mich mehr behaupten könnte.

Gerade zum Beispiel bei eventuellen Konflicktsituationen.
*********79_71 Paar
3.382 Beiträge
@**********urple

Für jeden gibt es den passenden Gegenpart. Auch wenn sie im ersten Moment nicht zu einem passend erscheinen, weil wenn wir hier beim Thema Switcher bleiben, kein Switcher dem anderen gleicht.

Es gibt Menschen, die miteinander switchen, dann welche, die mit zwei verschiedenen Personen jeweils eine Seite ausleben und dann welche, die eine Seite voll und ganz bevorzugen, weil sie dafür den Partner ihres Lebens gefunden haben und auch keine Ambitionen haben die andere Seite ausleben zu wollen....kommt natürlich auch auf das Beziehungsmodell an, was man einvernehmlich bevorzugt.
****000 Mann
18.977 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ri:
Bitte schließ das Thema.

Auf Wunsch der TE geschlossen. Bevor das hier noch weiter eskaliert

HAL
Mod
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