Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Lustschmerz
290 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM Sachsen
1919 Mitglieder
zum Thema
Klapse auf die Eier erregend?125
Wer von Euch steht darauf bzw. welche Sie hat Spass und Erfahrung…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wann wird für Euch Schmerz zu Lustschmerz?

**54 Mann
52 Beiträge
Es kommt eindeutig darauf an, wer mir den Schmerz zufügt.
Ich bin vor einigen Jahren mal von einer bildhübschen Herrin, die zudem noch top gestylt war angesprochen worden. Sie war von dem Besitzer auf mich aufmerksam gemacht worden, weil sie mal einen Sklaven am Kreuz schlagen wollte.
Ich habe mich bereit erklärt und die Sache fand vor versammelten Publikum statt.
Es war nur schade, denn es kam da nichts rüber, sie hätte mich stundenlang bearbeiten können, aber der besagte Funke sprang nicht über. Ich habe das dann erduldet, dem Besitzer zuliebe.
Dies hat er dann auch gemerkt und die Sache höflich beendet, halt auch so, dass die Herrin ganz gut dabei weg kam.
Wenn ich mit meiner gespielt habe und zur Zeit mit meiner jetzigen Herrin spiele und geschlagen werden, kommt es immer wieder vor, dass ich eine ständige Steigerung benötige, weil auch zu absolute Zuneigung der Herrin zu spüren ist.
Meine Herrin hat mich vor kurzem so hoch gebracht und einen Orgasmus erzwungen. Ich habe da regelrecht um Schmerzen gebettelt und sie hat mir derart Schmerzen zugefügt, dass ich regelrecht explodiert bin. Ich bin also durch den Schmerz erst zum absoluten Höhepunkt gekommen.
Sehr schmerzhaft, aber auch sehr, sehr gut.
Ich bin natürlich auch der Auffassung, dass so etwas nur in einer sehr gut funktionierenden Beziehung abhängt, in der absolutes Vertrauen gegen ist.
Eigentlich nur Schmerzen im geringen Umfang - der Griff ins Gemächt und ein Druck bis zu einer gewißen Stärke führen unmittelbar zu einer sichtbaren Reaktion. Das ist dann wie ein Pawlowscher Reflex - er steht bevor ich im Gehirn registriere was da gerade passiert.

Ansonsten über brainfuck - Unausweichlichkeit. Auf einem spanischen Pferd an eine Sprossenwand gefesselt und ein Flüstern im Ohr "Jetzt weißt Du wo Du die nächsten 3 Stunden verbringst". Das löst dann mit der Zeit den Widerstand, läßt mich weich werden und jeder Schlag dringt durch den Körper.

Oder angekettet und das Flüstern im Ohr "Du darfst jetzt Schreien und Zappeln so viel wie Du willst die 50 kriegst Du". Und dann "Das waren die 50 aber das Paddle, der Rohrstock und die Tail wollen auch noch jeweils ihre 50". Da brennt dann die Sicherung durch, die den inneren Widerstand steuert...

Was auch funktioniert ist die bullwhip. Da ist der Cracker schon eine Sekunde weg da rollt eine Schmerzwelle durch den Körper, bei der es nicht möglich ist die Abwehr aufrechtzuerhalten - man loslassen und geschehen lassen muss - der Schmerz gefühlt 3-4 Sekunden wie eine Tsunamiwelle durch den Körper durchrollt und man vom Schmerz gefic... wird.

Das ist dann eine spezifische Art von "Lustschmerz" bei dem allerdings keine Erektion sichtbar wird.

Alles andere - das normale Spanking mit "Aushalten müssen" - "leise sein müssen" - "still stehen müssen" etc. ist hingegen fies und schwer aushaltbar, weil ich da in der Abwehr bleibe und nicht zum Loslassen komme. Insbesondere wenn dann auch noch Tempowechsel oder abrupte Wechsel der "Foltermethoden" erfolgen treibt es mich in die Abwehr.
Eigentlich nie.
Schmerzen sind für mich Strafe.
Davon werd ich nicht wirklich erregt. Hab da anscheinend keine masochistische Ader 🤷‍♀️
******nie Frau
244 Beiträge
Der Schmerz wird für mich zur Lust vor allem durch das spüren.
Außerdem gehört die Dauer dazu und der Kopf an sich.
Also ein zusammen Spiel aus Vorfreude/Spannung, das Spüren und Nachfühlen des Schmerzes und die damit einhergehende Entspannung und das Abschalten der Gedanken im Kopf.
Es erregt mich.
Auch die Gegenrichtung funktioniert.
Bei mir geschieht es schon auch, dass wenn ich erregt bin die Lust auf Schmerz kommt.
*****_SM Frau
403 Beiträge
Ich brauche keinen sexuellen Kontext, ich finde Schmerzen, zugefügt von der richtigen Person, an sich einfach geil! Wenn dann noch ein Machtgefälle dazu kommt ist es noch geiler, muss aber auch nicht unbedingt.
So richtig schön wird es dann aber tatsächlich mit sexuellem Kontext *g*.

Von den Schmerzarten finde ich dumpf toll, mag aber eigentlich auch alles andere. Entscheidender ist die Körperregion. Po ist doof, Rücken, Brust und Bauch liebe ich *wolke7*.
*********9244 Mann
994 Beiträge
Hallo,
Es kommt drauf an in welcher verbindung der schmerz zu mir steht, ob in einer session mit lust oder ob ich zb mir den zeh an der tür oder sonst wo stoße, bei dem ersten möchte ich immer und immer mehr und mein körper kann sonst wie mit spuren überseht sein und beim zweiten verfluche ich es und hasse es😅😊
******ara Frau
9.130 Beiträge
Wenn mich die Person triggert legt sich bei mir im Kopf der Schalter um. Wenn dann die Schläge langsam und rhythmisch kommen und ich mich anfange wegzubeamen, dann tanzt mein Unterleib Tango.

Ich liebe das Gefühl und lasse mich fallen und halte dann auch mehr aus. Der Lustschmerz ist etwas ganz anderes als jeder andere Schmerz.

Es gibt Tage, da reicht mir der Anblick einer Peitsche um mich zu verlieren.

Kurzum - es ist unbeschreiblich.
Ich kann mich vielen Vorrednern anschließen... Es kommt sehr auf den gegenüber an, den Partner, dann auf die Situation um uns herum, auf die Art des Schmerzes, auf die Stelle wo er kommt und auch auf meine persönliche Tagesform und Einstellung in dem Moment.
Ich mag bei Schlägen dumpfen aufblühenden Schmerz, Hand, flogger, paddel... Spitzen scharfen Schmerz ertrage ich nur schwer rohrstock, Gerte etc..
Ich mag aber auch kratzenden, scheidenden, reibenden Schmerz nadelrad, nadel, drahtbürste...
Und auch mhm drückpunkt Schmerz... Wenn mein Partner bestimmte Muskeln, Körperteile, über Druck oder auch verbiegen, kneifen reizt...
Aber was davon ich wann, wo und wie stark aushalte ist doch immer etwas unterschiedlich.
Auch die Erregung ist immer unterschiedlich, manchmal will ich nur den Schmerz ohne sexuelle berührungen, manchmal beides, manchmal auch einfach nacheinander dann aber immer erst Schmerz und dann Lust.
Was normale Schmerzen im Alltag angeht... Also Kopfschmerzen oder Zahnschmerzen, Regelschmerzen etc machen mich mal so gar nicht an, da bin ich ein totales weichei... Hingegen genieße ich zb den Schmerz beim Sport oder nach dem Sport, Muskelkater in gewissem Maße schon irgendwie, aber auch hier6nir wieder weil ich weiß wofür ich es mache... Genauso im Yoga genieße ich tatsächlich den Schmerz, atme hinein und versuche noch etwas weiter zu kommen... Aber auch hier nicht umbedingt des Schmerzes an sich wegen, sondern wei ich weiß wofür, mich dabei an Schmerz, Lust, fallen lasse erinner das ich schon erleben durfte mit meinem Partner, und ich weiß das wenn ich fitter, gesünder, Ausdauernder, beweglicher bin/werde noch viel mehr im Bereich bondage aber auch bdsm möglich sein wird, und für diesen gedanken, genieße ich auch den Schmerz den es erfordert 😅ich hoffe sehr ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt 🥰
Hallo zusammen,

Ganz zu Anfang einer Session, empfinde ich die Schmerzen nicht erregend, da heißt es für mich nur: Augen zu und durch 😉

Mich erregt dann eher das Machtgefälle, standhafter zu sein als mein Dom. Wenn diverse Körperstellen dann gut verwamst und ich warm gespielt worden bin, beginnt bei mir die Lust und die extreme Erregung, bis hin zum Orgasmus.

LG Lacuna_Joy
Ich als Putzsklave habe es gerne wenn man mich zwischendurch züchtigt, einfach so mit oder ohne Grund. Aber ich werde dann noch aufmerksamer!
... lustschmerz...

ich hab lust und die wächst, wenn ich ihr schmerzen zufüge... und ihr geht es
auf der anderen Seite genau so.. sie braucht und will den Schmerz; es ist ein
"bedienen" wechselseitig ... mich geilt es auf, wenn ich erleben wie sie auf
die Schmerzen abgeht ... eine Kombi von Reaktionsfetischismus und Sadismus
und sie ist masochistisch und brauch diese Art zur Befriedigung ...

weniger Masochismus bedarf eine stärkeren oder höheren Bindung an das
lustvoll erlebte ... mMn..
Zitat von *******erd6:
Zitat von *******e97:
Mal eine Frage in die Runde: Wann wird bei euch "normaler" Schmerz lustvoll?

Bei mir kommt es auf die Art des Schmerzes an, wo er und womit er verursacht ist, von wem er verursacht wird, in welcher Situatiion ich mich befinde und zuletzt ist er abhängig von meiner Tagesform.
Hört sich kompliziert an, ist aber ganz einfach.
Ja ist bei mir auch so, würde mich als generell wenig stark maso ausgeprägt bezeichnen aber jenachdem wie oben beschrieben kann es auch Lustschmerz erzeugen 🤩👍
***xy Frau
4.618 Beiträge
Kopfkino und Situation...ich war eine vor einigen Jahren bei einer Zahnärztin in Behandlung, die hat durch ihre Art, ganz sicher unbeabsichtigt!, bei mir das devote Knöpfchen gedrückt...aber sowas von...und ihre Behandlung hat mich einfach nur geil gemacht...ich hoffe, sie liest hier nicht mit *rotwerd*

Trixy
*******ever Frau
221 Beiträge
Bei mir geschieht das mit einer guten Vorbereitung mit viel Zärtlichkeit, Streicheln, bißchen Ärgern, kleinen Schmerzeinheiten, vorsichtigem Schlagen. Gerne in Verbindung mit Atemkontrolle (Mega-Kick) und/oder Nadelrad. Wenn dann noch der Rücken ausgiebig mit einbezogen wird, geht es relativ schnell, bis ich warm und erregt genug bin.

Und dann kann ich problemlos bis an meine Grenzen und darüber hinaus gehen und halte sehr sehr lange durch und sehr viel aus.

Gibt es keine entsprechende Vorbereitung oder der Funke springt nicht über, klappt das nicht mit dem Lustschmerz, dann ist es einfach nur Aua.
********gelX Frau
31 Beiträge
Im Alltag ist Schmerz einfach nur Schmerz, im Sinne der ursprünglichen Funktion: ein völlig unerotisches Warnsignal.

Erst durch das Setting einer Session, dh. mit den triggernden Utensilien (etwa Rohrstock, Flogger, Peitsche) und ihrer geeigneten Anwendung, insbesondere am Rücken und Hintern, kann Lustschmerz entstehen. Dazu gehört nicht zuletzt auch ein passendes Gegenüber, wodurch die Behandlung zu einem lustvollen Erlebnis wird.
Das kann dann reiner Lustschmerz sein, aber ab einer gewissen Härte auch (fast) nur noch Schmerz sein, wo sich die Lust erst danach einstellt bzw. einstellen sollte. In einem solchen Falle ist es eine Gratwanderung. Derartiges kann nur mit jemanden funktionieren, der die Reaktionen schon gut einschätzen kann.
*******lda Frau
240 Beiträge
Zitat von *******e97:
Wann wird für Euch Schmerz zu Lustschmerz?
Hallo ihr Lieben!

Mal eine Frage in die Runde: Wann wird bei euch "normaler" Schmerz lustvoll?

Kommt es auf die Situation an? Die Art (stechend, brennend...)? Der Ort (zum Beispiel am Po)?

Ich finde beispielsweise meine Kopfschmerzen gerade nicht besonders erregend *lach*

Ich freue mich auf eure Antworten :)


Normaler Schmerz im Alltag, egal wie stark, da ist bei mir gar nichts lustvolles dran. Und das bleibt dann auch einfach ein Schmerz.
In einer Session sieht das aber ganz anders aus. Anfangs ist Schmerz gleich Schmerz, egal mit was aus gelöst.
Aber irgendwann komm ich an den Punkt, wo sich der Schmerz wandelt und ich dadurch selbst zum Orgasmus kommen kann.
Aber dafür muß bei mir der Kopf frei sein und ich mich fallen lassen können.
Je größer dann das Machtgefälle und je erniedrigender eine Session, desto schneller erreich ich den Punkt und desto einfacher fällt mir das dann auch
**********Magic Mann
19.124 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht kann man ja sagen:
Alltagsschmerz . Lustschmerz, Gelüsteschmerz
Echt schwierig zu erklären. Ich denke das sind viele Faktoren die miteinander spielen. Das Gegenüber, die Atmosphäre die masochistische Veranlagung.

Daraus ergibt sich, dass ich bei Praktiken und Schnmerzen hart und geil werde, wie ich es mir nie vorstellen konnte. Da ist es dann schwieriger bei der Beatrafung die Lady dadurch nicht zu nerven und die Erregung zu unterdrücken.

Das ich durch Schläge mit dem Rohstock hart werde, konnte ich mir nie vorstellen und doch ist es so gekommen.

Alltagsschmerhen haben hingegen gar keine errgende Wirkung und wenn die Gegenseitigen positiven Schwingungen nicht vorhanden sind, dann erregt dies auch nicht.
Das ist mal wirklich eine gut gestellte Frage. 👍ich beobachte und verfolge das mehr aus der sad/dominanten Position herraus...
@*****yn4:
Genauso geht es mir auch,nur das ich gebe...
Besser wie du kann man es wohl nicht beschreiben...
*******e222 Frau
8.066 Beiträge
Zitat von ****ko:
Eigentlich nie.
Schmerzen sind für mich Strafe.
Davon werd ich nicht wirklich erregt. Hab da anscheinend keine masochistische Ader 🤷♀️

Ich hätte auch immer behauptet, dass ich nicht masochistisch bin und Schmerzen nur Strafe sind, wenn ich nicht irgendwann beim Shibari den Unterschied kennen und lieben gelernt hätte. Es ist ganz was anderes wenn etwas so gebunden wird, dass es einfach nur weh tut, oder so gebunden wird, dass ich den Schmerz genießen kann. Mir unvermittelt in die Nippel zu kneifen tut auch einfach nur weh und ich mag das nicht. Also im ersten Moment nicht. Im nächsten Moment denke ich, nochmal bitte. Nicht immer, denn wenn ich im Kopf nicht frei bin, weil ich gerade meine Steuererklärung ausfülle, geht das nicht. Dann kann ich auch schon mal, jetzt nicht, zischen.

Für mich ist es von vielen Faktoren abhängig und wenn mein Partner sensibel genug dafür ist, kann Schmerz Lust sein. Als masochistisch würde ich mich grundsätzlich dennoch nicht bezeichnen. Ich brauche den Schmerz nicht um Lust zu empfinden, genieße es aber wenn der Schmerz zur Lust wird oder die Lust vertieft.
***dl Mann
1.421 Beiträge
"Gute" Schmerzen sind die die Dom trotzdem noch unter Kontrolle hat?

Umso heißer das Spiel umso mehr darf es sein kann ich auch für mich bestätigen.
Genauso Lustvoll ist ein die nächsten 10 musst du auch noch aushalten.
Das die gefesselten Hände dabei schmerzen, das Seil einschneidet alles Ok.
Doch meldet sich dabei die Wirbelsäule auch nur leicht zu Wort. Der Bereich der auch im Alltag mal Schmerzen verursacht dann kann es auch schnell sein das die Stimmung bei 0 ist auch wenn die Belastung weit unter dem ist was ich weis das ich ihr zumuten kann.

So bleibt wohl das Wort gut dosiert übrig, egal wie hart es dann ist.
***ia Frau
86 Beiträge
Wichtig ist für mich dabei:

-) Wer
fügt den Schmerz zu? Spricht mich dieser Mensch an? Übt er einen sexuellen Reiz auf mich aus? Stehen wir im passenden Kontext zueinander?
-) Wo
fügt mir dieser Mann den Schmerz zu? Auf welchem Körperteil? Ein Rohrstock auf der Fußsohle wird mich verjagen, an der Innenseite der Oberschenkel wird er mich locken.
-) Wie
fest fügt er mir den Schmerz zu? Zu leicht ist nichts, wenn er sich nicht traut, noch eines drauf zu setzen. Drischt er ohne nachzudenken auf mich ein wirds auch nichts.
Weiters gibt es Tage, an denen ich hellen Schmerz bevorzuge und jenen an denen ich dunklen Schmerz eher als anregend empfinde.
*******Dom Mann
4.247 Beiträge
Es ist immer wieder besonders
In diesem Thread geht es doch eindeutig darum, wann Schmerz zum Lustschmerz wird, daher wundere ich mich darüber so viel von Alltagsschmerz zu lesen. Nun gut. Jeder wie er mag und/oder es interpretiert.

Aus meiner persönlichen Sicht ist es ganz einfach. Die Frau, der ich Lustschmerzen zufüge muss mit mir in einer Symbiose sein, denn ohne Bindung und Gefühle geht es nicht.

Meine Sub zeigt mir immer wieder ihre Liebe und ihre Bereitschaft intensive Lust mit mir zu erleben. Aus dieser Steigerung heraus sehe ich wie sie sich immer wieder öffnet und immer weiter und tiefer fallen lässt.

Die ersten Schläge sind immer etwas verhaltener. Aber nach kurzer Zeit kann ich bereits in ihren Augen sehen, wie sie immer gieriger wird. Auch wenn ich Klammern mit Gewichten an ihren Nippeln befestigt habe, die immer intensiver Tango tanzen.

Natürlich nur wenn ich ihr nicht den Sinn des Sehens genommen habe. Dann aber nehme ich es akustisch war, denn ich bekomme immer ihr Feedback und dann kommt eine stete Steigerung durch mich, mit dem Wechsel der Schlaginstrumente, bis am Ende ein spezieller Rohrstock den Abschluss macht.

Gezeichnet von, teilweise intensiven und blutunterlaufenen Spuren, sehnt sie sich dann auch nach viel mehr. Das kann Reizstrom sein oder auch Nadeln, sie währenddessen oder zwischendurch zu nehmen, um sie dann wieder unbefriedigt meiner Willkür auszusetzen.

Am Ende, wenn ich die Fesseln und Fixierungen gelöst habe, halte ich meine Sub, meist sehr lange und intensiv in meinen Armen, liebkose und küsse sie überall an ihrem geschundenen Körper, weil ich diese Zeichnung liebe und sie dann irgendwann wieder vom Fliegen gelandet ist.

Bereits jetzt freue ich mich auf den nächsten Tag, wenn wir uns gemeinsam anschauen, wie heftig die Spuren sind und wie sie sich verändert haben. An ihrem Gesichtsausdruck sehe ich, dass sie schon wieder bereit ist. Ich aber gönne ihr noch etwas Ruhe zur Erholung und zum Abklingen der Schwellungen und Spuren unserer Liebe, die ich hinterlassen habe.
******ffi Frau
54 Beiträge
Lustschmerz ist ein intressantes Thema, wie ich finde. Wirklich sexuelle Erregung durch Schmerzen bekomme ich nur, wenn man meine Brüste "foltert". Sich langsam steigert bis zu einem Punkt, wo ich gefühlt fast nur dadurch komme, auch wenn der Schmerz an sich eigentlich mega fies ist, ich es aber nur noch als Lust wahrnehme. Ist aber auch bei mir stark tagesformabhängig, ob das funktioniert.

Was anderes ist Spanking auf Po/Rücken/Oberschenkel. Wenn dies richtig gemacht wird verfalle ich dann recht schnell in Trance oder Subspace, es gibt nur noch mich und den Schmerz. Spüren, genießen, warten auf den nächsten Reiz. Klappt am Besten mit langsamer Steigerung und einem vorhersehbaren Rhythmus. Dann ist mein Hirn ziemlich bald weggebimmelt und ich fliege vor mich hin. Geiler Zustand, wie ich finde! Dies hat jedoch bei mir nicht viel mit sexueller Erregung zu tun - im Gegenteil - rumspielen an meinen Genitalien nervt dann sogar zuweilen, weils mich aus meinem Zustand rausbringt, in welchem ich gerne noch etwas verharren würde. Wobei dann nen Orgasmus natürlich auch nix schlechtes ist, nur dass es dann hinterher mit maso sein immer nicht mehr so richig funktioniert. Das Ding ist dann meist gelaufen...
Ob dies nun Lustschmerz ist oder irgendwas anderes weiß ich nicht. Ist ja nicht so, dass mich das nicht auch geil macht irgendwie, aber ich glaube, ich sehe das abgekoppelt vom sexuellen Kontext. Eben anders schön! *zwinker*
*******sHE Frau
86 Beiträge
Bei mir kommt es ganz klar auf das „Von wem“ und das „Warum“ an.

Lust empfinde ich beim Schlagen ausschließlich, wenn eine gewisse D/S-Komponente vorhanden ist. Umso mehr ich mich dem ausführenden Part unterordnen möchte, bzw. umso fähiger er ist, meine Submissivität hervorzulocken, umso erfüllender und lustvoller ist für mich das Empfangen von schmerzhaften Handlungen.

Zitat von *******e97:
Wann wird für Euch Schmerz zu Lustschmerz?
Hallo ihr Lieben!

Mal eine Frage in die Runde: Wann wird bei euch "normaler" Schmerz lustvoll?

Kommt es auf die Situation an? Die Art (stechend, brennend...)? Der Ort (zum Beispiel am Po)?

Ich finde beispielsweise meine Kopfschmerzen gerade nicht besonders erregend *lach*

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.